Thailand Ban Pa Ngio

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Travelers at this place
  • Day 62

    Frauenpower💃

    March 8, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

    Von Freitag bis Sonntag fand im Dorf Tap Tao Pong anlässlich des Internationalen Frauentags ein Ladyevent statt: mit vielen Ladies aus Muang Nam (mein Dorf) und Nachbarndörfern💃. Es wurde viel getanzt, viel gesungen, viel gelacht, viel gebeten und sehr viel geredet. Also nicht aus meinem Mund... Aus dem kam in den letzten 3 Tagen noch weniger als normal, da sich die Englischkünste der Damen leider seeeeehr in Grenzen hielt uns auf mich als einzige Ausländerin keine große Rücksicht genommen wurde.🤐

    Der Pfarrer hat einen Heilkräuter-Fußbad-Stand aufgemacht und ich war hauptsächlich damit beschäftigt, den Frauen Sombreros zu verkaufen und Thanaka, die typisch myanmarische Holzpulvercreme aufs Gesicht zu schmieren🤡. Und natürlich zu lächeln, so viel es nur geht.😊 Auch wenn mir innerlich nicht nach lächeln zumute war. Auch wenn es eine nette Erfahrung war, bin ich froh, das Event hinter mir zu haben. Nirgendwo fühl ich mich mehr allein als in einer Menge, zu der ich nicht gehöre.🥹

    Trotzdem muss man sagen, dass, auch wenn es ganz klar eine Sprachbarriere gab, mich die Frauen alle sehr nett behandelt haben. Sie haben mich eingeladen, bei ihnen zu schlafen, mich mit traditionellen Kleidern eingekleidet und mich immer an die Hand genommen und geführt. Vor allem Chiles Schwester Mam, meine Tanzpartnerin, hat sich große Mühe gegeben. Dafür war ich sehr dankbar.🩷
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  • Day 18

    Angkhang Königliche Projekte

    March 1, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 13 °C

    In den Orten Thaton und Angkhang ist die Grenze zu Myanmar zum Greifen nah. Beim Durchstreifen der Tempel sind wir als westliche Touristen so gut wie allein. Yunnan-Chinesen und die Menschen der Bergvölker bestimmen hier das Leben. Wir besuchen in der Nähe von Thaton eine Orangenplantage. Die Orangenbäume sehen etwas struppig aus, denn so richtig hat sich die Plantage nach der Pandemie nicht erholt, denn auch die billigen Arbeitskräfte aus Myanmar durften nicht kommen. Flüchtlinge werden in Thailand zwar geduldet, bekommen jedoch keine Identifikationskarte. Ohne die können sie aber nicht ihre Kinder in die Schule schicken und sich zu dem günstigen Krankentarif von 30 Baht behandeln lassen. Bei 250 Baht (~ 6,50 €) am Tag für die Arbeit auf der Plantage wären die 30 Baht wohl immer noch zu hoch. Richtig gut in Schuss sind dagegen die Gärten der ältesten königlichen Projekte, die Royal Agricultural Station Angkhang auf über 1.600 m Höhe. Pai spart sich die steile und kurvenreiche Straße in die Berge. Wie nehmen ein Pritschwagen, der uns zu Erdbeerplantagen und Gemüsegärten bringt. Hier wird besonders deutlich, warum die Bergvölker kein Mohn mehr anbauen. König Bhumibol und seiner Mutter lagen die Bergvölker schon immer besonders am Herzen. Der Monarch ersann also einen Plan, um den Teufelskreis des Opiums aus Armut, Sucht und Kriminalität zu durchbrechen. Er ließ bereits 1969 ein Zentrum errichten, in dem erforscht werden sollte, welche Pflanzen besonders gut für den lokalen Anbau geeignet und damit für die Bauern ertragreich sind. Die Bauern sollten ermutigt werden, künftig Obst, Gemüse und Blumen statt Opium anzubauen. Er baute Straßen und Schulen in der entlegenen Gebirgsregion. Statt durch Schlafmohnfelder lauf wir heute durch riesige Erdbeer- und Teeplantagen, vorbei an allerlei Gemüse wie Grünkohl und Mangold, an Kirsch- und Nektarinen Bäume und an großzügigen Beeten mit Stiefmütterchen und Löwenmaul. Die meisten Pflanzen kennen wir aus unseren Gärten. Im letzten Dorf vor Grenze langweilen sich die Soldaten eindeutig und freuen sich auf die Abwechslung durch uns. Dem Grenzbeamten auf der anderen Seite scheint es genauso zu gehen. Mit dem Teleobjektiv können wir einen einzigen Soldaten erkennen, der sichtlich gelangweilt ist, obwohl unter ihm auf einem schmalen Pfad die Menschen die Grenze passieren.Read more

