United States Washington Square

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Travelers at this place
  • Day 39–41

    Bye, Bye - hoffe, dieses Mal wirklich!

    May 7 in the United States ⋅ 🌧 19 °C

    Unser Womo ist endlich fertig und zur Abholung bereit! Diese erfreuliche Nachricht ereilte uns am Montagnachmittag.
    Nachdem wir dann gestern endlich den Papierkram für unser Womo bei MB erledigen konnten, gingen wir kurz beim Auto vorbei, um zu sehen, ob der Innenraum (Kühlschrank, Toilette ... usw) in Ordnung ist. Hier war alles bestens, doch Gerhard bemerkte schon beim Hingehen, dass bei den Rädern an der Hinterachse etwas nicht stimmen kann. Und wirklich! Man hat vergessen (obwohl Gerhard den Mechaniker vorab noch extra darauf hingewiesen hat) die Distanzscheiben zu montieren 🙈🙈🙈. Denen soll man trauen?

    Achha, und noch etwas: Am Sonntag in der Nacht so ca 10.30 pm hat es vor unserem Hotel ebenfalls einen Schusswechsel gegeben. Ich hab GOTT SEI DANK davon nix mitbekommen, außer dass die 👮‍♂️ 🚨 🚓 und 🚑 🚑 mit Sirene bei unserem Fenster vorbeigebraust ist. Aber diese gräßliche Sirene hört man in der Stadt soundso ständig, da denkt man sich nichts dabei.

    Gerhard wird dann gleich nach dem Frühstück das Womo abholen, dann werden wir unsere Sachen verstauen und mal für heute zum nächsten State Park fahren, um dort zur Ruhe zu kommen und zu überlegen, wie es nun weitergehen soll.

    Wir sind vor fast 3 Wochen bei Thunderstorm & heftigen Regenfällen hierher zurückgekommen - wir verlassen heute New Orleans wieder bei Thunderstorm & heftigen Regenfällen - erneute Floodings im Anmarsch!!!

    Ü - Bayou Segnette State Park 2 N US $ 41 ,92
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  • Day 24–27

    Der Wahnsinn geht in die 2. Runde

    April 22 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem gestern Abend der wahrscheinlich richtige Abschleppwagen endlich gekommen war (hatte wegen der Überflutungen 1,5 Stunden Verspätung) - mussten wir ihn leider wieder wegschicken, da MB bereits geschlossen hatte und die Tore zu waren.
    Jetzt soll einer um 09.00 Uhr hier sein. Ich bin schon gespannt und auch ziemlich nervös, wie es weitergeht.
    Er war überpünktlich und der gute Mann hat es dann mit Hölzern & Keilen auch geschafft, uns auf den Abschleppwagen hochzuhieven. Jetzt sitzen wir bei MB - klimatisiert, denn draußen ist es mit über 90 % Luftfeuchtigkeit bei 27° nicht zum Aushalten. Wir haben für die nächsten Tage gepackt, vorhin ein Hotel gebucht und warten jetzt nur noch, dass wir hier vorerst mal entlassen werden. Morgen folgt dann Teil 3 ...

    ... und ala ob das noch nicht genug wäre, hat sich beim 3. "Überfall" herausgestellt, dass Gerhard gegen FIRE AUNTS allergisch reagiert (lt. Google gar nicht mal so ungefährlich). Er sieht echt ziemlich arg aus 🙈

    Ü - Homewood Suites by Hilton, New Orleans, French Quarter 3 N US $ 424,38
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  • Day 23

    S.O.S.

    April 21 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir sind um 07.00 Uhr heute aufgestanden, um die Reparatur unseres Womos in die Gänge zu bringen. Erst zu AT&T um eine neue, aktive SimKarte zu kaufen, damit wir telefonieren können. Zurück beim Womo gleich mal ans Telefon und nach einigem Hin und Her wurde uns dann endlich die Abholung bestätigt . Doch wir konnten es kaum glauben, ein Toyota Corolla kam angerauscht, um uns und die Hunde abzuholen, das Womo? NÖ, keine Ahnung!
    Wieder von vorne - 1 Stunde später war dann doch endlich mal ein Abschleppauto vor Ort, doch zu klein! Der schaffte uns nicht!!!! Wieder zurück ans Telefon, in 90 Minuten soll der nächste kommen. Jetzt ist es 13.30 Uhr und wir warten ..... Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, aber sonst alles mehr als kompliziert 😮‍💨😬
    Achja - und so ein Glück muss man haben. Seit August hatten wir keinen Regen mehr aber heute - es schüttet wie aus Eimern! Bekomme laufend Warnung wegen Überflutungen!
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  • Day 21–24

