France
Arcis-sur-Aube

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Travelers at this place
    • Day 120

      Fahrtag mit tiefem Einblick

      March 17 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Reise geht weiter gen Norden. In Tonnerre war ein Zwischenstopp geplant. Sonntags ist in dieser Region von Frankreich, also der Bourgogne und der Champagne ein ruhiger Tag. Kaum jemand ist unterwegs, so auch in Tonnerre . Die Stadt scheint trotz einer spektakulären Sehenswürdigkeit von einer Quelle, sehr ausgestorben. Und das, obwohl sie einen unschätzbaren Wert an Trinkwasser haben. Hier gibt es eine Karstquelle, den Fosse Dionne, den schon die Kelten zu schätzen gewusst haben. Seit dieser Zeit siedeln die Menschen an dieser blauen Quelle und die Stadt Tonnerre entstand.

      Optisch ist diese Quelle mit dem Blautopf in Blaubeuren zu vergleichen, aber hier viel beeindruckender, weil mitten im Stadtgebiet, umbaut mit großen Steinquadern, seit dem 18. Jahhundert teilsüberdacht und als ehemaliges Waschhaus voll genutzt.

      Wir sind fasziniert von dem sprudelnden Wasser, das sich mit 300 l/ sek. in einen Bach ergießt und das tief blau-türkise Wasser tut, mit dem zu erahnenden Felsloch , sein Übriges.

      Der Quelle schließt sich ein Höhlensystem an, das auf 370m erkundet wurde und wahrscheinlich auch mit einem 40 km entfernten Fluss im geologischem Zusammenhang steht, aber leider auch schon mehreren Höhlentauchern das Leben gekostet hat.

      Sehr faszinierend dieses sprudelnde Quell.

      Danach ging es nur noch darum, Kilometer zu machen. Die Bourgogne konnte noch mit Wald und vielen Wasserläufen aufwarten, die Champagne jedoch nur noch mit Feldern... ein bisschen langweilig! Nun stehen wir dennoch sehr schön in Arcis-sur-Aube, haben einen leckeren Kebab im Bauch und werden morgen nach Luxembourg durchfahren.
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    • Day 46

      Das 300 Jahre alte "Waschhaus"

      March 17 in France ⋅ ☁️ 15 °C

      Unsere heutige Fahrt führte uns auf nicht ganz der Hälfte der Strecke zunächst nach Tonnerre, einer gut 4.000 Seelen zählenden Gemeinde in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Inzwischen ist es ja nichts mehr neues, dass man in den französischen Orten den Eindruck hat, in längst vergangene Zeiten zurück gekehrt zu sein, aber Tonnerre wirkte noch mal ne Spur "abgewrackter", was aber ein wirklich faszinierendes Erlebnis ist. Spektakulär allerdings war die Karstquelle Fosse Dionne. Benannt nach der keltischen Quell-Göttin "Divona", war dieser Quelltopf der Anlass für die Besiedlung des Gebietes und die Entstehung der Stadt Tonnerre. Die Quelle wurde bereits lange als Waschplatz genutzt, bevor 1758 eine überdachte Umrandung gebaut wurde. Im Durchschnitt schüttet das Naturwunder 311 Liter, und in niederschlagsreichen Zeiten bis 3000 Liter pro Sekunde(!) hervor.
      Nachdem wir uns noch die (wie immer und üblich) für den Ort sehr groß dimensionierte Kirche Saint-Pierre de Tonnerre, die hoch über den schiefen und engen Dachfirsten der uralten Häuser ragt, angeschaut hatten, gab es noch einen Croque Monsieur auf die Hand und die Fahrt ging weiter. Auch bei wolkenverhangenem Himmel war eine schöne Landschaft zu sehen und einige Dörfchen, Felder und Wiesen später kamen wir in Arcis-sur-Aube an. Die nordfranzösische Gemeinde an der Aube bietet uns heute unseren Stellplatz für die Nacht.
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    • Day 3

      Le Chêne

      August 5, 2023 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      Als wir heute Mittag hier ankamen, hat es leicht geregnet. Also erstmal was essen 😀. Später haben wir noch einen ganz kurzen Spaziergang gemacht und jetzt gibts ein Bierchen 🍻
      Am Platz gibt es übrigens einen Getränkeautomaten und einen Pizzaautomaten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Arcis-sur-Aube, Artiaca, Арси-сюр-Об, Арси сир Об, Арсі-сюр-Об, FRASA, 奥布河畔阿尔西

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