Greece
Grevená

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Travelers at this place
    • Day 67

      Hilfe Sprinter springt nicht an

      November 5, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Tag startet bei Sonnenschein und herlichen Temperaturen. Gleich früh geht es über die tolle und sehr imposante Brücke bei Patras.
      Zurück auf dem Festland ging die Route über eine Brücke, die eins der letzten Erdbeben nicht so gut überstanden hat und wir mussten eine Umleitung über einen provisorischen Damm fahren.
      Später haben wir neben der Straße gehalten und die Strecke über die Landstraße gescheckt. Als wir wieder starten wollten, sprang der Wagen nicht mehr an. Alle Leuchten leuchteten, aber kein klicken und kein drehen des Anlassers, nichts.
      Auch mehrmaliges versuchen, neu zu starten, führte nicht zum Erfolg. Selbst aussteigen, abschließen wieder aufschließen und neu starten half nicht. Dirk hat dann versucht telefonisch Hilfe zu bekommen. Da Wochenende war, zuerst bei Freunden und dann bei der Werkstatt seines Vertrauens BOSCH-Meyer. Markus hat nicht zum ersten Mal telefonischen Support gegeben, und tatsächlich sprang der Wagen noch während des Telefonates plötzlich wieder an.
      Ein wichtiger Hinweis war noch, dass anschieben oder abschleppen bei Automatik nicht funktioniert. Das wusste Dirk zwar schon (mal), hatte er aber auch gerade nicht wirklich auf dem Schirm. Na egal, jetzt nur den Motor nicht mehr abstellen an ungünstigen Stellen.
      Direkt nach dem wir weiter gefahren sind, haben wir uns verfahren und sind statt auf der Landstraße, auf der Autobahn gelandet. Die Geschwindigkeit waren wir so nicht mehr gewohnt, aber es war auch mal wieder schön gerade aus zu fahren und vorwärts zu kommen.
      Plötzlich kam dann auch der angesagte Regen, und prasselte extrem heftig und laut auf die Scheibe. Die Sicht war teilweise so schlecht, dass wir die Geschwindigkeit stark drosseln mussten.
      Unseren unromantischen Stellplatz fanden wir in der Stadt auf einem Parkplatz neben einem Fluss.
      Wochenende und Stadtnähe ist eigentlich keine gute Kombination, aber in anbetracht des potentiellen nicht anspringens ......
      Tatsächlich haben wir kaum eingeparkt, da ist auch schon der erste BMW gekommen und hat direkt neben uns Kreise gedreht. Gar nicht mal so schlecht. Trotzdem kein gutes Gefühl falls, der mal einen Fehler macht, knallt er womöglich direkt in uns rein. Naja, er ist dann auch direkt wieder weg gefahren und es war erstmal ruhig. Nachts war dann noch etwas Alarm, aber davon hat Dirk nichts mitbekommen, der hat fest geschlafen.

      Kurios, witzig, informativ

      Durch den Behindertenparkausweis von Dirk haben wir für die Brücke statt 21 € nur 5 € bezahlen müssen und auf der Autobahn statt ca. 40 € brauchten wir NIX zu bezahlen. Sehr cool.
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    • Day 68

      Serbien bedroht Kosovo

      November 6, 2022 in Greece ⋅ 🌧 15 °C

      Menschen mit Handschuhen, Mützen und Daunenjacken war das Erste, was wir heute morgen sahen, als wir aus dem Fenster schauten.
      Dann die Nachrichten: "Serbien sendet Truppen Richtung Kosovo".
      In diese Richtung wollten wir heute fahren. Flexibel wie wir sind, fahren wir jetzt doch lieber wieder über Albanien und Kroatien zurück. Vielleicht gibt es da auch nochmal ein paar Stunden Sonne.
      Die Fahrt zur Grenze über die Autobahn war sehr entspannt und verkehrsarm. Spannend waren außer der Landschaft im wechselhaftem Wetter die Schilder, die vor den Bären gewarnt haben.
      Der Grenzübertritt war zwar entspannt, aber die nette Grenzbeamtin hat uns darauf hingewiesen, dass wir nur zwei Tage in Albanien bleiben dürfen, weil unsere Grüne Versicherungskarte nur bis zum 8.11.2022 gültig ist. Dirk war sich sicher im Juli eine Neue bestellt zu haben.....vermutlich Demenz.
      Jedenfalls führte das zur zweiten Routenumplanung an einem Tag.
      Erst wollten wir einmal den Ohridsee umrunden, aber mit einem Tag Restgültigkeit....das ist uns zu riskant.
      Also geht es jetzt auf direkterem Weg Richtung Kroatien weiter.
      Ab der Grenze war natürlich das Internet sofort weg, bzw. diesmal haben wir es rechtzeitig abgestellt um nicht wieder in die Vodafone Roamingfalle zu tapsen, wie 2019.
      An der Grenze gab es leider keine Simkarten, also im ersten größeren Ort gesucht. Obwohl es Sonntag ist, waren außer Vodafone die Läden offen. Ohne Internet ist es tatsächlich alles etwas komplizierter, auch die Suche nach dem Weg durch die Orte, da Offlinekarten oft nur die großen Straßen downloaden, oder die Suche nach den passenden Geschäften. Beim vierten Versuch hat Dirk dann eine Simkarte von One bekommen.
      Die Installation war mal wieder nicht so einfach wie erhoft und hat nicht zum Erfolg geführt. Da wir immernoch in der Nähe des Geschäftes waren, sind wir nochmal zu der netten Dame gegangen und diese hat sofort erkannt, warum wir an der Tür standen und die Karte an ihrem Computer aktiviert, etwas von "das System hat Probleme, aber in 10 Minuten wird es funktionieren".
      Wir also zurück zum Auto, Tina hat noch die Fußgängerzone erkundet, aber es ging immernoch nicht.
      Wir sind trotzdem mit Offline Navi Richtung Ohridsee losgefahren, da es auch immer später wurde.
      Wir haben kurz vorm Dunkelwerden einen Platz neben einem Hotel, direkt am Ohridsee gefunden. Zuvor haben wir uns allerdings fast festgefahren in einer Sackgasse, die so breit war wie unser Auto und ohne Wendemöglichkeit. Die Straße, bzw. der Weg war im Navi (offline) als Straße angegeben und eine Sackgassenbeschilderung....LOL.
      Naja, Rückwärtsfahren lernt man durch Übung und langsam wird es besser.
      Auf unserem Übernachtungsplatz hat Dirk dann auch endlich die SIM-Karte zum funktionieren überreden können. Alter Trick von früher einfach mal Neustarten. Ok, hat er vorher auch schon viermal versucht.
      Als das Internet wieder funktionierte haben wir festgestellt, dass direkt in dem Hotel, neben dem wir gerade stehen, ein Freund von uns, auf seiner Balkantour in einem Lada übernachtet hat. Witzig. Auch witzig: hier sind die Wellen höher als am Mittelmeer. Krass und schön das Rauschen wieder zu hören.
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    • Day 3

