Italy
Canale di San Bartolomeo

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Travelers at this place
    • Day 16

      Hafen Cagliari

      October 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

      Es ging mir alles zu schnell. Um Fünfe ging der Wecker, um Sechse gings weg von der Costa Rei, um Sieben war Petra weg. Um fünf nach Sieben merkte ich, dass ich alleine bin. Kein schönes Gefühl. Um Neune stand ich an der Pier und war mit meinen Gedanken auf Segeln programmiert. Um 14:00 Uhr unterschrieb ich den Chartervertrag und das neues Zuhause wurde übernommen. Nun war ich in meiner Welt, erwartete sehnsüchtig Clemens, Jolanta, Jörg, Birgit, Thorsten und Kerstin. Die vier erstgenannten waren pünktlich zum Lebensmittel bunkern vor Ort. Der Rest hat sich sicherlich versteckt und gewartet bis alles fertig war .....
      Das erste gemeinsame Abendessen und ich bin mir sicher, dass hier auf dieser Yacht der erste Michelin Stern verliehen wird. Was diese Sechs aus der Küche gebracht hatten ...
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    • Day 22

      Hafen Cagliari

      October 13, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Freitag der 13te. Zum Glück bin ich nicht abergläubig, daher geht es frohen Mutes auf den letzten Törn unserer Reise. 27 sm liegen vor uns, um unseren Panzer wieder nach Haus zu bringen. Natürlich unter Motor. Auch Zeit genug, die vergangenenen Tage Revue passieren zu lassen.
      6 Landratten haben sich Seebeine angeeignet. Thorsten, Jörg und Klemens haben sich unseren Panzer zueigen gemacht. Seekrankheit gabs fast gar nicht. Kein Wunder bei einer Wellenhöhe von 40 cm. Wir kauften Fisch direkt auf hoher See. Ankerten in einsamen Buchten mit einem fantastischen Blick auf die Milchstraße. Sahen Delphine und schwammen durch Fischschwärme im kristallklaren 25 Grad warmen Mittelmeer. Führten kleinere Strandwanderungen durch und sahen verschlafene Fischerorte. Schliefen in engen Kojen und nutzten noch engere Sanitärräume. Und können nun bestätigen, dass Segeln die teuerste Art ist, unbequem zu reisen. Und das Wichtigste, 7 Tage gute Laune auf engstem Raum. Freunde ...., mir hat es unendlich Spass gemacht, mit euch gemeinsam mein Hobby zu teilen. Denkt daran ..., nach einem Segeltörn ist vor einem. Tschüss, kommt gut nach Hause.
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    • Day 36

      Hafen Cagliari

      October 27, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

      Um 09:00 Uhr standen Mitarbeiter des Vercharterers "Cagliari Sailingcharter" vor unserer Yacht und erfragten unser Motorproblem des gestrigen Tages. Mein Eindruck war, dass wir in ihrem Ansehen ein paar Stufen nach oben gerutscht sind. Das jemand selbstständig die Anlasserbatterie gegen die Servicebatterie austauscht, ist nicht alltäglich.
      Um 10:00 Uhr hatte uns das Mittelmeer wieder in seine Arme geschlossen. Was sag ich uns ..., der Wobblerkönig Dieter machte sich auf, um Cagliari zu erobern. Uli meinte noch, hey Skipper lass uns noch eine halbe Stunde warten, dann ist die zusehende Regenfront durch. Meine angeborene Zielorientierung ließ jedoch keinen Widerspruch zu. Die Segel wurden im strömenden Regen gehisst und 3 triefend nasse Augenpaare würdigten mich mit einem strafenden Blick. Uli schaute ich gar nicht erst an. Ölzeug muss schließlich auch mal getestet werden, denke ich ganz leise. Der Regen huschte über uns hinwegund strahlender Sonnenschein trocknete vier nasse Pudel. Ich hatte mich sicherheitshalber unter der Persenning trocken untergestellt. Es ist schon ein Vorteil, Skipper zu sein.
      Wir chillten in der Sonne bis gegen Mittag Wind aufkam. Es wurde gehalst, gewendet und beigelegen, dass es eine Freude war. Alle Manöver funzten, als hätte man nie etwas anderes getan. Speedy Gonzales des heutigen Tages war Stefan. 9,5 kn standen auf dem Tacho. Wir sind uns sicher, mit einem Wobbler am Heck hätte dieser Rekord der Woche nicht statt gefunden.
      Um 14:00 Uhr gings zurück zum Hafen. Starker Seitenwind von 20 kn zwangen mich zu einer Harakiri Rückwärtsfahrt in die Box. Die Crew funktionierte mal wieder wie ein Uhrwerk und " Pan di Zucchero" fiel in ihren Winterschlaf.
      Der Abschluss des Tages mit Gesprächen der vergangenen Woche wurde in der Altstadt Cagliaris zelebriert.
      Was bleibt mir noch zu sagen? Es war mal wieder eine geile Woche mit 5 besonderen Typen. Mit euch immer wieder und überall.
      PS: Alles wurde aufgegessen, nur ne halbe Flasche Pril blieb über.

