• fionaontour
jan. – apr. 2019

Meine große Reise

Januar - April 2019 Les mer
  • Krüger Tag 2

    11. februar 2019, Sør-Afrika ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute war ich nicht mehr ganz so aufgeregt. Ich wusste ja so langsam wie so ne Safari, ein game drive, abläuft.

    Gleich nach dem Eingang hatten wir Glück und entdeckten 2 der Big 5. Wasserbüffel und einen riesigen Elefantenbullen. Auch wenn ich diese Tiere jetzt schon ein paar Mal gesehen habe und auch vor der Linse hatte, wird es nicht langweilig. Es ist eher beruhigend, die Tiere so zu sehen.

    Weiter drin haben wir ein Straußenpärchen gesehen.

    Und dann beim Wasserloch eine riesen Elefantenherde. Mit Babys. Sie überquerten gerade die Straße um zu baden und trinken. Ein Elefant sogar nur cm am Auto vorbei. Anfassen darf und soll man die Tiere nicht. Ich hab dem Elefanten direkt ins Auge geschaut. Wir beobachteten sie eine ganze Weile. Besser als jedes Fernsehprogramm. So süß, wie klein die Babys sind und wie toll die großen auf sie aufpassen.

    Nach weiteren Zebras, Giraffen, Impalas, Kudus und Gnus sind wir zum Lunch. Danach sind wir in eine andere Ecke gefahren, gefühlt über eine Stunde ohne was neues.
    Dann auf einem Feld standen ca 50 Marabus.
    Weiter fahren. Störche gesehen. Weiter gefahen. Es war heiß. 40 grad. dann plötzlich stoppte das Auto. Rechts saßen drei Geparde im Schatten. 3 Meter entfernt. Richtig nah und teuflisch friedlich. Schön. Wunderschön.

    Weiter suchten die Guides nach Tieren. So eine Safari ist anstrengend. Dauernd auf der Suche nach etwas was sich bewegt. Als wir zurück zu den Geparden fuhren, waren die gerade aufgestanden. Auf der Suche nach Futter. So was hatte auch unser Guide noch nicht beobachten können. Wir sind ihnen gefolgt, natürlich mit Abstand. Dann haben wir die Impalas entdeckt, welche die Geparden wohl schon lang gerochen hatten. Wir parkten an einer guten Stelle und warteten. Immer wieder haben wir die Geparden gesehen, wie sie sich anschleichen. Es war ruhig, gespenstisch Ruhig. Keiner traute sich zu sprechen oder laut zu Atmen. Alle waren so gespannt, was passiert.
    Und dann aus dem nichts, sah man die Impalas weg rennen und hinterher die Geparden. Sie scheuchten sie hin und her. In die Büsche.
    Wir wissen leider nicht ob die Geparden erfolgreich waren oder nicht. Aber das war uns egal. Dieses Erlebnis war einfach unbeschreiblich.
    Wir waren alle so gespannt, dass niemand ein Foto oder Video gemacht hat. Trotzdem unvergesslich.
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  • Moholoholo Rehab Center

    12. februar 2019, Sør-Afrika ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem ich die letzten Tage leider noch keinen Leoparden oder Löwen gesehen habe, freute ich mich umso mehr auf das Rehabilitation Center.

    Dort werden Tiere aufgenommen, die verletzt wurden. Hauptsächlich durch Farmer, die natürlich ihre Tiere schützen wollen. Bärenfallen, Maschendrahtzaun oder sogar Gift kommen da nicht selten zum Einsatz. Aber auch Stromschläge oder Schusswunden.
    Die Ranger holen dann die Tiere ab. Ziel ist es die Tiere wieder auszuwildern. Allerdings sind manche so schwer verletzt, dass Gliedmaßen amputiert werden müssen. Oder die Tiere sind so schwer geschädigt, dass sie es in der Wildnis nicht lang überleben würden.
    Die Tiere die ausgewildert werden, sind in einem anderen Teil untergebracht, als den den wir anschauen können. Damit so wenig wie möglich Menschenkontakt besteht.