  • Day 30–31

    Si Dong Yen, Thailand

    February 6, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    # Deutsch
    Ein Tempel in einer Höhle - wenn das nicht aufregend klingt! Und tatsächlich, wir klettern fast eine halbe Stunde durch ein Höhlensystem, in dem verschiedene Schreine untergebracht sind. Hilfreich war dabei ein Mönch, der uns darauf hingewiesen hat, dass gegen eine Gebühr das Licht in den Höhlen angeknipst wird.

    # Englisch
    A temple in a cave - if that doesn't sound exciting! And indeed, we spend almost half an hour climbing through a cave system that houses various shrines. We were helped by a monk who pointed out that the lights in the caves are switched on for a fee.
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  • Day 8

    Hinoki Land

    December 18, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 24 °C

    Der Weg führt weiter Richtung Norden, immer das Golden Triangl im Sinn. Ein Stopp auf der Route ist das "China in Thailand": Hinoki Land.
    Beeindruckend, aber auch wieder sehr touristisch. Kategorie: Kann man sich mal ansehen. 😉Read more

  • Day 10–11

    Motorrad Tour Tag 7

    November 8, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 21 °C

    Ok sorry nach 2 Tagen wo wir nichts gepostet haben ist einiges aufzuholen ... ja es hat geregnet aber das hat uns nicht daran gehindert weiterzufahren! Hier ein paar Bilder aus einem Japanischen Park auf dem Weg.Read more

  • Day 18

    Angkhang – ganz im Westen

    March 1, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 21 °C

    In Angkhang ist alles etwas anders. Unsere Unterkunft gehört einem Mann, dessen Wurzeln in der chinesischen Provinz Yunnan liegen. Die Farben Rot und Gold dominieren an den Gebäuden, genauso wie chinesische Schriftzeichen. Das Frühstück wird ein klein wenig zur Herausforderung, denn es gibt kein Messer. Ok, die Butter ist so weich, dass sie sich auch mit dem Löffel auf den Toast streichen lässt. Eigentlich ist hier auch kein Mensch Toast mit Butter und Konfitüre. Reis, Suppe und gebratene Nudeln sind angesagt. Und mit dem Kaffee ist das auch so eine Sache. Dafür ist das Abendessen mit einem Hot Pot um so reichhaltiger. Wir nehmen die kleine Variante. Das Fleisch wird schon im heißen Wasser gegart, als der Hot Pot kommt. Jede Menge Gemüse und Nudeln geben wir nacheinander selber dazu. Danach sind wir wirklich genudelt.Read more

  • Du machst Dir (k)ein Bild

    January 21, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Hurra, es rollt wieder. Die Beine sind gut im Tritt, auch nach über einem Monat Fahrradpause, nur der ayurvedisch-weichgeknetete Hintern stellt sich an, als wäre er ein Newbie im Sattel. Vaseline mit Aloe scheint mir einen Versuch wert.

    Die Berge Nordthailands punkten derweil mit Höhenmetern. Gestern ein welliger Anstieg von 1.200 Metern aufwärts auf 14 km Strecke - nicht ohne. Es schlängelte sich ein tiptop Asphaltband mitten durch den Dschungel, und ich schlängelte auch öfter mal. Kaum Autos, nur ein paar Hütten der Hilltribes ab und an, handtellergroße Schmetterlinge, und oben auf dem Pass die leckerste Nudelsuppe der Welt, mit reichlich Endorphinen als Geschmacksverstärker. Da kann Glutamat einfach nicht mithalten.

