Italien
Bibbiena

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 3

      Tagespensum

      28. März in Italien ⋅ ⛅ 7 °C

      Mein 3.Tag:
      * ich habe einen anderen Weg nehmen müssen 👣
      * ich habe eine neue Seite an mir entdeckt 🕊
      * ich hab nette Menschen auf meinem Weg zu mir getroffen 🫂
      * ich hab im Kloster in nem Gemeinschaftsraum übernachtet ⛪️

      * ich bin:
      = 105 km 🚆(83km) + 🚌 (22km)
      = 8.40km 👣
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    • Tag 2

      La Verna

      13. März 2023 in Italien ⋅ ☁️ 7 °C

      Was für eine Anreise. Heute morgen sind wir im Zug aufgewacht und waren schon in Italien. Den ersten Umstieg hatten wir in Venezia Mestre, dann Firenze Centrale. In Frienze Centrale ist (wie vermutlich immer) viel los auf dem Bahnhof. Von dort aus ging es mit dem dritten Zug nach Arezzo. Arezzo begrüßt uns mit Sonne, Wärme und Italienduft. Im Touristico Office wollen wir uns erkundigen wie man nach La Verna kommt. Die Frau konnte uns auch nicht mehr sagen als Google. Also nehmen wir einen Regiozug von Arezzo nach Bibbina. Davor haben wir uns den ersten Cafe in Italien für dieses Jahr gegönnt. Dort sind wir um 15 Uhr und wissen schon vorher dass wir die letzten 20 km mit dem Bus machen müssen. Und erfahren dort, dass der nächste Bus erst um 17:45 Uhr fährt. Mist. Was tun? Warten? Trampen? Wir haben uns für zweiteres entschiedenen und ersteres gemacht. Es hat uns niemand mitgenommen nach Chiusi della Verna. Aber es dufte nach Frühling, Magnolien blühen und der Wind ist warm. Dann fährt der Bus pünktlich ab. Schon in Bibbiena rufen wir in Chiusi an um nach Übernachtungen zu fragen. Beide Klöster im Ort haben noch zu und öffnen erst im April. Damit hatte ich nicht gerechnet. Egal. Google verrät uns, es gibt auch 3 kleine Hotels im Ort. Es wird uns schon jemand aufnehmen. Also fahren wir im Bus mit. Auf 1000 Höhenmeter angekommen ist noch alles ganz schön grau, die Bäume tragen noch kein Frühlingsgrün. Es ist inzwischen 18 Uhr und es wird schon frisch. Im Hotel Bellavista, besser eine Bar, ist man auch noch nicht auf Tourismus eingestellt - gibt es hier so oder so kaum. Wir fragen nach anderen Möglichkeiten und sofort wird die halbe Kundschaft der Bar eingespannt. Ein lieber Mann spricht deutsch (er wohnt in Hamburg und besucht seine Mama in Chiuso) und managt für uns die erste Übernachtung im Kloster La Verna inklusive ne Freundin die uns dort hin fährt.
      Was ein wunderbar spiritueller Ort. Kloster La Verna, auf italienisch Santuario della Verna. Hier war der Legende nach Franziskus und hat Wundmale an den Händen empfangen. Hier gibt es ein Franziskuskloster das 800 Jahre alt ist. Wir werden empfangen und dürfen als alleinige Pilger im Pilgerrefugio übernachten. Schöne Gesänge laden zum Abendgebet ein. Dann werden wir mit einem tollen Abendessen verwöhnt. Warme Getreidesuppe als primi piatti und gedünstetn Brokkoli und Geflügelfleisch am Spieß zum secondi piatti. Dazu ein Schluck Montepulciano-Wein. Was ein Basefasten-Mahl (nicht!🤔🤣).
      Für morgen studieren wir die erste Etappe.
      Irgendwie schön, dass unser Pilgern im Kloster bei Franziskaner und nicht im Hotel irgendwo in Italien starte. Es sollte wohl so sein. Wo wir wohl alles landen werden? In wie vielen Pilgerheerbergen und wie vielen B&Bs? Draußen ist es sehr kalt und ich bin sehr dankbar über den beheizten Schlafraum🌡️
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    • Tag 4

