Hanni unterwegs

September 2019 - Julai 2025
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  • Aratoca, nach San Gil, Barichara,Guane.

    15 Jun 2022, Colombia ⋅ 🌧 18 °C

    Die letzten Km noch bis San Gil ging es immer wieder ein bisschen rauf und runter,bin jetzt auf so einer Hochebene,eigentlich sollte man von Barichara aus den Blick auf 5X 5000 Meter hohe Berge haben,die mir gegenüber und morgens der erste Blick sind leider nur der Anfang,stehe nun fast ne Woche hier die Berge immer in Wolken,Gerade jetzt kommt hier ein super heftiges Gewitter,es regnet jeden Tag mindestens 1X,oft auch mehrmals,immer kurze heftige Gewitter,aber es kühlt auch nicht ab,obwohl auf 1300 Meter.So oft wie ich hier bis auf alles durchnässt,unglaublich.
    San Gil ist eine touristische Hochburg ,die Hauptstadt der kolumbianischen adrenalinjankies,die Stadt an sich hat gar nichts,ausser einer dieser Attraktionen den Fluss,gerade haben sehr viele Flüsse und Bäche Zuviel Wasser,und es gibt wohl hier in den Bergen Bäche die 30 Jahre kein Wasser mehr hatten.Deshalb ist hier auch alles so satt Grün,was auch sehr ungewöhnlich für die Jahreszeit.
    Aber halt die Gegend um San Gil ist sehr schön und das Tor zu dem Tal in dem ich jetzt auch stehe. Es ist ein rot leuchtender Sandstein der sehr viel Kunst ins Tal bringt.
    Kam am Sonntag an und konnte gleich noch auf die richtig Wahlveranstaltung,Sonntag ist Familienausflugstag in Kolumbien und deshalb ein bisschen mehr los,
    Barichara ist eine kleine Museumreife Kolonialstadt,als erstes viel mir auf keine FENSTER,alle Straßen sind mit diesem Sandstein gepflastert,und eigentlich könnte gleich Django ein reiten.
    Aber je längerman da ist entdeckt man den einen oder anderen schönen Platz und sehr gute Einwohner,
    Stehe jetzt gerade bei einem holländischem Paar,haben hier vor 14 Jahren ein 10 ha Grundstück gekauft,die Häuser wieder aufgebaut und sich ein kleines Paradies geschaffen seit 3Jahren kann man nun bei ihnen stehen,haben Strom Wasser super schöne Duschen und halt tolle Lage,keine Zivilisations Geräusche.Der Fußweg nach Barichara 45Min.übern Berg immer wieder aufs neue ne Herausforderung.
    Bin dann den alten Pfad der indigenen Guane nach Guane gelaufen (die Schuhe war so voll Wasser,hatte Abends richtige Blasen)Die Guane haben wohl lange gegen die Spanier Widerstand geleistet und als es nicht mehr ging das ganze Volk,ausser der Frau des Häuptlings weil sie Hochschwanger war,den Selbstmord anstatt der Unterdrückung wählten.Sie stürzten hier gemeinsam von einer Klippe!
    Hier auf dem Platz leben ausser den Besitzern noch zwei junge Männer,Amis)und seit Sonntag auch ein deutschamerikanischer/Kolumbiern.DIE BEIDEN SIND VIEL UND LANGE IMMER WIEDER in Südamerika gereist,sehr nett,viele wertvolle Typs,und die sind gerade hier dran ein Grundstück zu kaufen,leben wohl 8 Jahre in Kolumbien.Die zwei Männer kommen von einer Stiftung und haben mit noch weiteren Finca Besitzern Projekte zur wieder Aufforstung und stoppen der Erosion.Es war hier früher mal Tabakregion,
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  • Riohacha immer Richtung Süden

