Grenada
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Travelers at this place
    • Day 367

      Auf der Flucht vor dem Hurrikan

      June 27, 2024 in Grenada ⋅ ☀️ 29 °C

      Eigentlich wollten wir viel länger in der schönen Bucht Chatham Bay auf Union Island bleiben. Tolle Natur, schönes durchsichtiges Wasser, die Boatboys sehr nett und unaufdringlich. Aber wie das so bei Seglern ist, das Eine ist der Plan, und dieser wird meist durch Irgendetwas über den Haufen geworfen. In unserem Fall ist es diesmal ein drohender Hurrikan. Er ist gerade damit beschäftigt, sich über dem Atlantik aufzubauen, und soll am Montag bei uns in der Karibik sein. Keiner weiß im Moment genau, wie stark er werden wird, und wo er genau entlangzieht. Im Moment sieht es aber so aus, dass sich sein Auge genau auf uns richtet, wir müssen also weg hier.
      Als erstes heißt es Ausklarieren aus dem Land „St. Vincent and the Grenadines“. In der Bucht, in der wir geraden liegen, geht das nicht. Es gibt drei Möglichkeit zu den „Customs and Immigration“ zu kommen: Wir können mit unseren Papieren im Rucksack über den Berg nach Clifton Wandern, direkt mit unserer Vitila in die Clifton Bay Umankern, oder mit dem Dinghi 5 sm in die Clifton Bay hinüberpreschen.
      Mit dem Segelboot wollen wir nicht hin, weil Ankern schlecht möglich ist, und die Boatboys, die Einem dort eine Boje zum Anlegen „verkaufen“ wollen, einen sehr schlechten Ruf haben. Wandern wäre schön, wir müssten aber über einen hohen Bergrücken, und 2-3 Stunden bei der Hitze und dem Zeitdruck macht keinen richtigen Spaß…. Wir entscheiden uns daher für das Dinghi. Im Schutz unserer Bucht kommen wir zunächst auch gut voran. Aber als wir ums Kap biegen, bläst der Wind mit einem Mal von vorn, und die Wellen werden auch immer höher. Wir haben etwas über die Häfte der Strecke von 5 sm hinter uns, da werden die Wellen so gewaltig, dass ich ans Umkehren denke. Der Motor spinnt auch mit einem Mal. Irgendwas müssen wir jetzt ändern. Den Motor bringe ich zur Vernunft, indem ich ihn ausschalte und wieder starte. Den Wellenritt will ich nun durch eine Fahrt hinter dem Riff etwas angenehmer gestalten. Als wir uns indes der Stelle nähern, wo ich das Riff passieren will, wird es sehr flach beim Hinunterblicken und die Wellen eher unangenehmer, so dass wir auf eine Weiterfahrt verzichten müssen. Wir drehen zunächst um in Richtung unserer Ankerbucht.
      Doris hat plötzlich die Idee, in eine andere, benachbarte Bucht zu fahren und das letzte Stück zum Hauptort Clifton doch zu Fuß zu gehen. Gute Idee denke ich und steuere auf gut Glück ein Dinghidock an, und wir können mit Zustimmung der Einheimischen dort gut festmachen. Ich gebe die zu laufend Stecke in Komoot ein, und los geht es. Knapp 3 km liegen vor uns, leider ohne Wasservorrat, wir haben ja auch keine Wanderung geplant. Was soll’s, vielleicht finden wir unterwegs etwas.
