Spain Plaza Patricio GarcÍa

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 2

    Cañadas del Teide

    April 16 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute ging die wilde Fahrt von knapp über Meereshöhe bis auf über 2000m ü. NN zu den Cañadas del Teide. Eine Hochebene über welche der aktuell noch mit Schneefeldern bedeckte Teide mit seinen 3700 Metern aufragt.
    Lava, Magma, Phonolit, Bimsstein und Aschefelder zaubern unter blauem Himmel eine tolle Farbenpracht.
    Genauso kurvig geht es dann wieder bergab zu einem rustikalen späten Mittagessen. Das Hühnchen/Kanichen wird noch zischend und blubbernd in Tonschalen serviert.
    Read more

  • Day 20

    La Esperanza - La Orotava

    April 13 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Umplanen heisst die Devise heute !
    Im Regen zum Bushäusl latschen und dann über La Laguna nach La Orotava fahren. Dort hab ich mir für die nächsten 2 Tage ein schickes Hostel ausgesucht...voll alternativ, genau mein Fall 🙃
    Auf der Busfahrt kleb ich an der Scheibe...plötzlich der Teide... taucht hinter den Wolken auf und hat ein weisses Schneehauberl auf 🥶naja auf 3.718m lässt sich jetzt eine Schneeballschlacht veranstalten. Ich hoffe nur, dass in den Cañadas, meiner Route auf dem GR131 auf ca. 2.200m nix liegengeblieben ist.
    Mein Plan wäre dann am Dienstag nach Aguamansa mit dem Bus zu fahren und dort in die Route durch den Teide-Nationalpark einzusteigen. Ich schmeisse alle meine Gebete in den Himmel, dass das Wetter dann bis Freitag regenfrei bleibt...zumindest sagt die App das. Dann wäre ich durch und am Ende der Etappe durch Teneriffa.
    Nachdem ich mich im schnuckligen Hostel Tenerife https://hosteltenerife.top/ einquartiert habe, schwärme ich in die Altstadt aus.
    Heute ist Domingo Ramos - Palmsonntag - und die ganze Stadt auf den Beinen mit Palmbuschn, um die Semana Santa, die Karwoche, mit Fanfaren, Trommeln und Prozessionsumzügen aufwändigst und mit viel Tammtamm einzuläuten.
    Später schaue ich mir noch das Nationalparkhaus und die dortige Ausstellung zum Teide an. Klasse gemacht...multimedial...muss man unbedingt anschauen...sogar ein Kinosaal ist dabei, wo eine Doku in Deutsch eingespielt werden kann auf Riesenleinwand. Das Personal dort spricht gut englisch und lässt keine Frage unbeantwortet...und das alles bei kostenlosem Eintritt ! Sie haben jährlich 250.000 Besucher hier und den Nationalpark selbst besuchen ca. 5 Mio. jährlich. https://www.tenerifeon.es/de/einrichtungen/besu…
    Der kleine Botanische Garten Hijuela de Botánico ist auch wunderschön.
    La Orotava ist ein hübsches Städtchen, direkt am Fuss des Teide und eine der ältesten Ortschaften der Kanarischen Inseln. Sie wurde nach Abschluss der Eroberung der Insel durch die Spanische Krone Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet. Die Stadt bewahrt auch heute noch ein reiches architektonisches, landschaftliches und kulturelles Erbe. Hier ist alles steil und bergig, die Strassen eng und meist einspurig. Von ganz unten, nach ganz oben hat es 300 m Höhenunterschied. Wenn man nicht sportlich ist, wird man es hier zwangsläufig 🤣
    Morgen steht ein kleiner Ausflug nach Porto Cruz am Plan.
    Read more

  • Day 2

    Loro Parque - Shows 🦭🐳🦜

    October 16, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir haben uns heute 3 Shows angesehen: Seelöwen, Orcas und Papageien. Alle waren sehr schön gemacht. Am unterhaltsamsten waren sicher die quirligen Seelöwen, am beeindruckendsten die riesigen Orcas und am rasantesten die bunten Papageien, die über unsere Köpfe flogen. Sie konnten wir nicht mal im Bild einfangen. 😁Read more