    15 Jun 2022, Colombia ⋅ 🌧 18 °C

    Habe dann diese wunderschöne Stelle an diesem Fluss gefunden,ein echt toller Bade Fluss,gab leckeres Essen und ab 18 Uhr war absolute Stille.Bin ja nun kein Vogel Kenner,es ist schon echt irre ,manchmal auch ganz schön laut wenn da ein Horte Papageien meinen sie müssen nun alle wecken.Auch die farbliche Vielfalt.Wollte nach 2 ehrlich ruhig entspannten Tagen weiter und hatte einen Platten,zum Glück ist im Dorf ein Reifenflicker,ja aber der und auch in den nächsten Dörfern,konnte nur Moped und Fahrrad Reifen.Erst in Valledupar wurde ich dank dem super netten und hilfsbereitem Paar fündig.na ja Luft pfeift direkt neben Ventil und noch zwei weitere Löcher,Schlauch musste ich selbst besorgen ,die beiden fuhren mit mir bis an andere Ende der grossen Stadt,die hatten dann doch keinen Schlauch aber ein paar Ecken weiter gabs dann doch das gewünschte,gleich zwei gekauft,gar nicht kontrolliert was ein grosser Fehler war.Na ja letztendlich passten die Ventile überhaupt nicht und die Größe passte auch nicht.Hab dann noch mit viel Mühe zweiVentile für Schlauchlose Reifen aufgetrieben ,und hab beschlossen so bei jeder Reifenpanne umzurüsten,habe zum Glück die richtigen Felgen.
    Schon auf der Fahrt nach Valledupar wurde die Dichte von Polizei und Millitär deutlich mehr und ich wurde das erste mal richtig kontrolliert,später die Leute die ich da beim Reifenwechsel kennen lernte sagten alle dass es gerade sehr gefährlich wäre,fuhr runter zum Fluss,es gibt so viele Flüsse,fand einen guten Platz und hatte eine sehr ruhige Nacht,gab aber für mich vorher noch ein bisschen Aufregung,hatte meinen Autoschlüssel in einem Lebensmittel Laden liegen lassen und erst gemerkt als ich das Auto nicht aufschließen konnte-es ist noch dazu der Einzige.Nochmals den ganzen Weg abgelaufen ,bis mir der Laden wieder einfiel,und er lag noch da.bei jeder MENSCHLICHEN BEHAUSUNG HALTE ICH INZWISCHEN AN UND SCHAUE OB MAN Schlüssel nachmachen kann.Valledupar selbst ist keine schöne Großstadt,gerade da unten am Fluss war es angenehm aber die Stadt selbst istso dass ich am nächsten morgen weiter bin,Das Bild vom Flugzeug flog mal die Länder ab die ich durchfahren möchte und als ich das sah dachte ich mir das war bestimmt nicht so anstrengend wie das ganze mit der Hanni ,obwohl s ja beides alte Kisten sind.Die Strecke führt durch ein riesiges Tal,die Strasse bis auf die vielen vielen Schlaglöcher ganz Ok,gefährlich ist aber zweifelsohne der Fahrstil mancher Brummi Fahrer.hatte einmal versucht einen platz zum übernachten zu finden,ist auch da sehr schwer entweder zu nass oder alles andere ist eingezäunt,es sind riesige Farmen oder Ananas Plantagen und so bin ich auf einem riesengroßen LKW Parkplatz unter der Mongrove zur ruhe gekommen.Am nächsten morgen weiter Richtung Barrancabermeja,sah auf der Karte interessant aus,und stellte sich aber als super hässliche Petrollstadt heraus,es war super heiß und ich glaube in der Mückenzeit (bis jetzt noch so gut wie keinerlei Plagegeister) muss es da die Hölle sein,so viel Wasser und Sumpf und ein gigantischer breiter Fluss, ist vermutlich auch ne reicher Stadt,gleich auffallend viele Autos,gigantische Sportanlagen,aber für mich wars der Horror,hatte aber einen schönen Platz und auch gleich Besuch von diesem ansehnlichem Exemplar.
    Das nächste „Ziel sollte Barichara sein ,eigentlich nur 120 km,war auch wirklich super schön,erst am Fluss lang,an einer Talsperre vorbei und dann ging es in die Berge,die Straßen hier sind sehr oft sehr steil rauf und runter,3 mal an üblen Erdrutschen warten müssen bis es wieder weiter ging,dann noch verfahren und die Route genommen die Maps me vorgeschlagen hat ,Habe 31/2 Stunden Blut und Wasser geschwitzt,bin nur durch den Wald einen nicht vorhandene Weg ins Tal,und komme an und nur so eine Fußgänger Hängebrücke,glaube hoch wäre ich den Weg nicht mehr gekommen,hab mich dann noch 10 km m Fluss lang gequält,war richtig scheis…..
    Und war so froh über das Auto,kam dann da raus wo es erstmal durch eine riesige,Bucaramanga,zweitgrößte Stadt Kolumbiens ging.WAR VÖLLIG PLATT UND AM Ende und wollte einen Platz zum sabbern,nur noch sabbern,aber es ging raus aus der Stadt und rein in die Berge und dann hoch auf fast 2000 Meter und da fand ich dann einreihiges Plätzchen,es war ein bisschen wie Torfhaus viele viele Motorräder (hab bisher noch kein grösseres als 200cc).Es wurde die Nacht auch schon ganz schön frisch ,hab lang überlegt ob ich friere!Und gerade einmal fast 50 km geschafft,was ein Tag
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  • Alte Männer und Technik