      Da hält neben uns ein Kleinbus und Jemand fragt freundlich heraus, ob wir mitfahren wollen. Ja gern, wohin fährt er denn? Nach Clifton. Wir sagen dem Fahrer unseren Wunsch, und so werden wir direkt bis vor das Büro der Ausklarierungsbehörde gefahren, toller Service! Jetzt die nächste Hürde. Wir erwarten eine große Menschenmenge im Büro, weil viele Segler wegen des Sturmes in den Süden streben, und der Dame im Office geht zusätzlich ein negativer Ruf voraus. Die erste Überraschung, es ist nur EIN weiterer Segler vor uns im Büro, und die Dame ist heute gut drauf, sie hat sogar ein Lächeln für uns. Wir haben die Formalitäten nach 15 min. erledigt, und stehen schneller wieder auf der Straße als gedacht. Wir gehen wieder zurück Richtung Boot und werden von einer Frau angesprochen, ob wir Obst kaufen wollen. Erst schauen wir uns verdutzt an und ja, da war doch noch was, Obst und Gemüse war in den letzten Tagen völlig ausgegangen. Heute Morgen hat uns Alex, ein Bootboy, zwar schon Mangos vorbeigebracht, aber Tomaten, eine Avocado und ein frischer grüner Salat wanderten dann doch noch in unseren Rucksack. Wieder geht es auf die Straße, und in dem Moment kommt wieder so ein Kleinbus angefahren. Ich halte die Hand raus, er hält an, fragt kurz wohin, und nach kurzer Preisabsprache geht die Fahrt ab, unglaublich. diese Busse halten unterwegs immer wieder an, wenn Jemand Ein- oder Aussteigen will. Nach 50 Minuten insgesamt sind wir wieder an unserem Dinghi, haben uns ausklariert, eingekauft und den ganzen Weg hinter uns gebracht. Damit haben wir im Traum nicht gerechnet, super! Bei ordentlichem Wellengang geht es wieder zurück zum Boot.
      Inzwischen sind von 15 Booten nur noch zwei in der Bucht, unsere Freunde Resi & Werner und wir. Diese sind allerdings per Fuß unterwegs zum Ausklarieren. Jetzt flott alles Klarmachen zum Ablegen. Schnell noch den Abwasch erledigt, Segel Fertiggemacht, und der Startschuss fällt. Das Groß habe ich bereits vor dem Anker hochgezogen, alles geht soweit gut, der Anker kommt schön hoch und rastet brav im Ankerkasten ein. Aber was ist das nun schon wieder? Beim Beschleunigen kommt ein komisches Geräusch vom linken Propeller. Schnell wieder in den Leerlauf Schalten und Nachsehen. Da hängt doch wirklich eine rote Leine in unserer Schraube. Was nun? Gleich wieder Umdrehen, neu Ankern und ins Wasser springen, oder Weitersegeln? Wir entscheiden uns für‘s sofortige Kontrollieren. Hier kenne ich die Bucht, und die Maschinen müssen immer beide einsatzbereit sein. Schnell das Segel eingeholt und den Anker ausgebracht. Das gestaltet sich etwas schwieriger mit nur einem Motor, gelingt aber auf Anhieb. Ich hoffe inständig, dass nichts am Antrieb passiert ist. Beim Abtauchen sehe ich gleich das Problem: wir haben uns tatsächlich eine orange Leine eingefangen, zum Glück kann ich sie ohne Weiteres lösen, und es scheint auf den ersten Blick auch nichts weiter passiert zu sein. Dummerweise ist es unsere eigene Schuld, es handelt sich um die rote Leine, mit der unser Rettungsring an der Reling (offenbar mangelhaft) befestigt war.
      Es ist nun kurz nach zwölf, und der zweite Start aus der Bucht gelingt jetzt auch. Wir haben guten Wind, und es geht auf nach Carriacou. Nach 1 1/2 Stunden sind wir bereits an der Bucht L‘Esterre, wo wir einklarieren wollen, da erreicht uns die Nachricht von zwei befreundeten Pärchen, dass sie gleich nach Ronde Island Weitersegeln wollen. Ich beratschlage mich kurz mit Doris und ändere ebenfalls den Kurs. Einklariert wird dann morgen auf Grenada. So ist das mit uns Seglern, wir haben Pläne, aber was wirklich kommt, das wissen wir nie. Das macht dieses Leben aber auch spannend!
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    • Day 23

