Suka Damai

Wow...was war das denn?! 3 Tage Dschungel, Trekking durch die Wildness, ganz ohne Komfort (zone). Grenzerfahrung, Abenteuer, Wahnsinn!

Spektakulärer hätte der Urlaub kaum starten können. Der kleine Affe am ersten Morgen auf der Terrasse sollte nur ein kleiner Vorgeschmack sein für das, was da kommen mochte.

Nachdem wir von useren Guides ein paar Blätter zum Naschen bekommen haben ( soll angeblich den Magen schützen) ging es in die Tiefen des Dschungels. Der erste Tag war affen-technisch ein voller Erfolg. Das magischte war die Begegnung mit den Orangutans. Diese Waldmenschen in freier Natur zu beobachten hat etwas Erfürchtiges.

Unterwegs gab es kiloweise Obst und man lernt auch ohne jegliches Besteck zu essen. Im Camp fanden wir eine einfache Hütte aus Bambus vor, die uns immerhin einen trockenen Schlafplatz sicherte. Der Fluss diente uns als willkommende Erfrischung in der tropischen Hitze.
Wie die Jungs mit einfachsten Mitteln ein köstliches, wenn auch für uns Europäer recht scharfes Abendessen zaubern konnten war beeindruckend.

Der nächste Tag begann mit einer "Wanderung" flussaufwärts, im wahrsten Sinne des Wortes, gefolgt von einem Aufstieg der kein Ende nahm und uns nah an die Leistungsgrenze brachte. Unterwegs dann noch ein Orangutan der eine Touristin als Geiseln nahm. Abends hat der Regenwald seinem Namen alle Ehre gemacht. Monsumartiger Regen, Gewitter und dazu die unglaubliche Geräuschkulisse des Dschungels. In diesen Momenten wird man selbst ganz still und demütig vor Mutter Natur.

Von Schlaf konnte in den Nächten fast nicht die Rede sein. Das Rauschen des Flusses, der prasselnde Regen, der Donner und das Zierpen. Aber wir sind ja nicht zum Urlaub machen hier :-)

Am dritten Tag gab es eine wohltuende Massage unterm Wasserfall und eine "Abfahrt" ins Dorf auf einer selbst gebauten Rafting Tube Kostruktion.

Alles in allem ein genialer, atemberaubender und abenteuerlicher Trip der schon jetzt zu denn all time highlights zäht.Read more