    BREAK DOWN 😬😪

    April 19 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem wir heute früh noch bis ans Ende der Straße im Mississippi Delta gefahren sind, ging es weiter in den Jean Lafitte National Historical Park and Preserve Barataria, wo wir mit Michaela & Reinhard zwei Trails (Visitor Center Trail & Bayou Coquille Trail) gelaufen sind. Die meisten Trails hier sind gesperrt, da diese aufgrund des Hurricans Ida 2021 zerstört sind.Unsere Wege trennen sich hier wieder, wir verabschieden uns und jeder fährt in eine andere Richtung.
    Aber nicht lange ... bei einer Kreuzung, plötzlich beim Wegfahren GRUMELT, KRACHT und ÄCHZT es unter unserem geliebtern Caesar 😢. Das Womo humpelt noch ein paar Meter aus der Kreuzung und bleibt mehr oder weniger in einer Tankstelleneinfahrt liegen.
    Oh Graus, oh Schreck!!!!!
    GLÜCK, dass Reinhard eigentlich nur den längeren Weg raus aus dem Preserve genommen hat, er fährt an uns vorbei, denkt noch "Armer Kerl" bis er checkt, dass wir das sind. Er bleibt natürlich sofort stehen und schleppt uns vom Highway weg hinter die Tankstelle.
    PECH, dass morgen Sonntag noch dazu Ostern ist, wir morgen 1 Jahr auf der Piste sind und unseren Jahrestag hier feiern müssen. Die Mercedes Werkstatt öffnet erst am Montag um 07.00 Uhr.
    HOFFNUNG, dass die uns dort überhaupt helfen können (ist mit europäischen Fahrzeugen hier nicht so einfach).
    ALSO, jetzt heißt es bitte Daumen halten und beten .....

    Ü - hinter der Shell TS - 2145 Barataria Blvd, Marrero, LA 70072 - 0,00
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  • Day 17–20

    New Orleans & Bourbon Street at night

    April 15 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Es geht mehr als 20 mi auf der Interstate 10, gebaut auf Stelzen, durch den Sumpf bis wir endlich New Orleans erreichen.

    Hat sich dann doch ausgezahlt, gleich heute noch beim French Quarter RV Resort in New Orleans vorbeizufahren. Online konnte man erst ab Sonntag (was hätten wir bis dahin gemacht?) reservieren. Doch auch die Bezahlung online hat nicht funktioniert. Die netten Damen am Empfang haben dann aber doch ein Plätzchen für uns für 3 Nächte gefunden. Michaela & Reinhard stehen unweit auf einem Parkplatz und so werden wir heute Abend die Bars in der Bourbon Street unsicher machen.

    Ü - FQ RV Resort, New Orleans 3 N US $ 398,50 - kein billiges Vergnügen ...
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  • Day 25

    NOLA Day 2 - nawlins be vibin

    April 14 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war dank Erkältungsanflug (Klimaanlagen-Halsschmerzen dies das, wir kennen es ja) dann wirklich auch langsamer angesagt. 🤭
    Morgens also ein bisschen ”Haushalt” (abwaschen, aufräumen, Koffer packen) und weitere Reisen buchen, dann Beignet-Mittagspause im ebenso (ich zitiere) ”world famous“ Café du Monde, gefolgt von schlendern über den French Market (was es nicht alles gibt 🐊) und einfach ein bisschen die Vibes der Stadt aufsaugen. Habe heute jemanden sagen hören, dass ”echte Einheimische“ immer nur ”Nawlins“, statt New Orleans (sprich: New Orlens, nicht wie ich immer gesagt habe: New Orliens) sagen. Fand ich cool. 🤭

