traveled in 13 countries Read more Bremen, Deutschland
  • Day 14

    Tag 14 - Teil 2

    April 9 in Namibia

    Nach der Rückankunft im Hafen wäre ich bereit einfach nur ins Bett zu gehen. Schrank fertig. Dead Desert quasi. Geht nicht... die Verpflichtung ruft. Driver Pindar strahlt uns an - Abfahrt ist um 14 Uhr ab unserem Hotel. Das wird knapp, da wir noch einen Flamingo Stopp einlegen. Um 13:10 Uhr sind wir im Hotel und um 14 Uhr ist die erneute Abfahrt. Veganerin Christiane hat heute (wiedermal) einen Ausnahmetag gemacht. Die Austern und der Prosecco waren wohl zu verlockend. Gott oder Shiva sieht alles. Sie muss sich diesen Fauxpas noch mal durch den Kopf gehen lassen und kommt einen Tick und etwas blas später. Upsi! In der Wartezeit plaudere ich mit dem nächsten Tourguide Nick. Ob wir eine Chamäleon sehen? Er glaubt nicht. Wird sich aber bemühen. Das ist schon viel wert. Wir werden nur zu dritt die Tour machen - quasi privat und auch noch für 350ND günstiger, als eingeplant. Ja - Pindar hat natürlich eine fettes Vermittlungstrinkgeld erhalten.

    Was soll ich berichte - falls jemand von euch nach Swakopmund kommt - macht die Bootstour mit Eddi und die Living Desert tour mit Nick. Seht selbst!

    Wandern: 0 km - 10 Tageskilometer für mich mit der Wüstentour
    Fahrstrecke: 0
    Übernachtung: Sands Hotel Swakopmund
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  • Day 14

    Tag 14 - Dienstag 09.04.2024

    April 9 in Namibia ⋅ ☁️ 16 °C

    Swakopmund

    Heute haben wir einen Tag Freizeit in Swakopmund. Ich habe mich im Vorfeld etwas (!) informiert und möchte unbedingt Namibias "Little 5" sehen:
    Wüsten Chamäleon
    Wüsten Eidechse
    Wüsten Gecko etc.

    Guide sagt: Leider nein. Es gibt bei der und auch anderen Touren nicht genug Teilnehmer. Das ist der Nachteil, wenn man nicht in der Hauptsaison durchs Land reist.

    Eine Bootstour findet statt und ist von 8 Uhr bis 13 Uhr gebucht mit Delfin-Sichtung. Merkwürdigerweise nehmen alle Reisende daran teil.....

    Wir werden abgeholt und ich plaudere, während des Wartens auf den Rest, mit dem Driver Pindar. Ich erzähle von meinem Wüsten-Tour-Dilemma. Er sieht mich ganz erstaunt an. Er könnte noch mal nachfragen. Wie viele Teilnehmer wären wir? Ich frage den Bus. Yoga-Christiane will mit. Hm! So isses eben.

    Aber erst mal rauf auf das Boot. Kapitän Eddi erklärt uns die Welt der Kap-Robben, Pelikane und des Walvis Bay Hafens. Schwups - die erste Robbe ist an Board. Möve Nelson und Lady Gaga - ein wunderhübscher Pelikan Junge gesellen sich dazu.
    Toll!
    Es wird mit einem Sherry gestartet. Danach gibt es Freibier. Zu den Austern wird natürlich Prosecco getrunken. Ich hab einen kleben.
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  • Day 13

    Tag 13 - Teil 2

    April 8 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

    Moin, moin, gegen Mittag erreichen wir Swakopmund und freuen uns über die frische Brise, die uns um die Nase weht. Wie zu Hause!

    Strom, Internet, fließendes und auch noch warmes Wasser? Muss jetzt erst mal warten.
    Nach dem einchecken folgt ein kleinen Stadtrundgang mit deutscher Kolonialgeschichte. Wir spazieren vorbei am 21 Meter hohen Leuchtturm, dem mit Giebeln und Türmchen verzierten alten Amtsgericht, dem alten Bahnhof und bewundern das Mariendenkmal sowie den Steg Jetty.

