Yunani
Dimos Astypalaia

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 38

      Wir erkunden den Schmetterling Astypalea

      26 September 2020, Yunani ⋅ ☀️ 27 °C

      Selten habe ich so entspannt geschlafen, offensichtlich die Auswirkung der meditativen, friedlichen Atmosphäre dieses entrückten, kleinen Ortes mit dem leisen und gleichmäßigen Geräusch der plätschernden Wellen. Zum Morgen hin brieste der Wind dann plötzlich kräftig auf, und der ein oder andere Fischer kam knatternd mit seinem Moped vorbei, um sein Boot zu checken. Wir nehmen ein erfrischendes Bad im recht aufgewühlten Wasser, anschließend schnell noch eine kurze (Außen)dusche, dann unser Frühstück mit traumhaftem Blick auf die farbenfrohen Boote und die Bucht.
      Heute wollen wir zunächst den nördlichen „Flügel“ der Insel, Mesa Nisi, erkunden. Die Landschaft präsentiert sich friedlich hügelig, aber doch wenig spektakulär- wir sind wohl schon zu verwöhnt. In Mesa Vathi endet die offenbar gerade erst fertig gestellte Asphaltstraße, so dass wir erst einmal umkehren, denn nach einigen sehr rumpeligen und staubigen Dirt Roads wollten wir diese eigentlich vermeiden. Die relativ kleinen Buchten mit Kiesstränden sind überwiegend über unbefestigte Wege zu erreichen, heute nicht unser Ding. Eigentlich sind wir noch auf der Suche nach dem angekündigten römischen Bad mit dem schönen Mosaik, das wir trotz diverser Hinweisschilder zunächst nicht finden. Erst als wir zu unserem Übernachtungsplatz in Analipsi zurückkehren, stellen wir fest, dass das römische Bad unscheinbar zugewachsen auf einer Wiese direkt hinter unserem Übernachtungsplatz liegt, allerdings ohne das Mosaik, das inzwischen ins Museum gebracht wurde. So ziehen wir wieder weiter Richtung südlicher Insel Exo Nisi
      an Chora vorbei, wo wir noch einmal auf Höhe der Mühlen einen Stopp einlegen, um noch einmal dies schöne Bild zu genießen. Dort fallen uns dann auch die Ausgrabungen des etwas unterhalb des Ortes liegenden, antiken Kinderfriedhofs von Kylindra ins Auge, eine von der Archaik bis in den Hellenismus genutzte Begräbnisstätte für Kinder, die mit über 2800 Gräbern in unterschiedlichen Amphoren als die weltweit größte gilt und deren genaue kultische Bedeutung umstritten ist. Tatsächlich wurde in den Amphoren als Sargersatz ein Einschnitt vorgenommen, der anschließend mit Ton wieder verschlossen wurde.
      Der Weg führt uns wieder am Strand von Livadi vorbei, der heute wegen des heftigen Windes menschenleer ist, und führt uns bergauf, bergab durch die karge, hügelige Felslandschaft, die hier in der Einöde überall mit Bienenstöcken bestückt ist. Im Frühsommer, wenn der wilde Thymian blüht, kann man hier sicherlich in ein Meer von Kräuterdüften eintauchen. Nach Livadi kommt keine weitere Ortschaft, die südliche Halbinsel besitzt zwar viele Strände in kleinen, einsamen Buchten, die jedoch überwiegend zu Fuß oder über schmale Dirt Roads zu erreichen sind, also nichts für unser Womo. Obwohl laut Karte anders angezeigt, geht auch unsere Straße im letzten Stück vor dem Strand Agios Konstantinos in eine sehr holprige Schotterstraße über, doch mangels Wendemöglichkeit müssen wir weiterfahren. Die kleine Bucht mit Kiesstrand und kleiner Strandbar liegt sehr geschützt, daher beschließen wir, uns hier eine Weile niederzulassen, nachdem wir einen kleinen Snack zu uns genommen haben. Am späten Nachmittag fahren wir zurück in den Hafen von Chora mit einem kurzen Duschstopp am Strand von Livadi. Angesichts des immer noch heftigen Windes stehen wir dort am geschütztesten und können morgen Wasser auffüllen. In einer netten Taverne am Hafen beschließen wir den Abend mit unserem obligatorischen griechischen Salat und einer sehr reichhaltigen griechischen Pizza.
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    • Hari 39

      Nisyros, wir kommen!