    Die anderen Tiere durften wir mit Begleitung anschauen. Angefangen hat es mit einem Geparden. Sie ist jetzt seit über 4 Jahren im Rehab Center. Wurde vergiftet und kann deswegen nicht mehr gut sehen, riechen und hören. Nach 2 Jahren hat sie gemerkt, dass die Ranger gutes mit ihr wollen und vertraut ihnen jetzt. So gut, dass wir sie sogar streicheln konnten. Nachdem ich die Geparden gestern beim Jagen beobachten konnte, war dies ein mega Gefühl.

    Weiter ging es zu den Löwen, Leoparden, Wildhunden und Hyänen. Diese allerdings alle hinter dem Zaun zu beobachten. Sie haben zwei gelbe Leoparden und einen schwarzen. So schöne Tiere. Einem Honigdachs konnten wir beim fressen zu schauen

    Es gab dann auch noch Vögel zu sehen. Zum Abschluss durften wir den Gaukler streicheln. Wenn man mit der Hand an den Kopf geht, neigt er den Kopf und genießt die Massage.
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  • Tshukudu Game Reserve

    12. februar 2019, Sør-Afrika ⋅ ⛅ 35 °C

    Am Nachmittag ging es in ein privates game reserve.
    Hier konnten wir nochmal nach wilden Tieren ausschau halten.

    In diesem Reservat wurden die Löwen und Geparden mit einem Sender ausgestattet. Somit haben sie besser im Blick wo sich die Löwen aufhalten und was sie so treiben. Ebenso werden den Nashörnern hier die Hörner geschnitten. Vor Schutz von Wilderern.

    Gleich zu beginn haben wir ein einsames junges Nashorn gefunden. Es war gerade von der Mutter verlassen worden, da diese jetzt ein anderes junges hat. So allein war es ziemlich schüchtern und doch aufmerksam.

    Beim Wasserloch haben wir einen großen Nashornbullen beobachtet. bis dieser aus dem Wasser kam, da ein Löwe vorbei spazierte. Unser Guide war richtig aufgeregt, als er den Vogel auf dem Rücken des Nashorns entdeckt hat. Seit er hier arbeitet hat er diesen Vogel noch nie gesehen.

    Auch ein kleines Krokodil zeigte seine Augen kurz.

    Im einem anderen Wasserloch war gerade eine Nilpferd Familie am baden.
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  • Sunrise drive und drei Rondavels

    13. februar 2019, Sør-Afrika ⋅ ☁️ 26 °C

    Tag der Abreise.
    Allerdings nicht ohne einen game drive. Zum Sonnenaufgang.
    Also wieder 5:15 Uhr Kaffee und los.

    Die Tiere die schon wach waren, waren Elefanten und das Busch McDonald (Impalas).
    Busch McDonald wegen dem schwarzem M auf dem Po und weil es überall ist.

    Wir folgten auch einem Nashorn. und schauten ihm beim trinken und baden zu.

    Danach gab es Frühstück und los ging es Richtung Johannesburg. Mit einem Zwischenstopp bei den drei Rondavels und dem Blyde Canyon.
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  • Bye South Africa

    15. februar 2019, Sør-Afrika ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach 6 Wochen verlasse ich nun Südafrika.
    Ich habe sehr viel erlebt und doch noch nicht alles. Viele tolle Leute kennengelernt und Erlebnisse geteilt.
    Hab immer noch nicht alles realisiert.

    Ich werde wieder kommen.Les mer

  • Doha

    16. februar 2019, Qatar ⋅ ⛅ 25 °C

    Umsteigen in Doha, Katar.
    Selbst hier trifft man deutsche ;)
    Wegen der Zeitverschiebung erlebe ich diesen Tag nur 40 Minuten lang.
    Mein Flug hier her war super. Ich hatte genug Beinfreiheit und drei Sitze für mich.

