Pabhoi Greens - Tag 2

Heute wird Holi gefeiert! Auch hier auf dem Land! Gruppen von Kindern kommen vorbei und mit " Happy Holy" Rufen schmiert man sich gegenseitig mit Farbe ein und lacht sich schlapp. Süßigkeiten gibt'sRead more
Heute wird Holi gefeiert! Auch hier auf dem Land! Gruppen von Kindern kommen vorbei und mit " Happy Holy" Rufen schmiert man sich gegenseitig mit Farbe ein und lacht sich schlapp. Süßigkeiten gibt's auch. Erinnert einen irgendwie an Karneval 🎊 !
Aurèle hat natürlich besonders Spaß!
Gabriel hat weniger Fieber und isst wieder mehr, aber er möchte noch nicht aufstehen und klagt über Ohrenweh. Ich hoffe die heisse Zwiebel bewahrt uns vor Antibiotika.
Wir verzichten am Nachmittag in die Stadt zu fahren um uns mit noch mehr Farbe beschmeissen zu lassen - Farben die 2 Monate brauchen bis sie verschwinden.
Mittagessen heute auf Bananenblättern, super Veggie Essen!Read more
Wir quälen uns um 4h30 aus dem Bett (vorallem die Kinder) : es ist schon hell, nicht kalt, nicht heiss, schöne Morgenstimmung. Wir sehen die Elefanten mit Satteln schon von weitem und wir sind gespannt. Durch eine Art Turm auf den man steigt kann man ganz leicht aufsitzen. Dann stapft der Elefant schon los und man schaukelt gemütlich in das Grasland hinein. Nach kurzer Zeit sehen wie schon die ersten Panzernashörner, eine geschützte Art die anders als das afrikanische Nashorn nur ein Nashorn hat, kleiner und seltener ist. 70% der weltweiten Population leben in dem über 900 km2 grossen Nationalpark.
Ziemlich entzückend. Mit den Elefanten kommt man sehr nahe an sie heran da sie sich nicht gestört fühlen und man in ihr Habitat hineingehen kann, was sonst nicht möglich ist. Sobald das Gras höher wird fangen die Elefanten beim laufen an zu grasen, was Freude macht zu beobachten. Aurèle und Gabriel hatten einen Elefanten getroffen der mit Reis und eingepacktem (?) Toastbrot gefüttert wurde. Das hier ist was anderes. Wir sehen noch weitere Nashörner, insgesamt 7 und dann trottet die Gruppe schon zurück. Nach uns folgt noch eine zweite Gruppe und für den Rest des Tages ist dann Pause für die Elefanten.
Wir fahren in die Unterkunft zurück und da es so früh ist gibt es noch kein Frühstück..Kein Problem gerne machen wir noch ein kleines Nickerchen und ratzen noch 2 Stunden tief und fest.
Um 9h30 beschließen wir doch auch noch die Jeep Safari zu machen, da wir von der Landschaft vom Park nicht viel gesehen haben und wir nun schon mal hier sind. Aurèle jammert rum, er will nicht, dann ist ihm schlecht, einmal übergeben, dann geht's ihm besser. Situation gerettet.
Die Jeep Safari war eine lohnende Ergänzung, denn man fährt zwar auf einer Strasse und kommt so nicht nahe an die Tiere aber man sieht viel mehr andere Tiere und die Landschaft vom Park. Elefanten, Büffel, Hirsche, Affen, komische Vögel, blühende Wasserhyazinthen und andere blühende Besonderheiten...Wald, Wasser und Graslandschaft...Wird im Sommer alles überschwemmt sein. Ein Parkwächter mit MG fährt (neben dem Fahrer) mit.
Ein Elefantenbaby!
Den Kinder gefällt es sehr im Jeep mit Fernglas!
Der Park ist zwar unendlich größer aber wir waren mitten in seinem Herzen und können nun zufrieden nach Hause fahren. Aurèle muss nur vorher ein paar geschnitzte Rhinos und Elephants für seine Kumpels kaufen.
