Italy
Pompei Scavi

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Travelers at this place
    • Day 11

      Pompeji

      May 3 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute hatte ich mir mal etwas Großes vorgenommen: Pompeji und den Vesuv.
      Entsprechend bin ich heute früh genug aufgestanden um, selbstverständlich erst nach einem "Café e cornetto con pistacchio", Punkt 09:00 Uhr vor den Toren Pompejis zu stehen. Der Plan ging auf, die Schlang war noch sehr kurz und auch hier kostete mich der Eintritt die mittlerweile bekannten 2€.

      Das zugängliche Gelände ist ungefähr 60ha groß und die Gebäude und Straßenzüge sind beeindruckend intakt. Man regelrecht so über Haupt- und Nebenstraßen spazieren, als wäre man in einer richtigen Stadt,beidseits begrenzt durch die Fassaden der Ruinen. Die Straßen sind strukturiert, es gibt Gehsteige und Übergänge, quasi antike Zebrastreifen (allerdings weniger für die Vorfahrt, sondern mehr als Abstand zu Dreck und Fekalien). Hier und da sind vereinzelt Bleirohrreste erhalten, die das dichte Laufbrunnennetz der Stadt versorgt hatten und immer wieder wechselt sich die alte Pracht der Stadtvillen mit den gefliesten Theken von ehemaligen Läden und Werkstätten oder Bäckereien ab. In einem Großteil der Gebäude sind kunstvolle Bodenmosaike erhalten, viele Wände zeigen Reste der ehemals omnipräsenten Wandmalereien.

      Im Gegensatz zu Paestum ist der Geist dieser Stadt unglaublich präsent, fast als wäre sie nicht vor Jahrtausenden, sondern wenigen Dekaden verlassen worden. Besonders eindrücklich vermitteln dies die Gipsabgüsse der auf der Flucht durch die Aschewolke eingeholten und erstarrte Bewohnern Pompejis: In einigen der Häuser sind sie ausgestellt, konserviert in ihrer letzten Haltung für die Ewigkeit - oder zumindest für unsere Gegenwart. Es ist gruselig, beinahe meint man noch Gesichtsausdrücke erkennen zu können.

      Die schönsten Stellen in Pompeji sind meiner Meinung nach die Nebenstraßen. Hier kann man hervorragend den großen geführten Touren aus dem Weg gehen und der Ruhe lauschen. Mit etwas Fantasie verschwindet der rote Mohn zwischen den alten Steinen und stattdessen strömen Pompejer zum Amphitheater für einen Gladiatorenkampf, ein Händler preist hinter seine Theke seine Waren an, ein schweres Fuhrwerk poltert durch die tiefen eingefahrenen Rinnen in den großen Steinblöcken der Straße, es riecht nach Brot aus der Bäckerei nebenan. Das Leben, das in dieser Stadt mal geherrscht hat, hallt definitiv noch durch die alten Mauern!

      Da ich noch meine Wanderung geplant hatte, verließ ich das Ausgrabungsgelände recht bald wieder. Wie sich herausstellte, gab es wohl keine Möglichkeit auf eigene Faust zum Krater des Vesuvs zu wandern, da der Zugang reguliert und die Tickets für die gesamte nächste Woche ausgebucht waren. Nur über entsprechend teure Zweitanbierter für geführte Touren hätte ich noch an eines kommen können, aber dafür war ich zu geizig und ehrlich gesagt ging es mir ordentlich gegen den Strich, das selbst ein Berggipfel nur für Geld zugänglich sein sollte.

      Also reduzierte ich mein Tagesziel auf eine Wanderung entlang der Hänge des Vesuv, in der Hoffnung in den Genuss eines schönen Panoramablicks über Pompeji und den Golf von Neapel zu kommen. Doch hatte ich die Rechnung ohne die italienischen Öffis und das Wetter gemacht!
      Pompeji liegt circa 10 km vom Fuß des Vesuv entfernt, die ich nicht zu Fuß zurücklegen wollte, da sie durch hässliche Stadtgebiet führen sollten. Die entsprechenden Busse tauchten allerdings auch nach zwei Stunden einfach nicht auf und ließen mich wortwörtlich im Regen stehen, der sich immer wieder in schweren Schauern über mich ergoss.
      Meine Schuhe waren nass, mir war kalt, meine Moral war im Keller und meine Lust auf eine Wanderung verflogen, deshalb nahm ich letztlich nach einer weiteren halben Stunde Wartezeit dne Zug zurück nach Salerno.
      Mangels Schlüssel für die Wohnung (den hatte Alina mit in die Uni genommen, ich hätte ja noch lange unterwegs sein sollen) setzte ich mich in ein Café und baute meine Laune mit Cappuccino und Aperol Spritz wieder auf. Immerhin hatte ich jetzt Zeit für mein Reisetagebuch!
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    • Day 6