      Dies ist der letzte Eintrag dieses einzigartigen Abenteuers. Ich bedanke mich an alle Follower für die Teilnahme und die witzigen Anmerkungen.
      Ich freue mich jetzt unendlich viel auf Petra.
      Bis demnächst!
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    • Day 23

      Hafen Cagliari

      October 14, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute ist mein persönlicher Stresstag. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Vorcrew. Um 7:30 Uhr fuhr mich Klemens zum 10 km entfernten Carrefour, um Brot und andere wichtige Dinge zu kaufen. Da sich die Saison dem Ende nähert, sind die hafennahen Lebensmittelläden nicht mehr so reich bestückt.
      Um 09:30 Uhr steht Crew 2 auf der Matte. Ich freue mich, dass Hermann, der Coskipper und die Segelneulinge Ralf und Christian gesund neben mir stehen. Georg musste aus beruflichen Gründen leider absagen. Unsere Bavaria 51, die Pan Zucchero, ist noch in der Waschstrasse und wird gegen 14:00 Uhr bezugsklar sein. Die Koffer wurden auf der Pier zwischengelagert und ab gings in die Altstadt. Hermann machte den Guide und nach kurzer Zeit lagen die "Piazzetta de David Herbert Lawrenze" und die "Cattedrale di Santa Maria" in unserem Kielwasser.
      Pünktlich um 14:00 Uhr war die Yacht die Unsere und nochmals gings in die Stadt, um Lebensmittel für den Kühlschrank zu bunkern. Bepackt wie zwei Esel erreichten Hermann und ich erschöpft unser neues Zuhause. Christian testete zwischenzeitlich die Auflagen der Plicht, bis er durch seine eigenen Schnarchgeräusche geweckt wurde. Es lag sicherlich an dem Sandkuchen, den Christian und Ralf in der Altstadt erstanden hatten. Dieser entpuppte sich an Bord als "Babà". Dies sind fluffige Hefeteilchen, die in hochprozentigen Rum eingelegt werden. Ralf ist da härter im Nehmen. Er reinigte seine Blinker im schmuddeligen Hafenwasser. Diesen Tag beendeten wir mit einer tollen Fischpfanne im nahegelegenen Restaurant. Ralf weiß nun wie Fische gebraten aussehen und ich hoffe, daß er uns mit frischen Fisch beglücken kann.
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    • Day 29

