United States City of Holbrook

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Travelers at this place
  • Day 1

    On the road again

    May 12 in the United States ⋅ ☁️ 37 °C

    So , nach zehn Tagen Boxenstop in Berlin geht die Reise jetzt weiter!🤩
    Zunächst geht es in die Prärie 🌵im Südwesten der USA. Dann werden auf einem Roadtrip mit der Bahn die historischen Musikstätten Nordamerikas besucht. 🎶🎶
    Mal sehen, ob der Vibe von Prince, Elvis, Muddy Watery, Smokey Robinson noch spürbar ist und wie der Blues, Jazz und Country heutzutage vor Ort klingt.
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  • Day 14

    Cathedral Wash

    May 8 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Tour durch den Cathedral Wash soll laut Wanderführer perfekt für Canyon-Einsteiger sein, mit ein paar leichten Kletterstellen hier und da. Klingt gut, machen wir doch glatt mal.

    Tatsächlich geht es gemütlich los. Wir schlendern zwischen immer höher werdenden Wänden umher und müssen nur ab und an mal ein paar Regenlöcher umkraxeln.

    Dann wird es deutlich spannender - der Canyon frisst sich schnell steiler und über mehrere Etagen in den Fels. Ein erst schmaler Riss im Boden wird immer breiter und baut sich dann auf, nur um den nächsten, noch tieferen Riss frei zu geben.
    So entstehen unzählige Felsstufen, und irgendwann sieht man kaum mehr, wo jetzt eigentlich "unten" zu Ende ist. Schon beeindruckend.

    Wegsuche ist da gefragt - und es braucht ein paar mehr Klettereinlagen als gedacht. Wenn überhaupt, liegen nur ein paar aufgetürmte Steine als Tritthilfe herum und zeigen so, wo die beste Stelle zum Herunterkraxeln ist.

    Ob der Trail da jetzt wirklich so für "Canyon-Einsteiger" geeignet ist...? Wir wagen es zu bezweifeln.
    Aber anyway, uns gefällt es richtig gut.
    Irgendwann treffen wir noch auf Lisa und "Goodie" (Bob) aus Las Vegas, und gemeinsam geht es weiter, bis es nicht mehr weiter geht, weil der Colorado River vor uns milchig blau entlang rauscht.

    Auf dem Weg zurück sind wir dann bedeutend schneller unterwegs. Wissen ja jetzt wohin. Unterwegs treffen wir noch auf Stephanie aus Vermont, die auf halbem Weg lieber doch umgedreht ist. Wir kommen ins Gespräch.

    Sie arbeitet für eine US-Hilfsorganisation, die in Krisengebieten auf der ganzen Welt Menschen mit medizinischer Nothilfe versorgt. Seitdem Mr. Trump aber die Mittel radikal gekürzt hat, wurden buchstäblich über Nacht der Großteil der Mitarbeiter entlassen und sehr viele Standorte geschlossen. Sie hatte großes Glück, dass sie zu den wenigen gehört, die ihren Job behalten durften.

    Wirklich glücklich fühlt sie sich da -verständlicherweise- dennoch nicht. Weil die Hilfe von jetzt auf gleich eingestellt wurde und nicht mal mehr das Allernötigste zur Verfügung steht, sterben täglich viele Menschen. Sie war schon in Afghanistan, Sudan usw. und kennt die Zustände dort sehr gut, um das einschätzen zu können. Nun ist sie hier im Wanderurlaub, um ihren Frust über die gesamte Situation zu kompensieren.

    Wir können bei alldem nur mit großen Augen zuhören. Und schlucken.
    Das ist das erste Mal, dass sich die Nachrichten aus den USA für uns in persönliche Geschichten verwandeln - sonst kriegen wir hier von Trumps täglichem Getrumpel absolut gar nix mit.
    Und wie lächerlich klein unsere Wohlstandsprobleme doch vergleichsweise sind! Wir suchen nach einer Dumpstation - andere nach grundlegendsten Medikamenten.😥

    Nachdenklich geworden verabschieden wir uns so am Parkplatz und fahren weiter Richtung Page.
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  • Day 13

    Be Grand II

    May 7 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute wird der Grand Canyon intensiv weiter bewundert.

    Der South Rim Trail führt gut ausgebaut an der Abbruchkante zwischen den Vista Points entlang, und wir laufen ein paar Kilometer davon ab. Bei all der Aussicht kommen wir aber nur im absoluten Schneckentempo voran.

