Thailand Ban Pa Hin Samakkhi

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Travelers at this place
  • Day 69

    Last Days in Mueang Ngam Umgebung

    March 15, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 23 °C

    In den letzten Tagen war ich hauptsächlich damit beschäftigt, Villagers zu besuchen - ob zum Frühstücken (zugegeben, Mausfleisch ist wirklich nicht ganz meines)😋, zum Verkuppelt-werden🙄, zum Geburtstagfeiern🥳, zum Beten für einen Verstorbenen😟, zum Kokos-Kuchen-Essen🥥 (der beste Kuchen, den ich je gegessen habe!!), zum Abendessen (Frosch schmeckt nicht schlecht, und die Hühner, die während der Abendmesse vor der Kirche von meinem Whiskeyfriend erschossen wurden, sind zwar etwas zäh, geschmacklich aber gut😜), zum Bier- und Whiskeytrinken😌...

    Ich habe neue Alkoholfreunde gemacht😁. Ich hab über das Leben eines nicht-Thais, eines Karen, eines Farmers in Thailand gelernt🤓. Ich hab täglich die Messe besucht, nur um festzustellen, dass der christliche Glaube wirklich nicht meines ist🫥. Ich hab eine Wanderung im Dschungel gemacht, nur um mich zwischen Palmen und Hügeln zu verirren🥹. Ich hab eine Fußmassage im Thaistil erhalten - konnte sie aber nicht wirklich genießen, weil mein Masseur mir nicht ganz geheuer war🤡. Ich habe meine Englischstunden auf den Fußballplatz/Spielplatz verlegt, wo wir statt Englisch Lernen mehr gespielt und gesnackt haben😄. Ich habe ein bisschen Sightseeing in der Area gemacht und dabei das Nirwana bzw. den Himmel erreicht😇. Ich hab E-Gitarre und Singen geübt und mir damit meine Stimme wohl ganz verhaut🤭.

    Ich habe insgesamt viele nette Bekanntschaften geschlossen (viele davon zwar mit Alkoholikern und Drogenabhängigen, aber nicht nur). Die Leute hier sind sehr hilfsbereit und freundlich. Auch wenn ich mich nicht ganz so mit ihnen connecten konnte, konnte ich von ihrer Großzügigkeit und ihrem starken Willen viel lernen. Jetzt ist es aber Zeit für mich Abschied zu nehmen. Bye bye Muang Ngam. Maybe see you again one day.🌜🌠
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  • Day 62

    Frauenpower💃

    March 8, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

    Von Freitag bis Sonntag fand im Dorf Tap Tao Pong anlässlich des Internationalen Frauentags ein Ladyevent statt: mit vielen Ladies aus Muang Nam (mein Dorf) und Nachbarndörfern💃. Es wurde viel getanzt, viel gesungen, viel gelacht, viel gebeten und sehr viel geredet. Also nicht aus meinem Mund... Aus dem kam in den letzten 3 Tagen noch weniger als normal, da sich die Englischkünste der Damen leider seeeeehr in Grenzen hielt uns auf mich als einzige Ausländerin keine große Rücksicht genommen wurde.🤐

    Der Pfarrer hat einen Heilkräuter-Fußbad-Stand aufgemacht und ich war hauptsächlich damit beschäftigt, den Frauen Sombreros zu verkaufen und Thanaka, die typisch myanmarische Holzpulvercreme aufs Gesicht zu schmieren🤡. Und natürlich zu lächeln, so viel es nur geht.😊 Auch wenn mir innerlich nicht nach lächeln zumute war. Auch wenn es eine nette Erfahrung war, bin ich froh, das Event hinter mir zu haben. Nirgendwo fühl ich mich mehr allein als in einer Menge, zu der ich nicht gehöre.🥹

    Trotzdem muss man sagen, dass, auch wenn es ganz klar eine Sprachbarriere gab, mich die Frauen alle sehr nett behandelt haben. Sie haben mich eingeladen, bei ihnen zu schlafen, mich mit traditionellen Kleidern eingekleidet und mich immer an die Hand genommen und geführt. Vor allem Chiles Schwester Mam, meine Tanzpartnerin, hat sich große Mühe gegeben. Dafür war ich sehr dankbar.🩷
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  • Day 58

    Getting close💫

    March 4, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Und wieder bin ich dem Dörfchen ein Stück näher gekommen. Am Morgen hab ich den Kindern im Kindergarten einen Besuch abgestattet und durfte einen typischen thailändischen Kindergartenvormittag hautnah miterleben. Von Thai-Hymne bis Beten lernen, Tanzen, Singen, Weinen, Englisch üben, Knetmasse spielen, bis gemeinsam Essen und Schlafen.... es war sehr ein sehr lustiger Vormittag, den ich gerne wiederholen möchte.😄

