Griechenland mit Mopped

junio - julio 2024
Mit dem meistverkauften Motorrad der Welt, eine 125er Honda Super CUB auf nach Griechenland. Leer más

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Cultura, Motocicleta, Naturaleza, Fotografía, Visita turísticas, Viaje en solitario, Vacaciones, Desierto
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  • Tag 10 an Grenzen stoßen…

    23 de junio de 2024, Grecia ⋅ ☀️ 24 °C

    Oijoijoi, hab mir heute mal den Spaß gegönnt und unbefestigte Wege bei der Routierung erlaubt. Bisher kein Problem bin ich heute an die Grenzen von Bella gestoßen. Alter zugewachsener Weg sehr steil und aus groben Kies. Wo sie sich bisher überall durchgebaggert hat war heute Ende Gelände. Fürs umkehren schon zu lange durchgekämpft. Also Pause und abwägen. Der Weg zur nächsten befestigen Straße war nur noch drei Kilometer, zurück und dann steil bergab im Schotter oje das war nicht erstrebenswert. Also versucht Bella mit Motorunterstützung zu schieben. Hab zwar arg geächzt und so richtig tief geatmet. Aber wir haben den Rest der Strecke gemeinsam geschafft. Gebe zu ich hatte richtig Muffensausen es nicht in den Griff zu bekommen. Das sauschwere Gelände war, der Herr sei gepriesen, nur noch etwa einen Kilometer. Schlussendlich richtig entschieden. Belohnung war meine erste freie Schildi. Ist mir über den Weg gerannt 😄. Hätte ich den Weg nicht genommen…
    Wieder auf asphaltierten Wegen erstmal einen Pausenplatz gesucht und gefunden. Wie so oft hier auf den kleinen Straßen ist man für sich. Aber dann kam ein Eingeborener auf einer Honda Sharly vorbei sah mich, hielt an und es entspann sich ein recht langes Gespräch, sehr nett, aber ich glaube verstanden zu haben das er an eine Jüdische Weltverschwörung glaubt und man ja alles im Internet rausfinden kann. Jedenfalls haben wir uns gegenseitig die Freundschaft bekundet und alles beste fürs Leben mit auf den Weg gegeben. Dmitri war 72 und seine Honda fährt er seit 50 Jahren. Nicht nur die Kurven muss man gut lesen… manchmal ist der Straßenzustand aber unübersehbar 😂 siehe Fotos. Was gabs noch außer grandiosem Weg? Ah, mal abgesehen vom ständigen links rechts hoch runter war ich heute von 200 Meter über null bis auf Höhe? siehe Screenshot. (auf keiner anderen öffentlichen Straße in Deutschland. Die auf einem Bergrücken erbaute Rossfeld-Panoramastraße führt Sie bis auf knapp 1600 Meter) Da wars dann schon deutlich kälter als unten. Da oben habe ich gemerkt das sich was zusammen braut. Und tatsächlich hat sich ein Hitzegewitter entwickelt das mich einholen wollte. Aber ich war schneller. Erst hier in Meteora hat es mich eingeholt. Aber das Zelt steht und ich liege drinne. Zeit zum schreiben… ist so leise da draußen!? Kann ich doch noch kochen?
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  • Tag 11 Meteora + kl. Runde

