Sweden
Jokkmokk

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Travelers at this place
  • Day 5

    Wunderschönes Lappland ❤️

    March 4 in Sweden ⋅ ☀️ -1 °C

    Heute geht es etwas gemütlicher voran. Nach einer super ruhigen Nacht 💤 am Rande des Lenkwaffentestzentrums 🚀 stapfen wir gemütlich durch den Wald 🌲, sitzen am Fluss 🪑🐟 und genießen die Stille. Nach einem Motivationskaffee ☕ starten wir weiter Richtung Norden und freuen uns über einen sonnigen Wintertag ☃️☀️. Am Polarkreis 🌐 halten wir noch einen kurzen Schnack mit anderen Reisenden, bevor wir uns wieder in die wunderschönen Wälder Lapplands 🌲🌲🌲verkrümeln, um noch die ein oder andere Arbeitsaufgabe 💻✏️ zu erledigen.Read more

  • Day 4

    Anreise beendet 🇸🇪 -> ❄️☃️

    March 3 in Sweden ⋅ ☁️ 0 °C

    Irgendwie scheint es der Frühling 🌼🌷 unwahrscheinlich eilig zu haben. Auf dem fast direkten Weg Richtung Polarkreis 🌐 müssen wir uns mit feucht warmen Temperaturen um die 10°C herumplagen, igitt. Das passt so gar nicht zum Motto (Vakkert Frostland - Wunderschönes vereistes Land) unseres Roadtrips. Wir hoffen, dass es mit der Einreise nach Lappland etwas winterlicher wird. Und tatsächlich: Dorotea passiert und schon setzt der Schneefall ein 🥳 Nach 4 Tagen und ca. 2500km erklären wir die Anreise für beendet und gehen zum entspannten Teil unseres Roadtrips über 😁🇸🇪🇫🇮🇳🇴Read more

  • Day 47

    Sonne, Eisfischen und Genuss

    February 23 in Sweden ⋅ ☀️ 1 °C

    Der Morgen beginnt freundlich, die Sonne schiebt sich langsam über den Horizont. Wir drehen eine Runde übers Gelände und den zugefrorenen See – die frische Luft tut gut. Danach geht’s ans Praktische: Die Wäsche muss mal wieder zur Waschmaschine, damit wir für die nächsten Tage gerüstet sind.

    Dann reisst der Himmel völlig auf – ein traumhafter Tag, keine einzige Wolke in Sicht! Perfektes Wetter, um unser Eisfisch-Equipment zu packen und hinaus auf den See zu ziehen. Die Drohne surrt über uns und fängt die Weite dieser glitzernden Winterlandschaft ein. Es ist fast zu warm – +2 Grad, viel zu mild für diese Jahreszeit hier im Norden. Aber für den Moment lassen wir das schlechte Gewissen beiseite und geniessen einfach die Sonne.

    Am Abend gönnen wir uns ein Essen im Resort – Elch- und Rentierfilet, zart und auf den Punkt gegart. Ein Festmahl! Dabei lernen wir Doris und Marcel kennen, die schon eine Weile hier sind. Wir plaudern über das Reisen, das Leben und all die Geschichten, die man unterwegs sammelt.

    Ein rundum perfekter Tag!
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  • Day 46

    Verloren im Schnee – und doch gefunden

    February 22 in Sweden ⋅ 🌫 -1 °C

    Heute Morgen haben wir uns eine kleine Auszeit gegönnt – ausschlafen, tief durchatmen und dabei fasziniert zusehen, wie die Schneemobile von den Anhängern rollen. Jedes glänzt ein bisschen mehr als das andere, und die Fahrer tragen dazu passende, perfekt abgestimmte Rennanzüge. Eine Szene wie aus einem nordischen Actionfilm.

    Erst gegen 11 Uhr kommen wir selbst in die Gänge und steuern Knutschi über die weiten, schneeweissen Hochebenen. Rauf, runter, immer weiter – und dann überqueren wir ihn: den Polarkreis. Ein magischer Moment, den wir eigentlich gebührend feiern wollten. Unser Plan? Frühzeitig einen Übernachtungsplatz finden, um noch eine Schneeschuhwanderung in dieser märchenhaften Winterlandschaft zu machen.