    Ich war aufegeregt, was kommen wird. Wie der Flug wird.
    Mit gemischten Gefühlen bin ich das TV-Programm durchgegangen. Es gab keinen besseren Film der mich beruhigen konnte als:
    Die Schöne und das Biest. :)

    Von Doha selber hab ich nicht viel sehen können, aber das was ich gesehen hab, war beeindruckend.
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  • Auckland

    17. februar 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich bin angekommen. Nach 29 Std.
    NEUSEELAND

    Der Flug von Doha nach Auckland war, wie schon befürchtet, nicht so bequem wie nach Doha. Aber ich hatte einen Gangplatz und nette Sitznachbarn. Nach dem Essen hab ich versucht ein bisschen zu schlafen. Ging so gut, wie es halt in einem Flieger geht.
    Lesen, Filme schauen, dösen, reden, laufen, essen. Was man halt so macht bei einem 16 Stunden Flug.

    Gelandet sind wir um 4:10 Uhr. Mit den zwei Mädels die ich in Doha kennengelernt hab, wartete ich auf unsere Rucksäcke. Wir reisen alle mit Kiwiexperience, allerdings verschieden lang.
    Die Einreise war nicht so schwer wie gedacht.
    Ich hab sogar ein Lob bekommen für meine sauberen Schuhe :)

    Ich hab mir dann gleich noch ne Sim-Karte besorgt. Mit dem Bus ging es dann zum Hostel.
    Duschen!
    Mit Tanja hab ich mich dann zum Kaffee getroffen. Da wir beide erst um 14:00 Uhr einchecken konnten, sind wir durch die Stadt gelaufen.
    Es war ein tolles Gefühl wieder durch eine Stadt zu laufen ohne die Kriminalität zu spüren. Einfach unbeschwert Fotos machen, rum laufen.

    Als wir am Hafen saßen ist uns erst richtig bewusst geworden, dass wir hier sind. Auckland, Neuseeland. Endlich.

    Und Auckland ist echt schön.
    Wir waren an der Waterfront, beim Skytower und in einem Park.

    Nach dem Einchecken, wollten wir uns nur kurz hinlegen. Und danach nochmal treffen.
    Tja. 5 Stunden später liege ich jetzt immer noch Tod müde im Bett.
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  • Mount Eden

    18. februar 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute wollten wir einen Blick von oben auf Auckland werfen. Allerdings ist der Skytower doch sehr teuer. Also haben wir uns nach Alternativen umgehört und haben Mt Eden gefunden.
    Mit nem Uber sind wir dort hin gefahren und hoch gelaufen. Es war schwül und das machte es anstrengend.
    Der Ausblick war aber super. 360 grad Ausblick. Kostenlos.

    Danach sind wir wieder einfach durch die Gegend gelaufen. Und haben ein paar Jugendlichen beim Touch-Rugby zugeschaut.
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  • Waiheke Island

    20. februar 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute morgen ging es mit einer Fähre und mit Kathi auf die Waiheke Insel.
    Außerdem hatten wir ein Hop On Hop Off Ticket für den Bus. Nach der Ankunft sind wir allerdings erst mal gelaufen.
    Diese Insel ist wunderschön. Grün, paradiesische Blumen und tolle Strände.
    Aber dafür ist diese Insel nicht bekannt. Sondern für die Weinberge und die Weinproben.
    Zum Lunch fuhren wir zu einer der Weingüter.
    Dort hatte ich Neuseeländisches Lamm auf Avocado.
    Nach dem wir den größten Strand, Onetangi, der Insel gesehen hatten fuhren wir weiter in das höchst gelegene Weingut. Denn das Wetter war nicht mehr so schön wie am morgen.
    Dort machten wir eine Weinprobe.
    Rosè, Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir. Letzterer fand ich nicht gut.
    Danach fuhren wir mit dem Bus wieder zum Hafen und mit der Fähre zurück nach Auckland-City.
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  • Cape Reinga

    23. februar 2019, New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute hab ich mich auf den Weg zum nördlichsten Punkt Neuseelands gemacht.