    24 de junio de 2024, Grecia ⋅ ☁️ 35 °C

    Heute also früh raus damit ich den Touriströmen zuvorkomme bei den Meteora Klöstern. Das klappt nur bedingt da alle die nicht mit Reisebus kommen genauso früh kommen 🥳.
    Schön anzuschauen sind die schon. Teils einfach teils über viele viele Stufen zu erreichen. Trottel nimmt Stufen… vorsorglich wieder ne Pille einverleibt. Und schon isser wie ein junger Hecht… Nein natürlich war’s ne Puls 190er. Aber einmal oben dem Gottesdienst resten zugehört, dafür umsonst reingekommen und nen mitnehmsel (Saft Brötchen Keks) als Schmerzens“geld“bekommen. Das etwas kleinere Dreifaltigkeits Kloster ist schon sehenswert. Ich hab mich dann mal ne halbe Stunde hingesetzt und wieder Sozialstudien betrieben. Menschen sind doch immer wieder fantastisch vielfältig in ihren Sterotypen. Fein.
    Irgendwann wieder runter dann kamen einem die ersten Busfüllungen entgegen also weg…
    Aber eines geht noch Gunnar, wenn du schonmal hier bist.? OK! Schön - diesmal fast auf der selben Ebene wie der Parkplatz. Und wieder recht klein. Ein Frauen- Nonnen- Äbtissinnenkloster? Ich weis es nicht. Hier wurde und wird die Kirche in Teilen neu bemalt mit naja 🫤 Kirchlichen Motiven. Das hat mich dann wirklich beeindruckt, super schöne Farben wirklich sehr detailliert ausgeführt und schön viel Blut und abgeschlagene Hände Köpfe und so. Würde auch als Comik durchgehen… ne - wirklich toll das mal in Neu zu sehen. Beim abfahren der einzelnen Klöster viele Fotos gemacht. Wie immer währe es sinnvoller eine der Postkarten abzufotografieren… Plan war Abend noch mal das ganze mit untergehender Sonne abzulichten. Das ist euch erspart. Bedeckt.
    Um einze hatte fertig. Aber ich selber hatte noch Appetit auf die erste sinnlose Runde. Bisher waren alle gefahrenen Strecken mit einem Ziel verbunden. Heute einfach weil Bock. Einmal 120 km um/über den den nächsten Berg. Dabei ein Tal der Verwüstung durchquert. Hier ist vor einiger Zeit mal richtig Weltuntergang gewesen. Was Wasser so anrichten kann Brücken weg Straßen weg Berghänge weg. Krass dieser jetzt gerade mal 2-3 Meter breite Bach…
    Unterwegs wieder einer Schildi über die Straße geholfen 😉 umgedreht und fünfzig Meter weiter wieder eine. Ich hab sie ihrem Schicksal überlassen. Waren beide wieder recht groß, die wissen schon was sie tun.
    Heeme erstmal den Pool mit meinem Leib verschönert.
    Als meine Haut schön aufgequollen war raus und Suppe gekocht. Eine Kartoffel Zwiebel Paprika Knoblauch Rest rote Tomatenschlunze von gestern Kasslerverschitt Würze, und siehe da es ward eine.
    Nacht.
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  • Tag 12 zum Olymp

    24 de junio de 2024, Grecia ⋅ 🌙 25 °C

    Neuer Leitspruch…
    Heute früh raus ohne Kaffe um die flache Sonne zum fotografieren zu haben. Ich bin noch mal die Klosterrunde abgefahren… Ich glaube ein zwei Fotos sind zu gebrauchen.
    Viel interessanter war meine Eingebung mal eben einen steilen Seitenweg zu nehmen, der entpuppte sich als spaßige Ofroad Einlage, so ohne Gepäck geht was 😂, na sagen wir mal so mit der V-Stom währe ich da nie hoch. Aber mit so nem leichten Spielzeug geht immer was. Und was habe ich gefunden? Ein Kloster das nirgends erwähnt wird. Inner wand drin. Hat Spaß gemacht.
    Zurück Kaffe essen packen los. Wieder schöne diesmal schneller zu fahrende Strecke. Da gabs ne gaaaanz lange steile grade Abfahrt. Ich hab Bella alles geben lassen. Mit allem drauf an Mensch und Gepäck GPS Geschwindigkeit 103 km/h. Ich bin stolz auf uns. 🥂
    Den Olymp zur Hälfte umrundet. Der erhebt sich einfach so aus einer Ebene. Ist ein schönes Massiv die Landinnenseite ist ein etwa 800 Meter hohes welliges Plateau, schön anzusehen. Der höchste Gipfel hat 2917 Meter. Die anderen beiden sind nur wenige Meter entfernt. Den Ort Olympia konnte ich nicht auslassen.
    Kurz vor der Küste fällt das Plateau rapide ab, was heißt das? Tornanten, Tornanten und nochmal Tornanten. Ein Traum für Motorradfahrer. Aber - keiner da!? Ich hab mal Pause gemacht vom kurvenwedeln, war bestimmt ne halbe Stunde, Ruhe… nur gestört von einem Auto… ach die Kurven sind einfach ungerecht verteilt.
    Für diese Abfahrt könntest du in Deutschland Eintritt nehmen. Ich währe reich 🤑.
    Zeltplätze sind hier besonders, wirken irgendwie wie Basare. Enge Gassen überdachte Buchten, ich mach mal Fotos.
    Guten Nacht Johnboy, guten Nacht Elisabet…
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  • Tag 13 auf zu den Göttern