Am Nachmittag helfe Ich bei einer ziemlich großen Aussaataktion für die über 100.000 Setzlinge ausgesät werden müssen. 8 Mädels aus Nagaland kommen zu Besuch und helfen auch. Sie dürfen in dem schönen Bambushaus schlafen.
Abends begleite Ich Neelam noch beim Einkaufen und Shoppen in Biswahnat und bekomme noch mehr Einblick in die Stoffqualitäten hier. Leider muss Ich erkennen dass die Muster und Farben der traditionellen Kleidern unglaublich schön sind (Ich kann mich nie sattsehen) aber auch meistens aus Kunstfaser oder gemischt mit Kunstfaser. Die Stoffe fühlen sich dabei immer sehr steif an. Aber auch bei den Naturfasern meistens.
Leider alles nicht mein Fall....Read more
Heute Reisetag, es gibt nichts Besonderes zu erzählen...Um 3h30 zum Flughafen Jaipur gefahren. Der Flug ging um 6h10 , um 6h50 sind wir schon in Delhi angekommen. Dann auschecken und wieder einchecken für den Flug nach Itanagar. Wir haben Zeit und essen Dosa ( kommt aus Südindien). Extrem lecker!Den Mini- Flughafen Itanagar gibt es erst seit 6 Monaten, wir landen um 14h45.
Wir werden freudig erwartet von unserem Freund Neelam der uns mit seinem Pick Up abholt. Auf der 72 km langen Strecke bis zum District Biswahnat, wo Neelams organic farm liegt, sehen wir sofort dass wir in einem anderen Indien sind.. Berge, Palmen, die Häuser, christliche Kirchen, Tee Plantagen mit Arbeiterinnen und ihren Körben wie aus einer Arte Doku! Gemüsegärten, Reisfelder, Bananen, Mangos... Und dann die Farm " Pabhoi Greens" auf der wir sehr herzlich empfangen werden..Es wird früh dunkel und so mach Ich erstmal kaum Fotos. Das Essen von Neelams Mutter ist hervorragend! Die Küche liegt direkt neben dem Stall und es riecht nicht!
Grosser Wermutstropfen: Gabriel hat hohes Fieber bekommen und liegt völlig erschlagen im Bett. Wenn es Morgen nicht besser wird, gehen wir zum Arzt.Read more
Heute erstmal ankommen und Gabriel pflegen. Zum Frühstück gibt es Puffreis, Reisbrei, Reisflocken.. Mit Milch und Jaggery.. Dazu immer Mini Bananen und sehr leckere Papaya. Wir erkunden die Farm und Aurèle schließt Freundschaft mit Kindern von den Arbeitern die hier wohnen. Manche arbeiten auch Sonntags..Ich schaue zu wie sie auf dem offenen Feuer kochen. Die Basis bildet immer das Anbraten von Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln. Dann Curry Blätter frisch. Hier in Assam wird nicht so stark mit Masala gewürzt wie im restlichen Nordindien. Auch gar nicht scharf. Es gibt frische Tomaten, Bohnen und Erdbeeren um diese Zeit! Hier auf der Farm wird Saatgut, Gemüse, Reis und Fisch produziert. Auch wird hier ausgebildet in Organic farming, Kinder können zu einer Nachmittagsschule kommen. Alles schön draußen, oft in luftigen Bambushäusern. Die Kühe geben Milch für den Eigenbedarf (Milch ist hier genauso teuer wie in der Schweiz). Das Kalb bleibt nach der Geburt erstmal bei der Mutter. Weder Kühe noch Rinder werden jemals geschlachtet, sie bleiben auf dem Hof bis an ihr Lebensende (das ist aber nur bei diesem Hof so).Nach dem Mittagessen fahren wir in die nächste kleine Stadt Biswahnat und gehen zum Kinderarzt. Der verschreibt aber nur Paracetamol. Aber wenigstens ergibt ein Bluttest dass Gabriel weder Malaria, Dengue Fieber, Typhus oder Salmonellen hat. Das Rezept kann Ich nicht lesen noch kann Ich das Englisch des Arztes gut verstehen! Da Gabriel hustet und die Nase verschleimt ist es wohl ein normaler Infekt...Hoffen wir auf baldige Besserung.