  • Day 2

    Loro Parque - Land & Luft 🦥🦜

    October 16, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Da das Wetter heute weder für den Pool noch zum Erkunden der Insel einlud, haben wir den Loro Parque besucht. Richtig toll. Viele Tiere, schöne Gehege, fantastische Aquarien und insgesamt richtig toll gemacht. 😊Read more

  • Day 1

    Tag 1 - Aufbruch ins Unbekannte

    July 6, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Der Sommer ist da, und wir sind für ihn bereit. Bzw. in aller erster Linie sind wir bereit für einen schönen Urlaub. Und unser diesjähriger Sommerurlaub verschlägt uns für ganze zehn Nächte auf die kanarische Insel Teneriffa.
    Am Anreisetag mussten wir schon früh raus. Lucas Vater hat uns um 00:00 Uhr Nachts zum Flughafen nach Weeze gebracht, wo um 6:00 Uhr morgens unser Flug starten sollte. Weeze ist ein wirklich sehr kleiner Flughafen, der zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr noch nicht einmal einen Security-Check anbietet. Nach ca. 1h warten konnten wir aber endlich passieren und überpünktlich um 05:55 Uhr hob der Airbus Richtung Süden ab. Nach 4,75h, um 09:40 Uhr Ortszeit, landeten wir auf den Flughafen Teneriffa Süd. Mit Rücken- und Knieschmerzen (RyanAir hat nicht die besten Sitze für längere Flüge) ging es runter vom Rollfeld. Jetzt nur noch schnell den Mietwagen abholen, dafür hatten wir ja eine Buchungsnummer und dann… ähm… bei welchen Anbieter haben wir eigentlich den Mietwagen? Das war aus der Buchungsbestätigung gar nicht ersichtlich 😅
    Also durfte Moni erst einmal mit RyanAir telefonieren. Nach einer knappen halben Stunden wussten wir dann aber glücklicherweise wo wir hin mussten, und dann wartete auch schon unser bestellter Polo auf uns, der in Spanien offenbar von Citroën hergestellt wird? Naja, egal. Hauptsache ein fahrbarer Untersatz, der uns zum Hotel bringt. Auf dem Weg noch schnell bei LIDL eingekauft (das meiste ist deutlich günstiger als bei uns) und ab zum Hotel „Sol Puerto de la Cruz Teneriffe“, wo der nächste Banger auf uns warten sollte: „Tut uns Leid, booking.com hat Ihre Reservierung nicht an uns weitergeleitet.“ Doch bevor wir verzweifeln konnten, hat uns der Rezeptionist schon einen Zimmerschlüssel gegeben. Das würde schon passen, er könne über die Buchungsnummer die Buchung einsehen. Noch einmal Glück gehabt. Das Zimmer selbst ist recht unspektakulär, aber sauber. Nur die Toilette ist ein Grauen. Abspülen? Ne lass mal… ein paar Tropfen Wasser müssen reichen. Ratet mal, wer nun zum Abspülen vorher den Papierkorb in der Wanne mit Wasser befüllt… Aber naja, irgendwie klappt es.
    Wir waren auf jeden Fall sehr erschöpft und entschlossen uns an den Strand zu gehen. 22°C, bedeckter Himmel, da kann man sich doch entspannt etwas in Ruhe auf sein Handtuch legen und ausruhen. Hat auch super geklappt… Nur macht Luca jetzt den Ninja-Turtles Konkurrenz. Er ist seeehr schnell sehr rot geworden. Sonne so nah am Äquator ballert wohl etwas anders. Entsprechend ist unser bester Freund nun die After-Sun-Creme und kaltes Wasser.
    Schön war’s trotzdem :).
    Am Abend aßen wir noch im hoteleigenen Restaurant (hatten ja schließlich Halbpension gebucht), wo es erstaunlich viel zur Auswahl gab (sogar frisch gebratenes Steak). Da haben wir nicht mit gerechnet. Es hat auch echt gut geschmeckt, nur war es leider etwas kalt. Von uns gibt es eine 7/10.
    Danach sind wir schon aufs Zimmer. Wir sind dann doch sehr erschöpft und müssen etwas Schlaf nachholen. 😴
    Read more