    26 de junio de 2024, Grecia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute wieder früh raus um noch bei ertragbaren Temperaturen in Dion die Ausgrabungen der dortigen Stadt anzuschauen. Anlage ist groß, beeindruckend die Vorstellung wie es wohl mal war. Dort sind überall Kanäle und wasserführende Löcher/Quellen. Alles grünt. Die Reste selber sind jetzt nicht so. Da haben wir schon anderes gesehen. Trotzdem bekommt man ein gute Gefühl für so eine Stadt. Man läuft schon… irgendwann auch die Suppe.
    Also vor dem dazugehörigen Museum in der Stadt erstmal in ein Straßencafé, einen Freddo Cappuccino gewollt, aber die Mühle war außer Funktion. Große Gesten. Na die kann ich auch hab mir die Mühle mal angesehen und den Fehler gefunden. Nur der Stecker hatte nen Wackler. Also doch nen Kalter Kaffe… schön runtergekühlt dann ins Museum, klein aber ok.
    So es war Mittag und Zeit die Daseinshöhe etwas anzupassen, sprich auf zum Olymp. Schade nur das man gar nicht soweit hochkommt nur etwar 1100 Meter von 2900. zwischendurch ein par schöne Blicke ein Kloster und oben eine recht gute und bezahlbare Ausflugsgastronomie. War lecker. Und die Bediensteten waren auf Zack. Alles war super schnell da. Die wollen halt Umsatz machen. Auf dem Rückweg noch ne Offroadeinlage in einem Seitenweg, etwa ne Stunde hin und rück über schönstem Schotter leider gab es keine bessere Aussicht. Dann den Rest der Abfahrt genossen. Und nun entspannen. 😎
    Ein Wunder da oben gebs einen Motorradfaher aus Hamburg… was der wohl beim Berliner Kennzeichen gedacht hat?
    Hab’s sogar noch an den Strand geschafft und vorsichtig meinen Leib in die Sonne und die Füße ins Wasser gestellt . Wollte nicht wieder den Krebs 🦀 geben. Hab da ein schönes Zille-Bild gesehen, richtig richtig dicke Frau hat sich einfach wie ein Kind mit gespreizten ausgestreckten Beinen in die Brandung gesetzt und es genossen vom Wasser umspielt zu werden sie saß lange so und sinnierte wohl. Unschön das ihr Sohn? Als sie aufstehen wollte statt zu helfen, das Händy draufgehalten hat und sie in dieser Würdelosen Situation hat schmoren lassen, sie war natürlich nicht in der Lage selber hoch zu kommen. Den würde ich enterben.
    Ich hatte aber auch nicht die traute zu helfen…
    Ich bin ein schlechter Mensch.
    Nacht.
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  • Tag 14 rund Olymp