    Am Nachmittag habe ich eine andere Seite des Lebens kennengelernt. Vom Kinderlachen-erfüllten Vormittag hin zum erdchreckenden Krankenhausbesuch am Nachmittag😶‍🌫️. Gemeinsam mit dem Pfarrer bin ich ins Krankenhaus in Mae Ai gefahren, um dort Lekis * Papa einen Besuch abzustatten. Der liegt mit Parkinson in einem engen Saal mit mindestens 10 anderen Menschen, neben seinem Bett hat es sich Leki seit Tagen auf 1m2 bequem gemacht. Als jüngster Sohn der Familie ist es seine Aufgabe, dem Vater während zur Seite zu stehen. Ich kann es kaum ertragen, die Zustände des Krankenhaus aber auch Leki so zu sehen. Umso froher bin ich, als wir nach einer Krankensegnung Leki für eine kurze Zeit an die frische Luft, hinauf in die Berge, entführen. Auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist... immerhin können wir ihm so etwas Gutes tun...🍀

    *Leki: einer der Villagers, mit dem mich der Pfarrer verkuppeln will, zwar zu alt für mich, aber ein herzensguter Mensch (er hat mir und Georgia sogar Snacks vorbeigebracht & mir Essen geschenkt, obwohl ich gesagt hab, ich wäre nicht hungrig...)
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  • Day 18

    Angkhang Königliche Projekte

    March 1, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 13 °C

    In den Orten Thaton und Angkhang ist die Grenze zu Myanmar zum Greifen nah. Beim Durchstreifen der Tempel sind wir als westliche Touristen so gut wie allein. Yunnan-Chinesen und die Menschen der Bergvölker bestimmen hier das Leben. Wir besuchen in der Nähe von Thaton eine Orangenplantage. Die Orangenbäume sehen etwas struppig aus, denn so richtig hat sich die Plantage nach der Pandemie nicht erholt, denn auch die billigen Arbeitskräfte aus Myanmar durften nicht kommen. Flüchtlinge werden in Thailand zwar geduldet, bekommen jedoch keine Identifikationskarte. Ohne die können sie aber nicht ihre Kinder in die Schule schicken und sich zu dem günstigen Krankentarif von 30 Baht behandeln lassen. Bei 250 Baht (~ 6,50 €) am Tag für die Arbeit auf der Plantage wären die 30 Baht wohl immer noch zu hoch. Richtig gut in Schuss sind dagegen die Gärten der ältesten königlichen Projekte, die Royal Agricultural Station Angkhang auf über 1.600 m Höhe. Pai spart sich die steile und kurvenreiche Straße in die Berge. Wie nehmen ein Pritschwagen, der uns zu Erdbeerplantagen und Gemüsegärten bringt. Hier wird besonders deutlich, warum die Bergvölker kein Mohn mehr anbauen. König Bhumibol und seiner Mutter lagen die Bergvölker schon immer besonders am Herzen. Der Monarch ersann also einen Plan, um den Teufelskreis des Opiums aus Armut, Sucht und Kriminalität zu durchbrechen. Er ließ bereits 1969 ein Zentrum errichten, in dem erforscht werden sollte, welche Pflanzen besonders gut für den lokalen Anbau geeignet und damit für die Bauern ertragreich sind. Die Bauern sollten ermutigt werden, künftig Obst, Gemüse und Blumen statt Opium anzubauen. Er baute Straßen und Schulen in der entlegenen Gebirgsregion. Statt durch Schlafmohnfelder lauf wir heute durch riesige Erdbeer- und Teeplantagen, vorbei an allerlei Gemüse wie Grünkohl und Mangold, an Kirsch- und Nektarinen Bäume und an großzügigen Beeten mit Stiefmütterchen und Löwenmaul. Die meisten Pflanzen kennen wir aus unseren Gärten. Im letzten Dorf vor Grenze langweilen sich die Soldaten eindeutig und freuen sich auf die Abwechslung durch uns. Dem Grenzbeamten auf der anderen Seite scheint es genauso zu gehen. Mit dem Teleobjektiv können wir einen einzigen Soldaten erkennen, der sichtlich gelangweilt ist, obwohl unter ihm auf einem schmalen Pfad die Menschen die Grenze passieren.Read more