So der Muezzin ruft seine Gebete, Ostern wird hier auch gefeiert und in den Hindu Tempeln Assams wird nur die Bhagavad Gita verehrt, keine von den sonstigen vielen Göttern des Hinduismus - das ist Indien.Read more
So heute Chill Out Tag und Planung der weiteren Reiseziele. Gabriel hat kein Fieber mehr und steht Mittags auf und läuft rum, man glaubt es kaum. Nach einem sehr großzügigen Mittagessen ( es ist Verwandtschaft zu Besuch) mit gekochten Bananenblüten und Schilfschösslingen, Jackfruit und selbstgemachten Joghurt schreiben wir Postkarten. Aber irgendwas muss ja passieren.. Aurèle schneidet sich in den Finger an einer ultrarostigen Zuckerrohrschneidemaschine und wir fahren nachher wieder zum gleichen Arzt wie vor 2 Tagen für eine Tetanus Spritze.
Nachdem Abendessen machen wir einen Spaziergang um Tausende von Glühwürmchen zu bewundern sowie herumflatternde riesige Flughunde. Tralalitralala.Read more
Nach einer ordentlich durchgehusteten Nacht gibt es Paratha zum Frühstück. Ich habe auch welche gemacht und nehme es als super Alternative zum langweiligen Pausenbrot mit nach Hause! Kleine mit allem was das Herz begehrt gefüllte Fladenbrote, in der Pfanne mit wenig Ghee gebraten. Dazu aus Reismehl und Banane gebackene Taschen.
Wir inspizieren die Anzuchthäuser..Sie haben dieses Jahr den Auftrag 700.000 Setzlinge zu produzieren, statt das Saatgut zu liefern ( die Bauern sind irgendwie unfähig in der Aussaat von Gemüse). Jean- Pierre rechnet vor wie viel Quadratmeter Fläche (geschützt!) die brauchen, alles muss 2x tgl gegossen werden. Man fragt sich wo die herkommen soll und so schnell benutzbar? Nach dem Mittagessen machen die den Besuch im Teegarten und vielleicht die Bootsfahrt auf dem Brahmaputra. Auch die Unterkunft in Darjeeling will gebucht werden inklusive viieler Zugtickets! Morgen soll es losgehen in den Bundesstaat Nagaland, dort gibt es wunderbare Natur und eine christliche Gemeinde mit der wir Ostern feiern dürfen. Von Nagaland geht es nach Guwahati, Hauptstadt von Assam und dann nach Darjeeling um endlich das Himalaya Gebirge zu sehen.
Spätnachmittag:
Jp und Ich besuchen die Teeplantage, d.h. eine riesige Anlage in der pro Stunde 1 Tonne schwarzer Tee produziert werden kann. Aber die erste Ernte Tee kommt erst noch und dann geht es rund...Wir müssen leider sofort zugeben dass wir Kaffeetrinker sind und der uns führende Manager ist sichtlich enttäuscht (peinlich)!. Er spricht vorzüglich englisch (peinlich 2) und während Ich ihm zuhören merke Ich dass Ich von der grossen Welt des schwarzen Tees keine Ahnung habe (peinlich 3). Wir Deutschen trinken " unorthodox black tea" und immer die beste Ernte wird dorthin verkauft, die Inder und Briten einen granulierten mit einer Bezeichnung die Ich mir nicht merken konnte...Danach läd der Manager uns in sein Büro ein, es gibt wirklich vorzüglichen schwarzen Tee und obwohl er so streng wirkt und nicht möchte dass man Fotos von ihm ( und der Anlage,) macht freut er sich tierisch sich mit uns zu unterhalten. Aber dann ist es dunkel..und Ich habe das für mich wesentliche nicht von Nahem gesehen: die Teesträucher.
