France
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Travelers at this place
    • Day 4

      1. Urlaubstag

      June 5, 2022 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Gestern saßen wir bis nach elf vor dem Wohnmobil und haben Bier und Whisky getrunken. Jetzt ist es 11🕐 und wir sind mit dem Frühstück fertig.
      Kurz vor zwei, Ewald ist hierher unterwegs, Wolfgang, Marianne, Oli und Nina haben wir auch schon getroffen.
      Urda uns Betina sind am Wasser, JP und ich trinken Bier und Lena schmollt im Häuschen. Ich hab in zwei Stunden meine Sat-Antenne ausgerichtet, war echt knifflig zwischen den Bäumen.
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    • Day 5

      2. Urlaubstag

      June 6, 2022 in France ⋅ ☀️ 25 °C

      Ich bin pünktlich um halb neun aufgestanden. Heut' werde ich nicht soviel Wein 🍷 und Whisky trinken wie gestern. Um jeglicher Kritik zuvorzukommen habe ich das ganze Frühstücksgeschirr gespült.
      JP und die Frauen sind dann einkaufen gefahren. Mir ist das zu teuer, deshalb habe ich in der Zeit das Womo aufgeräumt und sauber gemacht. Als Urda zurückkam war es mit der Ruhe vorbei und ich musste sogar warten bis ich staubsaugen durfte.
      Wir waren dann alle im Fluss baden. Das Wasser ist richtig warm, bestimmt über 2o°. Leider ist der Wasserstand niedrig. Ich merk mein Alter und mein Gewicht. Unbeweglich und zu schwer. Es gibt wenig Stellen wo ich wieder Rausklettern kann. Auch das Schwimmen ist sehr anstrengend und ich bin froh wieder am Platz zu sein. Zum Abendessen gab's Tarte und gegrilltes Schweinefilet.
      Der Wein 🍷 geht zu Ende.
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    • Day 10

      7. Tag, einfach mal nix machen

      June 11, 2022 in France ⋅ ⛅ 34 °C

      Wie immer gut gefrühstückt, dann sind alle außer mir nach Alles einkaufen gefahren. Ich habe solange ein bisschen aufgeräumt, geduscht uns das Clo geleert. Nachmittags sind Lena, JP und Urda zum Schwimmen an den Fluss, Betina ist ins Schwimmbad. Ich hab gelesen. Jetzt gehen wir ins CP Restaurant essen.Read more

    • Day 3

      Bambouseraie de Cevennes

      May 14, 2022 in France ⋅ ⛅ 28 °C

      An Tag drei - oder besser: 2,5 - der Reise standen zwei Termine auf meinem Plan. Der zweite führte mich in den großen Bambus-Garten in der Nähe von Anduze. Ich war vor Jahren schon einmal hier und habe nur schöne Erinnerungen an den Ort: kühl, grün, ungewöhnlich.

      Erneut stand mir ein Guide zur Seite. Thai ist Feuer und Flamme für seinen Job. Ich glaube, er weiß alles über Bambus, was es zu wissen gibt: Welche Farbe Bambus haben kann (es gibt weltweit über 1000 Arten!), welche Höhe und was man damit machen kann. So eignen sich einige Arten zum Bauen (Gerüste werden damit gebaut, weil diese Art stahlhart ist), einige eignen sich als Musikinstrumente und die Triebe von den meisten lassen sich essen (wie Spargel). Auch witzig: Bambus gehört zu den Grasgewächsen - wie wir uns fühlen, während wir durch die Bambus-Wiesen (ja, so werden sie genannt) laufen, so müssen sich auch Insekten fühlen.

      Natürlich gibt es nicht nur Bambus in dem Park. Sein Gründer - Eugen Mazel - hatte sich zum Ziel gesetzt, auf seinem Grundstück so viele Baumarten wie möglich zu pflanzen. Als Gewürzhändler auf der Seidenstraße hatte er da wohl Connections, wie man heute sagen würde. Das war Ende des 19. Jahrhunderts. Leider teilte niemand seinen Spleen und er starb als „verarmter und kahler Mann“ - wie Thai zu berichten wusste. Sein Anwesen wurde zwangsversteigert. Zum Glück erkannten die neuen Besitzer, welchen Schatz, welche Vision, Mazel hier zusammengetragen hatte. Inzwischen wächst die 4. Generation in dem Park auf. Auch die Bäume sind natürlich inzwischen von Setzlinge zu stolzen Sequojas, Palmen, Magnolien, Ginkos und noch weiteren Arten herangewachsen. Es gibt einen nach Prinzipien des Feng Shui angelegten Garten („Drachen-Park“), Gewàchshäuser ein laotisches Dorf samt Bananenpflanzen und eine Art Baumwipfelpfad, nur eben auf Höhe der Bambusblätter.

