• Fredy und Dagmar Hofmann
aug. – sep. 2013

Bretagne 2013

Reiseblog kopiert aus dem früheren Mahangu. Meer informatie
  • Het begin van de reis
    23 augustus 2013

    Frasnacht Schweiz

    23 augustus 2013, Zwitserland ⋅ 21 °C

    Dies ist unser erster Versuch mit einem Reiseblog ;-)

    Wir fahren das nächste Jahr für 3 Monate in den Norden und gönnen uns eine Auszeit. Gerne möchten wir dann unsere Eindrücke mitteilen und so ist dies der Startschuss zu einem Blogversuch ;-) auf einem tollen Mahangu-Reiseblog.

    Was gibt es besseres als Ferien um dies auch gleich live zu testen, so nehmen wir unsere späten Sommerferien in die Bretagne gleich zum Thema und freuen uns die ersten Erfahrungen damit zu machen.

    Geplant ist die Abreise mit unserem VW-Büssli in der Nacht auf Samstag vom 24. August 2013. Wir werden also mal abdüsen in Richtung Frankreich um zu testen ob unser Schulfranzösisch uns noch behilflich sein wird ;-)

    Ich wünsche euch viel Freude beim Durchforsten der Berichte und Fotos.

    Fredy und Dagmar

    ....und natürlich Aiko unser Kooikerhondje
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  • Abreise mit Starkregen

    24 augustus 2013, Frankrijk ⋅ 🌧 17 °C

    Als wir um 5 Uhr vollgepackt losfuhren haben wir noch nicht damit gerechnet dass wir unterwegs auf so viel Regen treffen. Eine alte Erinnerung von der Ostsee holte uns wieder ein und wir waren froh, dass es unterwegs auch einige sonnige Abschnitte gab.
    Zum Glück lichtete sich der Himmel und als wir Richtung Bretagne kamen war es zwar windig, aber der Regen verzog sich. Auf der Gegenseite mussten wir leider an einem Unfall vorbeifahren wo ein Wohnmobil flach auf der Seit lag, dies hatte einen Stau auf der Gegenbahn von ca. 10km zur Folge, was aber uns zum guten Glück nicht behinderte.

    Rappel Rappel, was für komische Tiere die hier in Frankreich haben, bei uns sind dies Rehe, Hirsche oder sind es evt. Eichhörnchen ;-)

    Mein Garmin GPS hatte ein bisschen Macken weshalb wir das Ersatzgerät, ein altes TomTom aus der Reserve holen mussten. Dieses hatte keine aktuellen Karten uns so kam es, dass wir gemäss Display mitten durch den Acker fuhren. Zum Glück waren wir aber auf der Autobahn und staunten nicht schlecht, als unser Garmin auf einmal behauptete, sie sind am Ziel? Irgendwie kam mir dies sehr bekannt vor, so etwas habe ich im Frühjahr doch mit meinen Kollegen in Belgien erlebt ;-)
    Man kann hier in Frankreich den Strassen nicht trauen, benötigt man deshalb 2 GPS Geräte? Die Leute dachten wahrscheinlich wir sind verrückt, eigentlich hätte nur noch ein zweites Steuerrad gefehlt, dann wär die Ueberraschung ganz perfekt gewesen.

    Camping Aux Pommiers

    So nun geht es ab in die Heia damit wir morgen fit sind für unseren Ausflug auf die Insel
    http://de.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel
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  • Beauvoir Saint-Michel

    25 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Morgen wollten wir eigentlich ausschlafen, was auch immer dies mit einem Hund heisst. Starkes klopfen am VW-Bus hinderte uns aber daran, wer war dies nur? Wieder einmal machte sich der Regen bemerkbar und wollte uns unbedingt aus den Federn reissen. Unserem Aiko war dies nur recht denn er war ja schon lange reif für einen Morgenspaziergang.
    Leider waren wir zu faul am Abend noch das Vordach zu montieren und so wuschen mir die Regentropfen gleich den Sandmann aus den Augen.
    Also abwarten bis eine Regenpause kommt und dann mit Vollgas raus und das Vordach montiert. Jetzt haben wir wenigstens ein Dach vor dem Bus und können in Ruhe zmörgelä.
    Nachdem ich das Morgengeschirr gleich zum Duschen mitgenommen habe, ja das müsst ihr mal probieren…Zähneputzen und das Geschirr abwaschen…alles gleichzeitig unter der Dusche, war noch ein bisschen Technik angesagt. Irgendwie hat die Kühlbox keinen Strom, muss wohl mal einen Elektriker holen. Nachdem die Zusatzbatterie abgesoffen war und nicht geladen wurde war natürlich klar warum kein Schnaps mehr in der Batterie war. Zum Glück heisst sie Zusatzbatterie und nicht Autostarterbatterie, sonst könnt ihr euch ausmalen was sonst auch nicht funktioniert hätte.
    Also Ladegerät anschliessen und Augenverdrehfluch warum geht dies denn nicht? Ja so eine Autoelektrik kann einem ganz schön auf die Nerven gehen. Zum Glück haben wir ja noch einen 230V/12V Wandler, aber wo ist den der….zuhause vergessen ja super!
    Bier warm, kein Schnaps in der Batterie, Ladegerät zuhause, kein WLAN-Empfang, Handy-Roaming am Arsch….ich muss sagen, der Tag fängt super gut an ;-)