      Hafen Cagliari

      October 20, 2023 in Italy ⋅ 🌬 25 °C

      Wie ihr seht, sind wir glücklich im Heimathafen gelandet. Es war ein aufregender Tag mit Windgeschwindigkeiten bis zu 35 kn. Der Speedy Gonzales war diesmal unser Benjamin Christian. Anfangs hatte er ein bißchen Muffe, aber nach ein paar lieben, einfühlsamen Worten meinerseits war er nicht mehr vom Ruder zu trennen. Lasst und den Tag mal von vorne beginnen.
      Die Lautstärke der einlaufenden Brandung bestätigte meine Befürchtungen. In einer Bucht hätten wir sicherlich kein Auge zu getan. So waren wir ausgeruht und konnten unser letztes Abenteuer beginnen. Pan Zucchero kämpfte sich durch die einlaufende Brandungswelle in die offene See. 17 kn Wind zeigte der Windmesser. Das Gross wurde mit einem Reff gesetzt. Die Genua zeigte sich als ein etwas größeres Badetuch. Wir fielen ab und der Wind füllte die Segel und trieb Pan Zucchero mit 4 Gestalten vor sich her. Eine Wellenhöhe von 4 m und stetig steigende Windstärke zwang uns, ein weiteres Reff einzubinden. Mittlerweile sind wir ein Team. Hermann am Ruder zwang Pan Zucchero gegen den Wind. Christian und Ralf lösten das Grossfall und ich zog das Reff fest. Rucki Zucki gings wieder auf Raumschotkurs Richtung Cagliari. Rocknroll war angesagt. Christian übernahm das Ruder und tanzte über die Wellen. 12 kn Speed bei 25 bis 28 kn Wind. In der Bucht von Calgiari ließ der Wind nach. Ein Reff wurde ausgebunden und die Genua zeigte ihre ganze Größe. Dann geschah das für mich Unvorhersehbare. Eine Hammerböe mit über 35 kn rollte die Berge herunter und traf unsere Breitseite. Unser Zuhause legte sich auf die Seite und schoss in den Wind. Christian drehte das Ruder bis zum Anschlag. Er hatte allerdings keinen Erfolg. Ich löste die Grossschoot, um Druck aus dem Segel zu nehmen. Weiterhin gab's kein Entrinnen. Die Genua war einfach zu gross. Wir luvten durch, von einem Bug auf den Anderen. Das Gross schlug schlagartig auf die andere Seite. Wir brachten das Segelmaterial an seine Grenze und darüber hinaus. Ein 2 m langer Riss zerfetzte das Grossegel. So schnell wie die Bö kam, verschwand sie auch wieder. Nur das Chaos an Bord erinnerte noch daran. Großsegel werden überbewertet, dachte ich, Hauptsache niemand ist zu Schaden gekommen.
      Nach einem Tankstop erreichten wir unseren Liegeplatz und ich hoffe, der Vercharterer kann das Segel bis Sonntag reparieren.
      Auch mit dieser Wunde war die vergangene Woche mit tollen Buchten, vielen Segelmeilen und unendlichem Spass einfach genial. Hey Freunde, ich bin froh, euch kennengelernt zu haben.
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    • Day 30

      Hafen Cagliari

      October 21, 2023 in Italy ⋅ 🌬 23 °C

      Nach einer Crew ist vor einer neuen Crew. Um 05:30 Uhr ging der Wecker und ich setzte Kaffee auf, um die drei Seemänner zu verabschieden. Pünktlich um 07:00 Uhr stand das bestellte Taxi an der Pier, um Hermann, Ralf und Christian gen Heimat zu bringen. Es war mal wieder ein geiles Abenteuer mit euch dreien. Solange wie ihr nach dem Toilettengang noch den Eimer für das benutzte Papier sucht, ist der Törn nicht ganz vergessen.
      Um 08:30 Uhr klopfte es auf der Yacht. Es war kein Regen sondern 8 Augenpaare sahen mich an und einer fragte, possiamo montare la randa? Ich verstand nur "montare" und mir war klar, daß Großsegel ist fertig. Ein Hoch dem Vercharterer, dies in so kurzer Zeit zu organisieren. Nichts steht dem letzten Segeltörn jetzt mehr entgegen. Um 09:30 Uhr trafen auch Uli, Ferdi, Stefan, Dieter und Martin pünktlich ein. Die ersten vier kenne ich schon von anderen Törns. Nur Martin ist Neuland für mich. Die Koffer wurden an Bord gebracht und es ging auf zur obligatorischen Sightseeing Tour durch Cagliari. Ich freue mich auf die neue Crew. Mal sehen was wir so alles erleben werden. Ehrlich ..., auf Abenteuer habe ich keine Lust.
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    • Day 35