      Ich wandelte noch eine Weile durch den Park, nachdem Thai zu einem anderen Termin musste und begab mich dann wieder mit einem schweren Seufzer in mein aufgeheiztes Wohnmobil. (Das ich übrigens bei den Bussen parken musste, weil die regulären Platze kein Lücke mehr für meinen Van boten.)
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    • Day 7

      4. Tag Haribo und Pont du Gard

      June 8, 2022 in France ⋅ ⛅ 25 °C

      Urda, Lena, Betina und JP sind heute zum Haribo Museum und zum Pont du Gard gefahren. Ich wollte mich etwas ausruhen und bin am Campingplatz geblieben. Da konnte ich endlich Wonderwoman gucken ohne Urda zu ärgern. Ich hab natürlich auch staubgesaugt und Wäsche gewaschen. Jetzt wollen wir in die "Besenwirtschaft" essen gehen. Hoffentlich gibt's dort noch Platz.
      Platz war kein Problem, Menü kostet mit Salat und Pate 12,4o€. Der Salat und das Pate ist wesentlich kleiner als früher aber immer noch sehr lecker. Vom Steak ist abzuraten, durchwachsen und zäh.
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    • Day 11

      8. Tag, schwitzen und Flohmarkt

      June 12, 2022 in France ⋅ ⛅ 34 °C

      Nach dem Frühstück sind Urda und ich nach Anduze zum Einkaufen gefahren. Beim SuperU war auch gleichzeitig Flohmarkt. Allerdings war die Hitze so groß, dass wir nicht lange bleiben wollten. Wir haben Asiasosse und Gemüse eingekauften. Heute Abend wollen wir im Wok kochen. Bin gespannt wie es schmecken wird. Vor dem Essen bin ich noch zum benachbarten CP geradelt. Der liegt flussaufwärts schön in den Bergen.
      Das Essen war dann sehr lecker. Auch mit dem kleinen Wok kann man 4 Personen versorgen.
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    • Day 13

      10. Tag, Bambuswald

      June 14, 2022 in France ⋅ ☀️ 32 °C

      Urda ist natürlich schon um 7. Uhr rumgeirrt und hat sich auch noch Unterstützung durch einen Franzosen mit Motorsense geholt. Ich hab mich nicht beeindrucken lassen und bin trotzdem erst um halb neun aufgestanden, dann hab ich Eier gekocht und bin zum Bäcker. Betina und Lena haben lange geschlafen. Nach dem Frühstück sind wir zum Bambuswald. Der ist immer sehr schön und beeindruckend. Jetzt sitzen wir vorm Wohnmobil, trinken Sprudel und Bier. Es hat 36°, im Bambuswald ließ sich das ertragen, da hatte es überall Schatten. Aber hier am Stellplatz ist es zu heiß für einen alten Mann.
      Ich warte bis es etwas abkühlt dann fahre ich mit dem Rad in das Tal der Frösche🐸. Das ist ca 4km entfernt. Wir sind da früher öfters Mal hinspaziert.
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    • Day 14

      11. Tag, bewölkt und lustlos

      June 15, 2022 in France ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute ist es nicht so heiß. Naja, es ist erst elf Uhr, da kann es auch noch heiß werden. Morgen ist Abreise, aber die Damen sind schon im Heimatfieber und putzen die Hütte. Lena hat sogar schon einen großen Koffer ins Auto geladen.
      Nach dem Frühstück und angemessener Ruhezeit sind Urda und ich in einen regionalen Markt gefahren. Die Strecke ging wieder über das Tal der Frösche und dann weiter Richtung St. Jean de Gard. Landschaftlich einfach toll. In dem Markt gab es dann gedrechselte Salatschüsseln für 85€. Gekauft haben wir dann den Inhalt, einen Salat für 1,90€. Den gibt's heut' Abend zu unseren Linguini mit Bolognese. Zurück am CP Ist es auch wieder sehr warm. Wir ruhen uns aus und schwitzen dabei. Dann sind wir ins Städtchen ein Eis essen.
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    • Day 5

      EI-GATE IN ANDUZE

      July 18, 2023 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Nur schwer können Erik und Lous sich trennen, denn auf das gemeinsame Angeln wollen die beiden nur ungern verzichten. Mit dem festen Vorsatz, zu Hause einen Angelschein zu erwerben und ausgetauschten Handynummern können wir unseren Weg aber fortsetzen. Heute soll es straight in die Provence gehe, genauer gesagt bis knapp ganz knapp vor die Tür der Provence. Die nächstgrößere Stadt Anduze gehört zur Region Okzitanien.