    Wandern: 3 h (9 km ↑ 100 m ↓ 100 m) - meine 27 Tageskilometer erklären sich unter anderem mit meinem Strandspaziergang
    Fahrstrecke: 260 km
    Übernachtung: Sands Hotel in Swakopmund
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  • Day 13

    Tag 13 - Montag 08.04.2024

    April 8 in Namibia ⋅ ☀️ 15 °C

    Erongo-Gebirge -> Spitzkoppe –> Swakopmund Der Atlantik ruft!

    Der Atlantik ist unser heutiges Ziel! Auf unserer Fahrt dorthin werden wir noch den Rock Arch am Fuße der Großen Spitzkoppe, dem "Matterhorn" Namibias, fotografisch festhalten.

    Weiter geht es, wieder einmal über eine staubige und sehr holprige Schotterpiste, in Richtung Atlantik.
    Wir kommen genau bei ein Schiffswrack raus und dürfen uns die Füße vertreten bei nur noch angenehmen 18°C. Leichter Nebel, Meer, Möwen und Wellen - ach nee - wie ist das doch schön.

    Weiter geht es nach Swakopmund.
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  • Day 12

    Tag 12 - Teil 2

    April 7 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Mittagessen im Camp haben wir etwas Freizeit. Netterweise hat mich Ute an ihre Solar-Ladestation gelassen, so dass ich wieder Saft auf der Kamera habe. Handy ist egal - hier gibt es eh keinen Empfang.

    Wir werden zum Sundowner eingeladen UND heue Nacht ist wieder Sterne fotografieren für mich geplant. Ich habe mein Zelt etwas abseits aufgebaut, damit die nächtliche Kamera-Klapperrei niemanden stört.

    Heute ist Neumond und damit eine ideale Konstellation für Sternenfotos. Sonnenuntergang ist um 18:55 Uhr und ab 23 Uhr sollte das galaktische Zentrum der Milchstraße sichtbarsein. Ich bin gespannt!

    Suggestion von World Insight: Wandern: 4 h (10 km ↑ 20 m ↓ 20 m)
    Am Ende des Tages sagt "FITbit" leise - spinnst Du?? 26km.
    Fahrstrecke: 0
    Übernachtung: Erongo Rocks! Farmhouse / Zelt im Erongo-Gebirge
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  • Day 12

    Tag 12 - Sonntag 07.04.2024

    April 7 in Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Erongo-Gebirge Geologisches Wunderland

    Zusammen mit Didi dem Inhaber der 50h Farm erkunden wir heute Vormittag das Gelände und besuchen einen Ort mit uralten Felsmalereien - vermutlich der San Peolple. Warum gemalt wurde? Weil man es konnte? Ihre Entstehung wird auf 3368 ± 200 Jahre v. Chr. datiert. 5ooo Jahre altes Graffiti - toll! Banksy in alt. Die Farm wurde früher von den Eltern von Didi als Rinderfarm betrieben - es lohnt sich nicht mehr - zu wenig Wasser im Erongo Gebirge. Zusammen mit 11 anderen Farmern (unter anderem auch sein Bruder) hat man auf Tourismus umgestellt, Zäune entfernt und ein Naturschutz Reservat eingerichtet. Geil!