    Nach einem kleinen Einkauf für den morgigen Flug ging’s dann auch wieder auf die Rooftop Terrasse zum Lesen und Seele baumeln lassen. ☀️ Bei 27 Grad fällt das doch leicht. 🥰
    Morgen geht dann in die noch wärmere (und vor allem noch strandigere) Stadt: Miami 🏝️
    Mit Will Smith im Kopf leg ich mich dann mal wieder in die Sonne. See y‘all tomorrow! 🎶
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  • Day 24

    NOLA Day 1 - green peace

    April 13 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war es dann wirklich auch mal Zeit, den Tag ein bisschen entspannter anzugehen. Ich habe das zwar jetzt schon öfter geschrieben/gesagt/gedacht, aber so richtig gelingen tut es mir nie. „Aber es gibt doch so viel zu sehen!“ oder „ich bin nur ein Mal hier!“, sind immer begleitende Gedanken. Nach fast 3,5 Wochen unterwegs muss ich mir (und euch 😉) aber doch eingestehen, dass es einfach auch sauanstrengend ist und ich merke, wie die Kraft und Lust schwindet. Versteht mich nicht falsch: alle Eindrücke sind genau so super schön, wie sie hier rüberkommen, es macht viel Spaß und ich bin dankbar, diese Dinge erleben zu dürfen. Die ganzen Eindrücke sind auf Dauer einfach auch doch viel (zu viel). Gerade die Ortswechsel mit neuer Umgebung, neuem ÖPNV (wenn man nicht all sein Geld für Uber oder Taxi ausgeben will) und neuen Möglichkeiten sind doch anstrengender als ich dachte. Aber auch die ganzen Mini-Entscheidungen (was esse ich, worauf habe ich heute überhaupt Lust, wo finde ich am schnellsten/besten etwas zu trinken, eine Toilette, …) ziehen auf Dauer mehr Energie, als ich dachte - ich kann sie eben nicht auf jemanden anders schieben, wenn ich grad keine Lust habe, zu entscheiden. 😀 Neben den ganz neuen Eindrücken sind nicht zuletzt auch die emotionalen Themen rund um Personenweh, „ich sehe wirklich immer schlechter“ und „was möchte ich mit diesem Leben eigentlich tatsächlich anfangen?“ nicht unanstrengend. I think you get the picture. 🤭

    Von daher gab es heute Morgen erstmal eine Stärkung im (ich zitiere) „world famous Café Beignet“. Die Beignets waren auch wirklich eine der besten Sachen, die ich je gegessen habe. Da krieg ich gleich wieder Hunger! 🤤 Nur der Standort direkt an der Straße ist… laut - aber das ist die Stadt generell. Die Sirene des Videos hört man hier ungefähr alle 5 Minuten. Auch nachts. Und ich dachte, ich bin durch die Unikliniknähe zuhause in Göttingen einiges gewohnt - ha.

    Gut gestärkte gab es dann gaaaaaaaanz lockere und laaaaaaamsaaaaaaame 🐌 15K Schritte durchs wunderschöne Garden District. Von kleinen Häusern bis hin zu den größten Villen, die ich je gesehen habe - alles ist wunderschön in grüne Alleen eingebettet. Es ist das schönste Viertel, in dem ich je war. Hier würde ich sogar auch wohnen. So ruhig und friedlich. Kein Wunder, dass auch Menschen wie Paul McCartney, Sandra Bullock oder Nicholas Cage unter den Besitzern der Häuser anbei sind. Funny side fact: Viele der Villen hier werden auch als Drehorte für Horrofilme wie American Horror Story vermietet.

    Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich aber wieder zurück in Downtown auf der Rooftop Terrasse des Hotels. Ich war grad auch schon ganz kurz im eiskalten Pool und wärme mich nun wieder in der Südstaatensonne auf. 🥰 Nebenan hören 7 ältere Frauen aus Ohio auf voller Lautstärke 80er Jahre Musik und betrinken sich mit Shots - grad läuft ”I just can’t get enough“ von Depeche Mode. Es könnte schlechtere Hintergrundgeräusche geben - ich vibe fleißig mit. Mehr passiert hier heute auch nicht mehr. 🧘🏻‍♀️
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  • Day 23

    Boston byebye + NOLA welcome

    April 12 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    »Laissez les bon temps rouler!«

