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Lemgo - Korsika - La Palma

Eine längere Reise mit dem Wohnmobil Weiterlesen
  • Valencia - 5. und letzter Tag

    17. Oktober 2024 in Spanien ⋅ 🌙 21 °C

    Wir haben heute Vormittag einen Stellplatz direkt am Meer in der Nähe vom Hafen in Valencia gefunden und sind mit dem Rad nochmal zum "Kunst- und Wissenschaftszentrum" gefahren. Wie schon zuvor beschrieben, hat uns dieser Gebäudekomplex sehr gut gefallen. Auch die Außenanlagen sind wunderschön angelegt. Auf der einen Seite gibt es Seenlandschaften, auf der anderen Seite einen herrlichen Park.

    Zu erwähnen ist auf jeden Fall, was uns schon in Girona aufgefallen ist: fast überall gibt es Radsege, getrennt vom übrigen Autoverkehr. Es gibt sogar eine Brücke über dem Turia-Fluss nur für Radfahrer.

    Gegen Mittag haben wir uns mit unseren Nachbarn aus Lemgo, Martina, Lutz und Tillmann, am Hafen zu einem kleinen Umtrunk getroffen. Auch Tillmanns Freund war dabei.

    Vor dem Stellplatz, wo wir am Vormittag unser Wohnmobil abgestellt haben, gibt es es ein Restaurant und wir konnten unser Menü mit Schwerpunkt "Meeresfrüchte" genießen.

    Dach sind wir noch rund 220 km bis Murcia gefahren und bleiben eine Nacht hier...

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    Esta mañana hemos encontrado aparcamiento junto al mar, cerca del puerto de Valencia, y hemos vuelto a ir en bicicleta al "Centro de Arte y Ciencia". Como ya hemos descrito, este complejo de edificios nos ha gustado mucho. Las instalaciones exteriores también están muy bien diseñadas. Hay paisajes lacustres a un lado y un parque maravilloso al otro.

    En cualquier caso, debemos mencionar lo que ya notamos en Girona: hay carriles bici en casi todas partes, separados del resto del tráfico de coches. Incluso hay un puente sobre el río Turia sólo para ciclistas.

    Hacia el mediodía nos encontramos con nuestros vecinos de Lemgo, Martina, Lutz y Tillmann, en el puerto para tomar algo. El amigo de Tillmann también estaba allí.

    Delante de la parcela donde aparcamos la autocaravana por la mañana hay un restaurante y pudimos disfrutar de un menú centrado en el "marisco".

    Despues de eso, condujimos otros 220 kilometros hasta Murcia y nos quedamos aqui una noche...
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  • Torrenueva Costa (Andalucía)

    18. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ☀️ 22 °C

    Nun sind wir in Torrenueva Costa. Ein kleiner Ort direkt am Meer mit 3.000 Einwohner.

    Die heutige Strecke von Murcia bis hier war ca. 320 km.

    In Águilas haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, weil es dort eine Tankstelle gibt, die deutsche und französische Gasflaschen füllen. 6 UK 12 kg = 20 Eur. Das ist ein guter Preis. Nun haben wir eine volle spanische, eine fast volle französische, eine volle deutsche und eine halb-volle deutsche Gasflasche an Bord. Das müsste für die nächsten Wochen reichen...

    Nochmal zum Ort Torrenueva: ein kleiner Stellplatz mit allen Versorgungseinrichtungen, WC, Dusche, Wlan, Strom, 15 Euro pro Tag.

    Der Ort gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Die Häuser an der Strandpromenade haben 4 Etagen, keine Bausünden. Es ist Nachsaison und es ist sehr ruhig an dem kilometerlangen Strand. Und eine Strandbude hat offen, siehe Fotos.

    Man merkt, dass wir in der Nähe von Granada sind, fas Bier nennt sich "Alhambra"...
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  • Abendspaziergang an der Küste

    19. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    Nur wenige Meter von unserem Stellplatz entfernt geht ein Wanderweg an der Küste entlang.