      Auf Wiedersehen Karibik😓

      November 17, 2024 in Grenada ⋅ ☀️ 29 °C

      Drei Wochen sind nun doch schnell vergangen, auch wenn die karibische Ruhe ansteckend ist... Zum Abschied schenkt uns Grenada noch einen wunderschönen Regenbogen! Wir sagen Danke an Anke und Thomas, die uns auf ihrer Seestern die letzten drei Wochen beheimatet und umsorgt haben. Es war ein echtes Abenteuer mit vielen wunderschönen Erlebnissen und Erfahrungen! Unbezahlbar und unvergesslich!!!Read more

    • Day 45

      Wir sind da

      November 25, 2024 in Grenada ⋅ 🌬 27 °C

      Um 11:00 Lokalzeit erreichten wir heute, am 25.11.2025 Grenada und haben im Süden geankert.

      Das erste mal seit Kapverden haben wir unser Großsegel geborgen.

      Der 19. Seetag wird nun gebürtig gefeiert. Morgen gehts in die Marina!

      Grüße an alle die uns hier verfolgt haben, wir melden uns morgen!
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    • Day 513

      Carriacou nach Beryl…

      November 20, 2024 in Grenada ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir mussten zunächst in der Tyrell Bay ankern, da man derzeit nur hier ein- und ausklarieren kann. Und da wir ja Grenada komplett ausgelassen und hier noch nie Halt gemacht hatten, fuhren wir in die Bucht, wo eine funktionierende Seglergemeinde, einheimische Anwohner und eine gut bewertete Werft im Juli vom Hurricane heimgesucht worden waren.
      Wir ankerten relativ weit draußen, aber als wir mit dem Dinghi zum Einklarierungssteg unterwegs waren, musste wir noch vielen Schiffswracks und Booten ohne Mast ausweichen. Die gesunkenen Boote sind wohl weitgehend gehoben worden, zumindest blieben wir unterwegs an nichts hängen…😆
      Das Immigration Büro war provisorisch, der Beamte kühl und unentwegt gähnend. In Ermangelung eines PC (angeblich) konnte Sailclear nicht zum Einsatz kommen, geduldig füllte ich stattdessen aus.
      Abends trafen wir uns mit Evelyn und Wolfgang von der ALLEGRIA in der noch existierenden Pizzeria Lambi Queen, es schmeckte sehr gut und - lustig war’s.
      Tags drauf ankerten wir um vor die „Sandy islands“, die ein berühmtes Segler- und Ausflugsziel darstell(t)en. Ziemlich zerzauste, zahlenmäßig reduzierte und schräg gebogene Palmen erwarteten uns dort, trotzdem spazierten wir einmal komplett entlang, auch über die flache neuerdings vom Wasser überspülte Furt hinweg bis zum südlichen Ende mit der einen übriggebliebenen Grosspalme.
      Traditionsgemäß soll man in dieser Bucht in den „Paradise Beach Club“ zum Essen einkehren. Da es keinen Dinghisteg gibt, wird man mit dem Schnellboot abends abgeholt. Ein schön gedeckter Dinnertisch, ein hölzernes Reservierungsschild mit dem Bootsnamen und ein ausgezeichnetes Essen ließ Einen fast vergessen, dass man sich auf einer Insel befand, die vor 5 Monaten einem Hurricane zum Opfer gefallen war. Das ging nicht ohne immens viel Eigeninitiative der Einheimischen. Toll!!
      Nächste Ziel war es, vor dem Hauptort Hillsborough zu Ankern. Laut social media sollte es dort einen Frischemarkt beim Busbahnhof geben. Wir fanden ihn und deckten uns mit Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln, Wassermelone und Bananen ein. Der Marsch durch den Ort war sehr interessant: Neben abgedeckten und möglicherweise aufgegebenen Häusern waren viele Gebäude schon wieder neu gedeckt und frisch mit Farbe gestrichen. Die Vorliebe der Kariben für knallige Farben an allen verfügbaren Wänden verbreitet stets positive Vibes, trotz oft sehr karger Wohnverhältnisse. Durstig von der Sonne und dem Tragen der Einkaufsrucksäcke kehrten wir in die einzige offen Bar weit und breit ein, ehrlich gesagt mehr eine notdürftig zusammengezimmerte Bretterbude. Nun ja, das gekühlte Mini-Fläschchen Bier schmeckte trotzdem.
      An einem Tag mit etwas weniger Wellen unternahmen wir noch einen schönen Tauchgang bei einem 2024 neu angelegten Unterwasser Figurenpark „a world adrift“ von Jason deCaires Taylor. In 4 Meter Tiefe sowohl für Taucher als für Schnorchler zugänglich zeigt der Park 30 fragile Boote, gesteuert von 30 naturgetreuen Figuren lokaler Kinder. In einer Zeit, die von Klimaerwärmung, Erhöhung der Meeresspiegel und extremen Wetterereignissen bedroht ist, symbolisieren die Figuren die Fahrt in die v.a. für die heutige Jugend unsicheren Wasser der Zukunft. Die jungen Klimaflüchtlinge, die aufrecht in ihren Booten stehen, verkörpern aber auch Hoffnung, Widerstandsfähigkeit und sogar Trotz. In der Takelage der Boote sind Aufzuchtsstuben für Korallen angelegt.
      Der letzte Abend gehörte dem Besuch der Strandbar & Restaurant Tim‘s Sunset Beach Bar in der Anse la Roche Bay. Auch er hat seit dem Wirbelsturm unermüdlich für den Wiederaufbau und sogar eine Erweiterung seines Gebäudes geschuftet. Wir gönnten uns einen Lobster, wofür Tim bekannt ist. Auch der Sonnenuntergang hier war traumhaft.
      Am nächsten Tag segelten wir Richtung Tobago Kays, wo wir den zahlreichen Schildkröten im glasklaren Wasser nochmals einen Besuch abstatten wollten.
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    • Day 8