    7 Jun 2022, Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Hab den letzten hochgeladen obwohl ich ja nur ein päuschen machen wollte.Aber zurück zur Geschichte .die Halbinsel,La Guajira wird bis heute ausschließlich vom Volk Wayuu bewohnt,und ist gleichzeitig auch der nördlichste Punkt Südamerikas.Weder Spanier noch sonstige Feinde wurden immer wieder erfolgreich zurück gewiesen oder die wayuu trieben Handel mit ihnen.So ist es bis heute,die Halbinsel besteht eigentlich aus einer Wüste die in der Regenzeit grün ist und eine große Schlammige Masse darstellt,heiß und immer heftigen Wind.Bin in kurzer Zeit gleich zwei mal ab von der sandigste und zwei mal super viel Mühe und Glück um da wieder raus zu kommen und kurze Zeit später konnte ich was für die deutsch kolumbische Freundschaft tun und sein Auto wieder auf den Weg zu bringen,Eigentlich wollte ich bis ganz hoch (NördlichtesterPunkt) um danach immer nur noch Richtung Süden!!!!es wären noch 180 km gewesen davon über die Hälfte Weg und die ersten 50 km Strasse waren na ja geht so,aber am blödesten und letztendlich Ausschlag gebende Entscheidung war,hätte nur den selben Rückweg gegeben.
    Ganz oben leben noch 17Wayuu Familien traditionell zusammen,wohl völlig ohne Strom Wasser Mobilfunk,leben vom Fischfang die Frauen und Kinder versuchen Taschen und Souvenirs zu verkaufen.An dem Stand waren Sonntag vielleicht 30 Menschen und mindestens genauso viel Wayuu Frauen,
    Konnte bei den Abschlepp Leuten bleiben und wurde zwei Tage gut versorgt,herrlicher Strand zum baden,war schön ,auch zu fühlen dass junge Menschen optimistisch zu ihrer Alten Tradition stehen.
    Geschaut ob derHanni nichts fehlt und los ging’s ,grobe Richtung Bogota,die ersten 100 km waren eine Nebenstraße und sehr schwierig,Riesen Löcher und immer wieder diese ,Armdicke Seile,das selbe aus Beton und oft auch nur ein Schlepp Reifen quer über die Strasse,an solchen Stellen kann man dann immer etwas zu essen oder trinken kaufen,und wehe man übersieht so ein Teil,das schüttelt die ganze Kiste so dermaßen,es gibt zwar immer Hinweis Schilder,aber oft sind riesig Bäume und in dessen Schatten ist es echt schwer,Nachts unmöglich,genauso die Schlaglöcher,fast nicht zu sehn,
    Die Fahrt geht jetzt erst mal an der Grenze zu Venezuela lang direkt auf der Rückseite der Sierra Nevada,es ist jedoch ein ganz anderes Klima zwar alles grün aber lang nicht so übrig wie auf der anderen Seite,fuhr auch bestimmten halbe Stunde an einer riesigen Tagebau Mine lang,hätte es mir gerne mal aus der Nähe angeschaut aber keine Chance ranzukommen ,Kohle,für unseren Wohlstand.
    Nach Bogota sind es ca 1000 km, die letzten km bis hier war die Strasse gut,gibt immer nur Chaos an den oben beschriebenen Schikane wo viele anhalten und mit allem möglichen einzudecken,hier jetzt auch mehr Polizei und Militär,hab durch Zufall ein Schild „Rio“ wahrgenommen und hab dann hier einen tollen Platz mit richtig geilem Rio gefunden.Das Wasser angenehm ,vielleicht mit Einbildung auch ein bisschen erfrischend.
    Um 6 geht hier die Sonne unter und es wird auch sehr schnell Nacht und in den Dörfern die Bürgersteige hoch geklappt, und dann gibt es hier (Kolumbien) ein Hunde problem ,es gibt soviel Hunde und kläfft einer bleibt es leider nicht dabei, es gab gerade ,wenn es auch schon Dunkel ist,zwei mal ,scheisse was mach ich jetzt,
    Warjetzt doch noch heute auch da ,bisschen Wäsche,man braucht ja hier nicht viel,gewaschen und mir auch so ein richtig schönes Fluss Wellness Bad.
    Hanomag hat dem Al28 laut Betriebshandbuch schon damals eine „Klimaanlage“ verbaut,
    Aber vermutlich war es damals ein moderne Umschreibung für Heizung, und trotzdem ist es erstaunlich wie angenehm es im ganzen Auto ist,nur die Kühlbox ist glaube ich fast an ihrer Grenze und sie braucht ganz schön viel Energie.so mal sehn was der morgige Tag so bringt,Sprit wurde fast 20 Cent günstiger,Sprit aus Venezuela wird an der Strasse auch angeboten,nochmals die Hälfte,trau mich aber nicht,wird immer in 5liter Flaschen angeboten.
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  • Von Palmolino weiter Richtung Norden.

