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- 4 Kas 2024 16:00
- ⛅ 29 °C
- Yükseklik: 928 m
UgandaKatunguru0°7’22” S 30°2’50” E
Tag 3.2 - Queen Elisabeth Nationalpark

Die etwa 100 km lange Fahrt zum Queen Elizabeth Nationalpark führt uns erneut über abenteuerliche Straßen, bzw was man hier so Straßen nennt, an beeindruckenden Landschaften vorbei, die einen die Straßen glatt vergessen lassen. Wir freuen uns wieder über winkende Kinder, die, wie wir gelernt haben, uns „Mzungus“ (helle Menschen) bei unserer Durchfahrt verabschieden. Insgesamt ist es schön zu sehen, wie zufrieden die Menschen hier sind, mit dem wenigen, was sie haben. Insbesondere die Kinder strahlen eine ansteckende Lebensfreude aus.
Nach einem kurzen Stop zum Mittagessen, während dem sich ein Unwetter auf zu tun scheint, welchem wir dann aber doch entgehen, gelangen wir zum längsten Breitengrad, dem Äquator.
Da wir insgesamt schon recht spät dran sind, fällt das Gepäck abgeben in unserer Lodge aus und wir starten direkt in unsere Safari durch den Queen Elizabeth Nationalpark. Die ersten Tiere sind noch recht weit entfernt doch dann sehen wir Antilopen, Büffel, Warzenschweine (Timon ist abhanden gekommen, Pumbaa war da) und den ersten Elefanten. Dann entdecken wir tatsächlich die ersten Löwen. Die sind jedoch recht gemütlich und nicht gewillt, sich zu bewegen, also nicht fotogen. Nach einer hingegen sehr fotogen Horde Büffel erreichte unseren Guide der Hinweis Leoparden. Mit Vollspeed heizt er durch das unwegsame Gelände. Zweimal vorbei an dem wunderschönen, roten Vogel, den wir leider nicht fotografieren konnten, obwohl er sich so in Pose gestellt hat. Er hat wohl keinen Faible für Vögel, unser Fahrer. Egal , wir erreichen die anderen Fahrzeuge, und tatsächlich, im Baum liegende Leoparden. Insgesamt 3 Stück an der Zahl. was haben wir für ein Glück doch damit nicht genug. Es wird zwar schon langsam, dunkler, aber auf dem Weg Richtung Lodge (die Löwen pennen immer noch), sehen wir die nächsten 2 Elefanten, doch auch diese sind recht weit entfernt. doch dann auf der Landstraße Richtung Lodge sehen wir die nächsten Elefanten rechts, Elefanten links, und wir merken schnell, die gehören wohl zusammen. warten wir, dass die Elefanten zu ihren Artgenossen wollten, und warten geduldig, ebenso wie die Elefanten, dass kein weiteres Auto kommt. Und dann traute sie sich, wie viele es waren, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, es nahm jedoch kein Ende. Ich glaube, wir können beide sagen, das, war ein absolutes Highlight.
Unsere anderen beiden Fahrzeuge haben dieses Spektakel leider verpasst, und wir kommen ein wenig später, okay deutlich später, aber mit grinsenden Gesichtern, an unserer Lodge an. Nach dem üblichen Kurs Briefing beziehen wir unsere Hütten, machen uns schnell fertig und gehen zum Abendessen. Hierzu könnten wir auch noch so einiges sagen aber wir sind müde. Kurz: essen lecker, schnell sterbende Mücken, Sambuca angezündet, mit Kaffeebohnen, mehrfach, ab ins Bett. Die Nacht wird kürzer, denn um 6:30 Uhr geht’s los zu der Schimpansen. Gute Nacht.Okumaya devam et
Einfach faszinierend. Ich freue mich immer auf deinen Reisebericht. [Nelly]