Alles andere haben wir sicherlich mal in einer guten Arte Doku über Teeplantagen gehört. Ach und ohne Chemie geht es natürlich garnicht! Nicht bei dieser Größe.
Während wir hier weilen spielen Aurèle und Gabriel Cricket ( was wohl sonst,) mit den Jungs vom Dorf. Aber viele weitere Menschen, gross und klein gesellen sich dazu und alle sind völlig aus dem Häuschen angesichts der beiden weisshäutigen Fremdlinge. Während Aurèle seinen Spaß hat und die Aufmerksamkeit genießt, flüchtet sich Gabriel entsetzt auf meinen Schoss als wir sie abholen und jammert " Mama, Mama es war gar nicht schön, immer haben mich alle angefasst, die ganze Zeit!" Ich versuch ihm das zu erklären. " Aber Ich will das nicht!". Aurèle ausgestattet mit neuem T- Shirt und Cricket Schläger strahlt. Ich muss aussteigen aus dem Auto: die Mädchen wollen unbedingt ein Foto mit mir. Das ist nicht das erste Mal, aber ich komm mir immer noch doof dabei vor, in Schlabbersachen, ungekämmt, verschwitzt, kann Ich einfach nicht glauben so ein tolles Motiv herzugeben.
Zum Abendessen kommt wieder Besuch, zum Bsp der Präsident von Demeter India, ein sehr asmarter Typ aus Indien der uns viel erzählen kann über Indiens Entwicklung. Er hat Pasta mit Tomatensauce und Pesto mit Sahne für alle gekocht! Die Kinder freuen sich tierisch.Read more
Grosse, schnell wachsende, moderne Stadt. Da Hauptstadt viele Regierungsgebäude. Nach einem Frühstück an einer grossen Tafel mit komischen Service werden wir in einen Park gefahren mit hübscher Aussicht auf den Fluss. Das wichtigste hier aber: ein Starbucks Café. Das haben wir jetzt öfter erlebt dass wenn uns Inder irgendwas besonders Schönes zeigen wollen, das immer einen westlich/ europäischen Touch hat- dabei suchen wir genau das Gegenteil hier! Dennoch lassen wir uns die Gelegenheit nicht nehmen ordentlich Kaffee zu schlürfen. Ein schönes Kolonialhaus beherbergt ein kleines Museum. Vorallem die Fischerei und die Seidenweberei, wofür Assam eigentlich wirklich berühmt ist ( und nicht der Tee) wird präsentiert. 4 verschiedene Seidenraupen produzieren 4 verschiedene Arten Seide. Und erst die Muster! Anstandsbesuch bei der staatlichen Stelle für Organic Farming in Assam. Danach hängen wir lange im Büro von Ajai, des neuen Geschäftspartners von Neelam, ab, Beratungsgespräche...Nachdem köstlichen Mittagessen fährt uns der Fahrer Ajais Frau und mich zum Kamakhya Tempel etwas außerhalb. Ein wichtiger Wallfahrtsort für sehr sehr viele Inder. Sehr besonderer Ort mit einer besonderen Kraft! Die Geschichte dazu zu erzählen würde den Rahmen hier sprengen!