    6 Jun 2022, Colombia ⋅ 🌧 12 °C

    Nunmehr zwei Tage geht es mir besser,bin zwar noch schlapp,hatte viel abgenommen,aber das Grundproblem hat sich erledigt.ja der Platz war super und es viel mir schon ein bisschen schwer da weg zu fahren,es wurde da gar ein bisschen heimelig,bekam immer gleich morgens einen grossen Krug frischen Saft,die Säfte sind ähnlich wie bei uns ein Sorbet,einfach super köstlich und aus Früchten ,bei vielen wusste ich noch nicht mal, das es die Frucht überhaupt gibt.Am vorletzten Abend kamen dann doch noch so 10 Leute aus Bogota,zum Party machen,wurde dann auch ein schöner anstrengender Abend.
    Vom Platz aus war es ungefähr ne Stunde nach Palomino,am Strand lang,bei so einem Spaziergang half ,eigentlich jeder der da langlief und zwei Hände hat ,den Fischern ihr Netz rauszuholen,dafür konnte sich dann jeder Fisch nehmen und seines Weges zu gehen,Den FISCH DER ÜBRIG WAR NAHMEN SICH DIE Fischer ,in dem fall 8 Jungs zwischen 20 und 30 fuhren mit ihren alten Booten (paddeln)raus ,500 Meter langes Netz zwischen den Booten zum Strand,von da ab wird das Netz von Hand eingeholt,bekam auch einen gleich frisch vom Feuer,vermutlich ist das Leben hier auch anders (wie bei uns?) gar nicht möglich,wer hier nicht irgendwie ein bisschen vom Tourismus abbekommt,hat eigentlich nichts.Es gibt sehr viel heftige Armut und am schlimmsten bei der Indigenen Bevölkerung,und die wird ,so nehme ich es zumindest war,noch in derbe weiße Klamotten gestegt,für jeden sofort klar zu erkennen.
    Palmolino ist ein richtiger Touristen Ort,es gibt wirklich alles,der Ort selber ,es führt die Hauptstraße durch und wie üblich hat jeder an der Strasse einen Laden, Restaurant ,Tankstelle Nicht jede hat immer Sprit,das musste ich auch schon lernen,auch hat nicht jede Bank Geld,Sind halt Typische Strassendörfer,aber es gibt einen Strand wo man problemlos baden kann. Auch da ist aber im Moment so gut wie gar nichts los,und vieles ist auch zu.
    Bisher am meisten Probleme macht es mir ein gutes Brot zu finden,was es hier bisher gab,übel,übel,für einen der gerne Brot mag ne Katastrophe.
    Bin dann am Samstag los Richtung Norden nach Riohacha,die ersten 70 km noch durch diesen Regenwald,die Sierra Nevada mit all ihrer Pracht weicht einer immer kargeren Steppe,keine lange Geschichte aber es ist das Gebiet der
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  • Von Cartagena nachSanta Marta