    Mit dem Bus fuhren wir erstmal auf dem ninety mile beach. Wobei dieser gar keine 90 Meilen lang ist. Nur 55. Woher der Name kommt weiß niemand.
    Aussteigen, Fotos machen, einsteigen. So sah der Tag aus.
    Nächster Stop war eine Sanddüne zum Sandboarden. Ich habe freiwillig darauf verzichtet.
    Nicht weil ich es schon in Mossel Bay gemacht hab, sondern weil es die letzten Tage hier geregnet hat und es so eher zum Schlammboarden wurde.
    Die meisten haben es trotzdem gemacht.
    Es sah lustig aus, wie sie die anderen immer wieder im Schlamm rutschten.
    Nass und schlammig gings für sie, sauber und trocken für mich, wieder in den Bus.

    Dann endlich kamen wir an unserem Hauptziel an. Cape Reinga.
    Das Wetter spielte nicht so mit. Es war bewölkt, windig und neblig. Hatte auch was mystisches.
    Der Ort ist für die Maori heilig. Dort verlassen die Seelen der Toten Neuseeland. Da passte der Nebel ja irgendwie.

    Wieder im Bus kam dann auch der Regen.
    Der Lunchstop wurde daher eher unterm Dach verbracht.
    Zum Abschluss liefen wir noch kurz (15 Minuten) durch einen Wald. Dieser hat über 1000 Jahre alte Bäume.
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  • Cathedral Cove

    25. februar 2019, New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Auf dem Weg nach Hot Water Beach haben wir einen Zwischenstopp bei der Cathedral Cove gemacht.

    Der Weg vom Parkplatz bis zum Strand dauert ca 30 Minuten. Und ist wunderschön. Er führt durch den 1. Weltkrieg-Gedenk Wald.

    Unten angekommen hat man auch gleich die Sehenswürdigkeit vor sich. Ich hatte Glück, dass sie meisten Menschen hinter mir waren und ich kurz die Höhle für mich allein hatte. Läuft man hindurch kommt man zu einem anderen paradiesisch aussehnten Strand. Und sieht so gleich die zweite Attraktion: Te hoho rock. Ein allein stehender Fels direkt am Strand.

    An diesem Strand wurde ein Teil von Narnia und das Musikvideo zu Can't Hold Us von Macklemore gedreht.
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  • Hot Water Beach

    25. februar 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Name ist Programm. Nach dem Abendessen gingen wir alle zusammen an den Strand. Bewaffnet mit Schaufeln.
    Denn an diesem Strand kann man sich selber einen Jacuzzi bauen.
    Einfach ein Loch graben und die Aussicht genießen.

    Vielleicht sollte man vorher aber erst testen, wie heiß das Wasser ist. Denn durch die Lava die da viel weiter unten durchfließt kann das Wasser bis zu 70 grad heiß werden.
    Deswegen sollte man lieber noch ein bisschen Meerwasser dazu tun.
    Hat man aber die richtige Stelle gefunden genießt man einen tollen Ausblick auf den Ozean oder die Sterne mit warmen Wasser.

    Danach ist duschen angesagt, da man sehr sandig wird :)
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  • Karangahake Gorge Walk

    26. februar 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Damit wir nicht im Bus einschliefen hielt unser Busfahrer am Karangahake Gorge Walk. Dies ist ein kurzer Weg durch die alte Goldmine und die Tunnel. Die Natur ist hier einfach wunderschön.

  • Auf der Suche nach Glühwürmchen

    26. februar 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    In Waitomo gibt es eine Glühwürmchen Höhle.
    Durch die Höhle kann man Rafting fahren, Abseilen oder auch laufen. Ich habe letzteres gewählt.
    Es gab eine 2 Stunden Führung durch die Höhle.
    Es war eine alte Tropfsteinhöhle. Oben 26 grad unten 12.
    Bis wir zu den Glühwürmchen kamen, erzählte uns unser Guide etwas über die Höhle.
    Wie die meisten Höhlen wurde auch diese zum Edelsteinabbau benutzt.
    Dann entdeckte man die Glühwürmchen und dachte sich das kann man den Touristen nicht vorenthalten.

