France
Les Gaudes

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Travelers at this place
    • Day 20

      2. Tag beim Coupe Icare = 2 x Fliegen

      September 20, 2019 in France ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute war schon deutlich mehr los beim Coupe Icare. Wir waren früher als gestern beim Startplatz und konnten einen Start morgens bei Nullwind und dann noch einen bei gutem Gegenwind machen. Der Startplatz war heute der berühmte Teppich (Französisch: Moquette), der in einer Klippe endet - schon sehr aufregend, nicht nur für Neulinge wie uns. Es ist eine Art Kunstrasen, der für Schuhe guten Halt bietet, aber auf dem man Schirme gut hin- oder herschieben kann, damit man schnell viele Pilot*innen nacheinander rausbringt. Für den Start muss man also schon ordentlich Tempo haben, damit man gut rauskommt und fliegt. Es ging aber bei uns beiden sehr gut!

      Der 2. Flug gegen 11:00 Uhr war dann beim Start schon windiger (gut!); in der Luft gab es mehr Thermik (auch gut!) aber unten im Tal blies schon echt mächtig Wind, dass man fast Starkwindlandung üben konnte ;-) (mittelgut ;-)) Wir waren 30 Minuten in der Luft und konnten mehrfach an Höhe gewinnen. Allerdings wollte man irgendwann auch nicht mehr zu hoch, denn da waren 50 andere Gleiter, auch ein paar in Kostümen (siehe Bilder). Gut, dass wir gerade Therorieprüfung zu Vorfahrtsregeln hatten 😎

      (Für alle Interessierten: Beide weichen normalerweise nach rechts aus, außer man fliegt parallel zum Hang, dann nur der, der den Hang links von sich hat - und wenn man Kreise fliegt müssen alle der Richtung folgen, die der/die 1. Pilot*in gewählt hat.)

      Vom Fliegen kamen wir dann trotzdem erst 14:30 zurück, weil der Shuttle-Busfahrer 1 Stunde Mittagspause hatte - danach ging es kurze zum Einkaufen im Supermarkt und in die Expo - endlich hatte „unser“ Stand ein Kartenlesegerät , sodass wir uns das Buch „Gleitschirmfliegen wie ein Meister“ kaufen könnte - auf geht’s!

      Nach kurzer Rast wollten wir gegen 15:45 nochmal fliegen, aber man sagte uns, dass noch zu viele warteten und man nicht mehr auspacken dürfe. Wir sind trotzdem noch gegangen und stellten fest, dass die Bedingungen ohnehin denkbar schlecht standen: gute 5km/h Rückenwind - dabei ist es sehr gefährlich zu starten, was trotzdem einige nicht abhielt, es mit haarsträubenden Starts in die Luft zu schaffen. Nix für uns - das hat uns die Oase Flugschule besser beigebracht. A propos: hier schauen auch die wenigsten beim Start wenigstens 1 Mal kurz in den Schirm für den Kontrollblick. Wir haben schon mehrere kleinere un größere „Verhänger“ mitbekommen, bei denen der Schirm sich nicht komplett geöffnet hat. Gruselig!

      Nach dem „Flugplatzkino“ (wir waren 15:45-16:30 da) waren wir dann wieder ein bisschen im Bus, Anna im Feld für Yoga, und dann ab 18:30 wieder Fliegerkino. Tolle Filme dabei, wirklich toll fanden wir „Lost in Karakoum“ - 2 Franzosen für 5 Wochen Rundreise im Himalaya.
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    • Day 15

      Saint Hilaire - Coup Icare

      September 20, 2019 in France ⋅ ☀️ 16 °C

      Legendární festival paraglidingu, karneval lítacích masek, spousta pouličních vystoupení, představení odvážných pilotů a hromada festivalových filmů. Všichni chodí s výbavou v malým batůžku. V prodejní výstavě mají všechny věci co si toužím koupit.
      A kačka si kupuje krásnou lehkou zelenou sedačku! Se kterou vyšlapáváme na kopce a letíme skrz mraky nemraky dolů.
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    • Day 21

      Karneval der Lüfte

      September 21, 2019 in France ⋅ ☁️ 14 °C

      Der heutige Tag bestand zum großen Teil aus Zuschauen und nicht selbst machen ;-) wir konnten es uns doch nicht nehmen lassen, wenigstens noch 1 Mal zu fliegen und gingen um 07:45 zur „Moquette“. Dort warteten schon einige und der Wind war wieder nicht gut, aber wir vertrauten auf Besserung und machten uns fertig. Während des Wartens konnten wir die Heißluftballons bewundern, als wir losflogen, waren sie dann schon weg.