      Grenada im Regen

      December 19, 2024 in Grenada ⋅ ☁️ 27 °C

      Unser heutiges Ziel, Grenada 🇬🇩, empfängt uns mit Regen und unser schöner Ausflug, Katamaran mit Lobster Essen, fällt buchstäblich ins Wasser. Jetzt mal schauen, ob wir heute noch die Sonne sehen ☔🌧️☂️🌞Read more

    • Day 19

      Es geht langsam voran

      December 7, 2019 in Grenada ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir wollen mit unserem Segelkatamaran zuerst die kleinen Antillen, also die sogenannten Inseln unter dem Wind, erkunden. Dafür müssen wir zunächst ein paar Dinge am Boot in Schuss bringen. Wir haben ausgemistet und viel altes unnützes Zeug aus diversen Schränken entsorgt. Bei der Bestandsaufnahme waren wir positiv von der Fülle an Werkzeugen und Ersatzteilen überrascht. Die beiden Motoren haben neue Luftfilter und neue Lichtmaschinen bekommen. Außerdem wurden die Gas-, Schalt- und Abstellzüge wieder gängig gemacht und eine Manschette zur Abdichtung zwischen Getriebe und Bootsrumpf wieder eingesetzt. Nachdem wir die Motorenräume vom Schmutz der letzten Jahre befreit haben, machen die Motoren nun einen adretten Eindruck. In einem Bootsbedarfsgeschäft kaufen wir neue Motorensteuerungspanele inklusive neuer Schalter und Schlüssel und bauen diese ein. Auch neue Lautsprecher bekommt unser Katamaran.

      Da eine Opferanode am Propeller verschlissen ist, ersetzen wir diese durch ein vorhandenes Ersatzteil. Dafür taucht Jens immer wieder unter das Boot, um die Schrauben und den Propeller auszubauen. Das Werkzeug binden wir an eine dünne Leine, damit nichts verloren geht. Nach dem Tausch der Opferanode bekommt dann noch der Propeller einen neuen Anstrich. Für einen Ersatz des kaputten Ankerwinden-Motors haben wir uns auf der Insel umgeschaut. Leider ist kein passender Motor zu bekommen und wir lassen uns vom Vorbesitzer ein Ersatzteil nach Martinique senden. Dies ist deutlich günstiger, als hier einen Motor zu bestellen.