    27 de junio de 2024, Grecia ⋅ ☀️ 26 °C

    Einmal rund Olymp sagt ja alles. Die Runde war ja „nur“ 190 km lang. Bemühen wir mal die Zahlen… Höhe des Olymp etwa 2900 m Start und Ziel bei etwas um die 20 Meter ü NN. Etwa 3700 Höhenmeter hoch und runter gefahren. Höchster Punkt heute bei ungefähr 1500 Metern. Da wars deutlich kälter.
    Aber was sagt uns das? Na wenigstens das es hier sehr kompakt ist mit dem Berg.
    Viel wichtiger das man beim umrunden versteht warum da der Sitz der Götter sein soll. Unten rum sehr fruchtbar den Berg immer im Blick. Oben drauf immer ein paar Wölkchen. Einfach bezaubernd.
    Ich habe zwar beim Routenmachen Unbefestigt vermeiden angegeben. Aber vermeiden ist ja nicht ausschließen… 😇
    Naja soll ja mein Schaden nicht sein. Macht mir ja Spaß mich überraschen zu lassen. Jedenfalls waren zwei längere Strecken eine um die 20 Kilometer Feldwege mehr oder weniger geschottert durch eine stark hügelige Landschaft mit ner betonierten Furt. Echt beschaulich. Zweite Runde hörte die Straße einfach auf und dann ging’s durch ausgedehnte Wälder Täler Berge bis zur höchsten Stelle dann schon baumfrei und wieder runter auch super schön aber echt kühl ohne Jacke. Das waren dann so knapp unter 50 Kilometer. Aber diesmal ohne das ich in Schwierigkeiten gekommen wäre. Trotzdem - strengt an. Musste ich in wärmeren Gefilden eine Schattenbank finden und ein Nickerchen machen.
    Zwischendurch noch mal ne Schildkröte und an der einen Straße hunderte Bienenkästen. Sieht man ja öfter aber so viele am Stück doch nicht. Noch ein zwei mal in ein Dorfcaffee eingekehrt und gut is für heut. Ach vergaß ein Touriklatschenvorzeigedorf hab ich auch noch kurz angerissen schönes Bergdorf aber voller Tinnefläden und Caffees. Brauchts das?
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  • Tag 15 Königsgräber und Tessaloniki

    28 de junio de 2024, Grecia ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf nach Tessaloniki. Und auf dem Weg dorthin noch die Königsgraber in Vergina mitnehmen.
    Aber erstmal wieder ne Weile am Olymp vorbei und Tschüssi sagen. Ich mag ihn einfach.
    Rest der Strecke zu den Gräbern ging so. Teils flach und öde teils brauchbar. In vergina selber erstmal zielstrebig mits Möppi an der bergauflaufenden Busladung vorbei (der Parkplatz ist im Dorf und zur alten Tempelanlage geht’s nen gutes Stück Bergauf über Schotterstraße) unerlaubter Weise auch noch an der Absperrung vorbei bis vor den Eingang. Frech kommt weiter. 😛 Was schön war an der Anlage das sie zwischen die alten teils neuhergestellte Bausteine Blöcke Stelen eingereiht haben das gibt einem mal nen Eindruck wie es damals ausgesehen haben mag. War ja nich immer so verwittert das Gestein.
    Wieder im Dorf drei mal ne Runde gedreht und nen Kaffee getrunken und gefragt wo ich denn was finden könne. Keine Ausschilderung und drei mal vorbeigefahren. Dann aber drei „Löcher“ in der Erde das sind dann Beispielgebend Gräber die wohl auf einer recht großen Fläche verteilt immer wieder zu finden sind. Interessant aber nicht königlich. Der Könich will aber Königsgräber… also ins Museum… das ist quasi ein abgetragener Hügel dem sie den Hügel als Betondecke wieder übergestülpt und wieder begrünt haben. Innen nun das Museum mit den im Hügel gefundenen Königsgräbern und der dazugehörigen Ausstellung. Besser. Recht dunkel gehalten, sind ja schließlich Gräber aber sehr anschaulich und beeindruckend. Auch die Grabbeigaben.
    Als ich durch war nen Baguette und dann gestärkt ins nächste Museum das sich nicht ausschließlich um die Gräber dreht aber um andres altes aus der Erde gescharrtes Zeuch. Altagsgegenstände Münzen Schmuck etc. Hier war die Aufbereitung sehr spannend neben den Einzelstücken haben sie aus den immer wiederkehrenden Funden Serielle Bilder erstellt. Grafisch super anzuschauen und spannend den Unterschied im Gleichen zu finden. Hat mir wirklich gut gefallen. Auch wie filigran damals die Dinge ausgearbeitet waren.
    Fertig.
    Nun weiter nach Tessaloniki noch 75 Kilometer öde Landstraße je näher man kommt desto Urbaner, ja klar, aber Speckgürtelstau ist halt nicht so erfüllend…
    Zudem ich genau in eine Wärmegewitterfront reinfahren musste. Jedenfalls grade noch so halbwegs trocken im Quartier angekommen. Ausruhen Einkauf die Beste Ehefrau der Welt vom Flughafen holen. Schön mit der öffentlichen, bekommt man gleich mal ein Gefühl für die Stadt. Zu Haus wartete ein Kühles Bier auf der Terrasse…
    Nacht.
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  • Tag 16 Tessaloniki am Samstag