    So gehen wir also um die Nerven zu beruhigen auf einen wunderschönen Spaziergang Richtung Le Mont-Saint Michele. Von weitem macht die Insel schon einen mächtigen Eindruck. Je näher wir kamen so länger wurden unsere Mundwinkel ;-) Ich habe immer gedacht es gäbe nur auf der Jungfrau im Berner Oberland so viele Japaner. Aber irgendwie kommen die glaube ich direkt vom Berner Oberland hier her. Unglaublich was die alles mitbringen an Koffern und gleich auf der Insel übernachten. So meinten wir noch von weitem es seien Autos die vor der Insel in der Sonne blitzten, doch es waren einfach hunderte wenn nicht tausende von Touris :-(

    Knips knips Fuji Fuji oder so, ja ich gebs ja zu, auch ich habe geknippst, doch ich habe mich nicht zuerst in den Vordergrund vor das Bild gestellt und im Hintergrund die Insel… Nach einem kurzen Versuch mit Aiko in diese Massen einzutauchen, haben wir dann fluchtartig die Insel wieder verlassen. Es waren wunderschöne Gässlein mit schönen Restis und Souvenierlädelchen die links und rechts auf Beutefang angegliedert waren, doch wir hatten einfach keine Lust auf dieses Massengedränge.

    Weil der Schaffner uns mit Hundi nicht in den Bus lassen wollte machten wir uns zu Fuss auf den 4km langen Rückweg.
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  • Camping La Touesse

    26 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein wunderschöner Tag weckte uns uns wir konnten getrost das Vordach demontieren und die Sonne beim Morgenessen geniessen. Gemäss Plan ging es Richtung Saint-Malo weiter und unterwegs wollten wir noch einen grossen Stein besuchen. Das Garmin, ich muss betonen es ist ein Garmin Oregon 450 für das Geocaching wie geboren, schickte uns auf eine Offroadstrasse, suchte Kreisel die es gar nicht gab (oder vielleicht erst in Planung sind) und wir entdeckten Bauernhöfe die wir sonst gar nie gefunden hätten ;-) . Leider aber nicht den Stein den wir suchten und so irrten wir mit 2 GPS und falschen oder Karten die es hier noch nicht gibt umher. Auf einmal tönte etwas unter dem VW-Büssli das eigentlich gar nicht nach guter Musik klang. Hatten wir jetzt über Nacht auf einmal einen Sportauspuff montiert bekommen?
    Ups, so war es dann doch wohl nicht geplant, ich warf mich kurzerhand unter den Karren und fand ein abgetrenntes Rohr das mir so überhaupt nicht gefiel. Stein hin oder her, jetzt muss zuerst eine Garage her. Also kurzerhand auf die Suche und dann sind wir bei einem, na sagen wir von aussen sah es aus wie ein Pneuhaus, gelandet. Da ich ja keine Pneus brauchte und auch nicht wusste wie man "keine Pneus" oder Auspuff auf französisch erklärte entschied ich mich doch mal beim TCS anzurufen. Da zahlt man ja das ganze Jahr ein, die sollen auch mal was tun. Er wusste zwar nicht genau wo wir waren und konnte uns schon gar keine Koordinaten geben für eine Autowerkstatt, aber er schickte uns mal via Strassennamen weiter. So fuhren wir also weiter in eine kleine Stadt und suchten überall diese Garage. Dass man in Frankreich die Garagen in die Hinterhöfe versteckt das hat uns leider niemand gesagt. Aber wir Schweizer haben ja ein detektivisches Gespür und so fanden wir die Garage dann endlich auch. Leider stellte sich heraus dass die Garage keine Garage war sondern eine Prüfstelle :-( und so zogen wir weiter mit einer Handskizze die uns der Prüfer gezeichnet hat, schliesslich konnte er nämlich kein Deutsch.
    Also zurück dem Handkroki nachgefahren und siehe da wo landen wir denn, ihr habt es geahnt, beim Pneuhändler.
    Es stellte sich dann heraus dass er gar kein Pneuhändler war und auch dass er wie üblich hier auch kein deutsch spricht. Den Fehler am Auto hat er dann auch ohne mein Französisch bemerkt, aber er verstand nicht dass ich eigentlich nur eine schnelle Reparatur wollte und keinen neuen VW-Bus. So musste unbedingt ein Dolmetscher her und wer kam uns da spontan in den Sinn, natürlich die Katja. Also Katja anrufen und hoffen dass sie da ist und ihr französisch immer noch perfekt in der Schublade hat.
    Also langer Rede kurzer Sinn, sie konnte mit dem Garagisten sprechen und sie verstanden einander auch. Wir bekommen einen neuen Topf da man den alten nicht mehr benötigen kann und müssen bis morgen warten weil ja kein solches Ding hier in Frankreich ist, ist ja logisch.....hier haben sie Renault und Citroen ;-)
    Nachdem er ein paar Schweiss-Stichflammen Richtung Auspuffrohr schickte und das defekte Röhrchen provisorisch fixierte konnten wir dann doch noch auf Steinsuche gehen. So fuhren wir also weiter und durften eine wunderschöne Küste erleben und tolle Aussichtspunkte geniessen.
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  • Schiffe schief - Ebbe

