- Tunjukkan perjalanan
- Tambah ke senarai baldiKeluarkan dari senarai baldi
- Kongsi
- 9 Jun 2024, 4:00 PTG
- ⛅ 13 °C
- Altitud: 370 m
SwedenAbisko Östra station68°20’59” N 18°50’2” E
Abisko Nationalpark und schwere Füße

tatsächlich fahren wir die fast 100km dank wenigem Anstieg und instantnudeln quasi ohne Probleme. So richtige Berge sehen wir erst seit Kiruna, weshalb wir immer wieder total beeindruckt sind von unserer Umgebung und sind sehr stolz hier mit dem Fahrrad her gefahren zu sein.
In alle Richtungen sieht man teils schneebedeckte Berge, den schönen Torneträsk und Wanderer mit schweren Rucksäcken 🌞🏕️🏔️
Nach etwas Überlegung ob wir für 50€/nacht (👀) auf dem Zeltplatz der Touriststation oder für 58€ im Guesthouse übernachten, ist es leider zu spät um die Nacht im Guesthouse zu buchen, da diese schon ausgebucht ist 🤡
(zwischendurch hatte uns die Empfangsdame noch den 4km entfernten Campingstandort im Abisko Nationalpark empfohlen, der am Kungsleden anliegt und mit dem Fahrrad erreichbar sei - wir probieren es aus und beschließen, dass das vielleicht ohne mehrere Kilo Gepäck mit einem Downhillbike, aber nicht mit unseren Gravelbikes möglich ist und kehren um).
Der Touriststation Campingplatz ist tatsächlich ziemlich schön, aber sein Geld absolut nicht wert.
Wir haben uns beide sehr aufs Wandern im Abisko Nationalpark und Umgebung gefreut, jedoch ist für die komplette Woche Regen angesagt und ein entspanntes Auswarten des Regens gibt unser Budget leider nicht her.
Deswegen starten wir nach dem Auschecken gleich am nächsten Morgen eine Tageswanderung, um Mal zu schauen wie uns das Wandern nach 1600km auf dem Rad bekommt und ob uns der Regen stört.
Schon auf den ersten paar Metern gehen wir auf den schicken Bohlenwegen, die ich bisher nur in der Globetrotter Zeitschrift bewundert habe.
Zu der Jahreszeit sind diese auch ziemlich nützlich, da man sonst ununterbrochen in Schmelzwasser wandern würde :) Jetzt ist das nur der Fall, wenn der Bohlenweg eine Weile aussetzt 💧
Auf dem Weg entscheiden wir den Teil unserer kleinen Wanderung, der an den Hängen des Noulja lang führt auszulassen, da wir nicht einschätzen können, wie sich das bei Regen und Schmelzwasser wandern lässt (Rutschgefahr und so) :(
Dort wo der eigentliche Weg zum Bach wird, müssen wir die Wege etwas verlassen. Mal mit und Mal ohne Regenjacke genießen wir unsere erste kleine Wanderung und kommen bald in Nieselregen gehüllt auf einer Anhöhe mit Ausblick auf den Kårsajåkka an.
Auch im Regen ist das ein sehr schöner Anblick, unsere Beine und Füße machen uns langsam klar, dass man so eine Mehrtageswanderung nach 1600km im Sattel vielleicht nicht erzwingen muss.
Auf dem Rückweg wird Anna ihre Schuhe ausziehen, da es bei dem Wasserstand in ihren Schuhen letztendlich keinen Unterschied mehr macht, ob sie mit oder ohne Schuhen den Weg/Bach langläuft ;)
Arons Füße bleiben wundersamer weise komplett trocken!
Den Kungsleden wieder verlassend, können wir es gar nicht erwarten endlich ins Guesthouse einzuchecken, da uns alles wehtut, was wahrscheinlich davon kommt, dass wir die letzten Wochen kaum gelaufen sind.
Mit einem Einkauf in der Tasche, richten wir uns also kurz darauf in unseren 4m2 ohne Fenstern ein und sind überglücklich Pause machen zu können.
Unseren freien Tag genießen wir dann entspannt im Guesthouse mit Karten schreiben, kochen, Serie schauen und Spazieren zum See. Schließlich wird alles noch geladen und die Wäsche gewaschen, bevor wir uns am nächsten Tag wieder auf die Räder schwingen. 🌞 (der vorhergesagte Regen traf nie ein)Baca lagi
Liebe Grüße von Opa und Oma aus Neustrelitz. Bleibt schön gesund! [Renate]
Pengembara Uns geht es gut! Gerade machen wir Pause 🍹🏖️
👍 [Oma]