Cave del Predil

Die Nacht war regnerisch mit Gewitter und ich habe die Handtücher direkt positioniert.
Mali und ich machen unsceinen gemütlichen Morgen und gehen auf dem Campinggelände spazieren. Das gefällt ihr richtg gut. Währenddessen frisst der riesige rote Kater Malis Fressen auf. Er isz alles andere als unterernährt.Mein Navi führt mich heute über Italien nach Österreich. Ok, nehme ich auch noch mit. Ich war ja noch nie in Italien. Zuerst führt mich der Weg wieder zurück an der Soča, wo ich heute, bei besserem Wetter auch nochmal bei dem großen Trog anhalte,um Fotos zu machen. Durch die Sonne bekommt die Soča einen zarten Türkiston. Dann geht es wieder bergauf und Topoloo meistert die 13,5% Steigung, als wäre es das Normalste der Welt. Du guter Topoloo. Kurt vor der Grenze mache ich noch einen Fotostopp. Erst danach sehe ich h,dass dir italienische Grenze keine 500 m entfernt ist. Ich halte bei zwei gut gelaunten italienischen Grenzbeamten oder Polizisten und wir planuschen kurz. Hier wird dir Grenze zumindest im Auge behalten. Und dann bin ich in Italien. Verrückt. Am Lago del Predil mache ich erstmal ein Päuschen, leider liegt der Platz noch im Schatten. Zeitgleich mit mir kommt ein Auto mit Münchener Kennzeichen an. Ein 50jähriger schnösrlig aussehender Mann im Janker und seine teils sehr klapprigen Eltern steigen aus ihrem Luxus SUV und ein Einschätzung ist schnell getroffen. Blöd, dass ausgerechnet die jetzt mit mir hier sind... Ich husche vor ihnen zum See und gehe dann wieder zu Mali in den Topoloo. Die drei Bazis kommen auch recht schnell zurück und sehen Mali, daraus entspannt sich ein supernettes und ehrlich interessiertes Gespräch und ich merke schnell, dass eine erste, schnelle Einschätzung einen großen Scheiß wert ist. Ich bekomme noch die Empfehlung, im Maximarkt in Tarvisio einkaufen zu gehen und im benachbarten Café einen Cappuccino zu trinken. Nach 30 Minuten netter Unterhaltung trennen sich unsere Wege und ich gehe tatsächlich noch einkaufen.Read more