Dann noch im Bazar stöbern, verschiedenes Streedfood probieren und Essen in einem stilvollen Restaurant, Neelams Lieblingsrestaurant. Den ganzen Tag Heiss Kalt Heiss Kalt Heiss Kalt. Morgen mehr im Zug Richtung Siliguri. Früh aufstehen angesagt.Read more
Heute beginnt das dreitägige Neujahrsfest der Assamesen! Der erste Tag ist den Tieren geweiht: die Rinder und Kühe werden mit Kurkuma- und Dalpaste eingerieben und im Teich gründlich gewaschen. Dann bekommen sie ein neues Zaumzeug aus Jute, die Hörner werden mit Öl eingerieben und sie bekommen Spieße mit Gemüsestückchen die man auch auf den Grill legen könnte. Auch werden sie mit Zweigen gebürstet die Parasiten fernhalten. Was sich nach ner tollen Wellnesskur für Huftiere anhört, scheinen die meisten Tiere aber nicht zu geniessen: blos raus aus dem Wasser, rühr mich nicht an mit deiner Paste auch wenn noch so gesund und das Gemüse wird bloss angeschnaubt! Naja die Männer haben Spaß dabei und wir dürfen uns anschließend gegenseitig auch mit der schön gelbfärbenden Paste einschmieren! Nachdem die Rinder fertig sind fahren wir zu Neelams Haus, dort wird mit den Kühen weitergemacht.
Dort ziehen wir uns um denn an Neujahr trägt man neue und die allerbesten Kleider! Ich bekomme einen Sari von Beauty geschenkt und Mon zieht ihn Kir an wie es sein muss. Alle sind begeistert, Ich eigentlich auch - aber bequem ist es nicht und viel zu heiss unter den vielen Lagen. Lieber wäre mir eine Kurta, wie Jp und Aurèle eine tragen.
Es gibt ein Frühstück dass bis auf den Joghurt, ausschliesslich aus Süßigkeiten aus 🍚 in verschiedenen Formen besteht!
Später füllen sich die Strassen mit schön gekleideten Menschen und Marktständen. Dann zieht eine Prozession weissgekleideter Jungen und Männer vorbei zum nahegelegenen Fluss um eine sehr altes alljährliches Ritual abzuhalten dass von Sünden reinwaschen soll und Lord Shiva geweiht ist. Das Ritual ist nichts für Weicheier und mir wird leicht übel. 20 cm lange Spiesse verschiedener Dicke werden unter lauten Beschwörungsformeln und ohne Betäubung durch die Zunge oder die Halsfalte gestochen. Manche haben dicke Haken im Rückenfleisch hängen.
In einer langen Prozession laufen sie trommelnd und hüpfend zurück bis zu ihrem Tempel, in dem sie dann irgendwann das Ding wieder rausgehen. Schockierend ist dass kleine, zum Teil sehr kleine Jungs dabei sind, auch im Alter von Gabriel- auch wenn da Spieße dünn und kleiner sind und nicht wie fette Stricknadeln.
Dann müssen wir noch sehr viele Fotos mit sehr vielen Leuten machen! Ich könnte 20 Rupien pro Foto verlangen und hätte ein gutes Taschengeld verdient.
Fürs Abendessen gehen wir zurück auf die Farm. Jetzt mache Ich noch eine Runde Glühwürmchen Magie einfangen.
Übermorgen geht es nach Richtung Hause - wir fliegen nach Delhi zurück.Read more
Nota : im feeling lazy to write in English, apologies to the english speaking folks.
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Je profite du temps libre dans le train pour un point kilometrage...en ne comptant que les parties à velo bien sûr ! Bus ou jeep pour se rendre au départ du trek non inclus. Scooter pour faire des détours /visites, comme cela arrivera par la suite, non plus.
Au Nepal : 9 jours à velo, 495 km. Moyenne par jour : 55 km - Mini : 16 km (malade...) - Maxi : 82 km.
En Inde (jusque Siliguri) : 8 jours à velo, 340,5 km. Moyenne par jour : 42,5 km - Mini : 9,5 km (se remettre des 2500 m de dénivelée de la veille, visiter Darjeeling...) - Maxi : 68 km.
Le plus gros dénivelée en une journee a été le trajet depuis la plaine (près de la frontière) jusque Darjeeling, avec plus de 2 500 m de D+.
