Kilometerbolzen auf der Rundreise von Ludwigshafen an den Gardasee, nach Bratislava und entlang der Donau wieder zurück. Die Zeit läuft gegen uns, denn #franklin ist gemeldet. Leggi altro
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  • Tag 18 // Hero Day

    20 settembre 2019, Austria ⋅ ⛅ 9 °C

    Freitage liegen uns wohl. Wie auch bereits vor einer Woche ging es heute wieder über die 140km Marke, genau genommen 147km. Damit sind wir der deutschen Grenze sehr nahe gekommen und morgen Mittag wird es durch Passau gehen.
    Nachdem der Morgen noch recht kühl war, wurde es im Laufe des Tages noch angenehm warm. Mit dem Spätsommer in Italien hat es aber nichts mehr zu tun.
    Im Vorfeld der Reise hatten wir uns noch mit den Donau Radtouren Büchern eingedeckt, nach zwei Tagen kann man aber eigentlich sagen, dass das nicht wirklich nötig war. Wirklich jede Kreuzung ist mit einem Schild versehen, selbst wenn es geradeaus geht steht ein Schild bzw. auf dem Boden sind Markierungen. Verfahren eigentlich unmöglich.
    Etwas spannend wurde es nur kurz vor Schluss. Knapp 10km vor unserem heutigen Gasthof ist auf der linken Flussseite (unsere Fahrtrichtung rechts) ein mit dem Fahrrad unpassierbarer Abschnitt von einem guten Kilometer. Der offizielle Weg sieht eine Fahrt mit der Fähre vor. Wir entschieden uns für die Option Muskelkraft, gleichbedeutend mit einem steilen Waldweg der so nicht Teil der offiziellen Routen ist. Nach einem gut 500m langen Schiebestück wurde der Weg wieder fahrbar wenn auch weiter steil. Nach einen knappen Kilometer war es dann geschafft und es ging auf Asphalt wieder zurück an den Fluss.
    Im Gasthof in dem wir heute abgestiegen sind ist heute Abend richtig was los. Eine zünftige 4 Mann Band heizt dem Publikum mit Tuba und Ziehharmonika richtig ein. Wir haben etwas abgetrennt gesessen und gegessen, so war es nicht besonders störend. Aber den Leuten hier scheint es zu gefallen.
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  • Tag 19 // Fähre fahren

    21 settembre 2019, Germania ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute Morgen war es dann doch soweit. Der Weg endete wieder abrupt und konnte nur durch eine Fahrt mit der "Längsfähre" fortgesetzt werden. Für den stolzen Preis von 5,50€ pro Person wurden wir abgeholt und 2-3km Fluss aufwärts gefahren.
    Kurz darauf haben wir die deutsche Grenze passiert und erreichten wenig später Passau. Beim Anblick der vielen Flusskreuzfahrtschiffe und der dazugehörigen Touristen schätze ich es einmal mehr mit dem Rad unterwegs zu sein und nicht Teil der Herde zu sein. Da auf uns kein Mittagsbuffet wartet heisst es einkaufen gehen bevor wir gleich an der Donau Mittagspause machen. Ohne Vollpension, dafür aber im Grünen und vorallem in Ruhe.
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  • Tag 19 // Hotel Villa