      Men's Baths

      May 6 in Italy ⋅ ☁️ 70 °F

      We all commented on how real this made people's lives - people just like us hung up their clothes here, lounged around in the baths, etc.

      One room still has the ribbing that allowed the condensation to drip down to the sides rather than on people.

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      The Men's Baths in Pompeii offer a fascinating glimpse into the daily life and social customs of the ancient Romans. Known as the Terme Stabiane or Stabian Baths, these well-preserved ruins showcase Roman engineering and luxury in communal bathing. Visitors can walk through the various sections of the baths, including the frigidarium (cold bath), tepidarium (warm room), and caldarium (hot bath), each designed to fulfill the Romans' meticulous bathing rituals. The complex also features intricate mosaics and frescoes that illustrate the importance of these baths not just for hygiene but as a center for socializing and relaxation. Exploring these baths provides a direct link to the past, highlighting how advanced the Romans were in integrating comfort and community into their urban lifestyle.
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    • Day 6

      Pompeiian Fast Food

      May 6 in Italy ⋅ ☁️ 70 °F

      Always make sure to check out the fast food joints in Pompeii!

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      The recent discovery of a well-preserved thermopolium in Pompeii has provided remarkable insights into the ancient Roman fast food culture. Thermopolia, the Roman equivalent of today’s fast food restaurants, were common in the bustling streets of Pompeii. These establishments served ready-to-eat meals from large terracotta jars embedded in counter tops, catering to the city's lower classes and busy citizens who did not have kitchens in their small living spaces. The vivid frescoes on the walls of the thermopolium depict the food items on offer, such as meats, nuts, fruits, and breads, illustrating the vibrant daily life and the culinary habits of Pompeii’s inhabitants. This discovery not only highlights the commercial and social dynamics of ancient Roman cities but also showcases the parallels between ancient and modern urban eating habits.Read more

    • Day 6

      House of the Dancing Faun

      May 6 in Italy ⋅ ☁️ 70 °F

      This one had been closed off previously. The real faun is in the Naples Museum, as is the Alexander the Great mosiac. This is one of the largest and most luxiourious house found in Pompeii to date (although they haven't excavated anywhere near all of it.

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      The House of the Dancing Faun in Pompeii is one of the most iconic and luxurious residences uncovered in the ancient city. Named after the exquisite bronze statue of a dancing faun found in its impluvium, this large house exemplifies the wealth and artistic appreciation of its owners. As you wander through its expansive layout, you are treated to intricate mosaics and frescoes that depict various aspects of Roman life and mythology, including the famous Alexander Mosaic, which portrays the battle between Alexander the Great and Darius III. This house not only provides insight into the domestic architecture of Pompeii but also serves as a gallery of art and culture that resonated within the elite classes of Roman society before the devastating eruption of Mount Vesuvius.
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    • Day 75

      Pompeii

      July 16, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 34 °C

      As expected, Pompeii was spectacular. But it was extremely hot, although this didn't deter the crowds, as unfortunately once again the dreaded cruise ships were in town.

