Deutschland
Kleiner Galgenteich

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 4

      2. Campingplatz in Altenberg

      8. Oktober 2018 in Deutschland ⋅ ⛅ 11 °C

      Beim einchecken rief jemand an, der die Polizei wegen eines Einbruchs in einen anderen Wohnwagen ankündigte. Die Dame an der Rezeption tat sehr unwissend, als ob es eine Verwechslung wäre, zumal ich nachfragte. Wir bekamen einen Stellplatz wo wir auf diesem Riesenplatz nicht alleine stehen würden. Ein halbe Stunde später kam dann doch die Polizei und wurde zu einem Wohnwagen geführt.😟

      Es war sehr ruhig, die Duschen sauber und die Nachbarn freundlich, was will man mehr. Achaja, Wasser was nicht nach PET schmeckt.

      Das Hubbett ist eine Qual, habe mir heute Nacht gehörig den Kopf gestoßen. Aber es ist ok, wir lernen ja was geht und was nicht geht. Unter dem Strich betrachtet ist das mit dem Wohnmobil schon eine feine Sache, aber Bett .....
      Vielleicht wäre auch ein Fernseher nett, denn es wird so gegen 19:00 Uhr schon dunkel und so ein bisschen Ablenkung täte dann auch gut.
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    • Tag 4

      Altenberg

      8. Oktober 2018 in Deutschland ⋅ ⛅ 8 °C

      Hier ist nicht viel los, wirklich nicht ...
      Es ist ein reiner Wintersportort, in dem man auch Sommerrodeln kann. Naja ..... was sollen die Menschen hier auch sonst machen.
      Interessant ist, daß wir auf der Fahrt hierher in den abgelegenen Tälern viele Betriebe gesehen haben, die auf Fachkräfte angewiesen sind, nicht nur Glashütte. Wir haben uns gefragt wo und wie die alle dort hinkommen. Eigentlich hatten wir Förster und Holzwirtschaft erwartet ;-)

      Nachher geht´s weiter nach Seiffen über Zinnwald und Tschechien.
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    • Tag 38

      Müde auch im Kopf

      7. Juli 2023 in Deutschland ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Hitze der letzten 2 Tage hat mir zu schaffen gemacht. Nachdem ich meine Etappe gestern bereits nach gut 8 Km in Seiffe habe enden lassen, konnte ich den Nachmittag mit einer, in Seiffen lebenden Freundin verbringen. Wir haben uns fast 3 Jahre nicht gesehen und hatten auch sonst keinen Kontakt. Dass es nach der langen Zeit viel zu erzählen gibt, ist klar. Das gestrige Gespräch hat mich aber sehr nachdenklich zurückgelassen. Da sitzen sich zwei Menschen gegenüber, deren Beziehungen zum Leben in den letzten Jahren nicht unterschiedlicher hätte sein können und keiner von beiden hat sich das ausgesucht. Am Ende unseres Nachmittags hat mich Rebekka noch zu einem sehr schönen Schlafplatz am Ortsrand von Seiffen gefahren. Den Sonnenaufgang am Morgen habe ich im Foto festgehalten und musste dafür noch nicht einmal mein Zelt verlassen. Da ich mich noch immer recht schlapp fühlte, entschloss ich mich die nächste Etappe bis nach Altenberg mit dem Bus zurück zu legen. Für die 30 km benötigte ich 5 verschiedene Buslinien, musste 6 mal umsteigen und habe 6 Stunden gebraucht. Somit zählt das als gewandert! Jetzt bin ich auf einen kleinen, aber feinen Campingplatz mit großem Badesee und weiß noch nicht, ob ich morgen weiter laufe, oder noch einen Tag hier bleibe. Irgendetwas ist in mir, und damit meine ich nicht meinen Darm oder so, ein bisschen in Bewegung geraten. Ich habe die letzten Tage so viele Geschichten und Eindrücke gesammelt, mag aber gerade nicht schreiben oder erzählen. Ich bin unruhig und gleichzeitig erschöpft. Ich habe gegessen und meine Medikamente regelmäßig genommen. Daran kann es also nicht liegen. Ich werde sehen, wie es morgen ausschaut. Lassen wir uns also mal überraschen.Weiterlesen

    • Tag 41

      Schwanger in der Sauna

      10. Juli 2023 in Deutschland ⋅ ☁️ 25 °C

      Ich habe recht gut geschlafen. Nachts hat es geregnet, aber wirklich abgekühlt hat es sich nicht. Als ich gegen 6:00 Uhr aufwache, klebe ich verschwitzt an der Isomatte. Bereits jetzt tragen erste Feinrippsenioren ihren Frühstücksabwasch zur Spülküche. Dabei ist nicht zu erkennen, ob das Geschirr in der Campingschüssel , oder die Goldkettchen auf der nackten Männerbrust diesen klappernden Weckton erzeugen. Ich lausche, ob meine innere Stimme auch schon wach ist. Ist sie, und sie sagt määäähhhh. Wir bleiben also noch einen Tag hier. Jetzt heißt es ein paar Vorräte besorgen. An solchen Tagen kann ich ganz anders einkaufen und essen, da ich meine Supermarktbeute nicht mit mir rumschleppen muss. Meistens betrete ich einen Einkaufstempel unterzuckert, oder hungrig, oder hungrig und unterzuckert. Im schlimmsten Fall auch noch durstig. So landen dann Dinge im Einkaufskorb, die ich bereits 5 Minuten nach verlassen des Ladens aus Notwehr am verschenken, wegwerfen, oder sofort aufessen müsste. Nichts davon scheint mit vertretbar und so schleppe ich regelmäßig ein paar Extrakilo Unvernunft mit mir herum. Kurz nach 7:00 Uhr stehe ich vorm Supermarkt. Natürlich durstig und unterzuckert. 1,5 km bergab waren schnell zurückgelegt. Was das für den Rückweg bedeuten sollte, viel mir natürlich zu spät ein. Voller Vorfreude auf einen Tag voller kulinarischer Höhepunkte ließ ich mich durch die Schlemmerabteilung treiben und lud in den Korb, wonach mir gelüstete. Vanillequarkcreme, Blauschimmelkäse, Riesengarnelenimiat, Schokomilch und Currywurst. Jetzt glaube ich schwanger zu sein. Naja Hauptsache Mutter und Kind sind wohlauf. Als ich 8:30 wieder am Campingplatz ankam, regete es leicht und das Thermometer zeigte 30 Grad. Herrlich, wenn man Saunagänger ist. Ich mag Saunen absolut nicht. Ein Blick auf den Wetterbericht sagt mir, dass das nur der erste Aufguss des Tages war. Ich werde mal schnell alles aufessen oder verschenken, was bei dieser Witterung schnell verdirbt. Bis später.Weiterlesen

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