    26 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 22 °C

    Kurzerhand sind wir dann auf einen provisorischen Camping gesteuert und haben uns hier endlich mal in der Stadt Verpflegung gesucht. Ja das war mal Abenteuer puur und wie ihr so seht, es geht nichts über ein cooles VW-Büssli mit intaktem Auspuff und so.... ;-)
    Der Humor hat uns nicht verlassen und so fahren wir also morgen weiter der Küste entlang und dürfen dann gegen Feierabend noch zum Pneuhändler der uns dann hoffentlich einen neuen Topf montieren wird.
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  • Fort Latte

    27 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 18 °C

    Der Tag fängt gut an und wir freuen uns auf die Tour in Richtung Fort Latte. Nein Milch hatte es da wirklich nicht, dafür war es wieder ein Touristikmagnet aber stellt euch vor, keine Japaner. Wahrscheinlich deshalb weil man im Fort nicht übernachten kann.
    Im Fort Latte wurden schon viele Filme gedreht, evt. habt ihr ja auch schon einen davon gesehen. Leider durfte man nicht in alle Räume rein, die ganz interessanten waren ganz abgesperrt und andere vergittert. Zum Glück durfte man auf den Turm rauf und von dort noch in den kleinen Turm ganz oben. Kaum zu glauben dass es Leute gibt die hier mit Badelatschen daher kommen und sich wundern warum sie nicht so gut auf den Turm kommen.
    Wie es halt so bei Publikumsmagneten gilt, es braucht Geduld um Fotos schiessen zu können denn es ist sicher irgendwo immer einer der im Weg steht ;-)
    Auf dem Rückweg lag dann noch ein kleiner Geocache auf der Wegstrecke und dieser durfte natürlich nicht fehlen. Von hier hätte man den Cap Frehel zu Fuss in 90min erreichen können, doch wir entschieden uns doch unser Büssli zu nehmen. Zum Glück waren die Parkplatzwächter vom Cap Frehel beim Mittagessen, denn sonst hätten die uns für ein bisschen Parking auch noch ausgenommen. Hier oben auf dem Cap Frehel ist es wunderschöne, ein Leuchtturm und viele schöne Steine sowie eine traumhafte Aussicht.
    Weiter der Küste entlang fanden wir weitere schöne Stellen mit traumhafter Aussicht, leider kann man an vielen Orten nicht halten und die meisten Parkplätze sind mit Höhenbeschränkungen auf 2m limitiert worden, dies haben sie extra gemacht da die vielen Wohnmobiles sonst sich den Campingplatz sparen und hier überall übernachten.
    Nach einem tollen Picknick mussten wir noch unseren nächsten Campingplatz anfahren und dann unseren Fixtermin einhalten. So fuhren wir halt 60km also rund eine Stunde wieder Richtung zürück zur Garage die uns die Reparatur vom Auspuff ausführen sollte. Auf dem Weg dorthin kamen mir komische Gedanken, was ist wenn der Auspufftopf doch nicht geliefert wurde?
    Zum Glück war jedoch der Topf da und der Monteur hatte uns nicht zu viel versprochen, in einer knappen halben Stunde hat er uns den Topf ausgewechselt. Die Reparatur hat uns 200Euro gekostet, doch ist es uns wieder wohler und der Ton von unserem Büssli wieder sehr viel angenehmer. An dieser Stelle nochmals recht herzlichen Dank an unsere Dolmetscherin Katja ;-)
    Nach der Rückfahrt zu unserem Camping machten wir uns noch einen friedlichen Abend. Mit etwas feinem vom Grill und ein oder zwei Gläschen Wein und einem neuen Auspuff sieht die Welt doch wieder super aus ;-)
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  • Cap Frehel

    27 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf dem Rückweg lag dann noch ein kleiner Geocache auf der Wegstrecke und dieser durfte natürlich nicht fehlen. Von hier hätte man den Cap Frehel zu Fuss in 90min erreichen können, doch wir entschieden uns doch unser Büssli zu nehmen. Zum Glück waren die Parkplatzwächter vom Cap Frehel beim Mittagessen, denn sonst hätten die uns für ein bisschen Parking auch noch ausgenommen. Hier oben auf dem Cap Frehel ist es wunderschöne, ein Leuchtturm und viele schöne Steine sowie eine traumhafte Aussicht.
    Weiter der Küste entlang fanden wir weitere schöne Stellen mit traumhafter Aussicht, leider kann man an vielen Orten nicht halten und die meisten Parkplätze sind mit Höhenbeschränkungen auf 2m limiert worden, dies haben sie extra gemacht da die vielen Wohnmobiles sonst sich den Campingplatz sparen und hier überall übernachten.
    Nach einem tollen Picknick mussten wir noch unseren nächsten Campingplatz anfahren und dann unseren Fixtermin einhalten. So fuhren wir halt 60km also rund eine Stunde wieder Richtung zürück zur Garage die uns die Reparatur vom Auspuff ausführen sollte. Auf dem Weg dorthin kamen mir komische Gedanken, was ist wenn der Auspufftopf doch nicht geliefert wurde?
    Zum Glück war jedoch der Topf da und der Monteur hatte uns nicht zuviel versprochen, in einer knappen halben Stunde hat er uns den Topf ausgewechselt. Die Reparatur hat uns 200Euro gekostest, doch ist es uns wieder wohler und der Ton von unserem Büssli wieder sehr viel angenehmer. An dieser Stelle nochmals recht herzlichen Dank an unsere Dolmetscherin Katja ;-)
    Nach der Rückfahrt zu unserem Camping machten wir uns noch einen friedlichen Abend. Mit etwas feinem vom Grill und ein oder zwei Gläschen Wein und einem neuen Auspuff sieht die Welt doch wieder super aus ;-)
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  • Steinhaus Plougrescant

