Sanur - Teil 1
13 giugno, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C
Nach dem Transfer mit dem Fastboat sowie Taxi nach Sanur, sind wir an unserer letzten Station in Bali angekommen. Am Hafen von Gili Air hatten wir dabei das Glück, dass wir eine Schildkröte direkt vom Ufer aus sahen und so auch Eleya und Liano noch in den Genuss kamen.
Für die letzten Tage in Bali haben wir uns ein bisschen ein besseres Hotel mit einem Maisonette-Zimmer gegönnt (The 1O1 Bali Oasis). Das macht sich nicht nur preislich bemerkbar, sondern zum Glück auch in der Qualität. Eine moderne und gepflegte Hotelanlage haben wir angetroffen in der auch alles technische und sanitäre einwandfrei funktioniert. Also ein wesentlicher Unterschied zu den bisherigen eher einfachen Unterkünften. Das WC war dabei so modern, dass Eleya nach nur 10 Minuten im Hotelzimmer aus Versehen das ganze Badezimmer mit der Dusch-Funktion des WCs unter Wasser setzte.
Neben der Infrastruktur des Hotels ist auch das Publikum in Sanur nicht mit den bisherigen Erfahrungen in Bali vergleichbar. Während wir vorher hauptsächlich jüngere kostensensitive Backpacker antrafen sind in Sanur viele eher ältere Menschen, Expats und Familien unterwegs.
Am ersten Abend sind wir ein wenig an der langen Strandpromenade entlang geschlendert und haben ein paar erste Eindrücke gesammelt.
Am zweite Tag in Sanur haben wir uns dann einen sehr gemütlichen Strand- und Pooltag gemacht. Das Wasser sehr flach abfallend ohne Wellen und daher perfekt, dass Eleya und Liano darin spielen konnten. Am Strand ist dabei plötzlich eine gewisse Aufragung entstanden - im Wasser eine Schlange, die gemäss einem lokalen Liegestuhlvermieter zu den giftigsten der Welt gehört.
Am Abend sind wir dann per Zufall an der neuen Shoppingmall "Icon Bali" vorbeigeschlendert. So viel Verkehr und Menschen sind sogar für Bali ungewöhnlich. Das liegt vermutlich daran, dass die Shoppingmall vor rund einer Woche erst eröffnet hat (die Hälfte der Shops haben aufgrund fehlendem Innenausbau noch gar nicht geöffnet) und nun alle Balinesen und Touristen das moderne und architektonisch interessante Gebäude unter Augenschein nehmen möchten. Eleya und Liano hatten dabei sehr freude an den Plüschtiermaskottchen sowie an der Spielwiese vor der Mall (Kunstrasen).
Am nächsten Morgen schnappte sich Yanick einen Surflehrer, wurde mit dem Boot zum Break gefahren und konnte dort von perfekten Bedingungen profitieren. Viele gleichmässige Wellen und nur wenige Surfer. Das resultierte in einer sehr erfolgreichen Einheit, wobei Yanick praktisch bei jedem Anlauf auf dem Brett stand und die Welle reiten konnte.
Den Rest des Tages verbrachten wir wiederum am Strand, wobei gleichzeitig noch eine grosse Zeremonie bzw. ein Fest stattfand mit viel Musik und sehr vielen Leuten. Leider haben wir nicht herausgefunden, worum es genau geht.
Am Tag darauf wollte Yanick an der erfolgreichen Surf-Einheit vom Vortag anschliessen und schnappte sich wieder eine Surfboard und ein Taxi zum Break. Leider waren die Bedingungen dieses Mal anders. Nur sehr wenige brauchbare Wellen (alle 10 Minuten) und dadurch sehr viel Wartezeit. Weil heute zudem kein Surflehrer beim Timing und dem Start auf die Welle unterstützte, wurde Yanick zudem schnell klar, wie hilfreich diese Unterstützung für Anfänger ist. Trotz allem gelang es ein paar Mal auf das Brett zu kommen und gleichzeitig die Ruhe auf dem Meer zu geniessen.
Anschliessend genossen wir alle zusammen wiederum den Strand und bauten dabei noch ein paar rudimentäre Sandburgen.Leggi altro