      27 September 2020, Yunani ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute gibt es nicht viel zu berichten - wir haben einen ganz entspannten Abschiedstag eingelegt. Nachdem sich der Wind in den frühen Morgenstunden gelegt hat, schlafen wir etwas länger, zumal aufgrund des Sonntags im Hafen Stille eingekehrt ist. Nach dem Frühstück machen wir erst einmal Klarschiff - der Sturm hat das Womo mit einer Salzschicht überzogen und auch innen gut eingestaubt. Nachmittags fahren wir noch einmal zum Livadi-Strand, der sich heute ruhig und in sehr entspannter Atmosphäre präsentiert. Wir lassen uns auf den Liegen nieder, wo Jogi Schatten hat. Am frühen Abend nehmen wir in einer der angrenzenden Strandbars noch einen Rosé zu uns, bevor wir uns zum ausgelagerten und ansonsten verlassenen Hafen Agios Andreas aufmachen, von wo aus wir Nisyros ansteuern wollen. Während wir auf die Fähre warten, bereite ich unseren obligatorischen griechischen Salat zu und gehe noch einmal mit Jogi eine Runde. Schließlich dauert die Überfahrt gut 5 Stunden. Pünktlich um 20.45 Uhr legen wir ab und lassen uns auf einem der Oberdecks nieder. Das Schiff macht einen deutlich gehobeneren Eindruck als die bisher von uns „benutzten“. So lassen wir den Abend auf der Fähre langsam ausklingen.Baca selengkapnya

    • Hari 37

      Die schönsten Buchten von Astypalea

      25 September 2020, Yunani ⋅ 🌙 25 °C

      Für unsere Verhältnisse werden wir recht früh gegen 7.15 Uhr geweckt - einerseits, weil uns die Morgensonne einheizt, andererseits, weil der Hafenbetrieb mit Fischern und Anglern, die fast alle mit knatternden Mopeds anfahren, bereits in der Morgendämmerung beginnt. Ich drehe eine Morgenrunde mit Jogi, genieße die friedliche Atmosphäre im warmen Licht und schaue dem emsigen Netzeflicker zu, der bereits wieder bei der Arbeit ist. Norbert verändert ein wenig die Position des Womos, so dass wir draußen duschen können, anschließend frühstücken wir. Während Nobbi die nächste Fähre bucht, frische ich beim Supermarkt um die Ecke unsere Obst- und Gemüsevorräte auf und bin wieder erstaunt, auf welch engem Raum so viele unterschiedliche Waren angeboten werden können.
      Auch hier begegnen mir die Leute mit absoluter Freundlichkeit.
      Nachmittags fahren wir zur nächsten Bucht, dem Livadi-Strand - kristallklares Wasser mit Kiesstrand und Felsen und nur wenige Badende. Hier lassen wir uns nieder und es uns in der Sonne gut gehen. Liegen und Schirm sind sogar kostenlos, aber für Jogi bietet sich auf diese Weise ein angenehm schattiges Plätzchen. Später schwimmen und schnorcheln wir eine Runde, doch ist die Bucht nicht sehr ergiebig. Wir überlegen, ob wir unser Nachtlager hier aufschlagen, fahren aber zunächst zum Hafen zurück, weil wir für 18 Uhr den Taxifahrer bestellt haben, der uns zum Sonnenuntergang hoch ins Zentrum von Chora fahren soll, wo wir Burg und Mühlen aufnehmen wollen. Er ist absolut zuvorkommend und gibt uns noch eine Straßenkarte und ein paar Tipps, welche Ziele auf dieser Insel mit dem Womo anzufahren sind. Leider sind die Lichtverhältnisse nicht wie erhofft, so dass wir die endlosen, wohl locker 300 Treppenstufen zurück zum Womo hinuntersteigen - allemal wieder ein Erlebnis. Im Hafen wird ein Live-Konzert vorbereitet - das lässt auf Unruhe schließen. So fahren wir in den stimmungsvollen Sonnenuntergang gen Norden zur Mesa Nisí, dem nordöstlichen Schmetterlingsflügel, mal das Meer auf der linken, mal auf der rechten Seite, passieren mehrere kleine Buchten, genießen die Ausblicke auf die weichen, bräunlichen Rundungen der im Abendlicht leuchtenden Berge und vorgelagerten Inseln - wunderschön! In der Maltezana-Bucht, beim klitzekleinen Ort Analipsi fahren wir an die Hafenmole beim Strand Limanaki, völlig angetan von der friedlichen Stimmung. An der Mole, vor der wir stehen, haben nur wenige bunt gestrichene Fischerboote fest gemacht, es regt sich kein Lüftchen, das einzige Geräusch erzeugen die zirpenden Grillen. Das ist Womo-Leben, wie ich es liebe!
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Dimos Astypalaia, Astypalaia, Αστυπαλαίας

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