Itália
Canale di San Bartolomeo

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Viajantes neste local
    • Dia 29

      Hafen Cagliari

      20 de outubro de 2023, Itália ⋅ 🌬 25 °C

      Wie ihr seht, sind wir glücklich im Heimathafen gelandet. Es war ein aufregender Tag mit Windgeschwindigkeiten bis zu 35 kn. Der Speedy Gonzales war diesmal unser Benjamin Christian. Anfangs hatte er ein bißchen Muffe, aber nach ein paar, lieben, einfühlsamen Worten meinerseits war er nicht mehr vom Ruder zu trennen. Lasst und den Tag mal von vorne beginnen.
      Die Lautstärke der einlaufenden Brandung bestätigte meine Befürchtungen. In einer Bucht hätten wir sicherlich kein Auge zu getan. So waren wir ausgeruht und konnten unser letztes Abenteuer beginnen. Pan Zucchero kämpfte sich durch die einlaufende Brandungswelle in die offene See. 17 kn Wind zeigte der Windmesser. Das Gross wurde mit einem Reff gesetzt. Die Genua zeigte sich als ein etwas größeres Badetuch. Wir fielen ab und der Wind füllte die Segel und trieb Pan Zucchero mit 4 Gestalten vor sich her. Eine Wellenhöhe von 4 m und stetig steigende Windstärke zwang uns ein weiteres Reff einzubinden. Mittlerweile sind wir ein Team. Herman am Ruder zwang Pan Zucchero gegen den Wind. Christian und Ralf lösten das Grossfall und ich zog das Reff fest. Rucki Zucki gings wieder auf Raumschotkurs Richtung Cagliari. Rocknroll ist angesagt. Christian übernahm das Ruder und tanzte über die Wellen. 12 kn Speed bei 25 bis 28 kn Wind. In der Bucht von Calgiari ließ der Wind nach. Ein Reff wurde ausgebunden und die Genua zweigt ihre ganze Größe. Dann geschah das für mich Unvorhersehbare. Eine Hammerböe mit über 35 kn rollte die Berge herunter und traf unsere Breitseite. Unser Zuhause legt sich auf die Seite und schoss in den Wind. Christian drehte das Ruder bis zum Anschlag. Er hatte allerdings keinen Erfolg. Ich löste die Grossschoot um Druck aus dem Segel zu nehmen. Weiterhin gab's kein Endrinnen. Die Genua ist einfach zu gross. Wir luvten durch, von einem Bug auf den Anderen. Das Gross schlug schlagartig auf die andere Seite. Wir brachten das Segelmaterial an seine Grenze und darüber hinaus. Ein 2m langer Riss zerfetzte das Grossegel. So schnell wie die Bö kam verschwand sie auch wieder. Nur das Caos an Bord erinnert noch daran. Grossegel werden überbewertet, denke ich, hauptsache niemand ist zu Schaden gekommen.
      Nach einem Tankstop erreichten wir unseren Liegeplatz und ich hoffe der Vercharterer kann das Segel bis Sonntag reparieren.
      Auch mit dieser Wunde war die vergangene Woche mit tollen Buchten, vielen Segelmeilen und unendlichem Spass einfach genial. Hey..., Freunde ich bin froh euch kennengelernt zu haben.
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    • Dia 174

      Erste Eindrücke von Sizilien

      20 de março de 2021, Itália ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute konnte ich besser schlafen, als bei der letzten Fährüberfahrt und auch Koa konnte ziemlich gut schlafen, fit ist er aber noch nicht.
      Mit 1 Stunde Verspätung kamen wir in Palermo an und es sollte noch etwas mehr Zeit verstreichen, denn Sizilien macht nun neuerdings einen erneuten Corona Schnelltest bei allen Passagieren, die auf der Insel ankommen und wir sind das vorletzte Auto. Nachdem wir das erneute negative Testergebnis in den Händen halten, kam nun noch der Zoll. Sie hatten sich fest vorgenommen Drogen oder ähnliches bei uns zu finden, so kam es mir jedenfalls vor. Sehr unfreundlich und planlos trifft es auch sehr gut. Ein himmelweiter Unterschied zu Sardinien, dort war ich erstaunt wie nett und hilfsbereit die Leute waren, vor allem am Hafen.
      Nachdem wir die Zollbeamten überzeugen konnten, dass wir nichts Verbotenes bei uns haben, ging unsere abenteuerliche Fahrt durch Palermo los. Jeder fährt hier wie er will und alle überholen von allen Seiten. Nach meiner kurzen Nacht, den Sorgen um Koa und der langen Wartezeit am Hafen, bin ich hier momentan einfach nur überfordert und hoffe, schnellstmöglich aus diesem Chaos heil herauszukommen. Das klappte auch schon bald und trotzdem wurde meine Stimmung nicht besser.
      Mein erster Eindruck von Sizilien könnte schlechter nicht sein, überall liegt der Müll am Straßenrand, die Italiener werfen die Säcke während der Fahrt aus dem Fenster, unter den Brücken türmen sich die Müllsäcke und in den Hängen liegen herunter geworfene Möbelstücke und auch die ersten Strände, die wir anfahren sehen nicht besser aus. Ich hoffe sehr, dass sich das bald ändert, je weiter wir von Palermo weg sind.
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    Canale di San Bartolomeo

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