  • Day 5–8

    Puerto de la cruz

    April 8, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach 3 Tagen haben wir uns dann zu unserem neuen Airbnb aufgemacht. Wir waren bei einer älteren Dame zuhause, die wirklich ein so schönen Garten mit Bananenbäumen, Orangenbäumen, Zitronenbäume etc. hatte.
    Die Stadt hat und zwar nicht so angesprochen, dafür umso mehr die Landschaft!
    Wir wollten unbedingt ans Meer und haben uns per Google Maps für einen Strand entschieden. Wir mussten dann an unserem eigenen Leib spüren, dass der Weg zum Strand sehr herausfordernd war. Wie man auf einem Bild auch sehen kann geht es gleich nach der Küste sehr weit nach oben. Dementsprechend war der Weg zwar wunderschön aber bei den Temperaturen auch wahnsinnig anstrengend. Vor allem der Weg zurück!
    Das waren Höhenmeter auf die wir nicht vorbereitet waren. Aber der Weg hat sich total gelohnt. Das Meer war so türkis und mit den schwarzen Sandstrand echt Mega schön. Wir sind auch relativ spät hin deswegen konnten wir auch die Ebbe beobachten, war auch sehr interessant das mal zu sehen.
    War bisher eine meiner schönsten Urlaubserinnerungen, da würde ich nochmal hingehen.
    Read more

  • Day 8

    Pausentag in La Orotava

    November 16, 2023 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

    Die Casa ist einfach ein Traum. Selbst noch am Morgen stellten wir uns vor, wie es wäre, wenn sie uns gehören würde und ob wir bereit dazu sind, zu zweit fern der Heimat eine neue Existenz aufzubauen. Solche Träume kennt wohl jeder - irgendwie. Wir halten aber darain fest, unsere Rente ausserhalb Deutschlands zu verbringen.

    Nach dem entspannten Frühstück, bereiteten wir uns durch ausgiebiges Eincremen mit Sonnenschutz darauf vor, demnächst nach „La Orotava“ zu gehen. Uns war klar, dass alles was wir „runter“ nach „La Orotava“ gehen, wir dann auch wieder hoch müssen. Wir gingen abwärts an der Kirche „Ermita de Pinolere“ vorbei und durch kleine Siedlungsgebiete. Aber immer abwärts und manchmal schauten wir uns an und lachten, weil wir das alles wieder hoch müssen. An einer Baustelle an der Strasse konnten wir tatsächlich vorbei gehen und nicht wie im Wald umkehren müssen - was für ein Luxus.

    Je näher wir der Stadt „La Orotava“ und der dahinter liegenden Autobahn kamen, umso lauter wurde es. Viele Autos waren unterwegs und einmal war es ganz schwierig, die Straße zu überqueren. Sonst gibt es überall Fußgängerüberwege, aber ausgerechnet an der Stelle, wo wir drüber mussten, gab es keinen. Aber auch hier sind sie spanischen Autofahrer*innen nett und halten freundlich an. Unnötig zu erwähnen wie es in Deutschland wäre.

    Wir besuchten zuerst den Laden „Restaurante Casa Verde - Vegan Food - Organic Market“ in der Hoffnung, hier etwas Tofu für den Abend zu bekommen. Sie hatten auch welchen, aber wir entschieden uns dann doch im Laden plötzlich um. Dann besuchten wir einige Sehenswürdigkeiten.