    Am Ende unseres 2 Stunden Spaziergangs sehen wir noch in einiger Entfernung eine riesige Stein-Kugel, welche in der Mitte gespalten ist. Als Aktv+ Urlauberin frage ich natürlich, ob wir da auch noch hin können. Didi hat Zeit - er ist ja auch Privatier. Alle anderen ziehen mit - sorry - die Entfernung täuscht etwas. Wir werden jetzt wohl über 4 Stunden unterwegs sein bei 35°C.
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  • Day 11

    Tag 11 - Teil 2

    April 6 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser Zeltplatz liegt auf einer familiengeführten Gästefarm und diese wiederum liegt inmitten von Bergen irgendwo im Nirgendwo. Kein Strom, kein Netz..... is so! Die Strecke dorthin ist unbeschreiblich. Plötzlich stehen 8 Giraffen am Strassen rand. Gut - es keine "Straße" wie wir sie kennen. Schotterpiste mit Bodenwellen, welche die Kühltruhe hinter mir zum Tanzen bringt und den Deckel abreist, beschreibt es besser. Wir schnallen uns hier übrigens alle freiwillig an!

    Zeltaufbau, kochen und kurze Camp-Anleitung - nachts nicht draussen Schlafen, da es hier Hyänen gibt. Aber keine Sorge, die greifen nur an, wenn etwas liegt oder tod ist. Beruhigend! Dann schlafe ich wohl im Stehen?

    Für diesen Tag waren keine Wanderkilometer angekündigt. Ich habe aber 38.000 Schritte auf dem Tacho. Üh? Das sind über 24km. Hä?

    Fahrstrecke: 330 km
    Übernachtung: Erongo Rocks! Farmhouse / Zelt im Erongo-Gebirge
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  • Day 11

    Tag 11 - Samstag 06.04.2024

    April 6 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Etosha-Nationalpark –> Outjo –> Omaruru –> Erongo-Gebirge

    Ganz ehrlich jetzt reicht es auch mit Tieren - ab ins Erongo-Gebirge. Unterwegs halten wir in Outjo und besuchen ein Himba-Dorf. Ein Hirtenvolk mit bis heute bewahrten Traditionen und Ritualen. Wir dürfen alles und jeden fotogrfieren - ich habe mir irgendwie eine Scheu erhalten, fast nackte Damen abzulichten. Sehr stolze Frauen übrigens. Ausser unserem einheimischen Dorfführer spricht so gut wie niemand Englisch oder will es nicht. Die Damen haben alle einen rötlichen Hautton. Sie erstellen eine Paste aus eisenerzhaltigem Gestein. Der Stein wird zerrieben, mit Butter und ein paar Kräutern vermischt. Jede Dame riecht etwas anders. Die Paste dient als Sonnenschutz UND aufgepasst - die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Haarwurzel in dem Areal auf immer zerstört wird. Ja - natürlich halte ich meine Arme zur Verschönerung hin. Ja - nur die Arme! Zur Probe. Die Himba-Dame sieht mich etwas erstaunt an, aber sie scheint crazy Germans gewöhnt zu sein. Alle anderen um mich rum kiechern. Die Paste wird mir aufgerubbelt und "duftet" etwas nach ranzigem Fett.
    Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass mein Arm langsamer als mein Gehirn gerbeitet hätte. Das Zeug geht nicht ab, schmiert aber alles voll und ich muss jetzt mit den Pavian-Armen noch 4 Stunden im Bus sitzen, eine Weinprobe mitmachen und beim Spar einkaufen. Ich werde von Fremden auf meinen schlimmen Sonnenbrand am Arm aufmerksam gemacht. Danke! Naja - was soll ich sagen, bei mir setzt sich der Trend nicht durch.

    Die "Bakkery" im Outjo ist ein Schlaraffenland für alle Kuchen-Fans: Schwarzwälder Kirschtorte, Frankfurter Kranz und Apfelstrudel - die Auswahl ist riesig! Zum Glück habe ich nur bis Ostern auf Zucker verzichtet. Ha!

    Der nächste Halt: Omaruru. Hier werden wir auf einer kleinen Weinfarm halten und ein paar der guten Tropfen verkosten. Prost!
    Meinen Rotwein erhält Heinz aus dem Emsland - er redet nicht viel, trinkt aber gerne Bier. Wein ist auch OK, wenn er mitten am Tag getrunken wird.
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