      Hafen Cagliari

      October 26, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

      Nun ..., wo soll es heute hin gehen. Diese Frage schwabbert durch den Raum. Vorschlag eins, wir fahren um die Ecke und genießen einen Strandtag. Ein Blick auf die Wettervorhersage killt diesen Vorschlag jedoch schon im Ansatz. Für Freitag sind Windgeschwindigkeiten bis 30 kn in Böen angesagt. Nicht weiter unüberwindlich für die Starkwindcrew. Aber gegenan und das am letzten Tag, an dem wir die Yacht um 15:00 Uhr abgeben müssen.
      Ein nächster Vorschlag besagt, dass wir bei moderaten 5 Windstärken, sprich 20 kn, Halbwind nach Cagliari zurück segeln und dann am Freitag wieder heraussegeln, um Spass zu haben. Wir genießen ein ausgiebiges Frühstück mit Paninis aus dem hiesigen Bäckereigebäude. Ein Panini hat den Preis eines Brotes. Egal, wir sind Touristen und müssen die sardische Wirtschaft ankurbeln.
      Um 10:30 Uhr gehts endlich los. Bei Null Wind gehts gegen die gestrige starke Düngung. Eigentlich ist es nicht in meinem Sinne ein Tag eher im Ausgangshafen zu sein. Da uns kein Wind entgegensteht, kommt von mir ein neuer Vorschlag. Lasst uns die Bucht queren, um auf der gegenüberliegenden Seite in einer kleinen Bucht zu ankern. Den starken Freitagwind können wir dann locker abreiten. Uli, Stefan, Ferdi, Dieter und Martin bewegen ihre Köpfe von unten nach oben. Ich werte es als ja oder war es doch nur die ausgleichende Bewegung der gestrigen Dünung? Uli dreht das Ruder und der neue Kurs liegt an. Nach einer weiteren Stunde setzt starker Gegenwind ein und macht den Vorschlag zunichte. Cagliari zieht uns an wie ein Magnet. Nach weiteren zwei Stunden verabschiedet sich der Wind vollends und Badetag ist angesagt. Ferdi, Dieter, Martin und ich schmeißen unsere adonisgleichen Körper ins immer noch warme Mittelmeer. Auffrischender Wind treibt uns wieder an Bord und ab gehts unter Segel dem Ziel entgegen.
      Kurz vor der Einfahrt heisst es Motor an. Hey Ferdi ..., ich sagte Motor an. Grosse Augenpaare starren mich ungläubig an. Geht nicht, blafft er mir entgegen. Das muss der Skipper mal selber machen, denke ich. Meinem Zeigefinger bleibt allerdings auch kein Erfolg gegönnt. Was nun? Schwarmintelligenz ist gefragt. Ich finde zwar die Service Batterien, jedoch nicht die Starterbatterie. Die Segel werden so getrimmt, dass ich mein erstes Anlegemanöver unter Segel fahren muss. Langsam, ganz langsam, noch langsamer geht's ins grosse Hafenbecken. Alle Fender werden auf der zu erwartenden Anlegeseite bereitgelegt, um unsere stolze Yacht vor Schäden zu bewahren. Fakt ist, Dieter kann mehr als wobbeln. Übers Internet hat er herausgefunden, wo die Starterbatterie versteckt ist. Ruckizucki wird eine Servicebatterie demontiert und als Starterbatterie missbraucht. Ein Druck auf den Startknopf und unser Propeller propellert wieder lustig vor sich hin, als sei nichts gewesen. Der Rest ist Routine und nach kurzer Zeit liegen wir in unserer Box. Hey Seemänner ..., diese Woche hat uns zu einem Team geformt, das sich zu helfen weiß, ohne die Ruhe zu verlieren. Hut ab!
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    • Day 173