    „Iglesia Santo Domingo“ - „…Dieser Tempel wurde im letzten Drittel des siebzehnten Jahrhunderts von den Dominikanern eingeweiht. Der Dominikanerorden hatte in Spanien zwischen dem sechzehnten und neunzehnten Jahrhundert große Bedeutung und sein Hauptmerkmal war die Identifikation mit Armut als Mittel zur Annäherung an Gott. An der Fassade finden wir das Wappen dieses religiösen Ordens, den Hund mit der Fackel, allegorisch des Glaubens, und den Globus, durch den er sich ausbreitet. Diese kleine Kirche, die dem Kloster angegliedert ist, zeichnet sich außen durch die Breite des Turms aus, der den Glockenturm beherbergt. Im Inneren finden wir einen authentischen Katalog von Mudéjar-Bächern. Dies liegt daran, dass die zahlreichen Kapellen der wohlhabenden Familien eigenständig errichtet und später verschmolzen wurden. Die Vielfalt der Formen und Abmessungen der Kassettenaden, die sowohl die Schiffe als auch die Seitenkapellen bedecken, machen es zu einem einzigartigen Raum auf den Kanarischen Inseln. Von großem Interesse sind wiederum die Schnitzereien und Gemälde aus verschiedenen Epochen, die es beherbergt. Im Prozess der Restaurierung der Kirche in den 80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden Tunnel, Krypten und Beinsäen. Es begann mit der Idee zu spekulieren, dass die alten Klöster von La Orotava und sogar die Kirche der Empfängnis über unterirdische Kanäle miteinander verbunden waren. Der Gründungskern von La Orotava umfasste fünf Klöster, zwei weibliche und drei männliche Klöster. Die reichsten Familien von La Orotava finanzierten verschiedene religiöse Orden, und Kontroversen und Streitigkeiten zwischen ihnen um die Gunst ihrer Wohltäter waren im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert üblich. Die Vorstellung, dass es Verbindungen zwischen Tunneln gäbe, nährte die Legende einer unterirdischen Welt, in der die wahren Beziehungen zwischen Klöstern dem Rest der Bevölkerung verborgen stattfanden. Obwohl die Theorie nicht aufrechterhalten wird, gibt es einen Teil der Wahrheit: Die Klöster hatten früher Tunnel und Krypten, aber keine Verbindung zwischen ihnen. Dennoch argumentieren die Befürworter der Theorie bis heute, dass die Verbindungen bestanden, aber unter den heutigen Gebäuden und Wasser- und Lichtleitungen begraben wurden…“ (Quelle: https://www.laorotava.es/es/3-iglesia-de-santo-…)

    Von dem Garten „Los Jardines Monteverde“ habe wir mehr erwartet. Die Hauptkiche „Iglesia de La Conceptión“ war leider geschlossen. Morgen gehen wir erneut auf unserer Wanderung vorbei, eventuell hat sie dann geöffnet. Dann kam „Casa Lercado“. Ein beeindruckendes Gebäude aus dem 17. Jh. mit einem schönen Innenhof (heute ein Restaurant). Etwas weiter kam die „Casa de los Balcones“ (6€ Eintritt p.P.). „…Mitten im historischen Zentrum von La Orotava im Norden Teneriffas befindet sich ein architektonisches Juwel aus dem 17. Jahrhundert, dessen geschnitzte und mit Blumen verzierte Holzbalkone alle Blicke auf sich ziehen. Im Inneren wird der Besucher einen schönen kanarischen Innenhof entdecken, der von typischen Handwerksproben der Kanarischen Inseln umgeben ist, von der Weinherstellung bis zum Tiefbau oder der Korbflechterei. In ihren Zimmern kann man lernen, wie traditionelle Produkte von Hand hergestellt werden und besser erfahren, wie das Leben vor zweihundert Jahren war.…“ (Quelle: https://www.holaislascanarias.com/centros-de-oc…)

    Etwas weiter die Strasse hinauf, kamen wir an „Molino de gofio La Máquina“ vorbei. Es war eine typische Getreidemühle, wo Gofio hergestellt wurde. Uns kam schon der leckere Geruch entgegen und konnten nicht wiederstehen, Gofio für uns zu kaufen. „…Gofio – kanarisches Allzweck-Mehl. Gofio ist das unangefochtene Grundnahrungsmittel der kanarischen Küche. Das sehr feine Mehl besteht meist aus geröstetem Getreide. Es wird in allen Variationen der kanarischen Küche eingesetzt und gehört zu den ältesten überlieferten Lebensmitteln der Kanaren…“.