    Doch Skandinavien hat eigene Regeln. Und die besagen heute: „Kein Platz für euch!“ Wir fahren Kilometer um Kilometer, suchen nach dem kleinsten freien Fleckchen, doch nichts. Kein Parkplatz, keine geräumte Bucht, nur die Strasse und die unermüdlichen Pfosten, die ihren Weg durch die Schneemassen bahnen. Mehrmals steigen wir aus, prüfen vorsichtig, ob wir uns etwas abseits stellen könnten – aber nein. Entweder versinken wir sofort im Schnee oder stehen vor einem unsichtbaren Graben.

    Während wir herumirren, begleitet uns eine Armee von Schneemobilfahrern. Wohin sie wohl alle wollen? Tagesausflug? Geheimes Ferienquartier? Ein arktisches Paralleluniversum? Wir werden es nie erfahren.

    Erschöpft und ein wenig resigniert kommen wir schliesslich auf die Hauptstrasse zurück. Jetzt sind es nur noch 40 Minuten bis zum Sandsjögården Holiday Resort – also fahren wir einfach durch. Als wir dort eintreffen, ist es bereits am Eindunkeln. Keine Schneeschuhwanderung mehr, aber immerhin ein sicherer Platz für die Nacht.

    Manchmal führt einen das Leben erst durch eine Odyssee, bevor es einen ankommen lässt. Heute sind wir einfach nur froh, hier zu sein.

    Kaum hatten wir Knutschi auf dem Platz abgestellt, verkündete Rolf grosszügig: „Heute koche ich – du ruhst dich aus!“ Ein Angebot, das ich nach diesem endlosen Parkplatz-Such-Marathon nur zu gern annahm. Also lehnte ich mich zurück, liess den Tag Revue passieren und genoss das Gefühl, einfach mal nichts tun zu müssen.

    Und dann – was für ein Znacht! Ein herrlicher Kalbfleisch-Gemüse-Eintopf, perfekt gewürzt und mit viel Liebe zubereitet – genau das Richtige nach so einem langen, anstrengenden Tag. Und als krönender Abschluss: frische Heidelbeeren in einer samtigen Vanillesauce. Einfach himmlisch! Ich wurde rundum verwöhnt und hätte es mir nicht besser wünschen können.
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  • Day 45

    Matsch und eine Prise Enttäuschung

    February 21 in Sweden ⋅ ☁️ -8 °C

    Nach einer erholsamen Nacht wurden wir unsanft geweckt – nicht von einem sanften Sonnenaufgang oder Vogelgezwitscher, sondern von einem höllischen Lärm. Die Fabrik nebenan hatte offenbar beschlossen, den Tag mit einem ohrenbetäubenden Konzert aus Maschinen und metallischem Getöse zu beginnen. Draussen verweilen? Unmöglich. Also blieb uns nichts anderes übrig, als zusammenzupacken und weiterzufahren.

    Unser Ziel: heute noch über die Grenze nach Schweden. Doch die Fahrt begann alles andere als spektakulär. Viel zu warm für diese Jahreszeit, und anstatt einer idyllischen Schneelandschaft erwartete uns schwarzer, schmieriger Pflutsch auf den Strassen. Der Winter zeigte sich von seiner trostlosesten Seite – grau, nass und enttäuschend.

    Doch ein wenig Hoffnung keimte auf, als wir die E6 verliessen und auf die 77 Richtung Junkerdal abbogen. Die Strassen wurden wieder etwas weisser, die Temperatur sank, und für einen Moment fühlte es sich fast wieder nach Winter an. Doch der Eindruck täuschte – überall war es einfach zu wenig Schnee für diese Region.

    Trotz allem schafften wir es über die Grenze und fanden einen Platz für Knutschi – umgeben von unzähligen Schneemobilanhängern. Wohin all die Schneemobilfahrer verschwunden sind? Keine Ahnung. Vielleicht haben sie irgendwo das letzte bisschen Winter gefunden, das wir verzweifelt suchen.
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  • Day 186

    Storuman und Nichtstun 😊

    February 16 in Sweden ⋅ ☁️ -7 °C

    Sonntag, 8.30 Uhr, -6 Grad, bewölkt und leichter Schneefall…

    Gestern sind im Laufe des Abends noch sechs tschechische Wohnmobile, der Luxus-Marke „Concorde-Liner“ eingetrudelt.
    Und wie es scheint, sind diese im Kollektiv unterwegs aber fahren nicht im Konvoi. Eine junge Frau aus dem ersten Womo weisst denn auch jedes eintreffende Fahrzeug in einen freien Stellplatz.
    Nachdem die junge Frau heute Morgen sämtliche Concorde-Fahrer mit frischen Brötchen beliefert hat, fahren diese nach und nach ab.
    Ja…und dann haben wir den ganzen Platz für uns alleine.