  • Day 18

    Fang Hot Springs

    March 1, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 21 °C

    Weil hier sowieso alles anders ist, schlägt Ashi vor, eine heiße Quelle zu besuchen. Eine ½ Stunde später sind wie in den Fang Hot Springs Doi Pha Hom Pok National Park. Hier verteilen sich 50 heiße Quellen über eine bewaldete Fläche von etwa 40 km². Drei davon führen permanent 90-100°C heißes Wasser. Wir wollen in ein Schwefelbad eintauchen – natürlich getrennt. Frauen links – Männer rechts. Badesachen können wir uns ausleihen. Frauen bekommen ein Wickeltuch, Männer eine größere Badehose. Dann geht es in das 30 Grad warme Wasser – die Außentemperatur ist ähnlich. Egal – wir haben uns schon an die Temperaturen gewöhnt. Nur als Harald und Pai in eine dazu gehörende Sauna gehen, wird es Pai mit der Wärme zu viel. Gut eingeweicht verlassen wir nach 2 Stunden den Park.Read more

  • Day 18

    Angkhang – ganz im Westen

    March 1, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 21 °C

    In Angkhang ist alles etwas anders. Unsere Unterkunft gehört einem Mann, dessen Wurzeln in der chinesischen Provinz Yunnan liegen. Die Farben Rot und Gold dominieren an den Gebäuden, genauso wie chinesische Schriftzeichen. Das Frühstück wird ein klein wenig zur Herausforderung, denn es gibt kein Messer. Ok, die Butter ist so weich, dass sie sich auch mit dem Löffel auf den Toast streichen lässt. Eigentlich ist hier auch kein Mensch Toast mit Butter und Konfitüre. Reis, Suppe und gebratene Nudeln sind angesagt. Und mit dem Kaffee ist das auch so eine Sache. Dafür ist das Abendessen mit einem Hot Pot um so reichhaltiger. Wir nehmen die kleine Variante. Das Fleisch wird schon im heißen Wasser gegart, als der Hot Pot kommt. Jede Menge Gemüse und Nudeln geben wir nacheinander selber dazu. Danach sind wir wirklich genudelt.Read more

  • Day 4

    Tha Ton

    December 29, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 21 °C

    Heute geht es für uns in die Berge. Auf sehr steiler, kurviger Strecke schrauben wir uns hinauf entlang von Tee- und Kaffeeplantagen. Die Landschaft ist herrlich. Wir begegnen verschiedenen Bergvölkern. Die Akha fallen durch ihre besonders prächtige Kleidung auf. Es dauert Monate bis die Frauen ein Hemd oder eine Hose vollständig bestickt haben. Ganz besonders schön sind die Kopfbedeckungen.Read more

  • Day 6

    Golden Triangle

    March 2, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute steht viel Sightseeing auf dem Programm. Wir starten den Tag mit einem Besuch des Wat Tha Ton Tempels auf der Spitze eines Berges und genießen einen tollen Blick in das Tal, leider etwas getrübt von dem diesigen Wetter. Weiter geht es mit einem Besuch bei den Langnackenfrauen, einem Stamm, der aus Myanmar nach Thailand ausgewandert ist und dort sehr ursprünglich und auch isoliert von den Thailändern lebt. Die Spiralen, die die Frauen um den Hals tragen, sind bis zu sechs Kilo schwer und werden in mehreren Stufen über die Jahre immer wieder verlängert. Weiter geht es zu einer Teeplantage, wo wir ein kurzes Tea Tasting machen und den schönen Ausblick über die Plantage genießen. Den Höhepunkt des heutigen Tages stellt der Besuch des Golden Triangles dar, das ist das Länderdreieck von Myanmar, Laos und Thailand. Hier war früher die Hochburg des Opiumhandels, die in den örtlichen Museum sehr eindrucksvoll dargestellt wird. Ein Tasting wurde hier nicht angeboten… Abgerundet wird der Besuch im Golden Triangle von einer Bootsfahrt auf dem Mekong River, der mit seinen 4400 km zu den zehn längsten Flüssen der Welt gehört. Wieder etwas für Stadt Land Fluss gelernt… Am Nachmittag genießen wir unser Hotel am Infinity Pool, mit Blick auf den Mekong River und lassen den ereignisreichen Tag noch einmal Revue passieren.

