United States Kaibab Indian Reservation

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Travelers at this place
  • Day 12

    Hoover Dam

    May 6 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Niederschlag der letzten Tage wurde von uns zum Anlass genommen, unseren Camper zu taufen.
    Nach der aparten Agathe und dem braven Bruno kommt nun...der/die charmante Charlie!

    Wissen noch nicht, welche Pronomen er/sie/es nutzt.😜 Finden wir noch raus...vielleicht.
    Allerdings teilt uns Charlie morgens beim Starten gleich mal etwas wichtiges mit. Die Motorleuchte leuchtet permanent auf.

    Eine schnelle Google-Recherche sagt: Solange sie nicht blinkt, kann man wohl normal weiter fahren.
    Aber das ist uns ja so gar nicht geheuer. Gerade bei gemieteten Charlies. Da sind wir lieber einmal zu viel vorsichtig als einmal zu wenig.

    Laut unserer Vermietung in San Francisco können wir bei kleineren Schäden unter 100$ alles selbst regeln und müssen nicht erst die Warteschleifen der Hotline durchlaufen (fällt eh alles noch unter den Selbstbehalt).
    Nur, woher wissen, ob das jetzt nur Fehlalarm ist oder doch was ernstes?

    Wir beschließen, erstmal eine Werkstatt anzulaufen, den Fehler auslesen zu lassen, sodass wir Ursache und ggf. Preis wissen, und dann mit mehr Infos bei der Vermietung anzurufen. Zumindest klingt das in unseren verunsicherten Köpfen in dem Moment vernünftig.

    In der Werkstatt kommen wir zum Glück auch gleich dran. Die Fehlernummer spuckt ein Problem mit der Abgasanlage aus.
    Einige Telefonate später: Kostenpunkt ca. 660$, Reparatur erst morgen möglich, fahren geht bis dahin nur mit max. 15-20 mph.
    Oha...🤯😖😱

    Also Anruf bei der Vermietung. Ewigkeiten Warteschleife.... Situation geschildert...kurzes Schweigen am anderen Ende....
    Und dann die Info:

    Bitte nix machen lassen, einfach weiter fahren.

    Ähm...Hä?
    Auch auf die Gefahr hin, als ein wenig geistig eingeschränkt dazustehen, frage ich bestimmt 3x nach, ob ich alles richtig verstanden habe.

    Aber ja. Solange die Leuchte nicht blinkt und auch sonst nix auffällig ist, brauchen wir uns keinen Kopf machen.
    Ach so, und zukünftig sollen wir bitte bei jedem Pieps sofort anrufen und nicht gleich zur Werkstatt. Da haben wir wohl bei der Abholung und im Vertrag etwas falsch interpretiert (?)...

    Joar. Die Verwirrung bei uns kleinen Kfz-Idioten ist jetzt jedenfalls perfekt.
    Die Werkstatt wirkte sehr überzeugend...und vertrauenswürdig. Wollten die uns etwa übers Ohr hauen?
    Und was, wenn 100 Meilen weiter mitten im Funkloch in der Wüste dann doch ein größeres Problem auftaucht? Dann hätten wir so richtig die A-Karte.

    Aber davon ab ist es so natürlich besser, als hier noch 2 Tage auf eine Reparatur zu warten, die am Ende vielleicht(?) nicht nötig gewesen wäre.

    Schließlich fahren wir also weiter. Erstmal nur vorsichtig bis zum Hoover Dam um die Ecke.
    Der Hoover Dam ist eine Talsperre genau auf der Grenze zwischen Nevada und Arizona. Wurde von 1931-1935 gebaut und ist 220 Meter hoch.

    Ein beeindruckendes Bauwerk.

    So beeindruckend, dass unser Camper scheinbar auch nach einer Weile seine ganzen Befindlichkeiten vergessen hat.

    Die Motorleuchte geht nämlich plötzlich einfach aus....und bleibt es auch. Puh!😮‍💨
    Das war wohl wirklich nur ein Fehlalarm. Im Wert von potenziell 660$....😅🤷🏼‍♀️

    Learning des Tages daher: Hör lieber auf die nette Frau von der Vermietung... Und ruf bei jedem Piep dort an.
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  • Day 230

    Mein Traum 😍

    May 5 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Hi 🇺🇸

    Seit ich den Trip geplant habe, habe ich mich auf den heutigen Tag und National Park am meisten gefreut.