      Coronatest und ab zur Fähre

      March 19, 2021 in Italy ⋅ 🌧 12 °C

      Gestern ist nicht viel passiert. Das Wetter war sehr durchwachsen und mich plagten den gesamten Tag starke Kopfschmerzen.
      Nun, nachdem wir gestern nicht gefahren sind und auch keine Sonne geschienen hatte, ist unser Strom knapp und wir müssen heute Morgen auf die Heizung verzichten. 12Grad zeigt das Innenthermometer an. Also packen wir schnell alles zusammen und sind schon vor 7 Uhr auf dem Weg.
      Wir müssen noch die Toilette leeren bevor es auf das Schiff geht und da bietet Sardinien nicht viele Möglichkeiten, deshalb fahren wir jetzt fast 1h ins Landesinnere… dafür werden gleichzeitig unsere Stromreserven aufgeladen und wir haben es während der Fahrt schön warm.
      2 Stunden später sind wir wieder zurück in Cagliari und machen erstmal einen Frühstücksstopp bevor es zum nächsten Coronatest geht. Natürlich sind wir viel zu spät dran, bekommen aber trotzdem den Test und sind nun gewappnet für die Fähre.
      Bei der Rückkehr zum Auto wirkt Koa auf einmal ziemlich schlapp. Ich habe ihn in der Trage aber er klagt leise vor sich hin und wird immer heißer. Zurück auf dem Parkplatz rufe ich meine Schwester an, sie hat heute ihren 40. Geburtstag und danach ging es bei Koa richtig los. Na toll, was machen wir jetzt bloß?
      Den Nachmittag saß ich nun die gesamte Zeit mit Koa auf dem Schoß und habe ihn gestillt und gekuschelt und so musste Cris die letzten Vorbereitungen für die Fährüberfahrt allein treffen, er kochte für uns Abendbrot, packte die Sachen für die Fähre zusammen und kümmerte sich um Nalu.
      Am Hafen angekommen haben wir noch ein paar Wadenwickel gemacht und dann ging es schon auf die Fähre. Wir legten uns schon ziemlich früh ins Bett und ich hoffte, dass es Koa bald besser gehen wird und er die 12 Stunden Fährfahrt gut übersteht.
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    • Day 109

      Sardinien

      October 16, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Chum uf em erschte Campingplatz ahcho lauft ois es Mami mit Chind und Surfbrett entgäge… Mir sind a ihre verbii gloffe, hend eus schräg ahgluegt, umgkehrt und sie ahgsproche. „Ääähm tschuldigung, aber sind ihr am Surfe gsi?!?“
      „Nei mer sind nur am Paddle gsi, aber Mittwuch/Dunstig sötts Wälle gäh…“
      Mer hend glächlet und sind wiiter gloffe. Wälle uf Sardinie. Währs glaubt!
      Trotzdem hetts eus kei Rueh geh und mer sind go Nahforsche.
      Tatsächlich hämmer Surfersports gfunde und au biz Wälle sind ahgseit gsi. So hämmer eusäs Währli packt und sind an nöchste Spot gfahre.