    Die Glühwürmchen leben in absoluter Dunkelheit. Die eigene Hand konnte ich nicht mehr vor Augen sehen. Es war schön, so viele Glühwürmchen zu sehen. Es sah aus wie ein Sternenhimmel.
    Allerdings war es jetzt auch nichts besonderes. Da ich Tropfsteinhöhlen auch von zu Hause aus kenne. Und wir leider nur etwa 15 minuten bei den Glühwürmchen waren.
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  • HOBBITON

    27. februar 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute war es soweit.
    Einer der Gründe warum ich Neuseeland bereise. Ich gehe auf das Film Set von Herr der Ringe. In das Hobbit Dorf. Als wir nur noch 6 km davon entfernt waren, hat unser Busfahrer den Herr der Ringe Soundtrack gespielt.
    Die Aufregung war jedem im Bus, der Herr der Ringer kannte, anzusehen.

    Wir holten unsere Tickets und vertrieben uns die Zeit, bis die Tour anfing, im Souvenirshop.

    Dann endlich saßen wir im Bus, der uns ans Set brachte. Während der kurzen Fahrt wurden nochmal Szenen im TV gezeigt.
    Endlich. Ich bin in Hobbiton. Gänsehaut Moment.
    Es war ein mega Gefühl das Dorf in echt zu sehen. Ja ich habe sogar fast geweint vor Freude. Es gibt 44 Hobbithöhlen die mit liebevollen Details einzigartig gemacht wurden.
    Wir bekamen Insider Infos, wie zum Beispiel, dass Peter Jackson ein Tag vorher hier war. Schade, dass ich ihn verpasst habe. Allerdings sagte unser Guide, dass Peter, wenn er hier ist, sich gerne versteckt, da er nicht zum Fotos machen gekommen ist.

    Außerdem ist der Baum auf Bilbos und Frodos Höhle nicht echt. 22.000 Blätter wurden an den unechten Baum gehängt, damit man ihn etwa 8 Sekunden lag sieht.

    Wir machten Fotos vor einer Hobbithöhle und natürlich auch vor dem größten Haus in Hobbiton. Beutelsend. Bilbos Haus.

    Auch an Sams Haus und dem Partybaum sind wir vorbeigekommen. Die Schlussszene als Sam nach Hause kommt war speziell.
    Der Schauspieler Sean Astin war 4 Monate nicht zuhause und hat seine Tochter seit dem nicht mehr gesehen. Also lies Peter die Tochter einfliegen, steckte sie in ein Hobbitkostüm und lies die Szene drehen.

    Zum Abschluss gingen wir noch in den Grünen Drachen um ein Bier zu trinken.
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  • Tamaki Maori Village

    27. februar 2019, New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

    Auch darauf habe ich mich riesig gefreut. In die Maori Kultur eingeführt zu werden.
    Am Nachmittag kamen wir in dem kleinen Dorf an. Während unserer Busfahrt mussten wir einen Häuptling bestimmen und ein Begrüßungslied.
    Wir entschieden uns für Patrick aus Dänemark und den Song I`ll be there for you, von der Serie FRIENDS.

    Wir wurden von Jase abgeholt. Ein Maori.
    Zuerst muss der Häuptling laufen, danach kommen die Frauen und dahinter die anderen Männer. So ist am besten gewährleistet, dass die Frauen und Kinder geschützt sind.

    Nachdem wir mit einem Lied der Maoris begrüßt wurden, mussten wir unser Lied singen.
    Danach bekamen wir ein Nachmittagskaffee mit Kuchen und Keksen. Jetzt konnten wir in unsere Lodge. Ohne Schuhe!
    Es waren Einzelbetten und es gab richtige Handtücher.
    Viel Zeit zum Ausruhen hatten wir aber nicht. Wir lernten ein Maorisches Kinderlied, welches wir am Abend für die anderen Gäste vorsingen sollten. Wir waren die Noho-Marea --> Was in Maori Übernachtung heißt.
    Am Abend werden noch mehr Gäste (Touristen) kommen um die Kultur kennen zulernen. Allerdings werden diese nach dem Abendessen wieder gehen.