    Heute Morgen sind wir extra früh aufgestanden. Allerdings war es auf einmal richtig kalt (9 Grad) und bewölkt.
    Wir haben uns nicht abhalten lassen und sind zu einem Kajak Verleih um so in den Antelope Canyon zu fahren. Gerade als wir ins Wasser wollten hat es richtig angefangen zu regnen. Also haben wir erstmal 1.5 Stunden gewartet.

    Da uns etwas die Zeit im Nacken saß, weil für nachmittags ein Sturm angekündigt wurde, sind wir also doch im Regen los gefahren.

    Aber mit der Zeit ist es immer schöner und wärmer geworden 😍 wir sind auf dem Lake Powell ein Stück gefahren und dann in den Canyon. Von Meter zu Meter ist es immer enger geworden, bis es mit dem Boot nicht mehr weiter ging. Dann sind wir noch zu Fuß weiter gegangen.

    Das besondere ist, dass man normalerweise (über den Landweg) nur mit geführten Touren rein kommt, es total überlaufen ist und Hunde auch verboten sind. Aber über unseren Weg, waren wir ganz für uns und konnten in aller Ruhe den Canyon bestaunen😍
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  • Day 11

    Las Vegas/Lake Mead

    May 5 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Man nenne uns fortan die Herren des Niederschlags! 🌧️😋😏

    Ich meine...wer kann schon von sich behaupten, erst den trockensten Ort der USA zu queren, danach durch einen WÜSTENstaat (Nevada) und zu einer Stadt mit durchschnittlich 21 Regentagen pro JAHR (Las Vegas) zu fahren...
    ...und bei all dem gleich eine mehrtägige Regenphase zu erwischen?
    Das ist schon recht unwahrscheinlich...oder?!

    Und ach ja, hinzu kommt: Seitdem wir nicht mehr in Deutschland sind, fällt dort verdächtig wenig Niederschlag dieses Jahr...

    Na, wenn das kein Beweis für unsere Theorie ist? 🤭😉

    Das ächzende Quietschen der Scheibenwischer holt uns aus unseren äußerst bescheidenen und so gar nicht egozentrischen Thesen zurück und erinnert daran, dass wir mal langsam unsere Pläne für heute anpassen sollten.

    Der Red Rock Canyon State Park westlich von Las Vegas fällt wohl flach, die Wanderwege dürften viel zu schlammig sein. Valley of Fires östlich der Stadt wollen wir uns auch für besseres Wetter später auf der Reise aufheben.

    Also wagen wir uns rein nach Las Vegas mit seinen über 660.000 Einwohnern.
    Und sind halb fasziniert, halb abgeturnt. All die monströsen Hotels, blinkenden Werbescreens, Restaurants, Kasinos und Konsumtempel...Puh.

    Was muss man eigentlich geraucht haben, um so eine riesige, unendlich viele Ressourcen schluckende Vergnügungsmetropole mitten in die Wüste zu klatschen...?!
    Das ist ja fast so schlau, als wenn man Winterspiele in Saudi-Arabien ausrichten würde. Oder gar eine Fußball-WM in Qatar...

    Hm... aber lassen wir das lieber.🤔🤭🙈

    Immerhin hört es in Las Vegas auf zu regnen, sogar die Sonne lässt sich blicken.
    Sofort zieht es uns da wieder raus aus der City. Einmal Strip entlang fahren hat uns heute gereicht.
    In einigen Wochen kommen wir nochmal hier vorbei, und wer weiß.... vielleicht sind wir dann ja etwas offener für diese Stadt gewordene Bausünde.

    Wir geben die Hoffnung auf ein wenig Bewegung in der Natur nicht auf und steuern eine kleine Spazierrunde in der Nähe des Lake Meads an.

    Nur... Es soll nicht sein. Schon auf dem Weg dorthin rumpeln uns schwarze Wolken entgegen, kurz darauf....🌧️🌧️🌧️ Na, wir kennen das ja jetzt schon.

    Was soll's.
    Die selbsternannten "Herren des Niederschlags" müssen sich dem Niederschlag wohl geschlagen geben.🤷🏼‍♀️😅

    Heißt Stellplatz ansteuern, nächstes Buch anfangen, Fotos sichern...und geehrt fühlen, dass wir dieses für die Gegend seltenere Wetter so ausgiebig miterleben können.
    Schließlich braucht die Natur den Regen dringend! Und das ist ja wohl das Wichtigste.☺️✌🏼👍🏼
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  • Day 229

    Horseshoe Bend

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Hi🇺🇸

    Wir haben uns heute den Horseshoe Bend angeschaut. Hier macht der Colorado River so eine Schleife, dass es aussieht wie ein Hufeisen und dort hat uns heute richtig gut gefallen!
    Eigentlich zählt es sogar noch zum East Rim des Grand Canyons 😊
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  • Day 8

