Iran
Nā’īn

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Travelers at this place
    • Day 286

      Nāīn

      April 19, 2023 in Iran

      Lange Etappe. Viel LKW- und Schwerlastverkehr. Auf 25 km gab es keinen befestigten Seitenstreifen. Sehr mühsam und immer wieder gefährliche Situationen durch LKW-Fahrer, die gar keinen Abstand halten. Viele Kilometer LKW Stau vor einem Polizei Checkpoint und ein zweiter Stau, weil einer seine gesamte Gemüseladung auf die Autobahn gekippt hatte. Am späten Nachmittag bin ich in der Stadt angekommen und habe noch einen kleinen Besichtigungsspaziergang unternommen. Die Unterkunft für umgerechnet zwölf Euro und Abendessen mit mehreren Gängen für vier Euro. So lässt sich’s leben.Read more

    • Day 57

      Na'in

      October 29, 2016 in Iran ⋅ 🌬 15 °C

      Nur ein zufälliger Zwischenstop... Nach noch nicht mal einer Minute beratenden rumstehens, spricht uns Mohamed an. 75 Jahre alt, sieht aus wie 50 und arbeitet im Museum, aber eigentlich hat er 14 Jobs. Er ist Elektroingenieur, schreibt Gedichte und ist Sänger. Aber am liebsten hilft er Reisenden. Was für ein Glück! Er führt uns zu einem Hostel, lädt uns zum Essen ein und danach zu sich nach Hause auf einen Tee. Wir bekommen eine interessante Einführung in die handgefertigte Herstellung von Teppichen. Was für eine andere Welt. Großartig!

      Ein Bild in traditioneller Kleidung darf da nicht fehlen... 😁
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    • Day 173

      Transfer to Yazd via desert town Na'in

      March 30, 2018 in Iran ⋅ ⛅ 5 °C

      Today was a rather uneventful day. We started off with our two Catalan friends and took the bus to Na’in, a supposedly nice and interesting desert town with sights like an old mosque, castle ruins, an old bazaar. It was really windy and we all got teary eyes from the sand in the air - welcome to the desert :-)

      While the mosque was an interesting sight, the other 5+ sights in town were less impressive and a lack of other tourists (Iranian and other) seemed to confirm the low touristic merits ;-) The four of us had tea and a snack in a rudimentary cafe that featured interesting decoration material: sheep skins that looked like balloons....

      In order to get to Yazd, we then went to the big roundabout at the edge of town and waited for a bus that we could stop. We got lucky after 20 minutes /-) and the waiting time was made more pleasant by two young Iranian ladies who were promoting travel safety and first aid in the service of the Red Crescent 🌙 (Red Cross in muslim countries). We got candy and chairs to sit on in the shade.

      Arriving in Yazd, the city immediately struck us as a great catch: much calmer and with fewer people than Esfahan. We also saw many cute little cafes and restaurants that looked very inviting from the first sight - something we missed a bit in Esfahan. Together with the Catalans, we met the German girls for dinner in one of the roof tops restaurants with views on the mosques around the town, it was great!
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    • Day 27

      Von Yazd nach Isfahan

      April 11, 2022 in Iran ⋅ ☀️ 25 °C

      In Yazd für diesen bevorstehenden Roadtrip mit zahlreichen touristischen Unterbrechungen einen zuverlässigen Fahrer mit ebensolchem Auto zu finden gestaltete sich für Sufi schwieriger als gedacht und war letztlich unmöglich. Schließlich mussten wir uns kurzfristig dazu entschließen, einen uns bereits bekannten Fahrer von Isfahan kommen zu lassen.....er würde also beim Start nach 330 km und mindestens vier Stunden am Steuer schon etwas müde sein 🙄. Hätten wir das rechtzeitig getan, hätten wir ihm eine Nacht im Hotel spendieren können. Hätte, hätte, Fahrradkette.....
      Mohammed, ein motorisierter Tourguide wie Sufi selbst, akzeptierte den Auftrag jedoch freudig und war auch bereit, Sufi das Steuer stundenweise zu überlassen, was mich etwas beruhigte. Mir ging es nach dem vorangegangenen Durchfalltag im Hotel mit abendlicher Besichtigung des Badhgir-Hauses erstaunlich gut, weswegen die Beiden alles dafür taten, mir unterwegs Zoroastrier und Khanat-Wassersystem doch noch nahezubringen. Mohammed spielte dabei seine seit Pandemie-Beginn brachliegenden Fremdenführerqualitäten freudig aus, was ich sehr genoss. Einiges von dem, was ich schon für gestern beschrieb fand also (für mich) erst heute statt. (Und für Anton teils zum zweiten Mal.)

      Die Tagesfahrt durch Yazd, Wüste und etwas Gebirge sollte für uns schließlich 12 Stunden dauern: Stationen waren Feuertempel, Bestattungstürme, Wassermuseum, eine Karawanserei mit traditionellen Werkstätten (ich besitze jetzt ein handgewobenes Reise-Saunahandtuch), die Begehung eines Khanats (ein abenteuerlicher Höhepunkt!), Mittagspause mit familär Gekochtem OHNE Fleisch in einem sehr hübschen und gemütlichen Hooka (Wasserpfeife) -Opiumhöhlen- Café, in dem sich unser Fahrer in jeder Hinsicht für die Weiterfahrt fit machen konnte und wir alle Mittagschlaf hielten. Dann noch in die Erde gegrabene traditionelle Werkstätten in einem Teppichweber und -knüpferdorf, wo wir uns mit einem anständigen Trinkgeld für die Erläuterungen bedankten. Neben Kamelhaar-Mänteln und Gebetsteppichen werden dort jetzt vor allem kleine bunte Läufer für die Tourist:innen aus Teheran hergestellt.
      In der Abenddämmerung bei einer Zigarettenpause am Straßenrand bat ich Sufi, das Steuer wieder zu übernehmen, da mir Mohammed recht ausgelaugt erschien Auch gut dosiertes Opium überlistet den Körper nicht unendlich lange...
      Freudiger Empfang in unserem alten Hotel in Isfahan, das von unterwegs dort hingeschickte Gepäck wartete schon in den mit frischen Blumen dekorierten Zimmern auf uns. Schließlich noch spätes kleines Abendessen in Antons Lieblings-Cafe-Restaurant. Beschwerden über die dortige Rezeptur des Mojito (natürlich in einer alkoholfreien Virgin-Variante wie alle Cocktails in Iran) führte zu einem stundenlangen netten philosophischen Tratsch mit dem bühnenreifen kurdischen Manager des Ladens weit über die Sperrstunde hinaus.
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    You might also know this place by the following names:

    Nā’īn, Na'in, نائین

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