    Er führt über eine Brücke mit Holzboden, aber in der Mitte geben mehrere Glasscheiben den Blick in die Schlucht etwa 50 m nach unten. Darüber zu gehen ist nicht jedermanns Sache....Weiterlesen

  • Caminito del Rey (1)

    20. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir haben Torrenueva Costa nach 2 Tagen verlassen und sind etwa 160 km gefahren, um zum "Caminito del Rey' zu kommen.

    Wir haben zwar erst für Morgen die Tickets, haben uns aber schon heute dort ungesehen. Und was soll ich sagen: Menschenmassen.... Vielleicht liegt es an dem heutigen Sonntag, dass so viele Menschen unterwegs sind. Vielleicht ist der Andrang morgen nicht so groß...

    Der Caminito del Rey im Norden der Provinz Málaga war jahrzehntelang einer der gefährlichsten Klettersteige der Welt. Vor einigen Jahren wurde er gründlich saniert und begehbar gemacht.

    Die spektakuläre Faszination dieses Wanderweges hat durch die Sanierung zum Glück nicht gelitten, so die Kommentare im Internet. Lästig ist allerdings, dass man sich lange im Voraus im Internet anmelden muss, weil der Wandersteig über Monate hinaus ausgebucht ist.

    Wer sich schon mal einen Eindruck verschaffen möchte, dem empfehle ich, das Video

    El CAMINITO DEL REY, Málaga, guía ESPAÑA.

    https://www.youtube.com/watch?v=hZs175n_6NA

    Wir stehen im Dorf Ardales, Ein netter kleiner Ort.

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    Salimos de Torrenueva Costa después de 2 días y recorrimos unos 160 km hasta llegar al 'Caminito del Rey'.

    Sólo tenemos las entradas para mañana, pero hoy no nos vimos allí. Y qué puedo decir: multitud de gente... Tal vez sea porque es domingo que hay tanta gente fuera. Quizás mañana la multitud no sea tan grande...

    Durante décadas, el Caminito del Rey en el norte de la provincia de Málaga fue una de las vías ferratas más peligrosas del mundo. Hace unos años fue completamente renovado y hecho accesible.

    Afortunadamente, la espectacularidad de esta ruta de senderismo no se ha visto afectada por la renovación, según se comenta en Internet. Lo que es molesto, sin embargo, es que hay que registrarse online con mucha antelación, porque la ruta de senderismo está reservada desde hace meses.

    Si quieres tener una impresión te recomiendo el vídeo.

    El CAMINITO DEL REY, Málaga, guía ESPAÑA.

    https://www.youtube.com/watch?v=hZs175n_6NA

    Míralo en YouTube o Newpipe
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  • Sevilla 1

    22. Oktober 2024 in Spanien ⋅ 🌙 23 °C

    Heute Vormittag sind wir mit dem Bus in die Innenstadt gefahren, 20 Minuten dauert und 1,40 Euro kostet es.

    Zuerst waren wir am Plaza de España. Und wir waren total überrascht. Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in Sevilla. Als Sevilla 1929 die Iberoamerikanische Ausstellung veranstaltete, wurde dieses Gebäude im María Luisa Park errichtet. Das halbkreisförmiges Gebäude legt sich nahtlos um den Platz herum. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen. Ringsum befindet sich ein Kanal mit 515 Meter Länge. Kleine Ruderboote kann man mieten. Der Kanal wird überquert von 4 Brücken, welche die vier alten Königreiche Spaniens (Kastilien, León, Aragón und Navarra) repräsentieren sollen.

    Von der Plaza de España geht mam durch den sehr großen María Luisa Park und erreicht einen Nebenarm des Flusses Guadalquivir, immerhin 657 km lang. Der 5. größte Fluss Spaniens. Geht man am Ufer des Nebenarmes weiter, erreicht man den Torre de Oro, Es handelt sich um einen – vom Rest der eigentlichen Stadtmauer getrennt stehenden – militärischen Turm. Sein Name ist abgeleitet von einer nicht erhaltenen, möglicherweise vergoldeten und nur oberhalb des Fensterkranzes umlaufenden Verkleidung aus Fliesen, die in der Sonne golden glitzernde Reflexe zeigte.