    29 de junio de 2024, Grecia ⋅ ☀️ 29 °C

    Entspannt den Tag mit frühstücken begonnen um die Unterkunft die erste Runde gedreht ein Castell ein Kloster reichen bis Mittag. Ein ausgiebiges Mittagsbubu gehalten und dann in die Stadt runter mäandert. Oben alt steil und kleinteilig wird weiter unten immer größer moderner bis Mondän. Am Kilometerlangen Kai dann Lärm. Also hin guggen. Aha, CSD in Tessaloniki. Sehr bunt und vielfältig. Man feiert sich und das Leben in all seinen Facettenreichen Spielarten. Mit einem Hauch von Protest. Der Orthodoxe Glauben und die Kirche sind hier mehr in der Gesellschaft und im Leben verankert als bei uns. Das macht das Leben derer die ihre Art offen Leben wollen natürlich nicht einfacher. Gesellschaftliche Probleme gib’s halt überall. Wie dem auch sei es hat Spaß gemacht zuzusehen und den eigenen Leib im Takt schwingen zu lassen. Sonnenuntergang, tolles Licht Menschenmassen entspannt spazieren sehen. Spät auf nach Haus.
    Bus 23 ist Wahl der Mittel. Der will aber nicht so recht bis nach oben - also raus und laufen, und dann festgestellt - Sandras Tasche mit einmal allem drin liegen lassen… oje. Erstmal Karten sperren und schauen ob sich ein Finder findet.
    Na dann Jute Nacht.
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  • Tag 17 Thessaloniki am Sonntag

    30 de junio de 2024, Grecia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Vormittag ins Einzigste Fotomuseum Griechenlands.
    Aktuelle Ausstellung nur mit Fotografinnen deren Arbeiten sehr unterschiedlich waren aber allesamt wirklich gut bis sehr gut bei mir angekommen sind. Aufhänger war das quasi nicht vorhanden sein von Fotografinnen in der Griechischen Fotokunstgeschichte. Also um deren Unsichtbarkeit , vorhanden sind sie ja wer zu machen. Themen der Arbeiten sehr unterschiedlich von Moria Flüchtlingen bis Prora auf Rügen alles vertreten. Schwerpunkt gefühlt aber die Auseinandersetzung mit diversen Kriesen, Finanzkriese Flüchtlingskriese Umweltkriese Famielienkriese usw. Immer wieder gut das es Google Übersetzer gibt so kann man sich bei Bedarf die Beitexte zu Gemüte ziehen um die Arbeiten besser zu verstehen.
    Eigentlich wird’s ständig gebraucht ob Grabstein Museum Speisekarte - gute Erfindung sowas.
    Wieder Mittagspause - kann Mann/Frau sich dran gewöhnen…
    Wieder runtergelaufen ein zwei Sehenswürdigkeiten und dann auf einen großen Platz uff ne Bank Menschen guggen reden über Gotti und die Welt, Fußball uffm mobil kucken ne Kleinigkeit in den Hals schieben und schütten. Auf nach Haus zweite Runde Fussball, noch ein Bier und schnarch.
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  • Tag 18 Thessaloniki am Montag