      In der Clark’s Court Marina, die nur wenige Minuten mit dem Dingi von uns entfernt ist, treffen wir auf Steffen, ein Deutscher, der hier eine Boots-Schreinerei betreibt. Bei ihm bekommen wir Material für unsere Decksluken zugeschnitten. Wir tauschen diese aus, da die vorhanden starke UV Schäden aufweisen und dadurch kaum noch durchsichtig sind. Beim Zuschnitt macht unser Spannungswandler immer wieder Probleme. Mit einer neuen Sicherung ist er aber schnell wieder repariert.
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    • Day 14

      Grenada - Caribbean Cooking Lesson

      February 22, 2020 in Grenada ⋅ ☀️ 27 °C

      Today I was back in Grenada. The Spice Island. If you love to cook, you will love it here. On Saturday’s they have a huge outdoor market, where you can buy spices. Grenada is known for its Nutmeg. And you can get it in many different forms; Nutmeg syrup, Nutmeg Jam, Nutmeg Jelly... just to mention a few. You can also get Turmeric, Cinnamon, Mace, ... anything you need for cooking.

      Speaking of cooking, today I was part of a Caribbean cooking class. First they demonstrated how to make the nutmeg cheesecake. Then we made a Gingered Pumpkin Soup. And our main dish was Mari Mari or Dorade (fish) with gravy and sweet potato mash. Super fun. And really good food. Nice way to start my new year.
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    • Day 109

      Längster Segeltörn

      March 6, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute steht ein langer, sogar unser längster Segeltön an. Nachdem wir gestern von Martinique in die schöne Bucht von St. Lucia, Anse Cochon gesegelt sind, wollen wir heute von hier aus bis nach Bequia segeln. Die 53 Seemeilen sollen wir in elf Stunden absolvieren. Wir stehen um sechs Uhr auf. Um kurz vor sieben geht's, nach einem kurzen Frühstück los. Wir kommen gut voran. Um die Mittagszeit sind wir östlich von St. Vincent. Diese Insel lassen wir links liegen, da es hier immer wieder zu Überfällen kommt. Bequia erreichen wir rechtzeitig kurz vor dem Sonnenuntergang. Vom Tag geschafft trinken wir ein Anlegerbier und genießen gemeinsam den Sonnenuntergang.
      Am nächsten Tag gehen wir auf Erkundungstour im Ort. In einer Bar genießen wir kühle Getränke und das Wlan.
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    • Day 127

      Unser Rückflug wurden gestrichen

      March 24, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir haben unsere Rückreise nach Deutschland für den 27. März 2020 geplant. Aufgrund der Corona Pandemie sind wir aber verunsichert, ob der Flug tatsächlich durchgeführt wird. Seit Tagen erreichen wir die Fluggesellschaft nicht. Wir versuchen die Buchung online aufzurufen, schreiben Emails, rufen die Hotline an und gehen sogar zum Flughafen. Alle Mühen waren bislang vergebens. Wir warten teilweise mehr als 30 Minuten und hören uns den Condor Song "wir lieben Fliegen" der Condor Kundenservice Warteschlange an. Ein richtiger Ohrwurm. Jetzt haben wir aber nach vielen Versuchen endlich Glück und bekommen jemanden ans Telefon. Der geschafft klingende Herr teilt uns mit, dass unser Flug gestrichen ist und der nächstmögliche für den 01. Mai geplant ist. Das ist keine positive Nachricht, aber wir haben schon damit gerechnet. Jetzt werden wir erstmal länger auf unserem Segelboot bleiben und hoffen, dass die Pandemie vorbei geht und bald wieder Normalität einkehrt. Wir versuchen die Zeit hier gut zu nutzen um Grenada zu erkunden und einige Dinge am Boot zu tun. Hier in der Karibik lässt es sich ja schließlich gut aushalten.Read more

