Kenya
Chale Island

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Travelers at this place
    • Über die Berge zum Strand

      September 14, 2019 in Kenya ⋅ 🌙 24 °C

      Um halb Acht machten wir uns zum letzten Mal auf für eine Pirschfahrt, die gleichzeitig auch Ausfahrt aus dem Park bedeuten würde. Wir fuhren durch einen richtigen Palmenwald und beobachteten eine Gruppe Paviane mit ihren Jungen. Die Mütter gehen sehr liebevoll mit ihren Kleinen um.

      Die Straße zieht sich wie ein rotes Band durch eine Landschaft voller Weihrauchbüsche.

      Mittags aßen wir in einem Restaurant mit Buffet. Den Gift-Shop haben wir geflissentlich ignoriert.

      Nick wollte den Stau von Mombasa vermeiden und fuhr mit uns durch Kwale County und das Reservat Shimba Hills. Man fährt über sanfte Hügel mit einzelnen Dörfern. Die Frauen tragen Eimer mit Melonen oder Körbe mit sonstigen Sachen auf dem Kopf und sind in bunte Tücher gekleidet, die im Wind flattern. Die Kinder kommen zur Straße und winken.

      Uns schien es, als würde Nick beinahe jeden kennen, weil er immer winkt und auch schon mal ein paar Worte mit den Leuten spricht. Er sagte uns aber, dass er kaum jemanden kennt, es sei jedoch Sitte in Afrika, dass man freundlich grüßt und ein paar Worte wechselt. Schließlich könne es sein, dass hinter der nächsten Ecke eine Unannehmlichkeit wartet, und dass würde man nicht erfahren ohne ein kleines Gespräch. Außerdem sei es ein Zeichen dafür, dass wir "gute Leute" sind, wenn wir freundlich winken.

      Also haben wir gewinkt, was das Zeug hielt, um nicht als sture Westfalen entlarvt zu werden. 😁

      Wir fuhren durch einen richtigen Regenwald, und die Luft wurde immer mehr feuchtwarm.

      Dann kam irgendwann der Abschied von Nick. Es ist uns schwer gefallen, wir sind wohl alle ein wenig verliebt in ihn. 💖 Aber auch ihm werden wir fehlen sagt er, und er blieb still stehen, bis wir mit dem Boot abfuhren.

      Vielleicht kommen wir ja wieder! 😍

      Nun sind wir auf Chale Island, ziemlich platt und wollen morgen erstmal ausschlafen. Das Hotel und der Strand sind schonmal klasse. Wir haben ein kleines Häuschen, ein Banda, mit Blick auf die Küste Kenias. Schön. ☺️
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    • Faulsein

      September 15, 2019 in Kenya ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute haben wir ausgeschlafen. Bis 7 Uhr. 😁 Morgens kam eine Gruppe Paviane auf unsere Terrasse, und unser Housekeeper Jonathan meinte, die sollten wir bloß nicht füttern, weil sie sonst sehr dreist würden.

      Das Frühstück haben wir ausgiebig genossen und gemütlich noch einen zweiten Kaffee getrunken.

      Jürgen und ich sind zum Anleger gelaufen, weil Ebbe war, und wir konnten Affen sehen, die von ihrer Insel zurück nach Chale Island liefen. Sie spielten und rannten durch das niedrige Wasser, dass es spritzte. Auch Wollhalsstörche schritten durchs Wasser.

      Ohne Nick machen Tierbeobachtungen aber nur halb soviel Spaß. 😉

      Susanne und Klaus hatten es eher mit Meeresbewohnern am Strand.

      Später lagen wir zusammen am Pool und warteten, dass das Wasser steigt, und die Brandung gegen die Lava knallt, was ganz schön Getöse macht. Und spritzt.

