India
Chempu

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Travelers at this place
    • Day 44

      Backwaters Kerala

      October 14, 2022 in India ⋅ ☁️ 28 °C

      Nur Kopfstand und Räucherstäbchen sind auch nicht gut. Daher unternimmt ein Teil der Yogis heute einen Ausflug in die Backwaters. Dieses riesige Flussnetz zieht sich durch einen großen Teil Keralas und ist wunderschön grün und herrlich ruhig. Durch die Kanäle geht es vorbei an Palmen und unzähligen Wasserhyazinthen. Wir beobachten die Einheimischen, die direkt an den Backwaters wohnen. Wie sie schwimmen und nach Muscheln tauchen, Wäsche waschen und einfach ihren Alltag leben. Wir tanken noch einmal Energie und Ruhe bevor es morgen nach einer letzten Yogasession über Mumbai nach Udaipur geht und der richtige Indienspaß beginnt. Muhahahaaaa!!!Read more

    • Day 690

      Kochi

      January 23 in India ⋅ ☀️ 31 °C

      Frühmorgens fuhren wir mit dem klapprigen Bus wieder Richtung Kochi. Die Sonne schien knapp über das Firmament, die kalte Luft schlug uns in die Gesichter und wir grinsten aus den fensterlosen Fenstern. Die im Gebirge eingebetteten Teefelder erstrahlten, der Tau dampfte im ersten Licht des Tages und alles roch nach saftigem Grün. So fuhren wir noch eine knappe Stunde immer talwärts, die Teeplantagen verschwanden, grosse Flächen an Kardamom waren auf einmal ersichtlich, schlussendlich wichen diese und alles war wieder voller Palmen. Der Rest der Fahrt führte mehrheitlich durch angesiedelte Gebiete, bis diese zu einer Stadt wurden.
      In Kochi angekommen, deponierten wir unsere Rucksäcke im Hostel, flanierten durch die Gegend, bis wir schliesslich ein Restaurant fanden. Es gab Pizza und Fischcurry, herrlich.
      Den Rest des Tages genossen wir zusammen als Freunde in einer Bar, wobei wir uns zuvor noch ein neues Kartenset kauften, denn unseres war voller Schweiss, Tränen und Sonnenmilch.

      Seit Langem ertönte wieder mal ein Wecker, mit verschlafenem Blick und einem Tagesrucksack versammelten wir uns um den Frühstückstisch. Es gab Kerala Dosa mit Gemüscurry und einem Kaffee, das Essen war alles nur nicht lecker.
      Für heute stand eine Tour in die Backwaters auf dem Programm.
      Die Backwaters sind ein Netzwerk von natürlichen Wasserstrassen, Seen und Lagunen, welches sich über 900 Kilometer erstreckt. Die meisten Wasserstrassen sind natürlich und bieten eine Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Gemeinschaften, welche am Ufer leben. Die Menschen bestreiten ihr Leben mit Fisch– und Muschelfang, aber auch durch Landwirdschaft.
      Mit etwas Verspätung, holte uns der kleine Tourbus ab, doch noch bevor der Fahrer den Bus wenden konnte, musste sich eine Dame übergeben, was noch den ganzen Tag so weiter ging, aber das ersparen wir euch jetzt.
      Nach einer langen Fahrt kamen wir am Bestimmungsort an, wir liefen noch ein kleines Stück und trafen schliesslich auf eine Familie.
      Für die Verhältnisse, welche wir durch den Tag noch sehen werden, lebten sie recht luxuriös.
      Wir wurden begrüsst und stiegen auf ihr Hausboot, ein sogenanntes Kuttuvallam.
      Angetrieben wurde das Boot durch zwei ältere Herren, welche es geschickt mit zwei langen Bambusstäben vorwärts manövrierten.
      Der Guide, welcher uns begleitete, war leider nicht sehr daran interessiert uns etwas zu erzählen, lieber genoss er den Kokosnuss–Leichtbrand, welcher er beim ersten entgegenkommenden Schiff, in der Einliter–Petflasche gekauft hat. Diese hat er auch in knapp zwei Stunden ausgetrunken.
      Auf halber Strecke machten wir einen Halt, der angesäuselte Guide sagte im Schnelldurchlauf etwas zu drei, vier Pflanzen. Wir sahen noch einen Fischer, der die Muscheln vom Fleisch trennte, was dem Guide auch Recht war.
      Das Mittagessen wurde auf einem Bananenblatt, mit Reis und diversen Currys, serviert. Das Essen war leider auch nur ein Mittel zum Zweck.
      Das Essen empfanden wir allgemein im Norden Indiens als viel besser.
      Wir versuchten aus Kokosfasern eine Schnur zu flechten, wobei wir jedoch alle kläglich scheiterten. Später fuhren wir noch mit einem anderen Boot durch die kleineren Kanäle, bevor es auf die Rückreise ging.

      Tag des Abschieds ♥️
      Nach dem Frühstück und langem Hin und Her, entschieden wir uns einen Zug zu buchen, um zurück nach Goa zufahren. Falls es noch einen Platz gibt, denn die Züge sind oft ausgebucht. So liefen wir zu einer Reiseagentur und warteten 30 Minuten im Reisebüro, denn es gibt zu ausgebuchten Zügen eine Warteliste mit freien Plätzen, welche um zehn Uhr morgens freigeschaltet wird. Leider war für den nächsten Tag trotzdem alles ausgebucht, da in Indien Feiertage waren. Jedoch sagte der nette Besitzer, dass er für heute noch zwei Plätze frei hat, die ergriffen wir natürlich.
      Wieder zurück bei Anna machten wir ein schönen letzten Tag. Leider machten unsere Bäuche nicht ganz mit, entweder lag es am Bananenblatt oder am Frühstück. Egal, wir wollten uns die Laune nicht nehmen lassen und flanierten durch das Fort Kochi und genossen einen Kaffee mit Kuchen. Schlussendlich verirrten wir uns wieder in einer Bar.
      Nach einigen Spielen und einem letzten Abendmal zu dritt, mussten wir packen.
      Fast gleichzeitig erschienen unsere Uberfahrer, welche uns in unterschiedliche Teile der Stadt bringen sollten. So schnell kann ein Abschied kommen.
      Wir haben die Zeit mit Anna sehr genossen, es war sehr erfrischend einen anderen Blickwinkel zu erhalten. Wir sind dir sehr Dankbar für deine Zeit. ♥️
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    Chempu

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