      Zum Einkaufen nach Grevená

      August 10, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      "Grevená (griechisch: Γρεβενά) ist eine Stadt in Nordgriechenland. Seit 2010 ist sie gleichzeitig die flächengrößte Gemeinde des Landes, mit rund 1.862 km² ist sie etwas größer als die Großstadtgemeinde Istanbul, weist mit einer Bevölkerungszahl von etwa 25.500 aber nur ein Fünfhundertstel an Einwohnern auf.

      Bis 2010 war Grevená Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur in der Verwaltungsregion Westmakedonien, Griechenland. Mit der Verwaltungsreform 2010 wurden zwölf Nachbargemeinden eingemeindet.

      Die Stadt Grevená ist Bischofssitz (Mitropolis) der griechisch-orthodoxen Kirche."

      (Quelle: www.wikipedia.de)
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    • Day 13

      Τριακοστό στάδιο (1/2): Grevena

      September 13, 2018 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute 335 Kilometer über 5,5 Stunden.
      Der heutige Reiseberichtaufholtag begann mit einem Bad in der Adria. Nun das erste Mal in Griechenland. Von der Menge der Erlebnisse die wir aufholen mussten erschlagen, brauchten wir bis nach dem Mittagessen um zu einem Punkt zu kommen.
      Unser weiterer Weg führte uns nun weg vom ionischen Meer hin zu der Ägäis, also Richtung Thessaloniki. Eigentlich wollten wir ja Mautstraßen vermeiden, aber die doppelte Zeit für eine langweilige Strecke durch die Berge Griechenlands wollten wir uns nicht antun.
      So fuhren wir auf der Autobahn eine bergige Strecke mit bis zu 1000 Höhenmetern und vielen Tunneln und Mautstellen. Warum die Griechen immer erinnert werden müssen nach dem Tunnel das Licht auszuschalten bleibt uns ein Rätsel.
      Durch die vielen Schilder mit jeweils zwei unterschiedlichen Alphabeten taten wir sogar etwas für unser (nicht vorhandenes) griechisch. Aufgrund der vielen Geschwindigkeitsbegrenzungen und der Angst vor der Polizei, vermissten wir die albanischen Straßen und passten uns notgedrungen an.
      Vor unserem ersten griechischen Supermarkterlebnis brachten wir in Erfahrung, dass Nahrungsmittel an der Bedientheke oft günstiger sind als aus dem Regal. Wir wurden von einer sehr freundlichen Mitarbeitern bedient, die sehr gut Englisch sprachen und teilweise sogar Deutsch.
      Außerdem suchten wir wieder eine Patisserie und deckten uns mit Leckereien ein. Als wir wieder in das Auto einsteigen wollten, sprach uns ein Grieche an und versuchte uns zu vermitteln wie toll er das Auto findet. Sein englischer Wortschatz beinhaltete jedoch nur „I like“ und die restlichen 10 Minuten hörten wir nur Worte, deren Sprache wir nicht mächtig waren. Seine Begeisterung sprach jedoch Bände.
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    • Day 127

      Grevena "The Mushroom Town"

      February 10, 2021 in Greece ⋅ ⛅ 11 °C

      You can find over 3000 different varieties of Mushroom in Grevena. So of course they call themselves The Mushroom Town 🍄 😄
      (we didn't find a single real mushroom!)

    You might also know this place by the following names:

    Grevená, Grevena, Γρεβενά

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