    28 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 20 °C

    Weiter ging also unsere Reise in Richtung Pépinière und hie und da besuchten wir einsame Buchten. Da unser Geocaching-GPS uns sowieso über Stock und Stein schickte sahen wir natürlich auch viel über Land und Leute.
    Wir staunen immer und immer wieder wie schön diese Steinhäuser sind und wie schön die Blumen überall blühen. Es ist echt schön durch diese Gegend zu fahren und immer wieder neue schöne Orte zu finden und Häfen zu bestaunen.
    Angelangt auf unserem Camping du Port machte uns die Chefin mal klar, hier wird nur französisch gesprochen, nix anderes ;-) Mit Händen und Füssen ging es auch, was aber ihre Laune nicht verbesserte. Ich konnte sie dann doch überreden uns ein schönes Plätzchen zu geben auf ihrem **** Platz. Ich glaube 2 Sterne sind inzwischen runtergefallen oder mit Beziehungen ergaunert. Aber für eine Nacht spielt dies ja auch keine Rolle. Nachdem die Pizzeria auf dem Platz sich für "ferme" entschlossen hat, haben wir den wunderschönen Tag bei Penne avec le Sauce Tomate et Salat du Mais avec Gurken ausklingen lassen. Noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang und ab in die Heia ;-)
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  • Camping du Port Bretagne

    28 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 18 °C

    Aufgewacht auf unserem schönen Campingplatz wollten wir in Ruhe zmörgele, doch wo ist denn unser Baguette? Leider ist es gestern nicht mehr dazu gekommen an einer Bäckerei zu halten und eines zu kaufen. Kein Problem dachte ich, einfach eines kaufen an der Reception. Doch es kam anders, du nix reservieren Baguette, du nix essen Baguette ;-)
    Also Schuhe an die Füsse montiert und per Pedalo ins Dorf runter marschiert, dies war ein guter Verdauungsspaziergang, achso ich hatte ja noch gar nicht gefrühstückt…
    Zum Glück dann auch gleich eine Baguetteria gefunden und gleich 2 Stück gekauft, eines als Reserve, man weiss ja nie.
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  • Ploumanach

    29 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☁️ 15 °C

    Beim Morgenessen nochmals in die Waypoints gekuckt und siehe da, da sind wir doch fast an der Côte de Granit Rose vorbeigefahren als wir zum Camping kurvten. Also nochmals kurz retour in Richtung Ploumanach und im Dorf einen Parkplatz gesucht. Also ich muss schon sagen mit dem VW-Bus ist es wesentlich einfacher einen Parkplatz zu finden, denn wir können auf ganz normalen Parkplätzen parkieren. Einzig die Höhenbeschränkungen machen auch uns zu schaffen, denn mit der Dachbox kommen wir auch auf 2.3m und praktisch alle grösseren Parkplätze sind wegen der grossen Wohnmobile die überall wild parkieren wollen auf 1.9m oder 2.0m begrenzt worden. Ohne Dachbox kämen wir also grad noch durch, aber wo soll man in so einem Bus Grill, Stativ, Wanderschuhe etc. etc. verstauen, da ist so eine Dachbox extrem nützlich.
    Am Strand von Ploumanach werden Aufräumarbeiten gemacht, feste Bauten wie Trampolin für die Kinder etc. wird alles demontiert und eingewintert. Man merkt hier langsam dass die Saison fertig ist und der grosse Touristenboom sich langsam legt, dies kann uns nur recht sein. Dafür merkt man dass es zum Teil recht dunstig ist, fast schon neblig und dies nicht nur am Morgen sondern stellenweise auch den ganzen Tag hindurch. Leider ist dadurch vielfach auch die Sicht für das Fotografieren beeinträchtig was schade ist, aber wir nehmen es wie es kommt ;-)
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  • Camping Du Vougot

    29 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 18 °C

    Beim heutigen Camping Du Vougot ist mal was ganz neues, hier wird "nur" französisch gesprochen ;-) Langsam kann ich es aber schon recht gut, vor allem ein Satz : je ne compris pas :-)
    Ein sehr kleiner aber recht ruhiger und gepflegter Platz. Leider gibt kein Pain zum Vorbestellen, denn dies kenn ich ja inzwischen. So muss ich also zum Zmorge Kornfleks kochen ;-)
    Den schönen Tag lassen wir mit Pizzas vom Grill (ja das geht, wusste ich bis jetzt auch nicht) und einem roten Wein, ihr habt es geahnt, es ist ein Burgunder ausklingen.
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  • Chapelle Saint-Samson

