Iceland
Bakkagerdi

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Travelers at this place
    • Day 5

      bei den elfen

      June 24 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

      zusammenpacken, busfahren, einkaufen, busfahren, aufstellen…
      neuer camping in wunderprächtiger umgebung neben der elfen-stadt in Borgarfjörður…
      putzige papageientaucher fast zum anfassen als wanderziel…
      prächtig.
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    • Day 8

      Tag 8 im Reich der Puffins

      May 9 in Iceland ⋅ ☀️ 6 °C

      Was gibt es hier zu erzählen? Seht selber, die Kombination aus Sonnenuntergang, Meer und den süßen Puffins lässt eine magische Kombi entstehen. Wieder einmal das Glück 🍀, nur mit wenigen Menschen hier gewesen zu sein, so dass wir in aller Stille und Ruhe die Puffins aus nächster Nähe beobachten konnten.
      Trotz eisigem Wind waren wir über 2 Stunden hier.
      Voller Glückshormone steuerten wir abends um 23 Uhr unser nächstes Plätzchen an. Auf diesen Tag durfte ein Goodnight-Drink nicht fehlen ☺️.
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    • Day 8

      Tag 8 Gesucht und gefunden Puffins

      May 9 in Iceland ⋅ ☁️ 3 °C

      Endlich an Tag 8 haben wir diese süßen kleinen Puffins gefunden... und weil sie so arg süss sind, kann man nicht genug Bilder von ihnen sehen....
      Auf dem letzten Bild sieht man Ela ganz oben auf der Aussichtsplattform stehen...ist das nicht traumhaft schön ?Read more

    • Day 13

      Borgafjördur, Hauptstadt der Elfen

      June 17 in Iceland ⋅ ⛅ 4 °C

      Die Anfahrt nach Borgafjördur war durchaus ... sagen wir mal interessant und spannend. Da die Straße 926 wegen Unterspülungen nicht befahrbar und gesperrt ist, leitet uns die Navi irgendwelchen anderen sonderbaren Wege, die über endlose Schotterpisten immer weiter ins Nichts führen, vorbei an endlosen Wiesen, auf denen ebenso endlos viele Schafe grasen, gerne auch mal sehr nah an der Straße, so dass man immer sehr vorsichtig fahren muss. In Island gibt es übrigens weitaus mehr Schafe als Menschen (was auch nicht schwer ist bei einer Gesamtbevölkerung von 382.000 Menschen). Nachdem wir irgendwann auf einem Feldweg vor einem verschlossen Tor zu einem entlegenen Bauernhof stranden und es nicht weitergeht, übernehme ich (Agnes) die Navigation über Google Maps und wir fahren wieder endlose Schotterpisten entlang, biegen da und dort irgendwo ins andere Nichts ab und kommen dann aber tatsächlich auch mal eine beschildert Kreuzung hin (yeah.... die Zivilisation scheint nicht mehr allzu weit entfernt zu sein!) Hinter einem Wasserkraftwerk gibt es eine Brücke, die es ermöglicht den Fluss zu überqueren und nach weiteren zig Kilometern erreichen wir einen Berg, der noch überwunden werden muss. Es geht über den Vattinskaro-Pass auf 431 Meter hoch und hinter jeder Kurve liegen neue atemberaubende Landschaften. Die Aussicht vom Scheitelpunt des Passes auf das Meer, die Küste und die Ebene mit ihrem großen Fluss, der in der Abendsonne wie eine sich schlängeln Goldader aussieht ist an Schönheit schwer zu übertreffen.
      Auf der anderen Seite führt der Pass entlang von steilen Bergen, vielen kleineren Wasserfällen und entlang der steil abfallenden Küste ins Tal nach Borgafjördur.

      Es schon relativ spät als wir da ankommen, deswegen fahren wir direkt nach Borgafjördur estyr zum Hafnarholmi, einem steil aufregenden Felsen, an dem eine Kolonie von Papageientaucher ansässig ist. Das sind diese niedlichen, etwas tapsigen Vögel, die so etwas wie eines der Wahrzeichen Islands sind und alle total verrückt drauf sind, die zu sehen. Und man muss sagen, dass sie wirklich schön anzusehen und sehr lustig in ihrer etwas unbeholfen Art sind.
      An dem Felsen kommt man ihnen wirklich bis auf ganz wenige Meter nah und es sind einige Hunderte davon da und nisten in ihren Erdhöhlen, in die sie eher reinstolpern und tappen, als dass sie elegant reinfliegen 😀.
      Fast ebenso viele Möwen nisten hier in den Felsen und es ist ein höllisches Gekreische, das versucht das Meeresrauschen zu übertönen....

      Stefan: Eigentlich nicht wirklich zu verstehen, denn so ein Papageientaucher ist ja auch nur ein Mensch - also Vogel. Zugegeben ziemlich buntschnablig und, ja, tapsig. Aber wieso gerade der nun solche Euphoriestürme auslöst ist eigentlich rätselhaft. Er schmeckt wohl noch nicht mal besonders gut, haben die Isländer lange probiert, genau so wie seine Eier, die es nicht in die haute cuisine geschafft haben. Immerhin: Hier auf dem Felsen fällt das zahlenmäßige Verhältnis Vogel zu fotografierender Tourist zu Gunsten der Tiere aus, so viele gibt es davon hier. Ganz anders als vor ein paar Tagen bei Vik, wo ein vereinzeltes Exemplar eine ganze Völkerwanderung verursacht hat.