      Für uns jedenfalls sieht die Gegend verdächtig nach Provence aus: Die Landschaft ist deutlich trockener und steiniger, definitiv weniger lieblich. Allerdings hat sie einen rauen Charme, felsige Hügel und aufregende Vegetation: Orleander! Lavendel! Kakteen! Granatapfelbäume! Bambus! Bambus? Hätten wir jetzt zwar nicht erwartet, aber finden wir auch schön.
      Unser nächster Campingplatz ist ein bisschen wie Disneyland für Draußenurlauber. Es gibt nicht nur wunderbar viele große Bäume, die Schatten spenden, nicht-eklige Sanitäranlagen, einen Pool, die Möglichkeit Pommes Frites zu erwerben, Müllcontainer außerhalb der Anlage und ein Bastelprogramm für Erik. Nein, es gibt sogar drei Zugänge zum Fluss, an dem der Platz liegt, die anscheinend nur für Bewohner des Campingplatzes zugänglich sind. Also ein Privatstrand. Und was für einer. Der Fluss zieht sich in einer kleinen Schlucht dahin, gesäumt von großen, von der Zeit und den Elementen abgeschmirgelten Felsblöcken. Schon wieder alles so entsetzlich hübsch!

      Den Fluss suchen wir später für ein romantisches Brot-und-Käse-Picknick mitsamt gemusterter Picknick-Decke auf, vorher gibt es allerdings eine Neuauflage von Ei-Gate! Vermutlich war unser Karma-Konto einfach zu sehr im Plus. Als große Ei-Esser dürfen die ovalen Kugeln der Glückseligkeit bei uns auch im Urlaub nicht fehlen. Leider habe ich mich erneut (es gab bereits vor zwei Jahren ein Ei-Gate) derart beschränkt beim Verstauen dieses wertvollen Lebensmittels angestellt, dass in einer Schublade so einiges bei den Eiern durcheinandergeraten ist, mindestens zwei Eier eine Etage abgestürzt und zerdeppert sind und sich irgendwo zwischen der (sehr leistungsstarken) Batterie und deren Verkabelung schon teilweise den Weg aus dem Wohnwagen herausgesucht haben. Bei gefühlten 42 Grad im Wohnwagen eine ziemlich widerwärtige Angelegenheit. Das ist Ei-Gate. Natürlich haben die Eier auch alle Lebensmittelnachbarn so richtig eingeeit. Die Schublade durchtränkt und überhaupt alles mit einem glibberigen Film überzogen. Das fordert eine Putzaktion, die der Fürst der Hölle direkt in die ewigen Qualen der Befragungen aufnehmen würde. Mich bringt derartige Dämlichkeit meinerseits in Kombination mit Hitze und Ei-Mief an den Rande und vielleicht auch etwas über die Klippe eines emotionalen Meltdowns.

      David nimmt es zum Glück wie die meisten meiner Ausbrüche gelassen und ersinnt den famosen Picknick-Plan. Der glättet alle Wogen und ich schließe Frieden mit dem Tag.

      Ei gut, alles gut. Obwohl wir ab jetzt Eier einzig und ausschließlich im Kühlschrank verwahren. Sicher ist sicher.
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    • Day 6

      SCHWER BESCHÄFTIGT BEIM NICHTSTUN

      July 19, 2023 in France ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach dem ganzen Langschlafen der letzten Tage will ich heute früh raus und die Kühle des Morgens für einen Lauf nutzen. 7:00 Uhr soll es sein und der Berg gleich neben dem Campingplatz soll es werden. Die Wochen vor dem Urlaub waren recht laufarm und mein ausgemachtes Ziel ist, mal endlich wieder ein paar mehr Kilometer zu schrubben. Leicht nebulös geistert außerdem dieser Drachenlauf im Herbst mit 1.000 Höhenmetern im größenwahnsinnigen Teil meines Hirns herum. Warum also nicht in dieser hügeligen Gegend mit dem Bergtraining starten? Wenn der Berg dich nicht fit macht, dann keiner. Der Plan geht sogar auf. Bereits 7:30 Uhr schnaufe ich meinen schwerfälligen Körper auf einsamen Pfaden gen Gipfel.