    Hintergrundinformation zu den Langhalsfrauen:
    Die Langhalsfrauen gehören zum Stamm des Bergvolkes Kayan Lawhi, eine Untergruppe der roten Karen. Die Leute werden auch Padaung genannt. Sie selbst bevorzugen aber die Bezeichnung Kayan.
    Dieses Bergvolk kommt ursprünglich aus Myanmar (Burma), wo es während einem Konflikt mit der burmesischen Militärdiktatur aus dem eigenen Land nach Thailand geflüchtet ist.
    Wieso tragen die Frauen diese Ringe?
    Gemäss den Aussagen der Frauen selbst, tragen sie den Halsschmuck zur kulturellen Identität. Hierbei spielt die Schönheit eine besondere Rolle.
    Der geschichtliche Hintergrund für das Tragen dieses speziellen Halsschmucks ist nicht ganz eindeutig. Der historische Ursprung wird von unterschiedlichen Erzählungen geprägt. Als Grund wird beispielsweise genannt, dass sich die Frauen vor Tigerbissen oder Entführungen durch andere Volksstämme schützen wollten.
    Es gibt sogar den Mythos, dass die Padaung von einem weiblichen Drachen mit gepanzertem Nacken abstammen. Dieser weibliche Drache hat sich gemäss diesem Mythos in eine schöne junge Frau verwandelt und zusammen mit einem Mischwesen, das halb Mann und halb Engel war, zwei Nachkommen bekommen. Aus diesem Grund würden die Frauen vom Padaung-Stamm weiterhin einen “Nackenpanzer” tragen.
    Die wohl verrückteste Geschichte ist, dass den Frauen diese Ringe von den Männern angezogen wurden, um ihre Halsmuskulatur bewusst zu schwächen. So konnten die Frauen bei einem möglichen Ehebruch einfach dadurch bestraft werden, dass ihnen die Ringe abgezogen wurden und sie aufgrund der geschwächten Muskulatur einen Genickbruch erlitten.
    Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Geschichte über den Ursprung korrekt ist. Mit Sicherheit kann aber gesagt werden, dass es sich beim Halsschmuck nicht um einzelne Ringe handelt. In Wahrheit besteht dieser spezielle Halsschmuck nämlich aus einem einzigen Element, welches den Frauen in Form von einer Spirale um den Hals angelegt wird.
    Es ist korrekt, dass die Mädchen beginnen, die Ringe mit ca. 5 Jahren zu tragen. Es ist aber falsch, dass den jungen Frauen jedes Jahr ein neuer Ring angezogen wird. Tatsächlich ist es so, dass die Ringe von Zeit zu Zeit entfernt und durch eine neue, womöglich grössere, Spirale ersetzt werden.
    Wenn die Frauen die Ringe ausziehen, ist dies üblicherweise nur für eine kurze Zeit. Die sonst verdeckte Haut weist nämlich vielfach Striemen und Quetschungen auf und kann hell verfärbt sein.
    Wie erwähnt, handelt es sich bei diesem Halsschmuck nicht um einzelne Ringe sondern um Spiralen. Das Rohmaterial der Spiralen besteht aus Messing. In früheren Zeiten wurden für die Herstellung der Ringe sogar Legierungen aus Gold, Silber oder Kupfer verwendet.
    Auch wenn das spezifische Gewicht von Messing geringer ist als dasjenige von Edelmetallen wie Gold oder Silber, kann das Gewicht der Ringe auch heute noch bis zu 10 Kilogramm betragen! Hinzu kommt, dass viele der Frauen der Kayan zusätzliche Ringe an den Beinen und Armen tragen, die ebenfalls 15 bis 20 Kilogramm wiegen können.
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  • Day 16

    Mae Chan

    February 21, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Chiang Mai fahren wir nordwärts in eine bezaubernde Berglandschaft. Erster Stopp ist bei der Höhle Chiang Dao. Weiter geht es zu dem Tempel Tambon Tha Ton und anschliessend zum Mittagessen.
    Stopp im chinesischstämmigen Dorf Doi Mae Salong mit Kaffee und Tee Plantagen.
    Übernachtung im traumhaften Resort Phu Chaisai.
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  • Day 12

    Linus Geburtstag

    February 13, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 18 °C

    Unser Schnuggel wurde heute ganze 12 Jahre alt. Happy Birthday.
    Wir haben Linus am Morgen mit einem 7-Eleven Brötchen mit 12 Kerzen überrascht. Leider fanden wir hier in Tha Ton keine Torte.

    Danach stiegen wir in ein Songthawe und führen zum Doi Pha Hompok Nationalpark. Dieser öffentliche Bus fährt von Tha Ton nach Fang. Wir versuchten zu erklären das wir von Fang gerne in den Nationalpark möchten, worauf der Bussfahrer uns für zusätzliche 300 Baht bis zum 10 km entfernten Nationalpark fuhr. Dort gibt es ganz viele heisse Quellen und alle 30 Minuten zischt eine 10 Meter hohe Dampfwolke in den Himmel. Der Park ist sehr schon und die Wiese mit all den Löcher mit heissen Quellen ist mit vielen grossen Steinen, Felsen übersäht. Auf einmal springt Linus auf einen der Steine. Da bemerkte Sarah einen komischen holen Ton. Da bemerkten wir dass die meisten Steine, Felsen gar nicht echt waren. Der ganze Park war künstlich aufgebaut, was man auf den ersten Blick aber gar nicht sieht.