    Mittlerweile schneit es immer fester.
    Anfangs Winter hätten wir uns in die Skibekleidung geworfen, hätten uns dann durch das Flockenwirrwarr gearbeitet, wären frischen Mutes durch den Neuschnee gestapft und hätten es einfach genossen.
    Heute schau ich aus dem Fenster, finde es gerade sehr schön wie es schneit, kuschele mich weiter in meinen Sitz und dazu lese ich mich etwas in die Geschichte von Storuman ein.

    Also…Storuman liegt am gleichnamigen See der vom grossen Fluss „Umeälven“ gespeist wird.
    Es wird angenommen, dass die ersten Schweden, die in diese Gegend gekommen sind, ursprünglich aus dem Süden kamen und sich hier um 1741 niederließen.
    Das Dorf wuchs schnell und wurde als wichtiges Zentrum für Wasserkraft und für die Holzindustrie bekannt.
    Heute ist es auch ein beliebter Touristenort.

    Im Wappen Lapplands findet sich auch ein Abbild der sieben Meter hohen Statue der „Wilde Mann“. Der rote hölzerne Kerl hat seinen Platz mitten im Dorf, hat eine schwere Keule geschultert, trägt einen Kranz aus Birkenlaub auf dem Haupt und um die Lenden. Er soll Stärke und Entschlossenheit sowie Einsamkeit und Naturverbundenheit der Menschen in Lappland darstellen und symbolisieren.

    Ja…und da lese ich noch, dass die Gemeinde einige legendäre Skirennläufer hervorgebracht hat;
    Ingemar Stenmark, Stig Strand, Anja Pärson und
    Jens Byggmark.

    Und…🎉nebenbei Slalomrennen im TV mitverfolgen: nach 75 Jahren holt Loic Meillard für die Schweiz die goldene
    WM-Medaille🥇👏🏻🇨🇭
    🥈-ter wird Atle Lie McGrath/N…🥉-ter ist Linus Strasser/D

    Ziemlich sicher mach ich erst am Abend, wenn sich Polarlichter zeigen, einige
    Fotos!🫣
    Bis dahin stricke ich an meinem Schal weiter.
    Und siehe da um 18.30, nach einem trüben und verschneiten Tag zeigt sich ein grüner Streifen am Nachthimmel 🤩
    Glück gehabt…sonst hätte es heute definitiv keine Bilder gegeben 😊
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  • Day 185

    Schön Wetter Fahrt

    February 15 in Sweden ⋅ ⛅ -11 °C

    Ja das machen wir heute bei schönstem Wetter Verabschieden uns von den beiden lieben 🫶 Nancy & Mario auf ein nächstes Mal
    Unser erstes Ziel neben Strassen die wir ja auch finden

    Mårdseleforsens Naturreservat
    ein wunderschöner Ort mit vielen kleinen und grossen Brücken die man bewandern könnte aber leider alles geschlossen zu viel Schnee ❄️ nichts ist geräumt 🤔🧐
    Nun dann geht’s weiter bis Storuman
    Utisken Café 🍵 ist geschlossen aber der aussieht‘s Turm ist offen also hat sich die steile Strasse gelohnt 🫣🤣
    Noch einkaufen 🛍️ Tanken ⛽️ und ab auf den heutigen Stellplatz
    🤔 war wirklich ein Traumhafter Tag 🤩🤗🥰
    217 km 3.58 Stunden
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  • Day 185

    Bis Storuman…

    February 15 in Sweden ⋅ 🌙 -11 °C

    Samstag, 8.30 Uhr, -13 Grad,
    wieder allerschönstes Winterwetter…

    …und Reisewetter 😎🚐💨
    Wir verabschieden uns von „Lev Naturanda“ Nancy und Mario.
    Das Gefühl; als würden wir herzensgute Familienmitglieder zurücklassen.