    Kto bogatemu zabroni

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Nevada od samej granicy stanu stawia sprawę jasno - tu stawiamy na zabawę. Pierwszy budynek za tablicą Witamy w Nevadzie to kasyno. Drugi - hangar z wkładami do vapów i salonem masażu. Trzeci - monopolowy. I znowu kasyno.
    I tak do samego Las Vegas, w którym jeszcze dodatkowo witają setki bilboardów firm prawniczych, zapewniających że wygrają dla Ciebie wszystko.
    A samo Las Vegas wprawia w osłupienie. Tak, są olbrzymie hotele. Tak, w tych hotelach są ogrody botaniczne z mozaiką kwiatów prawdziwych i sztucznych. I kolibry wielkości labradorów, i pszczoły wielkości spanieli przynajmniej. Tak, są kasyna (choć tu również lekkie zaskoczenie, że po prostu przechodząc przez lobby hotelowe albo pasaż handlowy możesz z biegu zasiąść do stolika z ruletką. Albo black jacka. Albo jednego z setek jednorękich bandytów.)
    Ale oprócz tego Las Vegas najwyraźniej powiedziano: możesz zostać kim chcesz. I zostało...Wenecją. A także Rzymem.
    Przy okazji dodając elementy Paryża, Luksoru, Londynu.
    I świątynkę buddyjską.
    A także masę pominków i rzeźb.
    Feeria wrażeń, niekoniecznie pozytywnych, ale na pewno wmurowujących w ziemię.
    Chyba najbardziej wstrząsa Wenecja, w której oprócz zrekonstruowania kanałów, kamienic, placu Św Marka i mostu westchnień, w większości pod dachem, zamontowano również niebo. W kilku pomieszczeniach nawet z zachodem słońca, w końcu... Kto bogatemu zabroni...
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  • Day 100

    Arches National Park - Tag 2

    May 2 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Kurz nach fünf klingelt der Wecker uns aus dem Tiefschlaf. Früher einmal (in einem anderen Leben 😉) war das unsere reguläre Aufstehzeit. Punkt sieben stehen wir im Arches wieder auf der Matte. Heute haben wir uns als erste Wanderung den Aufstieg zum „Delicate Arch“ vorgenommen.

    Der „Delicate Arch“ gilt als ein Symbol des Bundesstaates Utah. Mit knapp 20 Metern Höhe ist er der größte freistehende Bogen im Nationalpark. Der Weg dorthin führt auf glatten Felsplatten stetig bergauf. Oben angekommen muss erst ein schmaler Pfad entlang einer steilen Hangkante überwunden werden 🫣, bevor der berühmteste aller Arches sich die Ehre gibt. Schon beeindruckend, was Mutter Natur da gebastelt hat.

    Im Laufe des Tages besuchen wir noch zig weitere Felsbögen, jeder für sich ist einzigartig. Von den insgesamt mehr als 2.000 (!) dokumentierten Arches im Park haben wir nur einen Bruchteil gesehen. Abends sind wir fußlahm von den zurückgelegten Kilometern.

    Unser Fazit:
    Landschaftlich ist der Arches NP ein absolutes Highlight. Es war bei weitem nicht so voll wie befürchtet, auf Wanderwegen abseits der Park Road waren wir fast alleine unterwegs. Vielleicht sieht das in den Sommermonaten anders aus, aber Anfang Mai lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall 😍.
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  • Day 227

    Route 66

    May 2 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

    Hi🇺🇸

    Wir waren heute in Las Vegas nochmal ordentlich shoppen (Niklas hat sich sogar 2 Paar Schuhe gekauft - juhu!!). Wir wissen zwar nicht, wie wir alles nach Deutschland bringen sollen aber das wird dann unser Problem sein 😅

    Jetzt sind wir hier mitten im Nirgendwo, aber zufälligerweise führt hier die Route 66 durch. Dadurch stehen hier ziemlich viele schicke Autos 😍
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  • Day 99

    Arches National Park - Tag 1

    May 1 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Eintritt nur mit Vorbuchung, feste Zeitfenster für die Einfahrt, lange Warteschlangen, keine Parkplätze und große Menschenmengen: Wir sind skeptisch, ob der Arches Nationalpark nach unserem Geschmack ist. Kurzfristig haben wir allerdings zwei Timeslots reservieren können, heute haben wir ab 14 Uhr Zutritt zum Park.