    Danach besuchten wir den Botanischen Garten „Hijuela del Botánico“ mit einem Drachenbaum in der Mitte, dessen Krone an ein Herz erinnerte. Anschließend gingen wir in den gleich daneben liegenden Garten „Jardines del Marquesado de la Quinta Roja“ oder auch „Jardin Victoria„ ist eine im Jahr 1881 erstmals angelegten Parkanlage mit eine Mausoleum. Geschichte des Mausoleums:

    Am 5. April 1880 starb Diego Ponte del Castillo, 8. Marqués de la Quinta Roja, auf einem seiner Güter nahe der Stadt Garachico im Norden der Insel Teneriffa im Alter von 39 Jahren. Seine Leiche wurde noch am gleichen Tag nach La Orotava überführt um sie dort in der Familiengruft auf dem städtischen Friedhof mit einer angemessenen Zeremonie beizusetzen. Diese angemessene Zeremonie und die Bestattung im Familiengrab wurden allerdings von dem örtlichen Pfarrer verweigert, so dass der Leichnam ohne jegliche Feierlichkeit neben der Familiengruft vergraben wurde. Die zu erwartende Weigerung ihn christlich zu bestatten war dem Verstorbenen bereits zu Lebzeiten bekannt. Die Weigerung wurde damit begründet, dass Diego Ponte del Castillo eines der führenden Mitglieder der Freimaurerloge La Orotavas war. Dieses Verhalten der katholischen Kirche veranlasste die Mutter des Marqués, Sebastiana del Castillo y Manrique de Lara, zu seinem Gedenken und als Anklage gegen die Intoleranz der Kirche, ein Mausoleum errichten zu lassen, um dort den Leichnam ihres Sohnes, den ihres verstorbenen Mannes und ihren eigenen Leichnam bestatten zu lassen, sobald es die Gesetzeslage zuließe. Bestattungen außerhalb der öffentlichen Friedhöfe waren seit 1847 in Spanien verboten. Als Ort für eine solche Gedenkstätte bot sich der Garten eines der Stadthäuser der Familie in La Orotava an. Das Haus befand sich in der Calle San Agustín direkt an dem heute „Plaza de la Constitución“ genannten Platz. Das Gelände, das sich hinter dem Gebäude befand, wurde nur teilweise als Obst und Gemüsegarten genutzt. Sebastiana del Castillo beauftragte den in Lyon lebenden französischen Architekten Adolphe Coquet (1841–1907) mit dem Entwurf und dem Bau eines repräsentativen Monumentes.
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jardines_del_Marq…

    Schließlich - weil es schon spät war und wir noch zu unsere Unterkunft bergauf mussten, gingen wir in den Supermarkt. Nach dem Einkaufen kam die Idee auf, mit dem Bus so weit wie möglich an unsere Unterkunft heran zu fahren. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unmittelbar ein Freund von so etwas bin. Aber es war mit 29 Grad sehr warm und der Aufstieg würde lange dauern und beschwerlich sein. Von daher war es sicherlich gut den Bus zu nehmen.

    So saßen wir an der Haltestelle und warteten. Plötzlich rauschte unser Bus vorbei, ohne anzuhalten. Dann gehen wir eben zum Busbahnhof und steigen dort ein. Am Busbahnhof gab es auch noch einen Supermarkt, wo ich den Rest für das Abendbrot kaufte. Eigentlich wollten wir die regionalen kleinen Supermärkte unterstützen, aber an diesen kommen wir wegen der Busfahrt nun nicht mehr vorbei. Der Bus war gut klimatisiert und nach dem Aussteigen legten wir noch 20 Minuten etwas bergauf zurück - dann kam ich also doch noch in den Genuss bergauf zu gehen - hehe.