    Ich würde Euch gern ein paar schönere Bilder schenken, aber es hat schon Haze, die Dunstglocke aus nicht heruntergeregneten Dreckspartikeln, Noch nicht so schlimm, wie es im März/April wohl hier in der Gegend sein kann, wenn wegen der schlechten Sichtverhältnisse schon mal die Flughäfen geschlossen werden müssen, aber doch so, dass die Berge ab zweiter Reihe eher aussehen wie die verblichene Fototapete im elterlichen Partykeller. Da braucht man kein Feinstaubmessgerät, da wünscht man sich, jemand würde die Milchglasscheibe aus der Aussicht nehmen. Die Thailänder maskieren sich auf ihren Mopeds, als wären sie unterwegs eine Bank zu überfallen, und ich versuche möglichst wenig darüber nachzudenken, was ich so alles einatme.

    Fotos sollen ja was hermachen, wir sind verwöhnt. Wenn schon die anderen Sinne nicht bedient werden, dann muss die Optik zumindest üppig und satt sein, bunt, kontrastreich, und für Eilige ‚automatisch verbessert‘. Ich geb zu, ich nutze die Funktion auch meistens. Lese gerade in einem sehr netten, wenn auch leicht geschwurbelten Büchlein über die Kulturgeschichte und Philosophie des Reisens aus dem Zeit-Verlag, wo die Anmerkung fiel, dass Urlauber zunehmend ihrer Enttäuschung Luft machen, wenn die Wirklichkeit mit den Instagram-Bildern nicht mithalten kann. Die armen Reiseveranstalter.

    In Chiang Mai gab es haufenweise Kontaktlinsen zu kaufen, die die Pupillen größer aussehen lassen, und ähnliche Gimmicks. Vielleicht wird man ja bald auch eine Linse entwickeln, die einem gleich ein bisschen die Aussicht pimpt.

    Und ich Lusche muss auf der nächsten Reise dringend einen ambitionierten Fotografen mitnehmen, der diesen Part des Reiseberichts übernimmt - ich vergesse es oft einfach. Wie heute früh auf dem riesigen Tuesday Morning Market in Chiang Dao, wo sich einmal pro Woche die Menschen der verschiedenen Bergvölker aus der ganzen Region treffen und es zum Gänsehauthaben quirlig war. Die Frauen der Karen und der Akha in ihren Trachten, die Kinder alle bis über beide Ohren in bonbonfarbenen Fleeceanzügen. Nichts, was es nicht zu kaufen gäbe, und vermutlich ist es auch eine gigantische Klatsch-, Tratsch und Heiratsbörse. Alles wuselte, und wenn ich nicht gerade zurückgelächelt hab, stand mein Mund wohl die meiste Zeit staunend offen. Dass ich auch mal die Kamera hätte zücken können ist mir zehn Kilometer weiter erst in den Sinn gekommen.

    Die innere Kamera hingegen ist immer eingeschaltet, mein Herz dreht wohl gerade den Film seines Lebens.

    Und Ihr stellt es Euch einfach vor. So bunt wie möglich.
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  • Day 39

    Japan ganz nah

    January 11, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Das Morgenessen, das wir aufgetischt bekommen ist fantastisch. Nebst Eiern, Tomaten, Avocados und Früchten gibt es frische Gipfeli und Weggen - nicht etwa vom Becker, sondern von Niang frisch gebacken ! Wer will da schon auf die Linie achten ?

    Gemeinsam, leider ohne Gil, der die Hunde nicht allein lassen möchte, fahren wir zum geplanten Ausflugsort. Es erwartet uns ein riesiger Park mit Palast und See, von einem Thailänder mit grosser Liebe zu Japan gebaut, das Hinoki Land.

    Schon als wir auf dem Parkplatz aussteigen, sind wir beim Anblick platt - soo gross haben wir uns die Anlage nicht vorgestellt.

    Wir bemerken die kostümierten Besucher, für den Preis von 250 Bhat pro Person, steigen wir endhusiastisch ein und suchen uns ein passendes Kleidungsstück aus.

