Italy
Crateri Silvestri

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Travelers at this place
    • Day 40

      Erster Morgen auf dem Etna

      February 4, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 2 °C

      In der Nacht kamen die Füchse bis vor die Wohnmobile und suchten nach dem Zurückgebliebenen der Tagesgäste.
      In den frühen Morgenstunden weckte uns mit Getöse der Wind, damit wir den Sonnenaufgang nicht verpassen😂.
      Aber das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Mit der Sonne tauchten immer mehr Ortschaften und Plätze in der Ferne auf, die wir auch schon besucht hatten.
      Ortschaften, die mit ihren engen Gassen hoch auf den Bergen lagen, sehen von hier wie in eine Eisenbahnmodelllandschaft aus.
      Rund um uns herum liegen unzählige erkaltete Vulkankrater, die teilweise bis hinunter zu den Ortschaften gehen.
      Wenn man das sieht, weiß man, warum die Bevölkerung so inständig ihre Heiligen feiert, damit sie sie vor dem übermächtigen Etna schützen. Hier in der Region ist es die Hl. Agata, deren Heiligenfigur sogar hier oben in einer Felsnische steht. Selbst der letzte Ort hier im Gebirge heißt San Agata.
      Leider hat uns der Sturm nicht nur geweckt, er ist den ganzen Tag geblieben☹️.
      Der Lift, der uns eigentlich auf 2500 m bringen sollte, von dem aus wir dann weiter Richtung Krater wandern wollten, war wegen den starken Sturmböen den ganzen Tag außer Betrieb.
      Also haben wir uns bergmäßig aufgerödelt , mit Rucksack und allem was dazu gehört und wollten den Berg zu Fuss bezwingen. Bereits nach einem Viertel der Strecke sind wir wieder umgekehrt, weil uns der Sturm so entgegen blies, dass es keinen Spaß machte.
      Laut Liftbetreiber sind die Sturmböen bis 100 km/h.
      Nichts geht mehr, außer einen Platz mit Windstille und Prosseco in strahlendem Sonnenschein, 10 Stunden Sonnenschein sind vorausgesagt, zu genießen.🌞🌞🌞🌞
      Auch schön 🥂und die Aussicht entschädigt uns ein bisschen.
      Die Parkplätze hier oben sind übervoll, alle wollten weiter auf den Etna und mussten enttäuscht um- oder-einkehren.
      Wir bleiben die Nacht noch hier und entscheiden morgen, geht kein Wind dann neuer Versuch oder wir fahren weiter.
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    • Day 41

      Etna Abschied

      February 5, 2023 in Italy ⋅ ☀️ -1 °C

      Das wird heute wieder nichts mit Aufstieg, der Sturm hat die ganze Nacht getobt, wohlweislich hatten wir uns in den Windschatten des Restaurants gestellt, trotzdem wurden wir ganz schön geschüttelt.
      Als Geschenk hat uns der Etna mit einer leichten Rußschicht auf den Dachlucken beschert.
      Die Sonne scheint zwar schon wieder in voller Pracht aber bei diesem Sturm wird der Lift wieder nicht angeschaltet und der Aufstieg ist bei diesem Gegenwind für uns unmöglich.
      Heute zeigt sich der Etna von seiner unschönen Seite. In Verbindung mit dem Sturm wurden die Dämpfe und der Ruß bis ins Tal getrieben, man konnte kaum atmen.
      Also suchen wir uns ein neues Ziel im Tal.
      Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch erkaltete Lava-Felder, die teilweise bis ins Meer gingen und Häuser oder ganze Ortschaften verschlungen haben.
      Manchmal kann man noch die Reste von Häusern und Gehöften erkennen und wie durch ein Wunder stehen mitten in den Lavaströmen einzelne Gebäude, die völlig unversehrt blieben.
      Wir stehen heute Nacht in dem kleinen Ort Stazzo, direkt an der Küste. Auch dieses Dorf wurde 1988 überrollt, die Lava lief bis ins Meer und bildet jetzt teilweise künstliche Barrieren gegen das Meer.
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    • Day 7

      Die Schmiede des Haphaistos

      September 19, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

      Der Legende nach ist der Etna der Sitz des göttlichen Waffenschmiedes.

      Wenn man sich die Landschaft (und die erkalteten Lava-Ströme vergangener Ausbrüche) so ansieht, erwartet man fast Zyklopen, die Einem hinter Basaltblöcken auflauern.Read more

    • Day 49

      Tag 48 | Catania Etna-Tour

      August 17, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute geht’s auf den Etna! 🌋

      .. aber nicht ganz hoch. Das ist zu gefährlich. Nur auf ca. 2.300 m Höhe. Mit Guide.
      Gebucht über GetYourGuide.