    Wir bereiteten das Abendessen vor und hatten dazu auch regionalen Rotwein gekauft - den gab es dazu. Wir waren schon etwas traurig „unsere“ Casa bald verlassen zu müssen. Es hat uns hier extrem gut gefallen.

    Komoot-Link
    https://www.komoot.de/tour/1375800027?ref=itd

    YouTube
    https://youtu.be/9tsd_3BEJTQ?si=n_Wm4RSbAjwcUlMl
    Read more

  • Day 7–9

    El Sauzal - Pinolere

    November 15, 2023 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

    Das Aufstehen viel uns etwas schwer. Denn wir wussten, das Iara eigentlich nicht da ist und wir uns somit nicht von ihr persönlich verabschieden konnten. Sie wollte zum Pilates (😊) in die Stadt fahren. Als ich vor die Tür ging, um den Morgen zu bewundern, sah ich Iara Sportübungen machen. Später meinte sie, sie habe extra wegen uns auf „ihr „Pilates“ verzichtet, damit sie sich von uns verabschieden kann. So war es dann auch. Die gesamte Abschiedszeremonie vollzog sich 30 Minuten, mit insgesamt 4 herzlichen Verabschiedungen - nebst Küssen auf die Wange. Victor wurde dabei mit einbezogen. Es war eine sehr herzliche Verabschiedung, an die wir sicherlich noch lange denken werden.

    Wir hatten uns am Abend zuvor entschieden, eine andere Strecke zu gehen. Unsere Hoffnung war dabei, dass wir nur an wenigen, bestenfalls an gar keinen Absperrungen im Wald vorbei mussten. Zunächst gingen wir zum „Mirador de La Vica“ - dort wo wir gestern schon waren. Wir hofften auf bessere Sicht und das wir „La Palma“ sehen würden. Leider war dem nicht so aber dafür war der Teide etwas besser zu sehen als gestern. Dann gingen wir mit unseren Rucksäcken den selben, etwas beschwerlichen Weg, bergauf durch den Wald bis zum „GR131“. Denn der verlief parallel zu unserer Planung. Zwar kamen wir an diversen Absperrungen, aber diese ignorierten wir einfach. Fall uns ein Forstmitarbeiter(in) ansprechen sollte, hätten wir uns ein wenig dumm gestellt *hust.

    Um es gleich Vorweg zu sagen: Wir gingen die gesamte Etappe mit ihren 23km durch verbranntes Waldgebiet und das war riesig. Die Schäden müssen immens sein. Wir hörten so gut wie nichts. Kein Lüftchen zwischen den Bäumen, keine Vögel, keine Tiere, keine Menschen - es war totenstill. Und das war Mega-unheimlich. Wir gingen insgesamt ca. 4 Stunden bergauf bis auf 1500m. Dabei kamen wir an schönen Felsformationen, abgebrannten Rastplätzen und verkohlten Bäumen vorbei. Besonders schade ist um die großen alten Kiefern. Trotzdem aber kam an einigen Kiefern an den schwarzen und verkohlten Stämmen schon wieder frisches Grün heraus. Die kanarischen Kiefern sind zum Glück recht robust und können sich nach Bränden wieder erholen aber leider nicht alle, nach diesen schweren Bränden. Auf Dauer war das so eintönig, dass es fast langweilig war und sehr traurig, wegen der zerstörten Natur. Wir begegneten Bauarbeiter, die an diversen Stellen Abflüsse für Wasser am Hang mauerten. Sie grüßten - wir grüßten und alles war gut.