    27 Mei 2022, Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Die suche noch nicht ganz aufgegeben,aber immer noch erfolglos,bei uns kein Problem,bei Amazone heute bestellt morgen da 10 €,so einfach ist es hier nicht,und ein grosses Problem ist mein nicht vorhandenes spanisch.Selbst ne Gasflasche zu kaufen ist nicht einfach,werde aber nicht drum rum kommen und hab es für morgen eingeplant.Ärgere mich inzwischen ein bisschen wieviel Energie ich für diese erfolglose suche investiert habe.stehe gerade in einer super schönen kleinen Bucht,nichts rund rum ,dafür aber auch kein Kaffee und nichts zu Essen!
    Von Cartagena nach Santa Marta sind´s ca 230km gute Strasse,fast immer direkt am Meer,ans Meer ranzukommen ist nicht immer leicht,viele Strände sind nicht erreichbar durch riesige Mangrovenwälder ,alle 50 km Polizei,wurde 2 mal angehalten und jedes mal endete es mit einem Selfie,nicht mit mir,sondern mit der Hanni,die Begeisterung für das Auto ist riesig.Die letzten 30 km vor Santa Marta verläuft die Strasse auf einem DAM links Caribik rechts riesengroße Mangroven Sümpfe,Vom ersten Eindruck ist Santa Marta nichts besonderes ,ein kleines Städchen mit Hafen,glaube unser Kohle die nicht mehr aus Russland kommen soll,kommt dann von hier,war aber auch nur mal kurz da ich mir ja auch für die Nacht was suchen musste,hab dann diese schöne Bucht mit abenteuerlicher Anfahrt gefunden,hätte gerne zwischendurch umgedreht, aber es hat sich gelohnt,und dann erstmal ne halbe Stunde im Meer liegen.Am Sonntag kamen ein paar Menschen zum baden aber ansonsten Menschen leer,es ist eines der schönsten Tauchgebiete von Kolumbien,glaubte eher ich sei in einem Aquarium und nicht in der Caribik,ist schon cool.Habe bis jetzt immer noch kein Gas ,war aber inzwischen bereit am Auto umzubauen um diese große Gasflasche unterzubringen,war dann aber doch nicht nötig weil der Typ einfach fragte warum ich meine Flasche nicht füllen lassen möchte!!!!!!!!!!!!!!!Wasser auffüllen war dann auch kein Problem mehr,hab mich ein wenig vertratscht und das Wasser kam überall raus,Tank übergelaufen,Am letzten Morgen beim Frühstück etwas gegessen wo ich schon beim ersten bissen gedacht habe lass es stehen,dachte ich ok ist fremd muss vielleicht so sein ,aber nein musste nicht und ich hab jetzt schon den 4 Tag Dünnpfiff.Eigentlich wollte ich mir den NationalPark gerne anschauen,hab überlegt eine 4 Tages Tour zur Ciudad Perdida(das Machupicchu Kolumbieens) ist aber au teuer,diese Tour kostet ca 300€.Sobald man aus Santa Marta rausfährt fährt man auf Berge zu ,die Sierra Nevada de Santa Marta,ein tropischer Regenwald mit so einer fülle an Pflanzen Bäumen ,Früchten und Blumen,viel schöner kann es auch im Paradies nicht sein.Und mitten drin der National Park,bin ja auch kein Ornithologe aber was sich hier alles so fortbewegt,Wahnsinn….Hatte aber leider wenig Freude daran ich brauchte einen Platz um mein Inneres wieder herzustellen und habs immer noch nicht so ganz,stehe auf einem ehemaligen Campingplatz,am Ende des Parks,Teile davon sind imUmbau zu einer Ferienanlage,bin der einzige hier ,hinter mir arbeiten ein paar Jungs und bauen ein Holz Bungalow.ein paar Hunde wohnen auch hier,ist eigentlich richtig schön ,nur leider kein Einkaufs Möglichkeit in der nähe.Überall wo ein wenig Platz ist sind große Bananen Farmen,sieht auf den ersten Blick aus,wie gigantische Maisfelder,und passen überhaupt nicht hierher.
    Bin inzwischen ein Stück weiter nördlich im Gebiet der Tirona ,ein Indigener Alter Stamm,Sie leben wohl noch hier traditionell direkt hier in den Bergen,versuchen auch so wenig wie möglich Kontakt zur „Zivilisation“,leider bin ich immer noch nicht fit und vor allem noch sehr schlapp, ach trotz all dem ,es ist echt der Hammer,bin ja doch nun fast 3 Wochen hier und Kolumbien ist echt in jeder Hinsicht Traumhaft,Zumindest jetzt in der Regenzeit ist es auch vom Klima völlig genial,es ist sehr warm (glaube hier ist es das ganze Jahr gleich warm),aber jetzt sind immer mal ein paar Wolken die es angenehm machen.Der Platz hier ist bisher wohl der angenehmste und auch der schönste,es sind 4km und ein Süßwasser Fluss bis Palomino.Palomino ist ein Urlaubsort,und es ist völlig chaotisch,aber man kann im Meer baden und sich auf dem Rückweg im Fluss baden,Das Meer hat leider nicht ,oder sehr selten,diese typischen Caribik Farben ,liegt aber an den vielen Flüssen,bestimmt alle 5 km kommt ein Fluss und die bringen wohl in der Regenzeit soviel Sediment mit .Zum Autofahren ist es bisher super,in der Stadt zwar nicht da ist es Chaos pur,aber es gibt nicht Auto für jeden,fast alles funktionier über ein völlig genial,kostet fast nichts,halb öffentlich und halb privates Nahverkehrssystem,und es gibt ausserhalb einer Stadt so gut wie keine Autos auf der Strasse,dafür aber sehr viele radikale?Lkws, und höchstens Pkw/Lkw 80/60 fahren dürfen,Hauptstraßen gut,sobald runter wird es dank Regenzeit oft sehr schnell schlammig oder halt Natürlich…..
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  • Und es geht weiter;Kolumbien.