    30 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich frage jeden Tag das gleiche, ist ein Platz frei für 2 Personen für eine Nacht? Oui! Wir haben auch einen Hund? Oui! OK mit ACSI ist alles dabei sogar Strom und die Dusche. So kann man in der Nebensaison auf diesen Plätzen die ACSI akzeptieren für 12, 14, oder 16 Euro übernachten was recht günstig ist. Meistens kommt dann noch eine Tax von 0.40 oder so dazu, wahrscheinlich wie bei uns die Kurtaxe. Meine nächste Frage ist immer , hat es WIFI? Oui….ok, dann ist ja immer alles super, tres Bon ;-)
    Was sie einem aber immer verschweigen ist, das das WIFI wahrscheinlich nur ein arschlangsamer DSL-Zugang ist der mit hunderten anderen geteilt wird. Ich stelle mir die Schlaumeier schon vor, wie sie mit ihrem iPad TV schauen oder Radio hören…..dabei will ich ja nur meine Fotos uploaden. Tröpfchenhaft rieseln die Pixel durch den WLAN-Dschungel und wenn man Glück hat, dann sind irgendwann mal alle hochgeladen. Wir haben jetzt diverse Campings ausprobiert, jedoch ist es bei den meisten die gleiche Leier. Entweder muss man den WLAN-Empfang mit einem Kübel bei der Reception holen oder es dauert und dauert oder geht gar nicht ;-(
    Aber ich lasse mich nicht stressen und habe zur Not natürlich auch noch mein Swisscom-Handy-Abo dabei, welches ich aber nicht für Bilderupload verwenden möchte. Nachdem es heute Morgen eine Ewigkeit gedauert hat bis die Bilder online waren konnte es somit weiter gehen in grobe Richtung Brest wo ganz in der Nähe unser weiterer Camping liegt.
    Wir sind also auf Küstenstrassen und Geocacher-Strässchen unterwegs und wundern uns wie schmal zum Teil die Strassen sind, was aber mit unserem VW-Bus überhaupt kein Problem darstellt. Zum Teil nieselt es leicht und die Stimmung lässt uns herbstliche Gedanken aufkommen. Eigentlich ist schönes Wetter vorausgesagt, doch hier an der Küste kann es halt schon mal schnell wechseln.
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  • Phare de Saint Mathieu

    30 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 18 °C

    Ein Mix aus Sonne und nieseln begleitet uns zu einem wunderschönen Ort SaintMathieu wo es einen wunderschönen Leuchtturm hat. Als Fan von Leuchttürmen wollte mein Schatz diesen natürlich unbedingt besuchen. Für mich zum Fotografieren sowieso ein Traum konnte dies mir natürlich nur recht sein.
    Nachher ging es weiter auf Transit durch Brest und mir ist wieder einmal mehr aufgefallen wieviele Kreisel es eigentlich in Frankreich gibt, ich glaube die wurden hier erfunden. Eingetroffen auf einem kleinen gemütlichen Campingplatz in Saint Jean richteten wir uns zuerst einmal ein und gönnten uns dann an der Camping-Bar noch einen Willkommens-Drink, Martini Bianco und Kir avec Vin blanc ;-) Dann wollte ich noch mein Baguette für morgen bestellen und sie fragte mich etwas, ich meinte sie wollte die Platznummer haben, dies wäre die 36. Sie meinte ich wolle 36 Baguette bestellen und schaute mich ganz unglaubwürdig an, so haben wir zum Glück bemerkt das etwas nicht stimmt worauf wir alle zusammen in Gelächter ausbrachen. Nicht auszudenken wenn ich morgen mein Baguette holen wollte und mit 36 Stück zurückgekommen wäre ;-)
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  • Kriegsschiffe

    31 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute war mal ein Tag mit nicht so vielen Autokilometern dafür mit vielen Fotos angesagt. Es mussten unbedingt die recherchierten Kriegsschiffe gefunden werden und dann war heute das schöne Städtchen Locronan auf dem Programm.
    Das Wetter ein Mix aus Wolken und manchmal ein bisschen Sonne war gerade recht um zu reisen, draussen konnte man aber eine Jacke gut gebrauchen. Von weitem sah ich die Kriegsschiffe schon durfte aber nicht halten da es überall Halteverbot war und so musste ich zuerst über die Brücke fahren bei der ich auch zu staunen begann. Eine riesige neue Brücke, ein gewaltiges Bauwerk und das musste ich unbedingt auf Bild festhalten. Also ein kurzer Stop, ein paar Fotos und weiter gehts. Durch einen Umweg zum Kloster fuhren wir dann auf einen Parkplatz bei einem Aussichtspunkt wo man direkte Sicht auf die Kriegsschiffe hatte. Jetzt hätte ich gerne ein grösseres Zoom gehabt oder noch besser meine beiden Geocaching und Fotofreunde mit denen ich nämlich kurzerhand dieses Abenteuer auf die Schiffe gewagt hätte. Alleine ist dies viel zu gefährlich und bei Tage wahrscheinlich nur bedingt zu empfehlen. Bei einem anderen Einsatz wäre mein Boot Gallus 612 hier sehr hilfreich und die Kletterausrüstung wäre eigentlich auch zuhause bereit. So mussten für heute halt die Fotos ausreichen und so fuhren wir dann auch weiter Richtung Camaret sur Mer.
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  • Camaret-sur-Mer

    31 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein herziges Örtchen doch leider war hier gerade der Jahrmarkt am Aufstellen und dadurch für Fotos sehr viel verdeckt. Einzig im Hafen konnte ich die alten Boote fotografieren, auf diese hatte ich mich schon gefreut. Unglaublich bei uns in der Schweiz hätte man so etwas schon lange entsorgt, hier dient es wahrscheinlich als Köder für Fotografen ;-)
    Ich hatte auf jeden Fall undendlich Freude und auch Aiko hatte am Salzwasser so den Plausch dass er sich kurzerhand entschloss ein Bad zu nehmen. Dann wollten wir eigentlich im nahen Restaurant einen Kaffee trinken und stattdessen blieben wir an der Tafel Crepes hängen, diese wollten unbedingt probiert werden. In diesem Restaurant ass ich zum ersten Mal ein Menue Crepes komplett, da bekam man zuerst eine Crepe mit Käse und Schinken mit einem Spiegelei oben auf und nachher zum Dessert eine Crepe mit Butter serviert. Mhhhhh, fein fein, so gute Crepes haben wir aber noch gar nie gegessen, es war eine wahre Freude diese zu verschlingen.
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  • Pointe Pen Hir