    Nach unsere Planung, sollten wir so zum Ende der Etappe bis auf 750m steil runter. Nur leider fanden wir zunächst nicht den Einstieg in den Abstieg. Dann sahen wir ihn und dieser steile, kleine Pfad war über und über mit Tannennadeln übersät und das bei 30% Gefälle, wo wir mit Wahrscheinlichkeit ins rutschen gekommen wären. Darauf hatten wir aber keine Lust und gingen die längeren Wegesschlaufen. Bei 23% Gefälle jedoch, probierten wir zwischen den Wegesschlaufen den Abstieg. Und es war okay - aber beschwerlich. Besonders herausfordernd war dann der letzte Wegabschnitt, der als „Camino Caldera“ ausgeschildert war. Der Weg war über und über mit teils verbrannten und toten Bäumen kaum erkennbar. Wir schafften es aber doch sehr erschöpft bei der Unterkunft „Casa Juli“ anzukommen. Olaf informierte die Besitzerin, dass wir da waren. Sie entgegnete, dass ihr Opa „Juan“ vor Ort ist und uns alles erklären wird. Im Garten arbeitete ein älterer Mensch und tatsächlich war es „Juan“. Er zeigt uns die ausgesprochen reizvolle Casa - wir wollen die kaufen, so gut gefällt uns sie. Nachdem „Juan“ weg war, gingen wir zu einen sehr kleinen Supermarkt an der Kirche von Pinolere und kauften dort etwa zum Kochen für das Abendbrot. Die Besitzer(in) der Casa, hinterließ uns im Haus frisches Obst, 3 Liter Wasser im Kühlschrank und eine Flasche Wein - das war einfach perfekt nach einer so beschwerlichen Wanderung.

    Hier verbringen wir zwei Nächte und eigentlich war für morgen eine Wanderung erneut im Wald angedacht. Aber angesichts des schwierigen Aufstiegs und der verbrannten Bäume, werden wir wohl morgen die Zeit mit einem ausgiebigen Besuch in „La Orotava“ verbringen.

    Komoot-Link
    https://www.komoot.de/tour/1375169406?ref=itd

    YouTube
    https://youtu.be/0XH5GKu217A?si=nYGq6M9UdeFxxMBo
    Read more

  • Day 12

    11. Tag - Puerto de la Cruz

    May 2 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    !Hola!
    Kurz vor Mittag sind wir mit dem Mietwagen zum Jardín Botánico nach Puerto de La Cruz gedüst. Die Flora & Fauna auf der Insel ist hier wirklich sehenswert.
    Anschließend wollten wir ins Archäologische Museum, waren aber zu spät dran. Deshalb ging es einige Schritte und Stufen hinauf zum Parque Taoro, wo wir bei einem Café und Kuchen eine tolle Aussicht genossen haben.
    Danach sind wir durch den Jardín Carolina um daraufhin etwas ziellos durch die Gegend zu laufen.
    Ein Taxi hat uns gerettet und wir konnten nach einem Mercado und zwei Pizzen den Heimweg antreten.
    Buenas Noches!
    Read more

  • Day 107–108

    Day 107. Santa Cuz deTenerife, Spain

    April 22 in Spain ⋅ ⛅ 50 °F

    Today's excursion took us to the 3rd largest volcano in the world in Tiede National Park. It was so interesting to see the different topography and climates that we rode through to get there. The volcano sits at about 12,980 ft above sea level. We started out in a slight rain mist until part way up the mountain, only to find that we were in the middle of the clouds. There was a major forest fire there 2 years ago, but the pine trees were still standing. Canary Island Pines can survive fire and produce a lot of water. (Maybe need to introduce these pines to Calif.) After a fire, they only take 7 yrs to recover (otherwise, it takes 100 years). As we continued up the mountain, I noted that the green vegetation was very sparse. I learned that trees can't grow above 7000 ft elevation, so there aren't any trees up there. Towards the top, we passed a NATO site for huge telescopes from Germany, U.S., Taiwan, France, etc. They have an agreement with Spain to allow Spain's researchers 20% of time to use our telescopes. We then passed a caldera that was formed by a different volcanic eruption and another half-moon shaped caldera that was formed by the direction of the wind that was blowing during the eruption. 1909 was last eruption after 2 yrs of earthquakes. The lava that erupts there comes out at 700⁰ vs 1300⁰ for Hawaiian lava. As a result, this volcano throws rocks vs the smooth liquid lava that flows from HI volcano. As we continued, we ascended above the clouds and saw the awesome volcano and unique terrain. It was such a unique and educational excursion.Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android