La côte la plus dure a été la montée au temple de Pemayangtse au Sikkim. 300 m de dénivelée en 2 km. Je ne m'y connais pas trop en cyclisme et ne sais pas si c'est dur pour un "vrai" cycliste, mais pour moi, ça l'était... J'ai plusieurs fois été très tentée d'abandonner Hathi pour finir à pied...
J'avoue que je ne prévois pas trop en avance mes étapes et ne regarde souvent plus le dénivelée qui m'attend. C'est un peu "inch'Allah"... Je m'arrête quand j'en ai envie et surtout quand je nai plus envie de pédaler ! Ou bien lorsque je trouve un bel endroit où dormir, comme hier soir (en fait le 10 mai), peu après Shillong, où jai enfin pu établir mon premier vrai campement indien, dans un endroit joli et parfaitement calme !
Sur ma "liste de défis" avant de quitter l'Inde :
- dormir dans ou à côté d'une église, d'un temple hindou, d'un temple bouddhiste, d'une mosquée
(le premier sera plus facile, depuis le Meghalaya les églises sont partout, les autres, moins)
- être invitée de nouveau chez l'habitant (sans compter le couchsurfing)
Il me reste 603 km et donc un certain nombre de nuits avant la Birmanie pour ça. Ça devrait le faire !
Nota : les stats ont changé car lors du premier post, j'avais en fait oublié 3 jours à velo en Inde...Read more
Alternative names for this story could have been : "Double breakdown in Silchar" or "Life on a green campus". You choose ! Events are sometimes hard to sum up, given the diversity and peculiarities of travel encounters...
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Early morning, I leave the Bengali family, wave goodbye to Chukriya, and start cycling towards Silchar. Still without a phone.
Like often, I hear a voice calling "Hello, hello" from the side. I am preparing myself either to ignore the person or to grump back a laconic "hello"... But looking at the guy, I'm surprised. A real cyclist (and a good looking one ;)) ! With a helmet and a "modern" bicycle, he is cycling fast, apparently for a long ride. First time I see someone like this on nepali or indian roads. I usually never engage into conversations with cyclists beause they ride slow. Sometimes children race me for a few minutes, which is quite funny, but they soon forfeit : they usually dont venture very far from home.
But here is this young man, polite, handsome, who speaks English well and asks more diverse questions than the usual "where are you from"/ "where are you going"/ "are you single". And who also has many things to say about himself. He thus tells me that he trains because he wants to climb Mount Everest. Nice ! He goes out 2 or 3 times a week for 100 km rides, as fast as he can. He understands why I'm sometimes fed up with the unwanted attention, because he also receives many comments on his way ! People for instance make fun of him just because he wears a helmet...
I tell him about my worries : the broken phone, my fear of not being able to repair it in Silchar, of not finding my couchsurfing host, etc. He offers to help. So here we go, cycling side by side for 30 km ! I have never cycled so fast during this trip. I realise that It's actually fun and motivating to cycle with someone.
Through him I discover that it has been 2 days that Silchar and the surrounding area suffer an Internet breakdown, set up by the government in the aftermath of some Hindu-Mulsim tensions in a nearby village... Not something the Bengali Muslim family mentioned, even though I was telling them about my phone issues.
Anyway... Once in Silchar, "Angel Gabriel", as I am calling him in my mind, directs me to an internet cafe, where we are hoping to get data. But everything is down. We then go to a mobile repair shop. Our cycling duo is warmly welcomed by the bengali shop keepers. I am being offered a cold coffee can (Nescafe is adapting its products according to the temperature !). In India, Internet can be down for many days and it can be a hassle to know when a train is coming (cf the 8 hours of delay of my Siliguri-Guwahati train...).. but Bengali guys can fix a destroyed phone in half an hour, not even in their own shop. Incredible India ! They are very proud of having helped. Selfie time.