      La Verna - Santuario Francescano

      29. März in Italien ⋅ ☁️ 14 °C

      Die Übernachtung im Kloster ⛪️ im Gemeinschaftsraum war eine tolle Erfahrung.
      Ich habe irrsinnig tief, ruhig, friedlich und fest geschlafen 😴👼
      Und war am Morgen total ausgeruht und entspannt 😍

      Nach einem guten Frühstück brach ich ohne nachzusehen auf.
      Trotz all der Ruhe und Entspannung irrte ich 1h rund um das Kloster herum, bis ich endlich 🤭mit Hilfe😅 den Weg fand.
      Es brachte die Erfahrung, dass ich einfach nur mich vorbereiten müsste..ein klein wenig🙈 nur weggehen alleine hilft nix, da geht man dann etliche km (so ca 4km) umsonst 😂

      Zum Glück gibt es hübsche, junge Mönche die einem den Weg weisen. 🤩🌞
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    • Tag 3–4

      La Verna - Santuario Francescano

      28. März in Italien ⋅ 🌙 6 °C

      Nach einem sehr durchwachsenen Tag, mit vielen Regenschauern 🌧 und Windböen 🌬 bin ich nicht soviel gegangen wie vorgenommen.

      Doch mein Endziel das Kloster La Verna hab ich gut erreicht. ⛪️
      Ein glückliche Fügung brachte mich dazu nachzufragen, ob ich im Kloster spontan nen Schlafplatz habe.

      Die netten Damen aus dem Zug 🚆 und Bus 🚌 sind auch da.
      Wir teilen uns beim Abendessen einen Tisch und ich mache die Bekanntschaft zwei Missionarinnen 🕊👣
      Es waren sehr angeregt Gespräche in Englisch mit einem tollen Ausklang bei ner Abendmesse mit wunderschönen Gesängen.⛪️🕊 🎶