      Agnes: Nach diesem Erlebnis der besonderen Art und in Anbetracht der späten Uhrzeit 20.30 Uhr und den 4 Grad entfällt heute Selbstversorgung und wir suchen noch ein Lokal, was hier eine Hausforderung ist, denn von den insgesamt drei Lokalen hat eins zu, das zweite finden wir nicht und in dem dritten haben wir großes Glück, dass wir noch was bekommen, weil die Küche um 20.30h schließt. Dafür werden wir umso mehr von dem wirklich richtig gutem Essen überrascht, ebenso von dem tollen, freundlichen Service. Da stimmt einfach alles.... großartig!

      Stefan: Und wieder fällt auf: Das Prinzip runtergekommene verranzte Dorfkneipe gibt es in Island nicht. Wäre bei den Preisen auch nicht angebracht. Selbst hier im sonst gar nichts hervorragender Service (alles Ausländer), ausgesucht leckeres Essen, so gut wie immer glutenfreie Optionen, viele lokale Brauereien mit sehr leckerem (und teurem) Bier, hohe Grllkultur - passt!

      Agnes: So finden wir uns um halb elf Uhr (immer noch hell) auf unserem Campingplatz direkt gegenüber der Elfenburg ein, finden unseren Nachtplatz und ich gehe mal auf Auskundschaften der Umgebung los.

      Kurz vor Mitternacht, bei tiefstehender Sonne, die alles in ein goldenes Licht taucht und die Landschaft in ein unwirkiches Szenario verwandelt, gehe ich los um die Elfenburg zu umwandern. Der Mond ist fast voll und rund und thront über den verschneiten Bergen im Hintergrund. Während der Berg im Osten tiefrot-orange erstrahlt. Es ist eine magische Stimmung an einem ganz besonderen Ort.... das zu sehen, wahrzunehmen, all diese Farben, Wahrnehmungen.... ist mal wieder nicht von dieser Welt...
      Als ich zurück bin motiviere ich Stefan mit etwas Überredungskunst und Euphorie noch zu einem nächtlichen Spaziergang an den Klippen am Stand. Es ist einfach unmöglich und nicht richtig in einer solchen Nacht zu schlafen... unabhängig davon, dass ich einfach nicht müde bin und noch so viel wie möglich von all diesen verzauberten Momenten, unwirklichen Farben, und besonderen Energie inhalieren... aufnehmen... wahrnehmen möchte.

      Irgendwann, nach zwei Uhr zwinge ich mich ins Bett und so etwas wie eine leichte Müdigkeit macht sich auch bemerkbar..... bevor ich die Augen schließe schau ich noch auf den rot leuchtenden Berg und die Elfenburg... Wünsche allen da draußen eine gute Nacht und dann klappen wohl dann doch meine Augen gegen meinen Willen zu.

      Gute Nacht ihr Papageientaucher und ihr Möwen da draußen, gute Nacht ihr Elfen und Wächter der Elfenburg, gute Nacht du voller Mond und du nicht untergehenden Sonne, gute Nacht....
      Und vor allem DANKE für all die Geschenke dieses Tages!
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    • Day 7

      Abstecher zu den Puffins

      June 1, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Unsere jetzige Unterkunft liegt in Eiðar und damit an der Zufahrtsstraße zum Borgarfjarðarhöfn, einem kleinen Hafen, an dem sich jährlich tausende Papageientaucher zum Brüten einfinden. Wir sind natürlich auch noch hin gefahren und haben die putzigen Tierchen beobachten können. Die lassen sich nicht ernsthaft aus der Ruhe bringen und der Menschenandrang am Abend war auch nicht mehr so groß. So waren wir viel näher dran als erwartet. Sogar einen extra Beobachtungsposten gibt es hier, für die Leute mit dem dicken Equipment.Read more

    • Day 6

      Papageientaucher

      August 4, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      BORGARFJÖRÐUR EYSTRI, auch bekannt als die "Hauptstadt der Papageientaucher", entfaltet zwischen Mitte April und Mitte August ihre faszinierende Szenerie. Im hübschen Yachthafen von Hafnarhólmi nisten jeden Sommer rund 10.000 Puffin-Paare. Die Vorfreude darauf, einen dieser kleinen, putzigen Freunde zu erspähen, war geradezu greifbar. Über mehrere Stunden hinweg tauchten wir ein in die Welt dieser niedlichen Inselbewohner, beobachteten ihre gewitzten Bewegungen und studierten ihre faszinierenden Eigenheiten aus nächster Nähe.
      In regelmäßigen Zeitabständen flog ein Papageientaucher auf den steilen Hang zu, der mit Erdhöhlen übersät war, und landet zwischen unzähligen Artgenossen. Mit mehreren Sandaalen im großen bunten Schnabel verschwand er in seiner Erdhöhle, um die Jungtiere zu füttern.
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    • Day 60

      About those Puffins...