    Wie empfohlen fahren wir beizeiten los und sind mental vorbereitet auf endlose Autokolonnen - und werden positiv überrascht. Es geht flott voran, und rein dürfen wir auch schon eine Stunde vor unserem Timeslot. Im Besucherzentrum (es gibt ausreichend Parkplätze 😊) holen wir uns Infomaterial, dann kann’s losgehen.

    Heute fahren wir den knapp 30 Kilometer langen Arches Scenic Drive, der hoch in den Park hineinführt. Die Landschaft ist atemberaubend schön, die Sichtweiten unvorstellbar. Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte, bei den meisten machen wir Halt. Zu einigen der beeindruckenden Felsbögen, denen der Arches seinen Namen verdankt, führen kurze Wanderwege.

    Morgen sind wir ab 7 Uhr 🥱 im Park und haben genug Zeit im Gepäck für ausgedehnte Wanderungen. Wir freuen uns schon und sind froh, dass wir Arches nicht gecancelt haben.
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  • Day 5

    Schodzimy pod ziemię (spaloną)

    May 1 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    A konkretnie do kanionu Antylopy, w krainie indian Navajo (dla uważnych czytelników: potwierdzone przez źródło mówione, przewodnika z plemienia Navajo. Przewodnik był autentyczny, i uwiarygodnił się poprzez znajomość roślin pustynnych i ich wykorzystania). Uwiarygodnione również przez znak: „Rezerwat Navajo. Wchodzisz na własną odpowiedzialność”.
    ….. Ok? Spodziewaliśmy się jakiegoś „welcome, miło Cię widzieć” ale niech będzie.

    Arizona zbudowana jest z piasku, a piasek poddawany przez miliony lat siłom wody (z ulewnych deszczy) i wiatru, przybiera najfantastyczniejsze kształty. Na przykład tworzy jaskinie które wyglądają jak wyrzeźbione w gęstej bitej śmietanie (hmmm, pomarańczowej? To może w kremie do tortu). Dwa kompleksy jaskiń, dolny i górny kanion Antylopy, udostępniane są zwiedzającym przez Navajo. Górny jest bardziej znany, i ponoć jego główną atrakcją są słupy świetlne. Dolny jest znany z fantastycznych pofaliwanych skał, mniej zatłoczony i grupy turystyczne są mniejsze. Wybieramy dolny.

    Na samym poczatku zaskoczenie: nie można brać ze sobą żadnych toreb, nawet najmniejszych.
    Jak się okazuje, toreb nie można zabierać, bo zwiedzający przynosili tu prochy swoich zmarłych i rozsypywali.
    .........
    Ponieważ dla Navajo prochy przodków to świętość, rozsypywanie ich w kanionie było desakracją, i za kazdym razem musieli zbierać. Prochy. Z piasku.
    ........

    Trzeba za to zabierać wodę, w dużych ilościach, i można dowolne aparaty fotograficzne. Przygotowanie w sam raz do eksploracji kanionu - w jednej ręce butla wody, w drugiej aparat, na głowie kapelusz żeby chronic przed słońcem pustyni. Urzędnik health and safety szlocha z bezradności.
    Ale nie na się co dziwić, historia kanionu wskazuje, że dopóki coś nie doprowadzi do tragedii (albo desakracji) to nie jest zakazane. Na pewno po pierwszym połamańcu przez wodę w rękach zmienią zalecenia.

    Tak jak zmienili zalecenia po powodziach błyskawicznych, które zalewają kanion kilkanaście razy do roku. I to z deszczy niekoniecznie nad samym wąwozem Antylopy, tylko czasem w sporym oddaleniu. Jak np ulewne deszcze dzisiaj nad wielkim kanionem.

    Kanion antylopy nazywa się kanionem antylopy na pamiątkę antylop które ponoć kiedyś tu wędrowały (po pustyni????). Śladów antylop nie ma, są za to...ślady dinozaurów. W piaskowcu. Po którym się chodzi. W centrum doliny na otwartej przestrzeni. Jakim cudem przetrwały miliony lat powodzi błyskawicznych i erozji na putyni smaganej wiatrem, tego nawet Navajo nie wiedzą. (Choć wiedzą na pewno, że są to ślady Dilophosaurusa).
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  • Day 226

    Valley of Fire

    May 1 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Hi 🇺🇸

    Heute sind wir in den Valley of Fire State Park gefahren, ein Park auf den ich mit am meisten hin gefiebert hatte. Und wir wurden nicht enttäuscht 😍

    Zwischendurch gab’s noch eine kurze Rettungsaktion 😅Read more

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