    21 settembre 2019, Germania ⋅ 🌙 10 °C

    In großen Schritten geht es Richtung Donauquelle. Und da für nächste Woche deutlich schlechteres Wetter vorhergesagt ist haben wir die überschaubare Hotel Auswahl zum Anlass genommen eine weitere lange Etappe zu fahren. Das Ergebnis ist eine Suite in Straubing. Lustig, dass die Dame am Check in sich erkundigt hat, ob ein Doppel Bett ok für uns ist wenn man bedenkt dass eine Glasscheibe Bett und Klo trennen.
    Nach dem etwas holprigen Start und der notgedrungenen Fährfahrt kamen wir anschliessend besser in Tritt. Somit stehen am Ende 140km bei 21,6km/h im Schnitt, also wieder ein langer Tag im Sattel. Spürbar ist jedoch die geänderte Strecken Charakteristik, ohne die vielen Höhenmeter der ersten beiden Wochen ist es mehr eine Fleiss- als eine Kraftfrage die Kilometer abzuspulen.
    Fast unbemerkt haben wir über den heutigen Tag 100HM gut gemacht. Sukzessive machen wir so Meter um Meter gut Richtung Donauquelle. Straubing liegt knapp 400m ü. NN, es fehlt also noch ein bisschen was bis nach Donaueschingen, aber nach den Alpen kann uns das auch nicht mehr schocken.
    Morgen müssen wir wieder mal schauen wie wir uns Sonntags verpflegen. Mit geschlossenen Supermärkten ist es nicht ganz so einfach, allerdings sind die Tankstellen inzwischen so gut ausgestattet, dass wir sicher nicht verdursten werden. Und eine Bäckerei mit Cafe werden wir auch schon irgendwo finden.
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  • Tag 20 // Voll im Plan

    22 settembre 2019, Germania ⋅ ☀️ 18 °C

    Erste vorsichtige Hochrechnungen von Anfang der Woche liebäugelte mit "Regensburg Sonntag Abend". Nun ist gerade mal Mittag und Regensburg liegt hinter uns. Man kann sagen wir sind voll im Soll.
    Nach einer 20 minütigen Jagd auf den neuen Average Watt Rekord sind wir mit einem 24,8er Stundenmittel in Regensburg eingefahren. Direkt mit einem Highlight am Stadtrand, ein Baseballspiel das wohl gerade in der Endphase war. Die erste Aktion die wir sahen war ein guter Schlag den ein Fänger aus dem Handschuh rutschen ließ. Völlig untypisch wo doch sonst in diesem Sport gefühlt über Stunden nichts passiert. Die spielentscheidende Szene werden wir heute Abend beim Studium der Video Bilder auswerten. Der Ball war wohl auf der Linie und nicht im Aus, wodurch das Spiel endete und wir weiterfahren konnten.
    In Regensburg nutzen wir zudem dir Möglichkeit bei den rar gesäten Bäckerei ein paar Kohlenhydrate zu laden. Wir hätten 5 Eis essen können, aber einen Bäcker zu finden war irgendwie schwer. Aber auch sowas hält uns nicht auf, weswegen wir mit vollem Mund an der Donau sitzen bevor wir weiter fahren. Die nächste große Stadt ist Ingolstadt, mal schauen ob wir es heute bis dahin schaffen.
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  • Tag 20 // Hochklassiger Sport

    22 settembre 2019, Germania ⋅ ⛅ 20 °C

    Und damit meine ich nicht nur uns. Wir hangeln uns von einem großen Sport Ereignis zum nächsten. Diesmal Kreis/Bezirks oder Landesliga. Man weiß es nicht. Am Rasen liegt es nicht dass das Spiel etwas holpert. Der Treffer von weiß ist jedoch ganz ordentlich heraus gespielt. Aufgrund der defekten Anzeigetafel ist weder Spielstand noch Zeit bekannt.Leggi altro