      Gleich ist Teatime, und wir lassen den Abend vielleicht in der Bar ausklingen. Achja, Faulsein hat auch was.
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    • Unterricht bei Missi

      September 16, 2019 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir lernen Kisuaheli. Missi aus dem Restaurant möchte nämlich deutsch lernen, daher sollen wir mit ihr deutsch sprechen. Zum Ausgleich bringt sie uns ein paar Grundbegriffe Kisuaheli bei. Die anderen Kellner amüsiert das sehr, und ab und zu testen sie uns natürlich. 😁

      Wir haben wieder einen Spaziergang bei Ebbe gemacht. Je weiter man zu den Mangroven kommt, desto schlammiger wird der Sand, und man sinkt ein. Gestern sahen wir zwei junge Frauen, die aussahen wie aus dem Schlammbad.

      Auf dem Rückweg haben wir noch einen ordentlichen Regenschauer abbekommen. Nach 15 Minuten war aber alles schon vorbei, und nun scheint die Sonne wieder ordentlich.

      Jürgen und ich liegen auf unserer Terrasse und schauen zu, wie das Wasser zurückkommt. Susanne und Klaus tummeln sich am Strand. Die Brandung ist schon gewaltig, und es macht Spaß, zuzusehen, wenn jemand durch die Wellen taucht.

      So kann man die Tage schön verbringen. 😁

      Morgen werden wir wieder etwas aktiver. Da geht es mit dem Boot durch die Mangroven.

      Und nun "lala salama".
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    • Island Walk

      September 18, 2019 in Kenya ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Vormittag wanderten Susanne, Jürgen und ich (Klaus fiel aus wegen Grummeln im Bauch) den Island Walk.

      Das ist ein Pfad, der durch den Wald um die Insel führt. Teils muss man "im Wasser" laufen, also kann der Weg nur bei Ebbe gegangen werden.

      Man hat ein paar hübsche Ausblicke und gelangt an den Secret Beach, den es auch nur bei Ebbe gibt. Bei Flut liegt die kleine Bucht unter Wasser.

      Dort waren wir drei völlig allein und konnten die kleinen Pools, die sich bei ablaufendem Wasser bilden, für ein Bad nutzen.

      Diese Pools bilden sich überall, manchmal bleiben Fische dort, und die Einheimischen nennen sie Aquarien. Die "Beach Boys" sind immer ganz eifrig, um den Touristen die schönsten zu zeigen.

      Es gibt hier nicht viele Beach Boys. Am Vormittag kommen sie gemeinsam mit den Speerfischern bei Ebbe rüber und bauen am Strand einen kleinen Stand mit Tüchern auf. Sie sind aber nicht aufdringlich oder lästig. Manche unterhalten sich auch einfach nur mit einem.

      Die Jungs mit den Speeren kann ich nur bewundern. Sie stehen stundenlang in der prallen Sonne bis zu den Hüften im Wasser und hoffen auf einen guten Fang.

      Unser Nachmittag war faul. Wir saßen in unserem kleinen Garten am Banda, schauten aufs Wasser und schauten den Booten und Kanus zu.

      Außerdem haben wir den Salzwasserpool entdeckt, von dem aus man durch ein kleines Stück Mangroven schwimmen könnte. Mal sehen... 🤔

      Momentan jagt Jürgen mit der Kamera hinter Geckos oder ähnlichem Getier her, die sich in unser Haus verirrten. Die Bandas sind offener als die Zelte in den Parks. 😱
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    • Eat, beach, sleep, repeat

      September 19, 2019 in Kenya ⋅ ⛅ 26 °C

      So oder ähnlich war unser Motto heute.

      Am Morgen hatte es noch eine kleine Schrecksekunde gegeben. Während Jürgen auf der Terrasse die Liegen sortierte, hatte ich mich nochmal mit meinem Handy aufs Bett gelegt, um Fotos anzuschauen.

      Aus den Augenwinkeln nahm ich eine Bewegung wahr. Ganz entspannt schlenderte ein großer Pavian 🐒 durch die Terrassentür ins Zimmer und lief geradewegs zum Schreibtisch, wo unsere Sonnencreme und die Kameras lagen.

      Ich: "Äh, Jürgen?"

      Nichts.