    Im Park gibt es viele kleine Häuschen mit grossen Badewannen, wo man für 50 Baht sich selber heisses Quellwasser mit kalten mischen kann. Wir haben uns jedoch für den öffentlichen Pool entschieden und hatten ein heisses Bad genossen. Das Wasser enthält viele Mineralstoffe und auch Schwefel, welcher sehr gut riechbar ist. Weiter oben konnte man noch in Dampfbäder. Dort wurde direkt der heisse Dampf aus den Quellen hineingeleitet. Das war sehr amüsant da man im dicken heissen Nebel nichts sieht.
    Später sind Nela und Linus durch die Wiese gerannt wobei Linus mit einem Schuh im Sumpf stecken geblieben ist und sich so beide Schuhe und Socken Nass gemacht hat.

    Als wir langsam Hunger hatten sind wir beim nahegelegenen Fluss ins Restaurant und haben mit Hände und Füsse und ein par wenigen Thai Wörter versucht zu erklären das wir gerne etwas ohne tierischen Ursprung essen möchten. Wir dachten Sie hat uns verstanden. Wir bekamen weisse Nudeln und einen scharfen Papaya Salat. Als wir einen Teil des Salates gegessen haben. Entdeckte Sarah kleine zerdrückte Garnelen im Salat. Worauf Nela voll die Krise bekam und nur noch weinte. Sie weinte sicher etwa 20 Minuten. Sie spuckte mehrere Male beim Restaurant über das Geländer Richtung Fluss. Auch die weissen Nudeln rochen sehr komisch. Wir mussten das Restaurant verlassen und haben uns mit „sorry, sorry“ entschuldigt.

    Die Heimreise war auch ein Abenteuer. Da es keine Taxi oder ähnliches hatte, konnten wir einen Park Ranger überzeugen uns wieder nach Fang zu bringen. Das feilschen um den Preis war irgendwie Lustig. Zuerst sagte er sam roi baht, wir: song roi baht. Er, song roi haa sip. Wir brauchten eine weile um das zu verstehen und haben dann eingewilligt.

    In Fang zuerst mal für Linus ein paar Flip-Flop kaufen und dann ab in den 7-Eleven etwas essen zu kaufen. Nach der letzten Mahlzeit sehnten sich alle nach etwas abgepacktem prozessierten Essen. Nicht gerade thailändisch aber wir mussten die Krise überwinden.

    Auf dem Weg zurück zum Bussbahnhof kommt uns ein gelbes Songthaew entgegen. Wir fragten ob es nach Tha Ton fährt. Die Fahrerin nickte. Als ich hinten hinein sah, sah ich aber kein einzigen Platz mehr frei. Alle winkten wir sollen einsteigen doch ich verneinte. Was keine gute Idee war wie wir später bemerkten. Wir warteten ca. 1 Stunde bis das nächste fuhr und wir waren zeitweise 24 Personen im Auto welches eigentlich nur etwa Platz für 10 hat. Die Fahrt war anstrengend aber sehr lustig. Die Thailänder fanden uns Lustig und wir konnten etwas mit Ihnen kommunizieren.

    Zurück im Apple Resort haben wir beschlossen früher nach Chiang Mai zu reisen und keinen weiteren Stop auf dem Land zu verbringen. Müde und bereits zwei Chang getrunken hatte Sarah auf Booking.com das heutige anstelle das morgige Datum für die Buchung in Chiang Mai eingegeben. Mit einigen Telefonaten konnten wir den Fehler aber wieder beheben und so wie es im Moment aussieht müssen wir auch keine Stornierungsgebühren bezahlen.
    Ups das ist jetzt aber viel Text. Ich glaube ich sollte jetzt besser schlafen damit ich morgen für die vier stündige Bussreise fit bin.

    Statistik:
    Ticket Tha Ton - Fang: 50 bis 80 Baht.
    Fang - Nationalpark: 250 bis 300 Baht
    Eintritt Nationalpark für Farang: 300 Baht Erwachsene, 150 Baht für Kinder, Total 900 Baht. Paeng!
    Abendessen: 2 Yellow Curry mit Reis, 1 French frise, 2 Blueberry Shake: 380 Baht
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