  • Tag 20 // Rekord geschafft

    22 settembre 2019, Germania ⋅ ⛅ 15 °C

    Der heute Mittag angedeutete "Rekordversuch" hat geklappt. Am 20ten (!!) Tag unserer Reise hat Maxi über 20 Minuten eine Durchschnittsleistung von 337 Watt getreten. Das ist persönlicher Rekord, die Beine sind also noch in Ordnung.
    So ein Aufwand und das damit verbundene Tempo lässt sich natürlich nicht über den ganzen Tag halten. Bereits bei der Durchfahrt von Regensburg büßten wir den Großteil der Durchschnittsgeschwindigkeit direkt wieder ein. Aber vorbei an unzähligen Passanten über Kopfsteinpflaster macht man besser etwas langsamer. Insgesamt war richtig viel los um Regensburg, die Regensbürger (vermutlich nicht richtig, aber deutlich lustiger als Regensburger) nutzten wohl nochmal den vorerst letzten sonnigen Sonntag.
    Wie bereits auf den Bildern des Tages zu erkennen ist, zog bereits im Tagesverlauf der Himmel mehr und mehr zu. Am Nachmittag bekamen wir zweimal sogar leichten Regen bzw. starkes Tröpfeln ab. Aber noch kein Probleme und kein Grund für die Regenjacke. Das wird sich morgen wohl ändern.
    Als wir gedanklich schon fast im Hotel waren bekamen wir nochmal die Kraft von tiefem Schotter zu spüren. Der Weg verlief, diesmal auch offiziell, auf einer Route etwas ab vom Fluss als Alternative zu einer Fährfahrt. Allerdings steil bergauf und wie erwähnt mit teilweise fies tiefem Schotter. Da half nicht mal das Mountainbike und es war schieben angesagt. Fast schweißtreibender als fahren. Auf halbem Weg wechselten wir dann auf die parallel verlaufende Straße und konnten so zumindest die Abfahrt genießen.
    Bis Ingolstadt sind wir heute nicht ganz gekommen. Knapp 15km vor der Stadt haben wir ein sehr schönes und dafür echt günstiges Zimmer bekommen. Auch der Italiener um die Ecke hat ein wirklich angenehmes Preisniveau bei Radfahrer freundlicher Portionsgröße.
    Die Stadtdurchfahrt von Ingolstadt erwartet uns also direkt morgen früh. Mal hoffen, dass wir um den Stadtverkehr drum herum kommen.
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  • Tag 21 // Wo ist der Sommer hin?

    23 settembre 2019, Germania ⋅ 🌧 14 °C

    Schlechter als erhofft aber immer noch besser als befürchtet hat sich das Wetter geändert. Das bedeutet Gegenwind und immer wieder leichter Regen. Im Gegensatz zu unseren Regentagen in Österreich aber kein Dauerregen. Wir fahren dennoch Regen Setup, sicher ist sicher. Und mit den orangenen Brillengläsern sieht es auch nur halb so schlimm aus.
    Highlight des Tages, ein beschrankter Bahnübergang der DB. Auf der anderen Seite der Leitung scheint man an keinem Gespräch interessiert zu sein. Nach kurzem Knacken ging die Schranke auf und wir konnten weiter. Mehr wollten wir ja auch nicht.
    Für unsere Mittagspause haben wir uns in ein Buswartehaus zurückgezogen. Windgeschützt können wir uns stärken für die zweite Hälfte des Tages. An die 60km dürften noch fehlen bis wir ins Warme dürfen.
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  • Tag 21 // Ab jetzt wird runter gezählt

    23 settembre 2019, Germania ⋅ ☁️ 10 °C

    Es ist soweit, wir beginnen die Kilometer zum Ende herunter zu zählen. In Tagesverlauf haben wir die 500km Grenze durchfahren, das Ziel Freitag Abend in LU bzw. Schifferstadt zu sein wird greifbar.
    Zeit dazu haben wir, da der Tag mäßig spannend verlief. Und als Donauradweg das Ganze zu bezeichnen wäre Etiketten Schwindel. Den Fluss haben wir nach Ingolstadt kaum mehr zu sehen bekommen. Eine schöne Stadt auf den ersten Blick, bei Gelegenheit ein schönes Ziel für einen Besuch eines Auswärtsspiels. Bei leichtem Nieselregen haben wir uns die Donau Überquerung gespart und sind recht zügig durch gefahren. Zügig immer relativ, denn bereits vom ersten Meter an ging es vorrangig auf Schotterwegen dahin. Da sind uns die europäischen Nachbarn voraus im Ausbau der Radwege. Ob im Zuge von immer mehr "Oberflächen Versiegelung" ein flächendeckendes Betonieren von Radwegen erstrebenswert ist sei dahin gestellt, um zügig voran zu kommen ist es aber unabdingbar. Nebeneffekt der Schotterpisten: unsere Räder sind dreckig wie nochwas. Keine Bilder.
    Untergekommen sind wir heute in Dillingen, wieder für vergleichsweise kleines Geld. Abendessen diesmal in Haus, sehr lecker und üppig. Und zum ersten Mal schwäbisch angehaucht. Wenn auch noch "bayrisch schwäbisch". Ansonsten scheint Dillingen nicht viel zu bieten zu haben. Wir fuhren auf einer kerzengeraden Straße einmal komplett durch die Stadt zu unserer Unterkunft. 3-4km, keine Kurve, drei Ampeln, Geschäfte rechts und links, etwas Stau. Irgendwie komisch. Wir kommen zu dem Schluss, dass diese Stadt die Ortsumfahrung verdient hat.
    Morgen soll das Wetter etwas besser werden. Das wollen wir nochmal nutzen und versuchen zeitig los zu kommen. Die letzten beiden Tage haben wir es etwas schleifen lassen und sind erst gegen 11 Uhr los gekommen. Mal schauen was der Schweinehund vor hat.
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  • Tag 22 // Wie Sie sehen...