    2 Schritte, 3 Fotos, Mund zu klappen, wieder 2 Schritte...so geht das die ganze Zeit. Der Grand Canyon haut uns ziemlich aus den (Wander-) Socken.

    Insgesamt könnte man so tagfüllend über 20 Kilometer zurücklegen. Wir entscheiden uns aber dafür, noch einen weiteren und deutlich unbekannteren Trail mitzunehmen.

    Zum Shoshone Point werden insgesamt ca. 1,5 Stunden Gesamtgehzeit veranschlagt, wir brauchen deutlich weniger. Tatsächlich ist der Weg kaum besucht. Wir treffen nur eine handvoll Leute und ein paar entspannte Hirschkühe. Ein angenehmer Kontrast zum restlichen Nationalpark.

    Und auch wenn wir schon gefühlt 20 Lookouts und 1000 Fotos hinter uns haben: Dieser Aussichtspunkt begeistert uns nochmal ganz besonders. Jede Ecke scheint sich hier an Dramatik überbieten zu wollen. Der Grand Canyon wird einfach nicht langweilig.

    Die Zahl der Fotos steigt damit auf ca. 1.100 (wann soll ich das bloß alles sichten und bearbeiten?!) und mit diesen vielen schönen Erinnerungen im Gepäck verabschieden wir uns auch schon wieder.

    Bye Grand Canyon.
    Du warst/bist einfach grandios!
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  • Day 230

    Mein Traum 😍

    May 5 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Hi 🇺🇸

    Seit ich den Trip geplant habe, habe ich mich auf den heutigen Tag und National Park am meisten gefreut.

    Heute Morgen sind wir extra früh aufgestanden. Allerdings war es auf einmal richtig kalt (9 Grad) und bewölkt.
    Wir haben uns nicht abhalten lassen und sind zu einem Kajak Verleih um so in den Antelope Canyon zu fahren. Gerade als wir ins Wasser wollten hat es richtig angefangen zu regnen. Also haben wir erstmal 1.5 Stunden gewartet.

    Da uns etwas die Zeit im Nacken saß, weil für nachmittags ein Sturm angekündigt wurde, sind wir also doch im Regen los gefahren.

    Aber mit der Zeit ist es immer schöner und wärmer geworden 😍 wir sind auf dem Lake Powell ein Stück gefahren und dann in den Canyon. Von Meter zu Meter ist es immer enger geworden, bis es mit dem Boot nicht mehr weiter ging. Dann sind wir noch zu Fuß weiter gegangen.

    Das besondere ist, dass man normalerweise (über den Landweg) nur mit geführten Touren rein kommt, es total überlaufen ist und Hunde auch verboten sind. Aber über unseren Weg, waren wir ganz für uns und konnten in aller Ruhe den Canyon bestaunen😍
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  • Day 229

    Horseshoe Bend

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Hi🇺🇸

    Wir haben uns heute den Horseshoe Bend angeschaut. Hier macht der Colorado River so eine Schleife, dass es aussieht wie ein Hufeisen und dort hat uns heute richtig gut gefallen!
    Eigentlich zählt es sogar noch zum East Rim des Grand Canyons 😊
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  • Day 227

    Route 66

    May 2 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Hi🇺🇸

    Wir waren heute in Las Vegas nochmal ordentlich shoppen (Niklas hat sich sogar 2 Paar Schuhe gekauft - juhu!!). Wir wissen zwar nicht, wie wir alles nach Deutschland bringen sollen aber das wird dann unser Problem sein 😅

    Jetzt sind wir hier mitten im Nirgendwo, aber zufälligerweise führt hier die Route 66 durch. Dadurch stehen hier ziemlich viele schicke Autos 😍
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  • Day 5

    Schodzimy pod ziemię (spaloną)

    May 1 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    A konkretnie do kanionu Antylopy, w krainie indian Navajo (dla uważnych czytelników: potwierdzone przez źródło mówione, przewodnika z plemienia Navajo. Przewodnik był autentyczny, i uwiarygodnił się poprzez znajomość roślin pustynnych i ich wykorzystania). Uwiarygodnione również przez znak: „Rezerwat Navajo. Wchodzisz na własną odpowiedzialność”.
    ….. Ok? Spodziewaliśmy się jakiegoś „welcome, miło Cię widzieć” ale niech będzie.