      It may have been hot today, but it would have been far hotter in 79AD when Mount Vesuvius erupted and covered the town in ash!!!Read more

    • Day 5

      Pompeji

      May 22 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      Wenn wir schon da sind, darf ein Ausflug nach Pompeji nicht fehlen. Wir fahren mit der Metro zum Piazza Garibaldi. Dort kaufen wir erstmal das falsche Ticket, dann wird es hektisch. Am Ende erreichen wir den korrekten Zug "Circumvesuviana", der direkt bei der Ausgrabungsstätte hält.
      Wir haben eine deutsche Tour gebucht und Glück mit unserem Tourguide. Er führt uns in die ruhigeten Ecken von Pompeji und kann eine Menge Geschichten aus dem täglichen Leben und den Anschauungen der damaligen Bewohner erzählen.
      Zurück in Neapel steigen wir bei der grandiosen Metrostation "Toledo" aus und nehmen zuerst mal einen Stehimbiß mit klassischen napolitanischen frittierten Allerlei ein. Zum Abschluß darf ein Espresso mit Baba Rum nicht fehlen.
      Am Abend gemischtes Frittiertes in der Trattorio del Golfo und einen Absacker in unserer Ba-Bar La Nova.
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    • Day 18

      A day at Pompei

      August 18, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 36 °C

      Nach einer etwas kürzeren Nacht....
      (Nachtleben in Neapel kennengelernt Also selber schuld)
      Besuchte ich Pompei.
      Die Bustour braucht es nicht, da von Napoli Centrale direkt ein Zug nach Pompei fährt, welcher im Pass mit drin ist.

      Der Eintritt ist vor Ort auch 6€ günstiger als Online.
      Hab mir noch nen Museumsführer besorgt und dann los.
      Also es ist wirklich ziemlich beeindruckend.
      Nicht nur die Fläche (Es sind bisher immernoch nur 2/3 ergaben) sondern vorallem der Zustand.

      Man merkt wie schnell das alles gegangen sein muss.
      In vielen Häusern könnte man locker noch wohnen wenn man die Möbel reinpackt.

      Vorallem fällt die geniale Architektur zum Thema Licht auf.
      In vielen Räumen ertappt ich mich dabei nach der Lampe zu schauen, nut um festzustellen, daß es die Anordnung der Fenster etc waren.
      Welche diesen Lichteinfall zuließen.

      Generell lässt sich sagen das ein Tag halt wirklich nicht ausreicht um alles zu sehen.
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    • Day 14

      Pompei - was ein Touristenmagnet

      April 17, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

      irgendwie hatte ich Pompeji nicht als so groß in Erinnerung. Von daher machten wir erst mal Wäsche und als wir dann um 12:00 Uhr rein ging realisierte ich, wie groß es ist und wie viele Leute da rein strömten vor allen Ding Schulklassen. Busweise kam vorgefahren und es war wirklich sehr laut als wir reingingen. Dann kann ich mit dem Plan von dem Plan von dem gekauften Buch nicht zurecht. Ich suchte andauernd die Orte aber die Dämmerung stimmte irgendwie nicht. Irgendwann bin ich dann einfach nur rumgelaufen habe gelesen, wenn ich etwas interessantes gefunden habe. Pompei war riesig und es ist erstaunlich, wie viel erhalten geblieben ist auch original Farben oder auch Graffiti an den Wänden. Echt eine krasse Überlieferung aus alter Zeit.Read more

    • Day 23

      Die Ruinen von Pompeii

      June 4, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute ging es zu den Ausgrabungen von Pompeii.

      Pompeji ist eine antike römische Stadt, die durch einen Vulkanausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. von einem Ascheregen, innerhalb von Sekunden zerstört wurde, unter der Vulkanasche aber weitgehend konserviert blieb. In der Antike war die Stadt eine Markt- und Handelsstadt. Pompeji ist heute eine der am besten erhaltenen Ruinenstädte der Antike.

      25 Euro für den Parkplatz, ich liebe das 😬 aber dafür war der Eintritt frei, damit relativiert sich das. Anyway, hat sich gelohnt, riesig und wirklich interessant. Wir sind ca. 3 Stunden durch den Lost Place gewandert. Einziges Manko, es gibt kaum Erklärungen an den Objekten und auf einem Guide hatten wir keinen Nerv.
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    • Day 6

      Pompeji 🌋

      August 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 30 °C

      Ein unglaublich heißer Tag in Pompeji ☀️ und wir hatten keine Vorstellung davon, was für eine schöne und unwahrscheinlich große Stadt Pompeji gewesen sein muss. Es hat sich wirklich gelohnt einen Guide zu nehmen, um die Geschichte hinter den Steinen zu sehen 🙏🏼 und ein wenig von den Schicksalen der Bewohner zur Zeit des Ausbruchs vor 2000 Jahren...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Pompei Scavi

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