    16 Mei 2022, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nun bin ich tatsächlichen Kolumbien gelandet,ob das wirklich eine gute Idee war? Es war schon mit der Fähre nicht ganz einfach ,hatte an der Hanni gerade alle Bremsen neu gemacht samt Hydrair und war noch nicht mal beim zusammenbauen und sollte 2 Tage später in Antwerben sein ,das Auto zur Fähre bringen.Es ging oft hin und her und wurde auch immer teurer, aber zum Schluss fuhr die Hanni von Bremerhaven nach Cartagena,und es ging schnell,ich hatte meinen Flug so gebucht dass ich vor dem Auto da bin,so kam ich zwei Tage später an.Hatte alles vorher in die Hanni gepackt und optimistisch wie ich bin dachte ich bekomme sie gleich,am nächsten Morgen zum Hafen gefahren,und natürlich kein Auto,das dauerte auch fast 5 Tage,immer wieder ganz spontane Besuche beim Zoll,Einwanderungsbehörde,Polizei,immer nur einen ZETTEL UNTERSCHREIBEN;ES WAR SEHR ZERMÜRBEND.Konnte mir in der Zeit gut Cartagena anschauen.Cartagena hat eine sehr schöne Altstadt,die Stadt selber ist umgeben von riesigen Mangrovenwälder und auf 5 Inseln gebaut. Es ist zur Zeit keine Saison,weil Regenzeit,es ist richtig warm bisher immer über 30 und es wird Nachts nie unter 25,und über 80% Luftfeuchte,es regnet bisher meist 1 mal für 10 Minuten.Aber egal ob regen oder nicht man ist immer nass ,man braucht nichts zu machen und schwitzt trotzdem.Das Leben ist wie man es sich so vorstellt völlig endschleunigend,man hängt halt irgendwie rum ,sucht schädige Plätze und genießt das Leben,bin zwar erst kurz hier und kann es noch nichts ganz einschätzen,kommt mir aber schon entgegen,an jeder Straßenecke leckere Säfte,Obst und viel leckeres zum probieren,dazu noch super günstig ,ein guter Kaffee auf der Strasse 10 Cent,ein Essen,da wo die einheimischen Essen mit Suppe und Nachtisch unter 3 €.
    Am Dienstag Nachmittag konnte ich dann auch die Hanni im Hafen abholen,bei der Agentin lernte ich ein Brasilanisches Paar kennen,haben gemeinsam gekocht und gegessen.Die sind seit 10 Jahren in der Welt unterwegs ,er hat mich auch zum Hafen gebracht,vielen Dank an dieser Stelle.Im Hafen ging alles super schnell und völlig problemlos.erst noch tanken,dachte erst der Sprit ist genau so teuer wie bei uns,aber der Preis ist hier pro Galone,Liter also ca 50 Cent,sozusagen für Hanomag ein guter Preis,Tanken ging schon mal gut,jetzt fehlt nur noch Gas zum Kochen,es gibt Gas aber nicht für meine Gasflasche,kein Adapter,hatte die Hanni so gebaut dass ich ein 6Kg Flasche unterbringe,die hier sind so gross dass ich sie gar nicht reinbekomme,deshalb fing die suche nach so einem blöden Adapter anhab hab Cartagenas Verkehrschaos kennen gelernt und die Stadt nochmals ganz anders gesehen,aber das Problem noch immer nicht gelöst. Ist gerade richtig blöd da ich mir noch nicht mal nen Kaffee zum Frühstück machen kann.Werde wohl oder übel in den saueren Apfel beißen und irgendwie das Auto so umzubauen das es geht ,war bis heute früh in Cartagena und möchte nun zum nördlichsten Punkt von Südamerika.Wurde jetzt schon zwei mal von der Polizei höflich dazu aufgefordert Nachts auf Bewachten Tankstellen zu schlafen!Hab die letzten Nächte ein wenig ausserhalb von Cartagena am Stand geschlafen und dabei durch einige richtige Slams gekommen,vom ersten Eindruck ist schon super viel blanke Armut,und sobald von Hauptstraße keine Straßen mehr und man muss aufpassen nicht im Schlamm oder Sand zu versinken.
    In Cartagena selber gibt es einige nicht schöne Strände,das Meer ist auch nicht schön ,die haben wohl einige Kanäle gebaut um aus den Mangrovenwälder Bauland( Ferienparadiese) zu bauen ,dadurch kommt wohl so viel Dreck dass das Wasser fast braun ist,jedoch schon ein kleines Stück Außerhalb so ist wie man sich Karibik vorstellt ,türkisblau und herrlich warm,hab mir gestern ein heftigen Sonnenbrand geholt,aber es ist schön.
    Der Affe ist einer von Weltweit noch 6000 Artgenossen ,es lebt eine kleine Kolonie in einem kleinen Park Mitten in der Innenstadt rundum Straßen,scheinen sich aber wohl zu fühlen.In Cartagena gibt es Mopedt Taxis,sind wohl so halb illegal transportieren aber den Großteil der Pendler zum Spotpreis.Wollte gerade auch zurück zum Gästehaus und wir wurden angehalten und hab mir doch glatt am Auspuff den Fuß verbrannt
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  • Sarajewo und die Fahrt nach Hause

