San Vito lo Capo

...das Ergebnis war dann ein Ja😂
Heute ist der letzte Tag an diesem tollen Fleckchen Erde und irgendwie hatte mich das Gebiet um den Monte Cofano bei unserer Radtour vor 2 Tagen förmlich zum Bergwandern eingeladen. Am Samstag war das Wetter regnerisch und stürmisch, also Nein! Die Aussicht für Sonntag sah perfekt aus, also Vorfreude😂!
Am Sonntagmorgen lese ich den Eintrag von openend, das sie das schöne Wetter zu uns geschickt haben😉👍 also durch das Fenster geblinzelt, sah auch nicht schlecht aus. Aber zum Frühstück tropften dicke Tropfen und alles war mit Regenwolken verhangen 🙁 Aber der Wetterbericht sagte, gegen Mittag soll die Sonne kommen🫣
Als es aufhörte zu regnen, habe ich mir meinem inneren Schweinehund diskutiert und gewonnen 😂
Also Wanderstiefel 🥾🥾 aus Heckgarage ausbuddeln und ab aufs Rad, um den angepeilten Startpunkt zu erreichen.
Meine Idee, eine Abkürzung zu nehmen, erwieß sich als Abenteuer und so begann die Wanderung früher als geplant, nur dass ich als Highlight mein Fahrrad stellenweise über die Steine und den Sand tragen musste🤦🏼‍♀️ Irgendwann wurde es wieder besser und ich konnte mich dem Berg nähern. Kurz vorm Ziel wieder absteigen, denn ca. 50 Reiter mit ihren Pferden kamen mir auf dem Weg entgegen. Also 50 PS gegen 1 PS 🐎
An meinen Startpunkt dann noch schnell das Rad sichern und auf ging es. Die Tour war sehr schön und zum Glück habe ich die richtige Richtung gewählt, denn es ging gleich zu Beginn steil auf Felsstufen aufwärts. Eine italienische Wandergruppe kam mir entgegen, der Wanderleiter mit Funkgerät und alle schauten mich ein wenig mitleidig an🤔 wünschten mir aber noch einen schönen Tag.
Also weiter ging es bergauf und ich war vom Weg restlos begeistert, denn nach jeder Kurve gab es einen neuen Blick 👍 auf Felsen und Meer.
Oben angekommen, hatte sich auch die Sonne überlegt nun doch zu scheinen und schon sah die Landschaft noch schöner aus.
An einem alten Brunnen und einem kleinen See zweigte meine Planung wieder in Richtung Küste. Der Weg ging wieder etwas entspannter bergab und ein Zaun und ein Schild sah nicht so gut aus🤔 Aber es wäre nicht Sizilien, wenn der Zaun nicht schon durchgeschnitten und das Schild so verblasst, das es nicht mehr lesbar war. Also mutig weiter und der Weg ging serpentinenförmig in Richtung Meer. Am Tonnara die Cofano hatte ich die Küste wieder heil erreicht . Leider war der Turm wegen Bauarbeiten nicht zugänglich, also weiter an der Küste zu meinem Startpunkt und yhuhuu, mein Fahrrad war noch da 😉
Nun ging es zurück, dieses Mal auf der Straße und als ich nach Hause kam, war das Essen schon fertig und ich wurde verwöhnt 👍
Nun hieß es langsam Abschied nehmen, packen, denn morgen geht es weiter.
Giovanni kam noch auf einen Limonchello und war echt traurig, dass wir morgen fahren.
Für uns war es auch eine tolle Zeit, denn es war total familiär und urig. Eine tolle Erfahrung👍Weiterlesen