    24 settembre 2019, Germania ⋅ ⛅ 15 °C

    ...sehen Sie nichts. So ging es uns heute morgen beim Blick aus dem Fenster. Dichter Nebel, immer noch besser als Regen. Kühl war es auch, insofern ging es sich eingepackt los Richtung Ulm.
    Inzwischen sind wir durch Ulm durch uns sitzen bei Brot und Keksen an der Donau. Ein paar Meter von uns entfernt stehen bestimmt ein Dutzend Leute mit Ferngläsern und Kameras. Wir fuhren sehr gespannt hoch auf den Deich um Nichts zu sehen. Für uns Banausen ist nichts zu erkennen, ausser ein fast ausgetrocknetes Flussbett.
    Um erst gar nicht in Nöte zu kommen haben wir unsere Unterkunft schon am Morgen gebucht. Gestern Abend hatten wir bereits gesehen, dass die Auswahl recht übersichtlich ist. Insofern, sicher ist sicher. Das bedeutet noch 60km bis ins Tagesziel.
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  • Tag 23 // Kräftezehrend

    25 settembre 2019, Germania ⋅ ⛅ 12 °C

    Nichts ist schlimmer als der Weg vom Abendessen oder Frühstück zurück ins Zimmer. Die Beine brennen und oben angekommen brauchen wir erstmal eine Pause. Gut, dass das nicht auf dem Rad der Fall ist. Interessanterweise funktionieren die Körper am besten auf dem Rad.
    Gestern mussten die Körper auch wieder funktionieren, denn die am Morgen und Mittag geschätzten Entfernungsn hatten nicht ganz gestimmt. So wurden aus 60km dann doch 80km bzw. eine Tagesetappe von 137km. Auf den letzten Kilometern wurden wir zu allem Überfluss auch noch nass, es gab schon Abschnitte die mehr Spass gemacht haben...
    Ein in solchen Momenten schwacher Trost ist die Tatsache, dass alle gestern gefahren Kilometer heute nicht mehr zu fahren sind. Durch den langen Tag gestern haben wir die Distanz bis Donaueschingen auf ca. 100km reduziert (Angaben nach gestern ohne Gewähr) und erreichen damit im Tagesverlauf das nächste größere Zwischenziel.
    Zum Abendessen hatten wir es gestern nicht weit, denn im Erdgeschoss betreibt der Vermieter eine Pizzeria. Da laut Google das Restaurant dienstags geschlossen sein soll waren wir die einzigen im Gastraum. Nur einige Insider wussten wohl, dass dennoch offen ist und bestellten etwas zum abholen. Insgesamt etwas komisch, aber trotzdem lecker.
    Frühstück gab es heute nicht in der Unterkunft, weswegen es nur kurz zum Bäcker und die Ecke ging. Wir werden noch unsere Sachen zusammen packen und uns dann auf die letzte Etappe an der Donau machen.
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