Gabriel wants to get back home and does not like eating while cycling so he declines my invitation for lunch. Another selfie time, to wave goodbye.
I have a delicious meal at ISKCON Temple (International society for Krishna Consciousness, a hindu sect decidated to Krishna, that seduced many foreigners thanks to his guru preaching in NYC . They always serve good food - a good tip for travelers in India !). Then I ride 8/10 km to reach my next couchsurfing destination: Silchar NIT, a high-level technical university where abouts 4000 students live on a vast green out-of-town campus. Professor Avishek comes to play his part. He is a very affable, gentle and litterate guy, a professor in "English cultural studies" and wrote his thesis on... The images and representations of "errants" (vagabonds) in India". Haha. Coincidence? Both easy going and caring, he is also a delicious cook. I have a separate room and can wander around and relax in this huge green campus, remote from the hustle and bustle of city life. No surprises I end up spending 2 nights instead of one here ! I use this quiet time to ask for my Burmese visa, sort out administrative issues, read, eat his tasty meals, etc. Neha, a PHD student under the conduct of Avishek, shares dinners with us. She is writing her thesis on the map of urban mobility through uber data in Kolkata. Haha again. Coincidence? She is also very keen on explaining the intricacies of indian politics and discussing many other society and religious issues. Good moments.
But after one and a half days of this good treatment, for both my stomach and mind, I have to keep on going. I am getting well prepared (I even cooked 1kg on Ratatouille to take away), because the next urban destination, Imphal, is be in 260 km, which means 4 cycling days. In between: bumby roads, hills, and...the jungle.
PS : Internet eventually came back on my departure day. This means that the whole area did not have internet for 4 days. Afterwards, i could find NO news at all on what happened. Only mouth to ear rumors. I found it incredible and shameful for the Indian press, but my host & Neha did not seem to be surprised. Strange democracy.Read more
Traveler Ouf! Ça a l'air d'aller mieux 🌺 ça a dû te faire un bon bol d'air d'un coup. Et j'imagine que tu ne t'es pas fait emmerder autant sur la route quand tu roulais avec Gabriel. Les indiens étaient toujours plus envahissants quand ils me voyaient seule, c'était plus facile d'éviter leurs regards si j'avais quelqu'un à qui parler. Mais dès que l'un d'eux a capté ton attention et que tu lui as parlé, c'est comme si tous les autres y voyaient une invitation pour envahir ton espace. Ça ira mieux au Myanmar, ils sont moins nombreux et tellement gentils tu verras! 😘 Courage ma belle, profite bien de ton extraordinaire voyage!
Traveler Hum. Tous les deux on a aussi reçu pas mal d'attention mais je lai laissé répondre aux questions des curieux. A un moment je me suis un peu énervée contre une bande de motards qui nous klaxonnaient comme des fous. Euh manque de pot, ils faisaient cela parce que c'étaient ses amis... 😯
You might also know this place by the following names:
Assam, Asam, آسام, অসম, Асам, आसाम, আসাম, ཨཱསཱམ།, Ассам, Ásám, އާސާމު, Ασσάμ, Asamo, આસામ, אסאם, असम, Asszám, Ասսամ, アッサム州, ასამის შტატი, ಅಸ್ಸಾಂ, 아삼 주, Asama, Asamas, असाम, ആസാം, အာသံပြည်နယ်, ଆସାମ, ਅਸਾਮ, असमरज्जं, असमराज्यम्, Ásam, அசாம், అసోం, รัฐอัสสัม, Accom, ასამიშ შტატი, 阿薩姆邦, 阿萨姆邦
Traveler Total toll!! Nochmal ein wichtiger Tip: Für Filmen das Handy bitte quer halten!! Alles im Hochformat macht keinen Sinn. Jean Pierre hat's richtig gemacht. Liebe Grüße
Traveler Ok!
Traveler
❤️ sieht toll aus!
Traveler
🤭🥳