      Danach hieß es schnelles Frühstück und dann den ganzen Tag verrückte Menschen in selbstgebastelten Kostümen und Flugobjekten den Hang hinunterstürzen :-) besonders großartig war der Moderator, der für jeden und alles den passenden, motivierenden Spruch bereit hatte:

      „Meine Damen und Herren, bewundern Sie diesen anmutigen Start! Welche Technik! Welche Emotionen!“

      „Man weiche etwas nach links aus und bremse recht, man laufe, laufe, laufe, bis zum Ende. Ja! So ist’s richtig, was für ein Manöver!“

      „Da kommt der großartige, der einzigartige Michel Moullec mit Ultraleichtflugzeug und seinen Vögeln, winken Sie ihm und machen Sie ein Bild, es könnte das Bild des Jahrhunderts werden.“

      Am Nachmittag waren wir ein bisschen müde vom schauen, hielten aber tapfer durch, es gab auch immer neues: Große Basteleien wie ein Mondlandemodul, Tandems mit Verkleidung, Gruppen, die zuerst eine Szene darstellten und dann nacheinander wegflogen.
      Danach gab es Akrobatik der Lüfte: Paragleiter mit Saltos, Helikopterdrehungen, Spiralflügen - allein und in Synchronisation zu zweit - Sprünge mit Mini-Wings (kleinen, sehr wendigen Schirmen) aus Flugzeugen, Wingsuitflieger. Nach ihnen folgten die motorisierten Flieger: ein Ultraleichtflugzeug mit Gänsen im Schlepptau (die fliegen wohl freiwillig mit), Stunts mit alten Militärflugzeugen und Segelflugballet. Da bleibt ja kein Wunsch mehr offen.

      Danach noch ein Andenken gekauft (die Thermo-Tasse mit Coupe Icare Logo - jaja, keine dummen Sprüche ;-)) und im Bus zu Abend gegessen, bevor es zum Gala-Abend ging. Es war leider etwas langweilig und die Prämierung der Filme war etwas unkoordiniert - aber immerhin hat unser Film „Lost in Karakorum“ gleich zwei „Icare de cinema“ gewonnen :-)
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    • Day 22

      On the road again - Heimfahrt

      September 22, 2019 in France ⋅ ⛅ 19 °C

      Erst mal Ausschlafen - genau zum 2. Mal in diesem Urlaub :-) ging aber nur bis 08:30, dann waren die fliegenden Rasenmäher wieder am Start (wir sind keine Fans von Motorschirmen - höchstens elektrisch).

      Da das Programm heute weitgehend gleich war wie gestern, entschlossen wir uns, nur noch die Greifvögel anzuschauen und danach zu gehen. Die Vögel waren zwar schön, aber Gefangenschaft ist immer so eine Sache. Zumindest stammen sie aus Zuchtprogrammen und sind keine Wildtiere.

      Danach gab es noch mal Shopping in der Expo: neue Berghosen. Zurück zum Bus und dann machten wir uns gegen Mittag auf die Heimreise - die letzte große Reise mit Erwin, hoffentlich nicht die letzte (und vielleicht sogar in Zukunft mit eigenem Erwin?!).

      Die Reise führte uns zurück durch die Stationen der letzten 3 Wochen: Frankreich, Schweiz, Österreich, das Allgäu. Während der Fahrt lasen wir abwechselnd aus dem Buch „Paragleiten wie ein Meister“ vor - um zumindest theoretisch die Flugfähigkeiten weiter zu schärfen. Auf dass wir bald wieder fliegen!

      Um 23:00 Uhr kamen wir an und räumten Erwin aus - 01:00 Uhr Bettzeit, morgen wird er in der Früh zurückgegeben.
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