      Zum Glück hemmer e wunderschöni „Sunneuntergangspaddel“ Session dofe erläbe, will Surfe hesch denn schlussendlich glich nöd richtig chöne (ussert Profis, die nämmet jedi Wälle mit).
      Trotzdem hemmer de Strand, d Sunne und S Meer richtig gnossä.
      Nach paar fuulänzer Täg hets eus dänn aber wieder underem Füdli kützlet und mer sind ab id Bergä für 1 Nacht. Und zwar hämmer eus mit 1000MüM de höchstglägnigst Stellplatz in Sardinie usgsuecht, will de grad näbet eusärä plantä Tageswanderig gläge isch.
      Ja und ebe wie gseit, mer sind bereits zoberst gsi, so sinmer eusi Wanderig mit Bergab laufe gstartet. Ganzi 650 Höhenmeter hämmer verlore. As wieder uelaufe hämmer zu dem Ziitpunkt noni dänkt… d unde ahcho het eus defür e wunderschöni Schlucht empfange. Bis zume gwüsse Punkt, hettmer allei chöne hindere laufe, wiiter wärs dänn numä no mit eme Guide gange.
      Leuder isch eus nah de Besichtigung denn rächt schnäll Bewusst worde was mir eigentlich no für en lange ufstieg wieder vor eus händ. Alles jammere hät aber nüt gnützt die Höhemeter händ wieder müsse bewälltigt werde. Natürlich hemmers irgendwie wieder uegschaft (eusi Fitness lässt grüssen😅) planed aber eusi nöchst Wanderig wieder bergduruf. Macht meh Spass! 😉

      Die letschti Nacht in Sardinie hemmer bime Österrichische Ustigerpärli uf em Hof zwüsched Säu, Geisse und Hünd verbracht. En super gmüetliche Abschluss gsi.

      (Fotis: sSunneuntergang 1.Camping, Sunneuntergangspaddle 2.Camping, warte uf Wälle, Wanderig, Stellplatz uf em Hof)

      Memo a ois:
      -du weisch du bisch en Tourischt wenn du i Shorts und Tanktop umelaufsch und die Ihheimische i Windjagge und Schal ihpackt sind
      -Wanderige Startet Berguf, s Bergbier macht susch kei Sinn
      -Schomal Wösch vergoldet? Nöd? Denn gang uf Sardinie! Ca. 2Kg wösch 7Euro 🤪 tschüss Gäld 💸
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    • Day 174

      Erste Eindrücke von Sizilien

      March 20, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute konnte ich besser schlafen, als bei der letzten Fährüberfahrt und auch Koa konnte ziemlich gut schlafen, fit ist er aber noch nicht.
      Mit 1 Stunde Verspätung kamen wir in Palermo an und es sollte noch etwas mehr Zeit verstreichen, denn Sizilien macht nun neuerdings einen erneuten Corona Schnelltest bei allen Passagieren, die auf der Insel ankommen und wir sind das vorletzte Auto. Nachdem wir das erneute negative Testergebnis in den Händen halten, kam nun noch der Zoll. Sie hatten sich fest vorgenommen Drogen oder ähnliches bei uns zu finden, so kam es mir jedenfalls vor. Sehr unfreundlich und planlos trifft es auch sehr gut. Ein himmelweiter Unterschied zu Sardinien, dort war ich erstaunt wie nett und hilfsbereit die Leute waren, vor allem am Hafen.
      Nachdem wir die Zollbeamten überzeugen konnten, dass wir nichts Verbotenes bei uns haben, ging unsere abenteuerliche Fahrt durch Palermo los. Jeder fährt hier wie er will und alle überholen von allen Seiten. Nach meiner kurzen Nacht, den Sorgen um Koa und der langen Wartezeit am Hafen, bin ich hier momentan einfach nur überfordert und hoffe, schnellstmöglich aus diesem Chaos heil herauszukommen. Das klappte auch schon bald und trotzdem wurde meine Stimmung nicht besser.
      Mein erster Eindruck von Sizilien könnte schlechter nicht sein, überall liegt der Müll am Straßenrand, die Italiener werfen die Säcke während der Fahrt aus dem Fenster, unter den Brücken türmen sich die Müllsäcke und in den Hängen liegen herunter geworfene Möbelstücke und auch die ersten Strände, die wir anfahren sehen nicht besser aus. Ich hoffe sehr, dass sich das bald ändert, je weiter wir von Palermo weg sind.
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    You might also know this place by the following names:

    Canale di San Bartolomeo

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