    Wir lernten auch zwei Stockspiele kennen, diese sind wirklich einfach jedoch mit viel Konzentration zu spielen.
    Danach ging es zur Eröffnungsfeier. Bei dieser ist das Lachen oder grinsen aus Respekt verboten.
    Die Krieger machten Grimassen und versuchten die Häuptlinge (auch die anderen Reisegruppen hatten jeweils einen) zu erschrecken. Mit einem zweifachen Nasenkuss und dem entgegen nehmen des Silberfarn ist man würdig genug das Dorf zu betreten.
    Uns wurden in 5 Stationen die Kultur erklärt.
    Die Tattoos, Spiele, Männertanz, Frauentanz und Jagd.

    Danach zeigten sie uns das Essen, welches im Boden gekocht wurde.
    Bevor wir dieses aber essen konnten, sangen und tanzten die Maoris noch für uns traditionelle Tänze.
    Es war schön. Und das Essen richtig lecker. Lamm, Huhn, Gemüse, Fisch.
    Nach dem Dessert waren wir dann dran, unser Song zu singen. Es hat super geklappt. Danach sangen die Maoris nochmal, bevor die anderen Gäste verabschiedet wurden.
    Ich könnte Stundenlang den Maoris beim Singen zuhören.

    Wir hatten unseren eigenen Spa bereich mit Jacuzzis unter dem Sternenhimmel. Dort konnten wir auch nochmal Jase über alles ausfragen.
    Dieser heißt nur für uns Jase. In Wahrheit hat er einen ewig langen Namen, bei dem er etwa 26 Sekunden braucht um ihn ganz aufzusagen.

    Am nächsten Morgen gab es noch ein leckeres Frühstück.
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  • Wai-O-Tapu

    1. mars 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Bei Rotorua befindet sich das 18 qm große Geothermalgebiet Wai-O-Tapu. Hier sieht man kollabierte Krater, heiße Quellen, Schlammteiche und den berühmten Champagne Pool.

    Bevor man in den Nationalpark geht kann man sich den Ausbruch des Geysers "Lady Knox" anschauen. Dabei handelt es sich nicht um einen natürlichen Ausbruch. Jeden Tag pünktlich um viertel nach 10 wird dem Geyser zum Ausbruch verholfen. Das Ganze ist wirklich ein Spektakel.
    Natürlich spuckt der Geyser auch von selbst, allerdings zwischen 24 und 64 Stunden. Damit keine eintäuschten Besucher kommen, wird eben ein bisschen nachgeholfen.

    Da es sich um ein Geothermalgebiet handelt, muss einem klar sein, dass es hier sehr stark nach Schwefel riecht.
    Wie auch im Ort Rotorua immer wieder.

    Die bunten Seen sehen unglaublich aus.
    Hier kann man auch mal andere Seiten der Erde Kennenlernen.
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  • Tongariro Alpine Crossing

    5. mars 2019, New Zealand ⋅ 🌙 2 °C

    Um 5:20 Uhr holte uns der Shuttle ab. 1 1/2 Stunden brauchten wir bis wir an unserem Startpunkt angekommen sind.
    Es war kalt. Sehr kalt. Ich war froh über meine zwei Hosen, zwei Jacken, meinem Schal und mein Stirnband.
    Nachdem wir nochmal auf der Toilette waren und ich meine Banane gegessen habe, ging es los.

    19,4 km bis zum Ziel und 786 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt warteten auf uns.
    Es war atemberaubend schön im Sonnenaufgang zu starten.
    Der Anfang ist ein einfacher Weg mitten in der Natur.
    Immer im Blick, der Schicksalsberg!

