Germany
Reichenau

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Travelers at this place
    • Day 64

      Bodensee

      June 10, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

      Le Bodensee est un lac immense qui borde l'Allemagne, la Suisse et l'Autriche. On y arrive côté allemand dans la ville de Radolfzell. C'est samedi matin, jour de marché (nos préférés !). Alors on déambule, on avale un smootie et fait nos achats de nourriture et autres bricoles (nos beaux drapeaux, on est ravis!). On fait le plein au marché en prévision des jours à venir : demain c'est dimanche et après on sera en Suisse, alors les sacoches sont pleines à craquer ! Cet arrêt est aussi l'occasion de faire le point sur l'itinéraire de la journée : bateau ? Rouler ? Manger ? Faire une sieste ou manger une glace ?
      Ces questions paraissent très futiles (problèmes de riches!) mais peuvent être difficiles en fonction de nos envies et notre état de fatigue et de faim. Bref, on décide de faire le tour de la preque-île de Reichenau qui nous semble plus "sauvage" que le reste du coin, on prendra le bateau par la suite pour rejoindre Friedrichshafen.
      L'île est chouette mais reste touristique, surtout que nous sommes un week-end de fin de vacances scolaires. La route est balisée pour les nombreux cyclistes mais interdictions d'y déroger !! Des panneaux "interdictions aux cyclistes" bordent île. Nous qui n'aimons pas prendre les mêmes chemins que les autres, on est frustrés. On hallucine même : de riches propriétaires se rendant à leur domicile en voiture nous engueulent de rouler a vélo sur les chemins côtiers (ehh !). Bref, cette île nous offre tout de même un temps de repos et de bons moments : bonne salade, sieste, glaces et pour finir, concert open air de groupes de venus de Constance, Fribourg et Mulhouse. On décide de prendre le bateau le lendemain et de passer la soirée là-bas, car c'est la bonne ambiance à l'allemande : familiale, festive, bières locales, hot dog et patates grillées. On discute avec notre voisin de serviette qui nous conseille un spot de bivouac sur l'île. On y arrive de nuit et bien sûr, on y trouve un panneau "interdiction de camper et de rouler à vélo", la totale ! Allé il est 23h30, on doit se lever à 6h pour le bateau alors on s'installe.

      A peine les yeux ouverts que le bruit d'une voiture nous alerte, pas le temps de démonter la tente deux monsieurs arrivent pour aller pêcher. Ils nous regardent d'un mauvais œil, on les salue pour les amadouer. Finalement on discute un peu, pas de remarques désobligeantes à part de ne pas laisser de déchets, évidemment !

      On arrive à l'ouverture de la boulangerie à 7h (la classe!) et on file en direction de Constance pour prendre le bateau. Le temps est beau et le vent nous pousse, on arrive largement à l'heure pour se prendre un café et faire un petit tour de la ville. Puis nous avons 2h de bateau pour petit déjeuner, faire cuire des patates au four solaire, lire un bouquin, on a largement de quoi s'occuper.

      Entre Friedrichshafen et Bregenz, la piste cyclable est bondée, nous sommes dimanche et il fait beau, quoi de mieux que de faire du vélo ! On se fait doubler de toute part par : des vélos électriques, des vélos de route, des montain bikes et quelques voyageurs à vélo (bien souvent tous en électriques). On a rien contre ces vélos qui permettent à beaucoup de personnes de retrouver goût au vélo, de rouler plus loin et plus longtemps, de voyager, mais je peux vous dire que c'est le bazar sur la piste ! Pour la première fois du voyage, on fait la queue aux feux rouges, alors même si les villes sont jolies, on a hâte de retrouver le calme des montagnes !

      Au lieu de longer le Rhin tout du long, on passe la frontière autrichienne et on s'aventure dans les petits villages à flanc de montagne. Mais l'itinéraire est compliqué, on s'est levé tôt et on a déjà roulé plus de 70km, la fringale nous guette... on s'arrête dans un kiosque pour avaler une glace, envoyer nos derniers messages et confirmer le rdv de ce soir, ça sera chez Peter en warmshowers ! Ça c'est chouette !
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    • Day 12

      Insel Reichenau / Niederzell

      August 4, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Klosterinsel Reichenau ist seit 30. November 2000 UNESCO- Welterbe. Auf der Insel stehen drei erhaltene mittelalterliche Kirchen die Klostergebäude , die Verwaltungs- und Repräsentationsgebäude auf der Insel und schließlich die Landwirtschaft , die früher der Versorgung des Klosters dienten, sind bis heute Zeugnisse einer uralten klösterlichen Tradition, zu der auch die die erstaunliche Bedeutung gehört, die die religiösen Feste und Prozessionen noch heute für die Insel besitzen.Read more

    • Day 15

      Projekt Pumphaus Reichenau/Abriss

      September 25, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Zusammen mit Valentin habe ich nun ein interessantes Projekt zugeteilt bekommen.

      Jeden Morgen treffen sich alle Zimmerer zusammen zum Kaffee und besprechen die Einteilung und die Aufgaben und Schweirigkeiten, auf den Baustellen. Das finde ich persönlich schon einmal sehr bemerkenswert, dass es in unserer heutigen Arbeitwelt noch so etwas gibt.