    Das grosse Fotoshooting ist eröffnet, es macht Spass ein Teil der Kulisse zu sein. Epische Bilder - gefühlt etwa 1'000 werden geschossen 😅. Derweil geniesst Peter ein traumhaftes Nickerchen auf der Wiese im Schatten von Palmen.
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  • Day 50

    Rollertrip zum Nationalpark

    August 15, 2018 in Thailand

    An diesem morgen besorgten wir uns nach einem leckerem Frühstück einen zweiten Roller und machten und auf zum Pha Daeng National Park weiter im Norden, wo wir über ländliche Reisfelder und Kaffeepausen den Sri Sangwan Waterfall als Ziel hatten. Wir genossen die Fahrt mit eigenem Roller, wobei das fahren im Linksverkehr doch noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich war. Als wir fast im National Park angekommen waren und auf dem Weg ausschau nach einem ATM waren, mussten wir feststellen, dass es wohl auf der ganzen Strecke keinen ATM mehr geben würde und nach anfänglich schwieriger Kommunikation mit Einheimischen feststellten, dass wir ein ganzes Stück zurück fahren mussten um an Bargeld zu kommen Danach ging es aber nach kleinem Picknick am Straßenrand weiter Richtung Wasserfall. Dort angekommen bezahlten wir brav unseren Entracefee für uns und Roller und liefen los Richtung Wasser. Die Fee beinhaltete 200 baht p.P. und galt für den gesamten National Park, also auch für die Hot Springs die zum späteren Zeitpunkt noch auf dem Programm standen. An den Wasserfällen angekommen, waren wir zu Beginn etwas skeptisch ob man wirklich so wie wir gelesen hatten den Wasserfall erklettern konnte, da die Steine durchaus glatt und die Strömung stark aussah. Doch mit dem ersten Schritt auf dem Fels stellten wir fest, dass es super einfach war und machten und auf zum Badespas. Auch die Sonne lies sich blicken und wir genossen die herrliche Atmosphäre am Wasserfall und Zweisamkeit da wir tatsächlich die einzigen Menschen dort waren. Mit erstaunten Blick auf die Uhr machten wir uns schweren Herzens auf zu den Quellen, obwohl wir diesen wunderschönen Ort gerne noch weiter erkundet hätten. Bei den Quellen angekommen genossen wir ( auch hier wieder allein) noch ein wenig das warme Wasser und fuhren danach zurück Richtung Chiang Dao. Unterwegs hielten wir noch an einem Tempel, den wir scon auf der Hinfahrt gesehen hatten, da er separiert auf einem Hügel lag, welcher durch viele hundert Stufen zu erklimmen war. Die Anstrengungen lohnten sich jedoch alle Mal, da uns zuerst ein kleiner Hund auf der Plattform begrüßte und wir den Klägen der buddhistischen Gesangsgebete lauschten. Die Aussicht auf der erhöhten Plattform war gigantisch. Das Farbenspiel aus Licht, Wolken und Himmel machten es einmallig, wodurch der Sonnenuntergang zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde. Mit dieser meditativen Erfahrungen kehrten wir glücklich zurück zu unseren Rollen und setzten die Heimreise fort.
    Nach einigen verkehrstechnischen Schwierigkeiten, durch den linksfahr und rechtsabbiege Verkehr, erreichten wir unsere Straße richtung Unterkunft. Am Straßenrand entdeckten wir zwei Backpacker, völlig am Ende wandernd, in unsere Richtung. Ani brauste an diesen vorbei mit einem freundlich "heute nichtmit mir". Hansi jedoch hielt an, um die Lage zu klären. Es stellte sich heraus, dass diese auch fast zur gleichen Unterkunft mussten wie wir, weshalb wir diese die noch fehlenden 7 KM mitnahmen. An diesem Abend speißten wir im Chiang Dao Cave, wo auch die Backpacker ihr Nachtlager hatten und wir den Roller gemietet hatten. Lecker Curry und Nudeln Carbonara sowie ein kurzer Besuch einer Wolfsspinne (Huntsman) rundeten den Abend ab. Ein wahrhaft wundervoller Tag.
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