    Das ist (zurecht) das Motto von New Orleans (oder wie man hier einfach nur sagt: NOLA). Bevor ich das lernen durfte, ging es aber um 6 Uhr morgens erstmal raus in den strömenden Bostoner Regen. Klitschnass kam ich am Flughafen an. Dort fühlte es sich dann so an, als wollte mir das Sicherheitspersonal einen Streich spielen. Long story short: erst sagte man mir, es dürften keine Flüssigkeiten mehr ins Aufgabegepäck (so ein Quatsch) und nachdem ich dann einige Dinge wegschmiss (Andenkenbild), war der Koffer auf einmal zu schwer. 🤪 Nach witzig-nicht-witzigen Dialogen mit den Flughafenmenschen, mussten Schnuffi und ich uns erstmal am Gate erholen, bevor es dann auf die Delta Sitzplätze gaaaaanz hinten im Flugzeug ging. Ich habe nach der Geschichte mehrmals die versteckte Kamera von ”Verstehen Sie Spaß” gesucht… 😅

    Endlich angekommen in Nola wurde ich dafür sofort von Sonne und Seafood begrüßt - da hat mich der Hummer von gestern nochmal eingeholt, ha. Nachdem ich mich ein bisschen im (viel zu) großen Hotelzimmer (da verläuft man sich ja glatt) ausgeruht hatte, ging es mit Sonnencreme eingecremt ein bisschen die Gegend erkunden. Das Coolste: die Bäume haben endlich wieder Blätter! Alles ist grün und einfach schön, bei 25 Grad. 🥰

    Über den Louis Armstrong Park ging es dann ins French Quarter. 🇫🇷 Man fühlt sich tatsächlich glatt wie in einem anderen Land, allein durch die Architektur. Wirklich sehr schön - und ganz anders als bisher.
    Zufällig findet hier heute und morgen noch das French Quarter Festival statt - ein kostenloses Jazz Festival mit über 300 Bands auf 22 Bühnen. Es ist genau so cool, wie ich es mir vorgestellt habe und noch viel cooler. 🥳💃🏻 Es ist sooo viel los und die Stimmung ist ganz locker und sonnig. 😍 Dass die Band im Video dann auch noch „bei mir bist du schön“ spielte, hat mich neben meinem Mango Piña Colada Sorbet besonders zum Schmunzeln gebracht. 🤭

    Mit dem Sorbet in der Hand schlenderte ich dann noch an ganz viele Künstlern vorbei zum Mississippi. Den Fluss fand ich als Kind schon immer witzig, weil ich nicht glauben konnte, dass man einen Fluss wirklich so nennen kann - und jetzt sitz ich hier, hihi. Auf dem Rückweg zum Hotel wollte ich dann unbedingt noch das für hier typische Muffuletta Sandwich probieren. Man kriegt immer nur ein ganzes „Muff“ to go - da hab ich also noch ein bisschen länger was von. 😂 Lecker war’s auf jeden Fall!
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  • Day 16

    New Orleans

    April 25 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Friday April 25
    So lucky with the weather. Mild humidity and no rain. Lyft and trolley car into the French Quarter. Trolley cars are just like the old Melbourne trams. $3 pass for the day. Great way to just sightsee. We went for a steam boat ride on the Mississippi. Very touristy but easy way to spend a couple of hours. Wandered around the French Quarter and caught a couple more trolley car rides. Ended up out at the Botanical Gardens. Trees are all covered in Spanish moss and the magnolia grandifolia trees are all coming into flower.Read more

  • Day 13

    Mit dem Dampfer auf dem Mississippi

    April 24 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Die „Natchez“ ist der letzte immer noch dampfbetriebene Schaufelraddampfer in New Orleans. Zwei Stunden fahren wir den Mississippi stromab und dann wieder stromauf. Vom Wasser aus - und gerade bei den zur Zeit enorm hohen Pegelständen! - wird der fragile Charakter der Stadt besonders deutlich. Weite Teile der Stadt liegen hinter dem Deich deutlich unter der Wasserlinie. Dass dort überhaupt gesiedelt werden kann, ist nicht nur den Deichen, sondern auch einen dichten Netz von Entwässerungskanälen und Pumpstationen zu verdanken. Unterwegs sehen wir auch, welch große Bedeutung Zucker für die Region immer noch hat: Am Mississippi bei New Orleans liegt die zweitgrößte Zuckerraffinerie der Welt.Read more

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