      Etwas eindringlicher: "Hallo?! Jürgen?!"

      Tja, da war Frauenpower gefordert. Ich aus dem Bett, laut in die Hände geklatscht und "raus" gerufen. Der Baboon stratzt zur Tür, wo Jürgen dann auch endlich kam und sich vor Lachen nicht mehr einkriegte.

      Nach dieser Aufregung war nur noch Siesta angesagt. Wir gingen rüber zum Pool mit Bar und ließen es uns bis zur Teatime gut gehen.

      Zwischendurch gab es einen kleinen Schauer, aber der große Regen blieb trotz dunkler Wolke aus. Genau wie Alex, der Barmann uns versprochen hatte. Der erzählte, als er noch jung war, hätten er und die anderen Kinder den Regenwolken immer den nackten Hintern gezeigt, damit sie weiterziehen. Das haben wir nicht getan. Hat trotzdem geklappt. 😁

      Danach bekam ich zur Belohnung für meine heldenhafte Tat am Morgen noch einen schicken neuen Pareo.

      So gehen unsere Tage in Kenia langsam zur Neige.
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    • Kwaheri, Kenia

      September 20, 2019 in Kenya ⋅ ☁️ 25 °C

      Den letzten Abend verbringen wir in der Bar, während hinter uns das Meer rauscht.

      Vormittags waren wir wieder am Pool, haben gelesen oder den Speerfischern zugesehen. Auch eine kleine Familie Wollhalsstörche nutzte die Ebbe zum Fischen.

      Heute waren die Baboons wieder sehr aktiv. Schon morgens tobten sie über das Dach der Bandas.

      Später streiften sie am Pool entlang, und ein junger Mann hatte den Fehler begangen, seine Bananenschalen auf dem Tischchen liegen zulassen. Das lockte Mama Pavian an. Barmann Alex rettete die Gäste, indem er eine Zwille zückte und die Paviane am Allerwertesten traf.

      Es gibt in den Hotels und auch in den Camps Affenbeauftragte, die manchmal mit grimmigen Gesicht hinterm Busch lauern. Denkt also nicht gleich Schlechtes, der will nur euer Popcorn beschützen.

      Die Koffer sind schon gepackt. Morgen Abend geht es heim. Schade aber auch.
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    • Day 12

      Gamedrive nach Ballon Safari

      September 25, 2023 in Kenya ⋅ 🌙 27 °C

      Auf unserem abendlichen Gamedrive hatten wir das Glück eine Leopardin mit ihrem Baby zu sehen. Die Leopardin hatte vorab einen kleinen Pumba gejagt und auf dem Baum versteckt. Das musste dann rauf um klettern zu lernen und im nächsten Schritt selbst das gejagte auf den Baum zu bringen.Read more

    • Day 1

      Trip to our Resort

      October 17, 2017 in Kenya ⋅ 🌙 23 °C

      Nach einer 2 stündigen Fahrt von Mombasa inkl Fährfahrt sind wir an unserem Resort angekommen. Jetzt geht es mit dem Traktor zu unser Insel, da aktuell Ebbe ist und die Boote nicht fahren können. Trotzdem ein wunderschöner Sonnenaufgang.Read more

    • Day 16

      Relaxtag auf der Insel

      February 5, 2020 in Kenya ⋅ ⛅ 29 °C

      Bei bestem Wetter genießen wir heute die entspannte Atmosphäre auf Chale Island. Wir erkunden die Insel auf einem Spaziergang zur Anlegestelle und durch den Mangrovenwald, in dem die Behandlungsräume des Spa in Form von kleinen Hütten verteilt liegen. Dann wird der Galanapool ausprobiert, der teilweise beschattet ist und daher etwas erfrischender als der Hauptpool. Auf dem Rückweg vom Nachmittagskaffee mit einer schönen Auswahl an süßen und herzhaften Snacks begegnen uns Colobusaffen, die sich brav fotografieren lassen. Wir lassen den Tag auf unserer Terrasse mit großartigem Blick aufs Meer ausklingen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Chale Island

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