    24 Oktober 2021, Slovenia ⋅ ⛅ 10 °C

    Der jugoslawischerrxejt RE Egge Krieg hat auf der Ganzen seine Wunden hinterlassen,ist ,aber ein tolles Land.war ja noch Abends spät schon mal ein wenig,trotz Regen unterwegs,bin von der Westseite in die Stadt,erst so das Neue Moderne,dann die Östrreicher Stadt, und dann eineLinie und der Duft von 1000&1 Nacht liegt in der Luft ,völlig verrückt,Am nächsten Tag auf den Olympia Berg,zerbombte Bobbahn, und ein herlicherBlick auf die Stadt.Bin dann noch ein bisschen im Ostteil der Stadt rumgebummelt jedem zu empfehlen der mal hierher kommt,schon alleine der Baustil ist ganz anders.Von Sarajevo ging es quer durch Bosnien ,über fast die ganze Zeit im Tal der Bosia, und immer wieder zerbombte Lebens-Mitte-Punkte.Es ist kühl 13/0 aber trocken und sonnig,Habe fast 2Tage gebraucht um in Zagreb anzukommen,wollte eigentlich gar nicht, bin mit dem Auto morgens reingefahren und gleich guten Parkplatz gefunden und mit einer netten lebendigen Altstadt belohnt worden,vielleicht ein wenig Wien im kleinen und ein wenig grauer?von hier geht es jetzt quer durch Richtung Heimat und gleich hinter Sarajevo geht es in die Berge,die Landstraßen sind bisher alle nicht prickelnd dazu die manchmal 10 cm tiefen Schachtlöchern und eigentlich durchweg viel zu eng und Hanni macht das super 👍!!
    Übrigens die rote Farbe auf den Steinen soll symbolisch an das Blut der Opfer erinnern!
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  • Montenegro Budva,Dubrovnik,Mostar