    • Day 135

      Herausforderung: Lebensmittelbeschaffung

      April 1, 2020 in Grenada ⋅ ☁️ 28 °C

      Im Rahmen der Ausgangssperre wurden alle Supermärkte für 7 Tage geschlossen. An bestimmten Tagen haben lokale Minimärkte von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Solch ein Tag ist heute. Allerdings wissen wir nicht, welche Geschäfte geöffnet sind. Die Regierung hat dies auch nicht publiziert. Wir rufen die Polizei an und fragen nach. Sie wissen es auch nicht, weisen uns aber darauf hin, dass wir in unserem Gebiet bleiben müssen. Wir fahren mit dem Beiboot an Land und suchen nach einem Minimarkt. Der sonst so beliebte Strand Grand Anse, an dem wir mit unserem Beiboot anlegen ist menschenleer. Es ist richtig unheimlich. Wir gehen zur Hauptstraße und irren umher, auf der Suche nach einem geöffneten Laden. Nach einiger Zeit entdecken wir einen Minimarkt. Einige Leute warten bereits in der Schlange davor. Wir reihen uns mit einem Abstand von zwei Metern zum Vordermann brav ein. Nach einer guten viertel Stunde sind wir an der Reihe. Von unseren zwanzig Produkten, die wir auf dem Einkaufszettel haben, bekommen wir nur drei. Nun ja, besser als nichts. Im Haus nebenan bekommen wir Eier, aber nur 8 Stück und ein Stück Käse. Auf der Suche nach Obst und Gemüse treffen wir Joseph. Er kommt uns auf der Straße entgegen und wir fragen ihn, wo wir frisches Obst oder Gemüse herbekommen. Er nimmt uns mit zu sich in die Nachbarschaft und pflückt von einem Mangobaum einige Mangos für uns. Dann verschwindet er kurz und kommt mit einigen Bananen wieder. Wir freuen uns riesig über die Hilfsbreitschaft. Auf unsere Frage nach Zigaretten (für Maria) führt er uns zu seiner Nachbarin. Sie verkauft uns eine Packung zum Wucherpreis. Aber Maria freut sich bestimmt darüber. Wir bedanken uns vielmals bei Joseph, geben ihn etwas Geld für seine Mühen und fahren mit dem Beiboot zurück zum Katamaran.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Grenada, ግሬናዳ, جرينادا, Granada, Qrenada, گرانادا, Гренада, Грэнада, Granadi, গ্রেনাডা, གྷ་རི་ན་ཌ།, گرینادا, ގެރެންޑާ, Grenada nutome, Γρενάδα, Grenado, Garnaad, Grenade, Grenâda, Grenaada, Greanáda, Greanada, ग्रेनेडा, ગ્રેનેડા, Girnada, גרנדה, Grenad, Գրենադա, グレナダ, გრენადა, ಗ್ರೆನೆಡಾ, 그레나다, Grenayd, Granata, Gurenada, Gelenadɛ, Ngelenade, Grenāda, Grenady, Гренаде, ഗ്രനേഡ, Гренад улс, ဂရီနေဒါနိုင်ငံ, ग्रेनाडा, Giranaadaa, ଗ୍ରେନାଡା, Гренадæ, ਗ੍ਰੇਨਾਡਾ, گریناڈا, گرېنادا, Grinada, Gerenada, ග්‍රැනඩාව, Giriinaada, IGelenada, Grénada, கிரெனடா, గ్రెనెడా, เกรเนดา, Kelenatā, Ґренада, غرناطہ, Grê-na-đa, Grenadeän, Гренадин Орн, Orílẹ́ède Genada, 格林納達, Gwzlinznazdaz, 格林纳达, i-Grenada

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