      Sehr heilsam🕊
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    • Tag 56

      44. Etappe (4.)- Poppi-La Verna

      25. August 2023 in Italien ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute Nacht haben mich die Mücken auf Trapp gehalten, bis ich mich genervt eingesprüht hatte. Wieso nicht gleich? Mit dem in dem Mittel enthaltenen Eukalyptus, also ätherischem Öl wird einem total heiß, nicht so toll, wenn es warm ist. Außerdem kann die Haut nicht atmen und schwitzt sehr viel schneller. Eingeschlafen war ich aber gleich, bevor mein Handy Akku voll aufgeladen war und so kam es, dass ich mir den Wecker nicht gestellt habe und kurz nach sieben aufwachte. Aber so hatte ich das volle Frühstück mit Kaffee und Joghurt zur Verfügung. Es ging den Berg runter und in der nächsten Stadt wieder rauf, 10km Asphalt, relativ unspektakulär, nur der Blick zurück nach Poppi war schön. Bis denn zweite Aufstieg kam, ließen mich die Insekten weitgehend in Ruhe. Ich wusste, es kommt noch der große Aufstieg und hoffte, dass es nicht ganz so schlimm werden würde, mit einem Aufstieg nicht in der prallen Sonne und wenigen Insekten, die mich nervten. Zwar war der Weg meistens in der Sonne, doch ich hatte Ruhe von den Fliegen. Da hier der Franziskusweg mit der Via Ghibellina deckungsgleich zu sein scheint (schon seit Tagen, aber es gibt wohl mehrere Franziskuswege nach La Verna), bin ich von dem in meiner App angezeigten Weg abgewichen, was vor allem heute des Öfteren passierte. Es ging leider Berg runter, über einen Bach, hoch und wieder runter und ich bemerkte, dass der Weg auch zu sehr von La Verna entfernte. Ich beschloss, natürlich nicht alles wieder bis zur Abzweigung zurück zu laufen, sondern meinen eigenen Weg zu gehen und später auf den eigentlichen Weg aufzuschließen. Zunächst fand ich Wege in die richtige Richtung, die meist angenehm geräumt von Sträuchern etc waren. Klar, dass es viel zu einfach gewesen wäre, hätte dieses Konzept bis zum Schluss durchgehalten. Ich musste in Steilhang durch Wacholderbüsche, kleinen Pinienbäumen und Disteln meinen Weg nach oben erkämpfen. Gut überlegen, wo der beste Durchgang ist, denn es gab auch Felsenüberhänge, die ich mied. Es ging erstaunlich gut, und nach einem weiteren Weg querfeldein war ich auf dem richtigen Weg angekommen. Wasser war knapp, aber ich wusste ich laufe gleich durch ein Dorf und kann auffüllen. Es hat mir irgendwie nicht so viel ausgemacht, ich habe mich herausgefordert gefühlt und war froh, dass ich schon einige Male als Treiberin auf der Jagd war und dieses Gelände für mich begehbar war und ich keine Bedenken hatte. Irgendwie ist es schon komisch, dass mir das passiert. Ich erinnere mich, als ich zuletzt durch das Flussbett gelaufen bin, weil ich die Straße umgehen wollte. Und letztlich ist es immer eins: länger als der andere Weg, steiler, mehr Höhenmeter etc. Aber es ruft in mir meinen Abenteuergeist, meine Flexibilität, Intuition hervor und stärkt ungemein mein Selbstvertrauen und meinen Geist. Und natürlich ein gutes Orientierungstraining, irgendwie wurde ich mit einer blinden Orientierung geboren. Dann fühle ich mich hilflos ausgeliefert und dumm. Ich glaube das ist wie bei der Legasthenie vererbbar, ich kann nichts dafür. Jedenfalls war ich vielleicht mit meinen Irrungen und Wirrungen 1,5 h lang beschäftigt. Und trotzdem kam ich nur 15-45 min später an als gedacht. Das war wirklich erstaunlich. Ich musste in dem Wallfahrtsort erstmal heraus finden, wo ich überhaupt hin muss. Ich beschloss, zunächst die Kapellen zu besichtigen und indem ich das tat, fand ich im hinteren Teil des Konvents die Anmeldung für das Pilgerzimmer. Ich besichtigte nach der Dusche und einem Bier und belegtem Brot den gesamten Komplex, was hochinteressant war. Anschließend war ich "spazieren", was sich aber als was ganz anderes entpuppen sollte... Abends gab es Getreidesuppe und Spinatrollenschnitten mit paniertem Fisch-Spieß und Tomaten. Am gleichen Tisch saßen Vater und Sohn und ich unterhielt mich mit ihnen, der Sohn ein Cover-Musiker, der Vater Dozent des englischen Mittelalters. Sie wollten mit mir noch im Hof Wein trinken, ich lehnte aber ab, wollte ich noch meine Sachen waschen und ins Bett. Mittlerweile waren aus zwei weiteren Pilgern (?) sechs weitere geworden.Weiterlesen

    • Tag 17

      Day 17. A dismal day.

      10. September 2017 in Italien ⋅ ☀️ 14 °C

      We woke to thunder, lightning and heavy rain. Our thoughts were with those walking. A good day to be indoors.
      A lazy morning , resting and planning.
      After lunch we caught up with some fellow pilgrims we had seen in Stia. Isa and her dog, Kira, Francis and Annimie.
      They walked today and the forest gave them some protection. It was a short walk and they started late.
      In the evening they had a Choral concert in the church opposite. 3 groups from Pistoia. The first group were the best by far. An enjoyable concert followed by a pleasant meal with the other pilgrims.
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    • Tag 16

      Day 16. Badia Prataglia.

      9. September 2017 in Italien ⋅ ⛅ 19 °C

      Today's journey to Badia involved two buses as it's out of the way. This was where we were suppose to walk to. Shirl's back is much better and tomorrow we might walk part of the track, without packs, to see how she goes.
      We don't plan to do a full day's walk for 4 days. It will give her back a good rest. After that we had planned to miss 3 long stages so hopefully by the time we reach Assisi all should be well.
      Well tonight in Badia Prataglia is the Festa dei Fochi. (Fie Festival). Their version of bonfire night. Quite spectacular but dangerous. With Italian precision it started 45 mins late.
      Then the fireworks until 2 pm.
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    • Tag 16

      Day 15 Stia. A restful rest day

      9. September 2017 in Italien ⋅ ⛅ 19 °C

      We had a quit stroll after breakfast visiting the church before Shirl had a very good rest. In the evening we ate at the same restaurant as last night and had a good meal.
      Then a restful evening.

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    Bibbiena

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