    31 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ☁️ 18 °C

    Weiter ging es zum Pointe Pen Hir wo wir auf eine alte Festungsstellung stiessen. An der Strasse sah man nur die Marine-Anker und das Geschütz und weiter hinten kamen dann die ganzen Festungsstellungen. Ganz cool hier mal überall reinzuschauen, leider war nicht alles offen. Auch auf dem Weg haben wir diverse Stellungen gesehen die mit Gitter zugemacht waren. Auf dem Pointe Pen Hir staunten wir dann über die tolle Aussicht und konnten ebenfalls noch einen Earth-Cache machen.Meer informatie

  • Locronan

    31 augustus 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 17 °C

    Zu guter Letzt ging es dann zum Camping Locronan wo wir einen tollen Platz ergattern konnten und spazierten dann zu Fuss ins 10 Minuten entfernte Dorf Locronan. Dort angekommen war wieder Fototime, denn hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Nicht um sonst zählt Locronan zu den schönsten Örtchen von Frankreich, man fühlt sich hier in die Zeit zurück versetzt und kann sich fast nicht satt sehen. Man muss dies einfach selber erleben und wer mal in diese Gegend kommt dem kann ich diesen Ort nur empfehlen.Meer informatie

  • Pointe du Van

    1 september 2013, Frankrijk ⋅ ⛅ 15 °C

    Wenn man einmal etwas schönes Fotografieren will ohne dass hunderte Touris davor stehen, dann muss man eben früh aufstehen. Als dann am Morgen um 06.00 Uhr der Wecker klingelte und ich nach draussen schaute war es noch stockfinster, zu dunkel für meine Kamera und mich ;-). So drehte ich mich noch 2x um und ging anschliessend gemütlich duschen, es wird ja morgens um sieben sicher noch niemand im Dorf rumgeistern. Nachdem ich hin und her gemacht hatte ob ich jetzt Aiko mitnehmen sollte oder besser nicht, ging ich also auf dem Weg nach Locronan mit Aiko noch Gassi.
    Als ich im Dorf ankam da spazierte doch wirklich ein Touri durch eine Strasse und ich dachte noch, na klar auch ein Fotograf der die frühen Morgenstunden ausnutzen will. Aber es kam natürlich ganz anders, denn als ich auf den Dorfplatz kam da verschlug es mir fast den Atem, hunderte von Menschen tummelten sich hier rum und versperrten mir die Sicht auf die schöne Kirche :-(
    Ups, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet dass genau am Sonntag 1. September hier mitten in Locronan ein riesiger Flohmarkt stattfindet und der Aufbau der Stände war schon fast fertig. Keine Chance ein Bild zu knipsen ohne einen Muggel auf dem Foto zu haben. Ich entschied mich dann in der Baghetteria vorbeizuschauen und meinem Schatz feine Croissant und ein Baghette mitzubringen. So genossen wir gemeinsam ein feines Morgenessen und zur Überraschung bekam ich einen neue Confitüre, extra für mich gestern von meiner Frau eingekauft. Es seien feine Birnen, dies hat sie im Feinschmeckerladen um die Ecke gekauft. Schon beim ersten Biss merkte ich dass etwas nicht stimmen konnte und las mal was auf dem Glas stand, es stand da drauf Confit de Bière, mir war schon klar das dies keine Birnen waren ;-) So war es für mich eine Première zum ersten Mal Bier zum Frühstück ;-)
    Leicht angeschwippst fuhren wir dann zum Pointe du van wo wir auf einem schönen Parkplatz ohne Gedränge parkieren konnten und nachher einen kleinen Rundgang mit traumhafter Aussicht und einer kleinen Kapelle geniessen konnten.
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  • Camping les Dunes

    1 september 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 19 °C

    Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher zum Pointe du raz machen, aber das Parkplatzschild führte schnell zu einer Programmänderung. Für schnell mal parkieren, Futji Futji schnell ein paar Fotos wollten die uns doch wirklich 6 Euro aus dem Sack ziehen, eine Frechheit. Gemäss Recherche sei die Aussicht vom Pointe du van ebenso schön und erst noch ohne Kosten. Ich habe nichts dagegen für eine Dienstleistung etwas zu bezahlen, aber nicht für einen staubigen Parkplatz. So fuhren wir also weiter der Küste entlang in Richtung unseres Campingplatzes Les Dunes bei Lesconil.Meer informatie