      Abgeholt werde ich um 8.30 Uhr in einem Van - die anderen 12 TeilnehmerInnen sind schon an Bord. 🚗
      Gemeinsam fahren wir 45 Minuten zur ersten Station, von der aus man eine gute Sicht auf einen alten Krater bzw. das Valle del Bove, das nun wichtigste Tal des Vulkans, hat.
      Die zweite Station ist eine Lavastromhöhle. Mit Helm und Taschenlampe bewaffnet, klettern wir hindurch.
      Die Endstation befindet sich auf 2.000 Metern Höhe. Hier beginnt unsere Wanderung zu den jüngsten Kratern (am Monte Pomiciaro), die auch als Filmkulisse für Star Wars dienten sowie Teil eines Musikvideos von Coldplay sind. Entsprechend ein berühmter Platz. Eine gute Sicht bietet sich auch hier auf das Valle del Bove.
      Oben angekommen erhalten wir „zur Belohnung“ Zibibbo-Wein, der vom Etna stammt, sowie Cantucci-Gebäck. 🍷🍇🍪

      Am Abend folgt das weitere Highlight des Tages: das riesige Fest zur Feier der Sant‘Agata bzw. der Feiertag, habe ich mir sagen lassen. Man merkt, dass Religion in Italien eine sehr hohe Bedeutung hat. Feuerwerk bleibt hier nicht aus! Wir verfolgen es wieder von der Dachterrasse des Hostels aus und begeben uns dann selbst auf die Straßen.
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    • Day 20

      Noch ein paar Ätna - Impressionen

      June 3, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Die heutigen Eindrücke auf dem Ätna sind noch ein paar weitere Fotos wert.
      Viel Spaß beim Genießen

      Wetterupdate:
      Wir waren heute nach dem Ätna noch am Meer. Spazierengehen mit kurzer Hose und ohne T-Shirt (Klaus)
      Aktuell sitzen wir um 21:30 Uhr noch vor dem Bus mit dünner Jacke und es ist sehr angenehm. Der Sommer ist angekommen und laut Wetterbericht bleibt er auch. Wird auch Zeit und wir hoffen jetzt, dass die Erste Allgemeine Verunsicherung endlich recht bekommt mit Ihrem Welthit „Heiße Nächte in Palermo“
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    • Day 162

      Ätna wir kommen

      December 9, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 2 °C

      In Giarre versorgten wir uns erst einmal mit Lebensmitteln und die Sonne meinte es gut mit uns. Dann ging es hinauf zum Süd/Ost Parkplatz.
      Vorher auf halben Weg kochte uns Antje etwas und da fing es plötzlich an zu grieseln. Ohh... was ist denn hier los und weiterfahren nur mit Winterbereifung mahnten die Schilder. Weiter oben dann für Camper die Weiterfahrt gesperrt.
      Der Ätna ist mit rund 3357 Metern über dem Meeresspiegel der höchste aktive Vulkan Europas.
      So weit oben waren wir noch lange nicht, bis auf den großen Parkplatz an der Seilbahn sind wir gekommen. Übernachten wollten wir dort allerdings nicht, man sah uns auch schon komisch an. Also schnell wieder runter, bevor wir hier einschneien oder das Glatteis zuschlägt.
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    • Day 18