      Zwischendurch fragt sich der weniger größenwahnsinnige Teil meines Hirns natürlich, was das alles überhaupt bringen soll. Zum Glück schüttet mein Körper während solch unnützer Anstrengungen verrückten Kram aus, der mich sehr euphorisch macht. Das wiederum treibt mich auf dem Rückweg ziemlich an und ich seppel (verhältnismäßig deutlich schneller als bei jeder Abfahrt mit dem Rennrad) im Affenzahn den Berg runter. Stolpern ist keine Option, denn das wäre zu schmerzhaft.

      Mit breitem Grinsen zurück am Wohnwagen treffe ich auf David, der es sich davor gemütlich gemacht hat, denn Erik pennt noch. Eriks Tages- und Nachtrythmus ist zu 100% im Urlaubsmodus: Lange aufbleiben – am besten so lange wie die Alten – und dann bis zehn oder so schlafen. Living the Life. Wir wecken ihn trotzdem meistens gegen Neun um irgendwann in den Tag zu starten. Denn, während der Imperator im Wohnwagen den Schlaf der Gerechten schläft, ist dieser für alle anderen nicht nutzbar. Da muss man abends schon gut planen, was man in den Morgenstunden vorhat und alles bereitlegen. Wehe dem, der seinen Haargummi vergisst!

      Auch heute wecken wir Erik für seinen Geschmack etwas zu früh, aber heute stehen keine Ausflüge auf dem Plan. Großes Glück. Denn unser Spross findet nichts schlimmer, als den Campingplatz zu verlassen. Ist man dann einmal unterwegs, kann er sich durchaus dazu herablassen, eine der gewählten Aktivitäten gut zu finden. Aber der Akt des Vorbereitens und die Abfahrt zu einer solchen Aktivität scheinen ihm Höllenqualen zu bereiten. Macht zumindest den Eindruck. Heute also Frieden im Unterschlupf der Asmuths und großartige Unterhaltung für Erik im Anmarsch. Jeden Morgen gibt es im Animationsprogramm etwas zu basteln, später am Tag dann Spiele, Sport oder Highlights wie Schatzsuchen oder Mini-Disco. Was für uns im ersten Moment anstrengend klingt, ist für den Sohn ein großes Vergnügen. Bei solchen Aktivitäten wird er nicht nur prächtig unterhalten, sondern findet sogleich alle potenziellen Spielkameraden auf dem Silbertablett präsentiert. Dann muss man nur noch auswählen. Seine Kriterien sind dabei leicht durchschaubar. Spricht das Kind Deutsch? – Ja! – Perfekt!

      Auch eine der drei Animateure spricht perfekt Deutsch (Sonja ist zweisprachig aufgewachsen, was Erik tief beeindruckt) und so kommt Erik gut angeleitet durch alle Aktivitäten. Heute werden Laternen aus Pappbechern gestaltet und heute Abend soll damit ein Laternenlauf durch Camp stattfinden.

      Bis dahin lassen wir uns die Zeit nicht lang werden: Wir kochen Gnocchi, Tomatensauce, Blumenkohlsalat und geräucherten Hering und nutzen dabei Kräuter aus dem für Besucher verfügbaren Kräutergarten. Der ist eine feine Sache: Es gibt Thymian, Rosmarin, einiges, was ich nicht kenne, Stevia (haben die Jungs natürlich sofort probiert) und sogar Zitronengras. Außerdem gibt es Weinreben, da fressen wir jedes Mal, wenn wir daran vorbeikommen, herum. Wir plantschen im Pool und retten dann einen Schmetterling, der sich zu nah an die wilden Fluten gewagt und einen Wasserschwall abbekommen hat. Erik und David schwimmen ein ganzes Stück im Fluss und ich klettere mit Kamera hinterher, auf der Jagd nach stimmungsvollen Sonnenuntergangsbildern. Wir spielen Speedminton und machen ein Workout (mit der geschenkten Hantel) am Kräutergarten. Fressen noch mehr Weintrauben. Und dann ist auch schon Laternenlauf!

      Erik fällt totmüde ins Bettchen.
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    You might also know this place by the following names:

    Générargues, Generargues, Женерарг, 30140, 热内拉尔盖

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