    Heute fahren wir nach Storuman aber nicht auf direktem Weg.
    Wo es möglich ist geht’s ab auf Nebenstrassen in die Wildnis. Da ein Schlenker, dort ein Abstecher, immer wieder Teilstücke mit Eisbuckelstrassen die ein Härtetest für Fahrzeug und Mensch sind.
    Am späteren Nachmittag erreichen wir am Schnittpunkt der Europastraßen E12 und E45 den kleine Ort Storuman am gleichnamigen See, mit rund 2’000 Einwohner.
    Mitten im Ort erwartet uns bereits wie immer und ewig wenn man da vorbei kommt der „rote schwedische Herkules“.
    Gleich hinter ihm führt eine steile Strasse rauf auf einen Berg zu einem Aussichtsturm mit Restaurant. Restaurant ist wie gewöhnlich geschlossen, dafür haben wir vom Turm aus einen wunderschönen Weitblick über den See und die Wälder.

    In Storuman gehen wir noch auf Einkaufstour bevor wir auf dem hiesigen Campingplatz für heute Feierabend machen.

    Nach dem Abendessen, ja ich traue es fast nicht zu sagen…POLARLICHTER 🫣🤭🤩
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  • Day 184

    Einweihung Badefass…🤭🥶

    February 14 in Sweden ⋅ ⛅ -11 °C

    Freitag, 9 Uhr, -12 Grad, Sonnen-Wolken-Mix…⛅️🌤️

    Bin gespannt was uns heute noch alles erwartet, einfällt, auf uns zukommt 😉

    Zuerst sehen wir wie Nancy und Mario, man höre und staune, wieder einen Gartenschlauch verlegen. Er kommt aus dem Badezimmer ihres hübschen typischen Schwedenhauses, liegt quer durch den ganzen Garten der unter einem Schnee-Labyrinth und aufgehäuften Schneebergen liegt.
    Der Schlauch endet in der Neuanschaffung „Badefass“ bei der Sauna.
    Ja und dann heisst es Wassermarsch! Am Abend soll die Wanne voll sein und eine angenehme Temperatur von zirka 32 Grad haben.
    Also genug Zeit!
    Mario und Nancy heizen den ganzen Tag den Ofen zum Badefass ein, legen immer wieder Holz nach.
    Ich mach zwischendurch einen Spaziergang zum See, auf den See und zu einer kleinen Halbinsel.
    Am späteren Nachmittag entzündet Mario noch ein Lagerfeuer wo wir dann mit heissem Tee und Kuchen beglückt werden.
    Gegen 20 Uhr, Nancy und Mario heben den grossen Deckel vom Badefass an, eine riesige Dampfwolke wie aus einem grossen Kochtopf entweicht gen Nachthimmel.
    Dann geht alles sehr schnell.
    Bei -18 Grad sich dem Bademantel entledigen ist eine Herausforderung. Der Badeanzug wärmt ja nicht wirklich, die Eiseskälte umhüllt einen sofort, man will nur noch eins…ab ins warme Wasser!
    Tatatataaaa…Einweihung des Badefasses ist eröffnet🎉
    Nancy, Mario und ich stürzen uns einer nach dem anderen in den Pott. René streikt…Aber…vermutlich hat sein innerer „Schweinehund“ ihn nicht zu Unrecht zurückgehalten.
    Kaum sind wir drei im Wasser, merken wir, dass es nicht so warm ist wie es eigentlich warm sein sollte. In der oberen Hälfte, wenn man sich möglichst flach aufs Wasser legt ist es einigermassen erträglich…ja…angenehm. Aber die untere Hälfte Richtung Boden ist eiskalt.
    Mario leidet am meisten, der arme Mann schlottert fast aus der Badehose. Also mich dünkt, er war schneller draussen als drin.🫣
    Passend zur Badepremiere erscheinen über Nancy und mir die allerschönsten Polarlichter.
    Wir geniessen auf dem Rücken schwimmend diesen zauberhaften unvergesslichen Moment bis es auch mich beginnt zu frösteln.
    Blitzschnell raus aus dem Wasser und noch schneller in den Bademantel! Ja… das ist der Plan…weil aber von Kopf bis Fuss alles nass ist, ich wie Espenlaub schlottere, kommt man fast nicht in die Stiefel rein und der Mantel bleibt auch auf der Haut kleben.
    Irgendwann bin ich einfach froh wieder im Womo zu sein, damit ich mich aus dem nassen, klebrigen und frostigen Badeanzug schälen kann. 🥶
    Um wieder auf normale „Betriebstemperatur“ zu kommen hüpfe ich schon mal ins Bett und kuschle mich ein…