      Ätna - der erste Versuch

      June 1, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Ätna entwickelt sich langsam aber sicher zu einem besonderen Kapitel unserer Italienreise. Ja, es ist ein großer Lebenstraum für Klaus, auf diesen Berg zu stehen und am Rande des Kraters diesen besonderen Augenblick zu genießen.
      Jetzt sind wir am Fuße des Ätna und der Berg hat anscheinend eine andere Meinung.
      Erstens hüllt er sich konsequent in Wolken und der Gipfel ist weder von unten zu sehen noch ragt er über den Wolken raus. Nein er versteckt sich komplett.
      Und ihr habt es sicher heute gelesen. Er ist wieder sehr aktiv und spuckt Lava. Angeblich keine Gefahr für die Bewohner laut Experten und Forscher - die Touris dürfen aber nicht an den Krater.
      Wir sind heute mit dem Auto zur Bergstation hochgefahren. Wir waren uns sehr unsicher, ob es sinnvoll ist aufgrund der aktuellen Wetter- und Wolkensituation - wir haben trotzdem unseren Cali startklar gemacht und vom Campingplatz aus gestartet. Nach ca. 1,5 Stunden durch die Weinanbauregion, alte verschlafene Dörfer und „größeren“ BergStädten sind wir an der Bergstation angekommen. Einige Kilometer vorher hat sich das Bild schon komplett verändert. Schwarzes Lavagestein links und rechts, wo man hinschaut. Auf einmal liegen schwarze Steine mit äußerst bizarren Formen am Wegesrand. Teiweise bewachsen von sehr schönen gelben und bunten Blumen und Sträuchern. Schwarzer Sand in rauen Mengen wohin man blickt - mystische Eindrücke.
      Oben angekommen haben wir uns gleich mal bei verschiedenen Veranstaltern erkundigt, wie wir auf den Gipfel kommen. Klare Aussage von allen:
      Zur Zeit gar nicht. Die Seilbahn führt auf 2500 Meter hoch, dann kann man per Bergführer noch 300 Meter weiter hoch und hier ist Schluss - die Gefahrenzone, in die momentan kein Tourist darf, beginnt bei 2800 Meter, also ca. 500 Meter vor dem Gipfel.
      Heute war an hochfahren nicht zu denken, alles in Wolken - es gibt trotzdem genügend Leute, die hochfahren, um im Nebel zu stehen und sich den Ätna „anschauen“
      Wir haben die Eindrücke an der Bergstation sehr genossen und waren fasziniert, wie schnell sich das Bild ändert. Erst alles in Wolken, dann kommt schnell mal die Sonne durch und alles glitzert „schwarz“. Dann einzelne Schwaden, die vorbeiziehen und das Ganze fast schon kitschig wirken lassen.
      Wir haben entschieden, da das Wetter ab Montag besser werden soll, noch in der Gegend zu bleiben, und mit der Seilbahn hochzufahren. Wir nehmen uns dann vor Ort einen Guide, der uns bis 2800 Meter begleitet. Und wenn wir Glück haben „spuckt“ der Berg wenn wir oben sind. Das wäre natürlich ein besonderes Erlebnis und eine große Entschädigung für die Tatsache, dass wir nicht an den Haupt-Kraterrand dürfen. Also, drückt uns die Daumen, dass wir das erleben dürfen und mit all Eurer Hilfe und den unzähligen Daumen haut das ganz sicher hin.
      Nachdem wir noch ein paar Souvenirläden inspiziert haben, sind wir weiter gezogen. Helga hat noch die Möglichkeit genutzt, ein paar Lavasteine und Lavakies in Tüten einzupacken. Da lässt sich sicher was in der Weidenstraße dekorieren. Zurück Richtung „Heimat“ mit einem kleinen Schlenker durch Castiglione di Sicilia - das ist hier in der Gegend der Hauptort für den Weinanbau und soll angeblich ein sehr schöner Ort in Italien sein - na ja, die Geschmäcker sind verschieden. Unser Fall war es nicht und so sind wir schnell wieder Richtung Zeltplatz gefahren. Jetzt gab es noch was Feines zum Abendessen. Soße aus frischen Tomaten mit Pilzen, feinen Kräutern und frischen Zwiebeln direkt aus der Region und Caserecce- Nudeln.
      Ah ja, die Trockenheit des vergangen Tages hat heute wieder ein erfolgreiches Ende gefunden. Es war nur ein kurzer Schauer über den Zeltplatz aber unterwegs hat es uns ein noch ein paarmal erwischt. Wasserhaushalt - weiterhin alles Bestens.

      Jetzt wünschen wir Euch einen schönen Samstag-Champions-League-Abend und viele Grüße
      Helga und Klaus
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    • Etna spuckt und läßt Lava regnen

      June 20, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute mal Infos von Land. Schlimmer noch: vom Berg. Eigentlich gehört bei einem ⛵️ Törn ein Landgang, der weiter ist, als die Schiffslänge hergibt, juristisch zur Landstreicherei - Aber Mr. Skipper ist beeindruckt. Der gestrige Etna Ausbruch macht die Straßen Pechschwarz und es hagelt 5cm Lava Nuggets … leicht sind sie, aber scharfkantig und auf die Rübe bekommen möchte man die aus 3000 m Höhe nicht … 🌋🙈 Der Partikelfilter im 4x4 hatte zu ackern, die FFP2 endlich mal ihre Daseinsberechtigung. Spätestens als etliche 🇮🇹 Biker mit Rennrädern, MTB und Motorrädern durch die Lava Straßen drifteten, war mir klar: Skipper war mal wieder über 🇩🇪 vorsichtig. Letztlich aber doch sehr beeindruckend, Millionen Lava Nuggets auf den Pflanzen zu sehen und über Lavafelder zu spazieren, während unter Dir die Erde kocht und ein paar hundert Meter weiter dampft.…Read more

    • Day 17

      Rifugio Sapienza

      September 22, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

      Obwohl das nächste Ziel nur 150 Kilometer entfernt liegt, zeigt google knapp 3 Stunden Fahrt an.
      Da war die Spannung auf den Straßenzustand natürlich wieder hoch, besonders wenn man in den letzten Tagen schon einige Highlights hatte.
      Einmal mitten durchs Land und hoch zum Etna.
      Die Straßen boten alles, von weicher Schnellstraße bis zu "Wo ist hier die Straße?" war alles dabei.
      Am Rifugio Sapienza, was direkt neben der Talstation der Seilbahn liegt, war noch erhöhter Betrieb, trotz nicht so gutem Wetter.
      In der Hochsaison möchte ich hier auf jeden Fall nicht sein.
      Der Check In dauerte keine 3 Minuten und dann ging es auch auf die erste Tour am Etna.
      Hoch hinaus konnte man eh nicht, also blieben erstmal die unteren Krater und die waren schon Imposant.
      Das Wetter wurde immer schlechter und von Regen bis Hagel war alles dabei, mit anschließender Nebelwand.
      Am Abend klarte es noch auf und man konnte Richtung Küste gucken.
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    You might also know this place by the following names:

    Crateri Silvestri

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