  • Concarneau

    2 september 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 17 °C

    Man merkt erheblich dass es langsam herbstlich wird. In der Nacht herrschen kühle Temperaturen und am Morgen hält man es in kurzen Sachen fast schon nicht mehr aus. Heute Morgen war es gar so kühl, dass sogar ich kalt hatte und erst wieder unter der Dusche langsam aufgetaut bin. Kommt dann die Sonne hervor wird es aber sofort wärmer und um die Mittagszeit meint man bereits wieder es sei Hochsommer.
    Wir fahren heute zuerst in Richtung Concarneaut einem schönen kleinen Städtchen. Im Hafen ist ein bunter Markt mit vielen Ständen doch wir entscheiden uns in Richtung des kleinen Städtchens abzuzweigen. Wir werden begrüsst mit Kammermusik, zwei Strassenmusikanten die mit Lautsprecher und Soundanlage ihr bestes geben. Es tönt wirklich gut, doch wenn man genau hinhört merkt man dass die ganze Begleitung und das Orchester kaum aus der Blockflöte und der Gitarre kommen kann. Dies hält jedoch die Touristen nicht ab CD's zu kaufen und laut zu klatschen, ja es tönt ja auch so gut ;-) Mit dem Hund durch eine kleine Gasse zu laufen ist so eine Sache, da muss man aufpassen dass man von grösseren Hunden nicht gefressen wird. Leider ist die Gelati-Truhe noch nicht gefüllt und es wird überall fleissig alles für das Mittagessen hergerichtet. Super schöne Läden folgen aneinander gereiht und wir erfreuen uns überall das bunte Treiben der Touristen zu beobachten, zum Glück ist das Gedränge nicht allzu gross sonst wären wir schon lange wieder geflüchtet. Ich glaube aber dass viele Leute vis a vis auf dem Markt sind und sich dort mit allerlei eindecken. Auf dem Rückweg komme ich leider nicht drumherum und muss wirklich noch beim Gelativerkäufer zugreifen, jeder Tag eine gute Tat, mhhhh….ich sage euch, extrem fein kann ich nur weiterempfehlen.
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  • Camping Do Mi Si La Mi in Quiberon

    2 september 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir einen feinen Kaffee im naheliegenden Cafee neben dem Markt genossen haben fahren wir weiter der Küste nach Richtung Trévignon wo wir die schönen Strände und Häuser bestaunen. Irgendwie hat uns die bisherige Reise und die vielen Kilometer ein bisschen müde gemacht und wir beschliessen beim nächsten Camping DoMiSiLaMi zwei Tage zu bleiben und mal so einen Ruhetag zu haben. Wir freuen uns schon drauf und dann geht es schon bald an den letzten Campingplatz an der Bretagne und langsam wieder zurück Richtung Schweiz.Meer informatie

  • Camping le fief in Saint-Brevin-les-Pins

    4 september 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir unseren 11. Tag als Ruhetag eingelegt haben kann unsere Reise heute wieder weitergehen. Heute sind gemäss Wetterbericht 30° angesagt und dies im September. Nach einem guten Frühstück fahren wir also weiter in Richtung Garnac. Vorher wollen wir aber noch unsere Halbinsel Quiberon umrunden. Als wir auf die andere Seite gelangen stellen wir fest, dass hier der Tourismus viel stärker ist, mehr Hotels, Wohnungen und es scheint dass hier viel mehr los ist. Auf jeden Fall begegnen wir hunderten von Wohnmobilen die irgenwo in der Pampas oder auf einem Stellplatz stehen. Traumhafte Buchten und schöne Sandstrände begleiten uns auf dem Weg nach Garnac. Als wir dort ankommen finden wir, dass die Stadt selber nichts anziehendes hat und wir fahren also weiter in Richtung der Steine von denen wir nur kurz anhalten und ein Foto machen. Ein riesiger Parkplatz mit Autos und Cars und sogar einem kleinen Zug der die ganzen Leute zu den Steinen fährt. Ehrlich gesagt kann ich mir gar nicht so recht vorstellen was man hier so lange machen kann, Steine und Steine so weit man schaut, diese sind sogar noch eingezäunt und man sieht überall das gleiche. Scheinbar sehen das aber die Touris anders und gehen stundenlang spazieren den ganzen Steinen entlang, gehen dann noch in das Museum und kaufen sicher noch ein Souvenier bis dann der Car kommt und die ganzen Massen wieder in den Bus watscheln ;-)
    Auf unserer Weiterfahrt treffen wir dann in Saillé auf wunderschöne grosse Felder in denen Salz gewonnen wird. Hier kann man mitten durch die ganzen Felder fahren und kann links und rechts diese bestaunen, auch zum anhalten hat es immer wieder Plätze wie gemacht für Fotografen. Leider ist es gerade kurz nach Mittag und somit Siesta, die ganzen Arbeiter haben Mittagszeit und dies auch zum Glück, denn so rein gefühlt sind hier die Temperaturen über 30° und viel zu warm um zu arbeiten. Nach ein paar Fotos geht es also weiter Richtung Naturschutzgebiet und fahren dann durch das Moorgebiet bei Ile de Fédrun wo wir ein paar herzige Häuser mit Schilfdächern finden. Wir dachten eigentlich dass es diese nur an der Nordsee gibt und nicht in Frankreich. Weiter geht es Richtung Saint Nazaire wo wir über eine super schöne und riesige Brück fahren. Es ist so beeindruckend dass wir kurzerhand nach der Brücke anhalten und in den kleinen Hafen fahren um noch ein paar Fotos zu schiessen. Der Campingplatz ist dann nur noch ein paar Meter und wir fahren zum Empfang wo ich zum ersten mal ins staunen gerate. Erstens empfangen mich 3 ganz tolle hübsche Französinnen an der Reception und ihr glaubt es nicht, eine davon sprach sogar deutsch ;-) Leider hat sie mein französisch nicht verstanden und so habe ich dann auch auf deutsch gewechselt ;-)
    Ein riesiger Platz mit Pool und Riesenrutschbahnen sowie einem grossen Restaurant. Heute Abend wollen wir es uns mal gut gehen lassen und werden uns im Restaurant verköstigen, also Proscht!
    Morgen geht es dann bereits wieder in Richtung Schweiz und in der Mitte werden wir einen Zwischenhalt auf einem letzten Campingplatz machen.
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  • Saint-Nazaire-Brücke