    Herzliches Dankeschön für den schönen Tag den ihr uns ermöglicht habt…,😊
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  • Day 183

    Ein actionreicher Tag in Mensträsk😂

    February 13 in Sweden ⋅ ⛅ -12 °C

    Donnerstag, 10 Uhr, -12 Grad, gerade etwas mehr Wolken als Sonne…und es soll nicht besser werden😏

    Letzte Nacht habe ich im Bett gefroren, wie den ganzen Winter nie.
    Zum erstmal sind bei mir zusätzlich zur Bettdecke eine Wolldecke und dicke Socken zum Einsatz gekommen🫣
    Aber dann hat‘s geschlafen…tief und fest 🤭

    Heute steht das Programm!
    Abenteuer auf dem Eis!
    Dafür muss zuallererst das Schneemobil her, im weiteren ein langer Gartenschlauch, ein Stück Birkenholz, ein paar Skier und zwei mutige „Kamikaze“.
    Diese Kombination klingt nach Mc Gyver und Indiana Jones, Action garantiert.
    Schlauch wird hinten am Motorschlitten eingehängt, gibt ja da extra einen Haken, am anderen Ende des Schlauches hängt der Holzknüppel den Mario da angebracht und mehrfach verknotet hat.
    Nun schlüpft mein Schatz in seine Skischuhe, schnallt sich die Skier an, greift sich das Birkenholz und Mario auf dem Schneemobil gibt Gas, die Rallye über den gefrorenen See ist eröffnet!
    Zuerst nur langsam und dann immer schneller…
    René wird schnell mutiger und beginnt etwas zu Wedeln.
    Nach einigen Runden im Schlepptau wechseln die beiden Akteure ihre Sportgeräte, René gibt nun das Tempo auf der Maschine vor und Mario darf sich auf den Skiern ziehen lassen.
    Es macht den beiden echt Spass. Nancy und ich amüsieren uns ob dem Spektakel das unsere Männer auf dem gefrorenen See abliefern.
    Nach dieser Showeinlage wollen mein Schatz und ich mit dem Schneemobil noch eine kleine Runde auf dem Eis drehen.
    Also…René ist Driver ich Sozius, bevor es aber auf‘s Eis raus geht muss er die Maschine noch wenden und kommt dabei in den hüfthohen Tiefschnee…Bravoooo…🫣🤭
    Gaaanz langsam geht er in eine Linkskurve und…uuups…im Zeitlupentempo spüre ich wie wir seitwärts Richtung Schnee kippen, wie sich der schwere Motorschlitten in den Tiefschnee hinein gräbt. Dann plötzlich geht es ganz schnell, die Maschine hat uns quasi abgeworfen, hängt irgendwie schräg im Schnee und wir liegen regungslos auf dem Rücken im weichen Schnee.
    Meine Güte…bevor wir uns wieder aus dem Schnee raus buddlen, müssen wir zuallererst herzhaft lachen, ich kann mich kaum erholen, gerade kommen wir uns vor wie zwei Schildkröten auf dem Rücken.
    Irgendwie drehend und windend schaffen wir es, uns aus dem hohen Schnee raus zu arbeiten, auf allen Vieren raus zu kraxeln und festen Boden unter den Füsse zu suchen.
    Gottseidank kommt uns Mario zu Hilfe. Alleine hätten wir das schwere Gefährt nicht wieder auf die Kufen gebracht.
    So…jetzt endlich können wir unsere Runde starten, leider nicht mit dem erhofften schönen Wetter. Zwischenzeitlich schneit es sogar etwas.
    Nun ja…weit geht’s eh nicht. Bis zur Halbinsel Bäckerudden wo wir noch etwas die Füsse bei der ehemalige Seilbahnstation vertreten und Fotos der Hinterlassenschaften machen.
    Hier zieren einige alte Masten, Gondeln und ein uralter Lastwagen das verlassen wirkende Gelände.

    Am Nachmittag besichtigen wir das tolle Ferienhaus das man neuerdings bei Nancy und Mario „Lev Naturanda“ in Mensträsk mieten kann und machen ab, dass ich heute das Abendessen für uns alle zubereite.

    Ein actionreicher Tag endet ruhig und genussvoll…🥰
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