      May 28 in Iceland ⋅ ☁️ 6 °C

      Ich finde es ja einfach herrlich, wenn um mich herum die Vögel zwitschern, aber darüber hinaus habe ich kein allzu großes Interesse an Vogelkunde. Wenn aber das einzig bekannte fliegende Wesen, das dir begegnet, eine Stockente ist und ansonsten alles neu und anders aussieht, dann ändert sich das ganz schnell.

      Es fällt sofort auf, dass die Vogelwelt hier vollkommen anders klingt. Der eine erinnert an eine Quietscheente, der nächste macht einen Technobeat (muss aber noch üben) und wieder ein anderer klingt, als würde er sich kaputt lachen. Manche Geräusche lassen sich gar nicht erst beschreiben.

      Nun zum Puffin: Wir haben gleich am ersten Tag das riesige Vergnügen, das inoffizielle Nationaltier Islands kennen... und unweigerlich lieben zu lernen: den Papageientaucher. Wir besuchen einen Brutfelsen, an dem man quasi durch eine Kolonie hindurch laufen kann.
      Ich will gar nicht mehr weg! Die drolligen Tiere werden zurecht als Clown der Lüfte bezeichnet, denn sie sehen in allem, was sie tun, unglaublich tapsig aus. Spätestens, wenn sie unbeholfen ihren Flug starten oder mit einem Bauchplatscher auf dem Wasser landen, ist jeder hin und weg.

      In dem Video könnt ihr auch das eigenwillige Geräusch hören, dass sie von sich geben und wenn ihr noch etwas mehr wissen wollt, dann lest gern nach:

      https://www.nordicvisitor.com/blog/5-things-may…
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    • Day 14

      Borgarfjörður

      August 23, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 9 °C

      Als erstes fahren wir in Richtung Norden, wo wir uns in Borgarfjörður, kurz nach Bakkagerði, nochmals auf die Suche nach Puffins machen. Leider haben wir hier noch weniger Glück als auf den Färöern und so finden wir lediglich noch den Felsen mit den verlassenen Bruthöhlen, wo im Sommer rund 7000 Puffin-Paare ihre Jungen aufziehen und gegen Anfang August gegen Süden fliegen.Read more

    • Day 60

      Islaaaaand!

      May 28 in Iceland ⋅ ☁️ 6 °C

      Ankommen.

      Am Morgen stehe ich früh auf, weil mir etwas flau ist. Ich starre aufs Meer und beobachte Vögel, die wie kleine Pinguine aussehen und lustig über das Wasser "flappern" (ein anderes Wort fällt mir dafür nicht ein). Ganz in der Nähe des Schiffes taucht eine Finne aus dem Wasser auf und verschwindet wieder. Zwischendurch amüsiere ich mich damit, dass die Wellen meine Wahrnehmung verändern und alles um mich herum wabbert, wenn ich meine Umgebung betrachte. Da, am Horizont taucht zwei Mal der Rücken eines Orcas aus dem Wasser auf. Wir sind angekommen!

      Island begrüßt uns gleich mit all seinen Facetten und zeigt uns, wie der Hase läuft. Von Seydisfjordur aus müssen wir einen nicht allzu hohen Pass queren, um weiterzukommen. Wir stecken auf einmal in einer nebligen Suppenküche, umgeben von Schneefeldern.... Heckantrieb und Sommerreifen.... hmmm.... bleibt das jetzt hier so?
      Nein, als wir "über den Berg" sind, sieht es gleich anders aus. Der Blick öffnet sich in eine weite Ebene, ohne Schnee. Bei der Abfahrt begegnet uns eine kleine Herde weißer Rentiere.

      Wir fahren heute nur eine Stunde bis Bakkagerđi. Dort wollen wir morgen wandern, wenn es das Wetter zulässt.
      Am Zeltplatz werden wir gefragt, ob wir schon bei dem Puffinfelsen waren. Puffins? Dazu mehr im nächsten Beitrag!
      Wir erkunden noch ein bisschen die Umgebung, freunden uns mit Schafen an, essen Abendbrot mit einem Schweizer und freuen uns riesig, hier zu sein.... auch wenn es gerade regnet. Aber man sagt hier wohl: Wenn dir das Wetter in Island nicht gefällt, dann warte eine viertel Stunde!
      Es ist übrigens gleich 22:00 Uhr und noch taghell. Hier kann man also notfalls auch einfach mitten in der Nacht wandern.

      P.S.: Es ist 22:14 Uhr und es regnet nicht mehr. 😊
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    • Day 9

      Tag 9 Good Morning Bakkagerdi

      May 10 in Iceland ⋅ ☁️ 5 °C

      Auch wenn der Campingplatz gar nicht offen hatte, war er von der Umgebung her mein Favorit....aufwachen... rausschauen....und man hat alles was das Herz begehrt. Berge, Schnee, Meer, Sonne ,Island Ponys......so kann der Tag immer anfangen....Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bakkagerði, Bakkagerdi, Баккагерди

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