      Solch kleine Gesten machen das Arbeiten doch schon viel angenehmer und auch das Team profitiert davon. Ich meine das sind jeden Tag sicher 20 min die wir da zusammen sitzen und auch der Kaffee wird vom Chef gesponsert. Am Nachmittag das Gleiche. Jeder der möchte, kann sich nach Feierabend noch in den Gemeinschaftsraum setzen und noch ein Getränk trinken und bisschen quatschen. Das finde ich schon einzigartig und lerne das zum ersten mal in meinem Arbeitsleben kennen. Also etwas ganz Besonderes.

      Dieses angenehme Gefühl hatte ich bereits schon beim Bewerbungsgespräch.

      Nun gut zurück zum Projekt Pumpenhaus. Zunächst einmal werden wir einen richtig tollen Arbeitsplatz auf der Reichenau haben. Wir arbeiten auf einem UNESCO Weltkulturerbe, da wo die ganzen alteingesessenen Bauern noch heute ihr Gemüse produzieren und im Sommer die Touristen ihre Erholung finden.

      Im ersten Schritt werden noch einmal ein paar Maße aufgenommen und anschliessend mit dem Rückbau des alten Pumphäuschens begonnen. Im Grunde genommen ist jedes Projekt ein kleines Legoprojekt. Man baut Stück für Stück wieder ab, um andere Teile frei zu legen und dann da wieder weiter zu machen. Auch schon bei den Abrissarbeiten lerne ich viel über den Aufbau und die unsichtbaren Details, die einem hinter den Wänden oftmals verborgen bleiben.

      Im Dachstuhl haben wir ein kleines Nest entdeckt, welches zu dem Zeitpunkt unbewohnt war, als wir das Haus zurück gebaut haben...in einer anderen Ecke haben wir einen reichlich gefüllten Wintervorrat entdeckt. Beides sah noch ziemlich frisch aus und muss erst von diesem Jahr gewesen sein. In diesem Moment habe ich mich richtig schlecht gefühlt, da wir mit diesem Abriss, ein womöglich anderes Tier obdachlos machen und auch noch die ganze Arbeit, die es gehabt hat, die Nüsse und das ganze Baumaterial in die hintersten Ecken des Daches zu bringen, zur Nichte machen. Ich hab ein schlechtes Gewissen und frage einen befreundeten Naturschützer und zeige ihm die Bilder, was man da machen kann. Er meinte, dass es eine Maus ist, die sich da eingenistet hat und diese nicht unter Naturschutz stehen.

      Aber dennoch könnte man einen Kobel für dieses Tierchen bauen, damit es gut durch den Winter kommt. Wenn ich noch dazu komme, werde ich das noch machen. Als wir dann das Dach abgedeckt haben, kommt der kleine Nager auch noch vorbei und rennt sichtlich irritiert übers Dach. Nun erkennt man auch, dass es sich um eine Maus handelt.

      Der Abriss geht ziemlich schnell und wir sind am Nachmittag bereits schon so weit, dass wir das Haus in seinen Einzelteilen auf das Auto laden und zum Wertstoffhof bringen können.

      Mich erschlägt es immer wieder aufs Neue, wie viel Material da jeden Tag verbraucht und weg geworfen wird, da es zu aufwendig wäre, es wieder aufzubereiten. Teilweise reissen wir Sachen ab und werfen sie in den Müll um eine energetische Sanierung durchzuführen, um das Zertifikat dafür zu bekommen, dass das Haus den Anforderungen entspricht, die gesetzlich vorgeschrieben sind.
      Was aber letztlich für Energie und Rohstoffe verschwendet werden, um diese Hightechstoffe herzustellen und zu entsorgen, steht auf keinem Papier geschrieben, Dazu kommt, dass dann auch diese wieder irgendwann aufwendig entsorgt werden müssen, da sie grösstenteils nicht mehr recyclebar sind. Ein völliger Irrsin, der einem da verkauft wird und auch noch gesetzlich abgedeckelt ist.

      Nun das ist jetzt mal eine Baustelle, bei der die Anforderungen nicht so hoch sind, da es kein Wohnhaus ist. Letztlich bauen wir eine Hütte, um ein paar Stromkästen zu schützen, die sowieso regendicht und vandalismussicher sind. Also ist es irgendwie sowieso eine Frage, warum man dafür ein komplettes Haus mit Wärmedämmung usw. baut. Aber gut, das entscheiden eben andere Leute. Für uns ist es letztlich eine schöne Aufgabe und ein tolles Projekt, um zu lernen, wie man ein komplettes Häuschen von Grund auf plant und dann auch wieder aufbaut.
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    • Day 4

      Insel Reichenau

      June 3, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

      Mitten im westlichen Bodensee erstreckt sich die berühmte Welterbe-Insel Reichenau. Es ist eine liebenswerte, von Wasser umspülte eigene Welt. Ehrwürdige Insel-Hüter sind die drei mittelalterlichen Kirchen. Sie gehörten einst zum Kloster Reichenau, in dem Benediktinermönche Herausragendes leisteten. Längst zählen sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dazwischen gedeihen in den Gärtnereien, auf Feldern und Rebhängen, Gemüse, Kräuter und Wein. Wir waren fasziniert von der Ruhe und Natürlichkeit dieses Ortes und der Ausflug zur Insel war auf jeden Fall eines unserer Highlights am Bodensee.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Reichenau

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