new home - new life

Hi ihr Lieben!
Ich darf mich nun Aussie nennen - denn ich bin in meinem neuen Zuhause angekommen. Nach einer holprigen Landung und fast verlorengegangem Gepäck wurde ich am Samstag herzlich von meiner Gastmutter Lydia abgeholt. Sie zeigte mir auf dem Weg zu ihrem Haus die Gegend und erzählte mir vieles über die Kinder, fragte mich nach meinem Befinden und informierte sich über mein bisheriges Leben. Ich find es erstaunlich, dass mir das Reden auf Englisch sowie das Verstehen besser gelang als gedacht. Ich fühlte mich sofort wohl. Nur das Fahren auf der anderen Seite ist wirklich verrückt.
Zuhause angekommen lernte ich Travis (Gastvater) kennen und mir wurde sofort das Haus gezeigt. Wir wohnen nur ein paar Minuten mit dem Auto vom Meer und Fremantle entfernt. Meine Zimmer sind relativ groß. Ich habe ein großes Bett, einen Fernseher, eine Küchenzeile mit Waschmaschine, einen Innenhof mit Sitzgelegenheiten, einen Tisch und ein eigenes, in zwei Teile aufgeteiltes Bad. Im zweiten Zimmer befindet sich mein Kleiderschrank, eine Couch, ein weiteres Bett und ein Schreibtisch. Als Willkommensgeschenk stand auf dem Tisch ein Wäschekorb mit vielen tollen Dingen drin.
Nach einer kurzen Zeit lernte ich auch die Kinder kennen. (Sie hatten geschlafen) Winnie und Tilly sind 3 Jahre alte, zuckersüße Zwillinge und die Kleine Audrey wurde vor kurzem ein Jahr alt. Die Kinder wirkten zuerst scheu, doch nachdem mir Winnie ein "high five" gab, war das Eis bei allen gebrochen. Ich gab ihnen ihre Gastgeschenke (Handpuppen, Fingerpuppen, Wimmelbuch, Fotobuch über mein Leben für die Eltern und deutsche Schokolade ) und wir spielten miteinander, gingen spazieren und vebrachten den Tag miteinander. Ich lernte zudem die Großmutter sowie die beste Freundin von Lydia kennen. Am nächsten Tag fuhren wir zum "Farmer Market" und verbrachten dort den Vormittag zusammen. Lydia zeigte mir auf dem Rückweg mit dem Auto die Gegend. Es ist wunderschön hier.
Heute, den Montag, begann mein erster Arbeitstag. Ich verbrachte ihn mit der kleinen Audrey und der Gastoma. Wir fuhren am Vormittag durch die Gegend, spielten auf dem Spielplatz am Swan River (eigentlich springen dort die Delfine... jedoch sah ich leider noch keine) und aßen zum Lunch sowie spielten am South Beach in Fremantle. Am Nachmittag gingen wir einkaufen. Von der Straße aus sah ich den Ozean!

Ich kann mir keine bessere Hostfamily vorstellen. Sie sind unglaublich freundlich, hilfsbereit, empathisch und verständnisvoll. Die Kinder sind total niedlich und alle zeigen viel Interesse an meiner Person und meinem Leben. Ich werde immer gefragt wie es mir geht, ob ich Heimweh habe oder wie meine Familie damit klarkommt, dass ich soweit von Zuhause entfernt lebe. Ich fühle mich hier sehr wohl und super aufgehoben. Mein Abenteuer kann starten!Read more