    20 Oktober 2021, Croatia ⋅ ☀️ 18 °C

    Montenegro hat ja auch nur ca 100 km Küste,es ist auch subjektiv weniger hässlich zugebaut.Kaum reist man nach Kroatien ein wird gleich alles mindestens doppelt so teuer und es ist auch nicht mehr weit nach Dubrovnik.Die Stadt wurde im Jugoslawischen Krieg auch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen und doch wieder sehr schön hergerichtet,die Stadtmauern sind vollständig erhalten und man kann darauf die Altstadt umrunden,Wetter war auch geil ,hat sogar nochmals für ein Bad im Meer gereicht,Abends noch mit Christian,der Bus ist in Live noch schöner,am Strand ein Bierchen getrunken, und uns dann in Mostar verabredet,Maps.me hat mich völlig in die Irre geführt,gerade den Berg raufgegrochen und vielleicht 10 km vor der Grenze hört einfach die Straße auf,zurück,Tramper eingesammelt und dann einen anderen Weg gesucht und gefunden,eigentlich ne Einbahnstraße und es war dann auch wirklich nur ein sehr kleiner Grenzübergang,mein Mitfahrer musste leider (er tat mir echt leid und hatte es von da bestimmt sehr schwer wieder weg zu kommen) aussteigen,er hat keinen COVID-19 Test und mit dem Grenzer war nicht zu reden,die ersten 20 km in 🇧🇦 waren völlig unbewohnt kein Mensch,kleine aber gute Straße,jedoch bis Mostar sehr bergig,war schön zu fahren und eine tolle Landschaft.Mostar ist eher ein kleines Städtchen und der Fluss trennt Christen und Moslems,es rennen auch noch immer Kfor Soldaten rum,Die Kriegsschäden sind jedoch noch überall sichtbar aber es ist ein sehr schöner Ort und am Abend bin ich mit Christian in einem Craftbier Laden noch ganz schön versumpft,er fährt heute wieder runter zur Küsteund ich möchte weiter Richtung Sarajevo.Baca lagi

  • Shkoder,Theth-Tal,Koman&Drin-Stausee

    18 Oktober 2021, Albania ⋅ ☀️ 11 °C

    In Shkoder auf einem außergewöhnlichen schönen Campingplatz gelandet,ist etwa Platz für 50mobile, und halt richtig schön angelegt im hinteren Bereich richtig schön,sehr gute Duschen,na einfach ein schöner Platz direkt unterhalb der Burg,in Shkoder gibt es eine recht nette Fußgänger Zone ,war mit dem Fahrrad unterwegs und wollte zum Strand aber es gibt gar keinen ,der Zugang von der Stadt ist eher ein sumpfgebiet,es gibt auch mindestens 3 Romaviertel und es ist richtig beschämend unter welchen Bedingungen Menschen leben müssen,war regelrecht geschockt.Schlimm!!Gestern war ich im Theth Tal ,eine Traumhafte Fahrt hoch auf wohl fast 1700 Meter und runter in das Tal viele der Dörfer dahin haben wohl ihre Tradition einigermaßen erhalten und es begegnen überall noch Menschen in ihren Trachten,nicht vergleichbar mit Bayern sondern eher so alltagstrachten,und auf der Straße alles an Getier was so keucht und fleucht,eine sehr schöne Fahrt ,bevor es ins Tal reingeht steht eine große Tafel:Rauffahren von 10-12 und runter von 14-16 Uhr,die Stasse ist so schmal und man kann auch wirklich ganz schlecht ausweichen,und dann geht es halt hoch unglaublich echt der Hammer, und man wird sehr dafür belohnt ,ganz freundlich winkende Menschen,doofe Schafherden an falschen Stellen und traumhaft schönen teils sehr schroffen Felsen.vom Pass oben geht es dann auf ca 1200 Meter runter und es erwartet einen ein wirklich sehr schönes Hochtal,allerdings mit richtig viel Bauarbeiten ,vermutlich bereiten die sich auf Massentourismus vor,aber es lohnt sich auf alle Fälle da hinzufahren auch wenn es super anstrengend war. Die Fahrt zum Komann &Drin Stausee,wenn das Navi schon 2stunden und 45Minuten für noch nicht einmal 50 km sagt bedeutet das hier nichts Gutes vor allem nicht für Hanomag und so ist es auch eine absolute scheiss Straße völlig kaputt ,richtig Übel,na ja,aber dann auf der Fähre ist der Wahnsinn so geil war heute auch noch super Wetter,der Fährpreis wird nach Quadratmeter bemessen,Hanni würde so um die 100€ kosten,man kann natürlich auch ohne Auto und dann hat es knapp 7€ gekostet,3Stunden eine Fahrt eine Stunde Aufenthalt und dann geht es wieder zurück und es wird nicht langweilig,man könnte meinen man ist in einem Norwegischen Fyord.Eigentlich wollte ich noch ins Valbona Tal aber glaube das kann ich Hanni und auch mir nicht mehr antun,mein Bremsen Problem ist doch nicht ganz weg und kann es auch nicht,bräuchte eine Dichtung und keine Chance hier eine aufzutreiben,hatte am Sonntag noch die Bremszylinder gewechselt,nicht getauscht sonder den oberen nach unten,na ja nichts halbes und nichts ganzes. Hab jetzt beschlossen nach Montenegro zu fahren und da morgen einen Strandtag einzulegen,ab übermorgen wird das Wetter auch wieder schlechter…Baca lagi