    Arizona zbudowana jest z piasku, a piasek poddawany przez miliony lat siłom wody (z ulewnych deszczy) i wiatru, przybiera najfantastyczniejsze kształty. Na przykład tworzy jaskinie które wyglądają jak wyrzeźbione w gęstej bitej śmietanie (hmmm, pomarańczowej? To może w kremie do tortu). Dwa kompleksy jaskiń, dolny i górny kanion Antylopy, udostępniane są zwiedzającym przez Navajo. Górny jest bardziej znany, i ponoć jego główną atrakcją są słupy świetlne. Dolny jest znany z fantastycznych pofaliwanych skał, mniej zatłoczony i grupy turystyczne są mniejsze. Wybieramy dolny.

    Na samym poczatku zaskoczenie: nie można brać ze sobą żadnych toreb, nawet najmniejszych.
    Jak się okazuje, toreb nie można zabierać, bo zwiedzający przynosili tu prochy swoich zmarłych i rozsypywali.
    .........
    Ponieważ dla Navajo prochy przodków to świętość, rozsypywanie ich w kanionie było desakracją, i za kazdym razem musieli zbierać. Prochy. Z piasku.
    ........

    Trzeba za to zabierać wodę, w dużych ilościach, i można dowolne aparaty fotograficzne. Przygotowanie w sam raz do eksploracji kanionu - w jednej ręce butla wody, w drugiej aparat, na głowie kapelusz żeby chronic przed słońcem pustyni. Urzędnik health and safety szlocha z bezradności.
    Ale nie na się co dziwić, historia kanionu wskazuje, że dopóki coś nie doprowadzi do tragedii (albo desakracji) to nie jest zakazane. Na pewno po pierwszym połamańcu przez wodę w rękach zmienią zalecenia.

    Tak jak zmienili zalecenia po powodziach błyskawicznych, które zalewają kanion kilkanaście razy do roku. I to z deszczy niekoniecznie nad samym wąwozem Antylopy, tylko czasem w sporym oddaleniu. Jak np ulewne deszcze dzisiaj nad wielkim kanionem.

    Kanion antylopy nazywa się kanionem antylopy na pamiątkę antylop które ponoć kiedyś tu wędrowały (po pustyni????). Śladów antylop nie ma, są za to...ślady dinozaurów. W piaskowcu. Po którym się chodzi. W centrum doliny na otwartej przestrzeni. Jakim cudem przetrwały miliony lat powodzi błyskawicznych i erozji na putyni smaganej wiatrem, tego nawet Navajo nie wiedzą. (Choć wiedzą na pewno, że są to ślady Dilophosaurusa).
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  • Day 95

    Feuer in Grants

    April 27 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Während wir noch im Womo sitzen,
    sehen wir Rauch auf einen Feld aufsteigen.

    Dann erleben wir, wie schnell sich alles ändern kann. Der Rauch kommt durch ein kleines Feuer und durch den extremen Wind breitet sich das Feuer in kürzester Zeit aus. Wir stehen zum Glück in einiger Entfernung und beobachten wie das Feuer die ersten Trailer (feststehende Wohnanhänger) Feuer fangen. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort, später erfahren wir, das 6 Trailer abgebrannt sind und einige Menschen mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus gekommen sind.

    Es ist schwer zu verstehen, da haben gerade Menschen ihr Hab und Gut verloren, und hoffentlich nicht noch mehr, aber die Welt dreht sich weiter, unaufhaltsam.
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  • Day 95

    Junkyard on 66 Brewery

    April 27 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Heute ist es sehr windig und da macht das Autofahren nicht sehr viel Spaß. Wir machen in Grants an einer Brauerei halt. Auch hier gibt es wieder Autos, ist halt die Route 66.

    Wir stellen uns in den Wind und lassen uns noch etwas durchschaukeln.Read more

  • Day 95

    Albuquerque und Autos

    April 27 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Gestern auf dem Festival erzählt uns jemand, an Sonntagen gibt es immer alte Autos in Downtown zu bestaunen. Aber es gäb auch noch ein Oldtimer Treffen in Norden der Stadt.

    Somit geht es heute erstmal zum Oldtimer Treffen. Tolle Autos, von ihren Besitzern liebevoll gepflegt, stehen da eindrucksvoll nebeneinander. Wir entdecken auch einen T2, zwei BMW und einen Jaguar. Ansonsten sind die amerikanischen Autos sehr cool.

    In Downtown gibt es ein Rattlesnake Museum, das, als wir dort ankamen, leider geschlossen hatte. Stattdessen laufen wir noch was durch die Altstadt und auch hier sind einige Oldtimer zu sehen.
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