    1 de julio de 2024, Grecia ⋅ ☀️ 32 °C

    Kurz gefrühstückt ging’s mit’s Möppchen zur Verwaltung des Busunternehmens durch die Stadt. Dort radebrechend versucht rauszubekommen ob vielleicht was abgegeben wurde.
    Ein Empfangsmann hat mich ans Händchen genommen und mit/für mich genau das versucht herauszufinden. Leider noch ohne Erfolg. Also noch mal anrufen und falls sich die Tasche noch anfinden sollte kann dann der Rest per Mail geklärt werden. Zuschicken würde wohl auch gehen.
    Sandra hat derweil eine Verlustanzeige bei der Polizei gestellt und Brief und Siegel drauf bekommen. Meinte aber das der deutsche Polizist wohl um einiges besser untergebracht und ausgestattet wäre, muss wohl reudig gewesen sein.
    OK Amtswege erledigt kann ich ja mal nach einem neuen Tagesrucksack schauen, der ist ja leider auch verlustig gegangen. Ja es gibt auch hier sowas wie Globetrotter. Nur kleiner aber dafür mit dem doppeltem Angebot. Hab einen adäquaten Ersatz gefunden. Passt.
    Alles neu macht der Geburtstag gleich noch einen Barbershop zur Arbeit ermahnt. Der hat gute Arbeit geleistet. So kann man schon mal zum Bubu in die Unterkunft.
    Kurzer Schlaf und dann den weiteren Verlauf meiner Reise besiegelt. Hab schon ein Par Tage drüber sinniert wonach mir ist.
    Grober Plan war ja über den Balkan zurück zu trullern. Wenn ich denn trullern will müsste ich jetz langsam in Richtung Heimat. Das fühlt sich noch nicht gut an. Ich tausche gegen Fähre und bleib länger hier in Griechenland. Muss Albanien und Konsorten eben warten. Also wieder Fähre gebucht nach Venedig, spart mindestens drei Tage beziehungsweise schaft mehr Zeit um hier noch rumzugurken.
    Wieder runter in die Stadt noch ein verlustiges Kabel ersetzt und Kopien von der Buchung ausgedruckt.
    Dann wieder zum WeißenTurm an die Waterfront abhängen und Menschen guggen. Kurz den Hunger gestillt mit Güros. Wollte ja eigentlich zur Feier des Tages mal schön Fisch, naja ein anderes mal. Wieder gugge gugge machen ab nach Haus und leckeres Einhornbier dem gewillten Körper zugute kommen lassen.
    Kein so aufregender aber trotzdem schöner Geburtstag mit meiner liebsten an der Seite und einem standesgemäßen neuen T-Shirt.
    Tschüssi
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  • Tag 19 Pella Cleaning Day

    2 de julio de 2024, Grecia ⋅ ☁️ 32 °C

    Früh raus packen kleines Frühstück und dann Abschied nehmen. Ich ziehe weiter meine Kreise und die beste Ehefrau von allen muss wieder Heim um ihrer Leidenschaft, der Arbeit zu frönen.
    Ich tät sie ja hintendrauf mitnehmen aber Bella will das nicht. 😉
    Ein wenig Herzschmerz weggeathmet und los. Wieder durch den stinkenden Speckgürtel.
    In Pella (Geburtsort von Alexander dem Großen) sind die Archäologischen Felder Verschlossen. Museum ebenso. Cleaningday ist das Zauberwort. Also Haushaltstag würd ich sagen. Erst ab 12 wieder auf. Nun gut die drei Stunden werden mit ner kleinen Runde über Gianitsa und dortigem Kaffee trinken unterm Lindenbaum mit alten diskutierenden Männern überbrückt. 12. Der Museumsbau ist beeindruckender/bombastischer als der Inhalt. Schade ich hätte mehr erwartet. Die Mosaiken waren schon gut und groß aber auch etwas blass was wohl dem Alter geschuldet ist. Sonst das übliche. Was rausgestochen hat waren ich denke mal Totenmasken. Bei den Männern mit Helm bei den Frauen eher Schmuck. Das große Freigelände ist ob der Größe schon beeindruckend aber wirklich was erhalten ist nicht. Nur das Wissen das Alexander der Große hier mit Aristoteles gelustwandelt ist gebietet Ehrfurcht. Und das es hier um eine Stadt geht ist gut erlaufbar.
    Also weiter zum heutigen Zielort mit Zeltplatz. Nur das die beiden dasein sollenden verlassen waren. Weit und breit kein Ersatz. Also weiter und heute mal wild am Strand neben einer Beachbar. Heute gibt es Oktopodenarm zum Abendbrot. Das war fein. Es wird dunkel und das Rauschen des Meeres…
    Nacht.
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