    4 september 2013, Frankrijk ⋅ ☀️ 29 °C

    Leider war das Nachtessen nicht wie gewünscht, der ganze Salat schmeckte nach Fisch obwohl es nur ein grüner Salat und ohne Ton oder Fisch auf der Speisekarte war, so viel französich haben wir doch verstanden ;-(
    Auch wollte der Camping uns für das WLAN 15€ abgarnieren und zwar wäre dies für 3 Tage, kürzer kann man nicht und so können sie mich mal :-( Kaum zu glauben, einige checken es immer noch nicht wie man Leute auf den Campingplatz holt. Obwohl dies ein 4* Platz ist, war er für uns höchstens ein 2*, Abzug wegen Sauberkeit im Sanitärbereich sowie im Restaurant und im WLAN ;-)

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  • Camping Auberge de la Fougeraie

    6 september 2013, Frankrijk

    Nach einer langen Fahrt über das Land und schon ziemlich müde haben wir so kurz gegen halb sieben einen Camping angesteuert. Leider war der Empfang schon geschlossen aber wir hätten uns trotzdem einen Platz aussuchen können. Die Plätze waren so in einem düsteren Wald und die sanitären Anlagen haben uns überhaupt nicht überzeugt, so dass wir kurzerhand weitergefahren sind.
    Durch Wald und Wiesen wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen sind wir zum nächsten Camping gekommen bei Saint-Léger de Fougeret. Eigentlich war es ja wie ein Bauernhof doch der Empfang war so herzlich dass wir uns entschlossen haben eine Nacht zu bleiben, die Müdigkeit nach so einer langen Fahrt hatte uns dann auch noch überzeugt.
    Mitten in der Nacht, es war 23.45 wurden wir von ohrenbetäubendem Lärm aus dem Schlaf gerissen, ein Gekreische und ein Geschrei so wie ich es noch nie auf einem Camping erlebt habe. Zuerst versuchte ich noch mich einfach umzudrehen und weiterzuschlafen, als aber dann doch Aiko anfing komische Geräusche zu machen da konnte ich leider nicht anders. Mit Stirnlampe und Hund bewaffnet wagte ich mich zum Swimming-Pool und schrie mal kurz Silence (irgend so etwas kannte ich noch von meiner Militärzeit her) in die Runde und leuchtete mit meiner Lampe alle an. Alle erschraken so und wahrscheinlich verstand auch keiner mein schweizerdeutschgefluche ;-) Doch es zeigte Wirkung und kurzerhand verzog sich die Gruppe und es war totenstill auf dem Platz und der wohl verdiente Schlaf konnte weitergehen. Ich bin ja nicht gerne Spielverderber, aber zu viel ist zu viel, da wollte uns der Chef noch klar machen dass der Pool um 20.00 Uhr geschlossen ist ;-)
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  • Rückreise in die Schweiz

    6 september 2013, Frankrijk ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Morgen wollten wir eigentlich frühstücken und weiterfahren, doch leider machte sich mein wandernder Nierenstein auf einmal wieder bemerkbar und ich hatte starke Bauchschmerzen. So verzögerte sich die Abreise ein wenig, aber ein wenig später übernahm meine Frau das Steuer und chauffierte den Krankentransport ;-) Mit zwei ungeplanten Zwischenstopps und ein paar holprigen Strassen doch leider keine Fotos (ich schlief) kamen ohne weitere Zwischenfälle wieder in der Schweiz an. Ich bin dankbar dass es mir jetzt schon wieder besser geht und dass ich keine Koliken während unseren Ferien in der Bretagne bekam.

    Wir sind dankbar dass wir so tolle und schöne Ferien in einem uns neuen Land erleben durften. Die Bretagne war absolut eine Reise wert und wir erlebten jeden Tag neue und schöne Gebiete und eine Natur wie man sie nur in der Bretagne erleben kann. Die Leute sind nett und haben auch manchmal einem Touristen der nicht französisch kann geholfen und mit Händen und Füssen sind wir bis jetzt immer schon weiter gekommen.
    Wir durften eine unbeschreiblich schöne Natur an den Küsten erleben, durch unzählige schöne und traumhafte herzige Orte durchfahren und haben dabei immer wieder die schönen Häuser bestaunt. Es ist wirklich alles gepflegt und mit Liebe und Freude gemacht.

    Wir hinterlassen unsere Spuren im Sand, ein paar Eindrücke und Fotos in diesem Blog, aber die wirklich schönen Momente und Erlebnisse die sind fest in unseren Herzen.

    Danke an euch wenn ihr unsere Zeilen gelesen habt und noch mehr ein herzliches Dankeschön wenn ihr uns einen Kommentar in unserem Blog oder unseren Fotos hinterlässt.

    Fredy und Dagmar mit Aiko
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    Het einde van de reis
    6 september 2013