Sonne schon beim Frühstück, oh HAPPY Day... Nicht lange gefackelt, wir wissen ja wie schnell es sich ändern kann, und mit den Rädern nach Dinan. Ein wunderschöner Radweg am Ufer der Rance entlang. Auf dem Fluss die Rufe der und Standup Paddler, auf dem schmalen Weg unzählige Jogger, Wanderer, Spaziergänger und Hunde. Und die Radler😉. Dinan liegt auf einem Felsen, so dass wir am Fluss unsere Räder angekettet haben und sind durch enge, steile Kopfsteingassen nach oben spaziert. Ganz alte malerische Häuschen, in denen viele Künstler leben und arbeiten. Die Stadt wird von einer 2600m langen Stadtmauer eingefasst, die begehbar ist und immer wieder tolle Ausblicke bietet. Wir flanieren auf dem Wall und dann durch die engen Gassen, sitzen in der Sonne für einen Aperitif und genießen. Später kommt der Höhepunkt des Tages: Die Essenszeiten in Frankreich sind streng geregelt, Mittag von 12 bis 14 Uhr und abends ab 19 Uhr. Wir suchen uns ein kleines vom Reiseführer empfohlenes Restaurant und es ist ein Traum. Lutz bekam Ente und ich Fisch , wir schwärmen heute noch davon. Als wir rausgehen - Ihr ahnt es: Regen! Nichts mehr mit Bummeln, mein Mann will auf kürzesten Weg zu den Rädern. Naja, der kürzeste war es nicht, aber ein sehr schöner. Am Fluss schien schon wieder die Sonne, aber der Fahrrad Weg war leer und wir sind noch bis zu seinen Ende flussabwärts geradelt. Von Dinan bis zum Meer sind es nur 35 km und der Fluss wird immer breiter. An einer Schleuse war Schluss und es wäre auf der Straße weiter gegangen. Also sind wir, nochmal nass geworden, heim. Optimistisch wie ich bin, hatte ich unsere Handtücher draussen aufgehängt, sie waren schön nass geworden. Alles egal, wir haben den Tag genossen.Read more