    Nach etwa 4 km kommt dann der anstrengendste Teil.
    Es geht hoch. Über Treppen und Geröll. Man kommt sich echt vor wie Frodo in Mordor.
    Es war echt anstrengend. Die Treppen hoch und der Weg steil. Mit ein paar Verschnaufpausen haben wir diesen ersten krassen Teil in 40 Minuten geschafft. Wir machten eine Frühstückspause und atmeten erstmal durch.
    Wir waren noch nicht ganz oben angekommen!
    Wieder mir neuer Kraft und Motivation gingen wir los und machten die letzten Höhenmeter.

    Endlich. Ein Ausblick der Sprachlos macht. 360 grad pure Natur. Einfach wunderschön.

    Nachdem wir den Ausblick genossen haben, ging es wieder etwas runter. Zu den Seen. Das hinunter laufen gestaltete sich eher als runter Sand surfen ohne Board. Der Boden war nicht fest und man rutschte mit dem Sand Stück für Stück. Unten Angekommen sind wir zu dem kleinen blauen See um dort eine zweite Stärkung einzunehmen. Leider darf und sollte man nicht in den Seen baden. Verseucht durch Schwefel. Aber sieht trotzdem schön aus.

    Jetzt machten wir uns auf den Weg zurück. Am großen blauen See vorbei, nochmal etwas hoch, um die Ecke und ja dann konnte man das Ziel sehen.
    Allerdings lagen immer noch 10 km vor uns...
    Fies wenn man das Ziel schon sieht und trotzdem irgendwie nicht näher kommt.
    In Schlangenlinien ging es in der prallen Sonne runter.
    Die letzten 3 km gingen durch den Wald. Oben noch Felsen und Steine dann über Wiesen in den Wald.
    Wir hatten alle keine Lust mehr. Die Füße, Beine und Schultern machten weh. Die Motivation schwindete von Schritt zu Schritt. Der Weg war schön, wir waren aber einfach zu fertig.
    Als wir schon nicht mehr daran glaubten in nächster Zeit anzukommen, waren wir dann plötzlich da. Busparkplatz. Ende der Wanderung.

    Nach 7 Stunden. Erleichtert saßen wir im Bus zurück ins Hostel. Duschen, essen, schlafen.

    Der Muskelkater am nächsten Tag hatte sich aber dennoch gelohnt.
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  • Wellington

    10. mars 2019, New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich habe die Hauptstadt erreicht.
    Zusammen mit anderen Backpackern war ich im Museum Te Pepe. Eintritt ist frei. Die Geschichte Neuseelands wird dort erzählt, was echt interessant dargestellt wird.

    Auch der Botanische Garten haben wir angeschaut, dieser ist jedoch nicht so besonders.

    Vom Mt. Victoia hat man einen tollen 360 grad Ausblick auf die Stadt.

    Die Waterfront bietet nicht so viele Cafés und Restaurants wie Auckland ist aber zum chillen ganz ok.

    Vielleicht lag es am Wetter (Dauer bewölkt und ab und zu Regen), dass ich nicht sooo begeistert von der Stadt bin. Vielleicht liegt es aber auch wirklich an der Stadt die nicht wirklich besonders ist.
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  • South island

    13. mars 2019, New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Heite bin ich auf die Südinsel gereist.
    In 4 Stunden ist man mit der Fähre auf der anderen Insel. Es war windig auf dem Deck, aber die Aussicht wunderschön.

    Auch die Fahrt zum nächsten Hostel war mit grünen Bergen und Wiesen sehenswert.Les mer

  • Kaiteriteri

    14. mars 2019, New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Kleiner Ort. Sehr idyllisch.
    Das Wetter war am ersten Tag leider nicht so schön.
    Wir sind, als der Regen aufhörte, zum Lookoutpoint gelaufen und haben uns ein wenig umgesehen.
    Am Abend sind wir dann noch Minigolf spielen gegangen.

    Am nächsten Tag bin ich nachmittags durch den Ort gelaufen und habe einen Strand für mich allein gehabt. Es war mal wieder etwas sonnig und so genoss ich den Nachmittag nur mit einem Vogel und Meeresrauschen am Strand.
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