    Etwas weiter befindet sich die Stierkampfarena. Ich bin zwar kein Stierkampf-Fan, aber das Gebäude auch mal von innen zu sehen ist schon toll. Die Plaza de Toros de Sevilla ist die größte und wichtigste Arena für Stierkämpfe in Spanien. Die ovale Arena wurde im 18. Jahrhundert erbaut und bietet Platz für 13.000 Zuschauer. Der Plaza de Toros hat eine einzigartige Barockfassade aus der Zeit von 1762-1881.

    Ganz in der Nähe, nur wenige Schritte, befindet sich die Kathedrale, die wir nur von außen betrachtet haben. Ein gewaltiger Gebäudekomplex.

    Unmittelbar daneben steht der Königspalast. Die Anlage hat eine lange, bis in maurische Zeit zurückreichende Baugeschichte und wird bis heute von der spanischen Königsfamilie als offizielle Residenz genutzt, wenn sich diese in Sevilla aufhält.

    Unsere spanischen Freunde haben uns gewarnt: in Sevilla gibt es sehr viel zu sehen. Viele historische Gebäude und große Parkanlagen liegen nah beieinander. Jedenfalls hatten wir am späten Nachmittag die Füße platt und sind mit dem Bus wieder zum Wohnmobil gefahren...

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    Esta mañana hemos cogido el autobús al centro de la ciudad, que tarda 20 minutos y cuesta 1,40 euros.

    Primero fuimos a la Plaza de España. Y nos quedamos totalmente sorprendidos. La Plaza de España es una de las plazas más famosas de Sevilla. Cuando Sevilla organizó la Exposición Iberoamericana en 1929, se levantó este edificio en el Parque de María Luisa. El edificio semicircular envuelve perfectamente la plaza. El semicírculo tiene un diámetro de 200 metros y pretende simbolizar el abrazo de España a las colonias sudamericanas. Además, la abertura del semicírculo apunta hacia el río, como parábola del camino que hay que seguir para llegar a América. Alrededor hay un canal de 515 metros de largo. Se pueden alquilar pequeñas barcas de remos. El canal está atravesado por 4 puentes, que representan los cuatro antiguos reinos de España (Castilla, León, Aragón y Navarra).

    Desde la Plaza de España, se atraviesa el amplísimo Parque de María Luisa y se llega a un afluente del Guadalquivir, de 657 kilómetros de longitud. Es el quinto río más caudaloso de España. Si continúa por las orillas del afluente, llegará a la Torre de Oro, una torre militar separada del resto de la muralla actual. Su nombre se debe a un posible revestimiento de azulejos dorados, que no ha sobrevivido y sólo recorre la parte superior del marco de la ventana, mostrando reflejos dorados al sol.

    Un poco más allá está la plaza de toros. No soy aficionado a los toros, pero es estupendo ver el edificio por dentro. La Plaza de Toros de Sevilla es el coso taurino más grande e importante de España. El coso oval fue construido en el siglo XVIII y tiene capacidad para 13.000 espectadores. La Plaza de Toros tiene una fachada barroca única que data de 1762-1881.

    Cerca, a pocos pasos, está la catedral, que sólo vimos desde fuera. Un enorme conjunto de edificios.

    Justo al lado se encuentra el Palacio Real. El complejo tiene una larga historia arquitectónica que se remonta a la época árabe y todavía hoy lo utiliza la familia real española como residencia oficial cuando está en Sevilla.

    Nuestros amigos españoles nos advirtieron de que hay mucho que ver en Sevilla. Hay muchos edificios históricos y grandes parques muy cerca unos de otros. De todos modos, a última hora de la tarde teníamos los pies planos y cogimos el autobús de vuelta a la autocaravana...
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  • Setas de Sevilla

    23. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 22 °C

    Unser heutiger Besuch der Stadt Sevilla galt in erster Linie den Setas de Sevilla = Pilze von Sevilla.

    Ursprünglich Metropol Parasol genannt, ist es eine große, überwiegend aus Holz bestehende Struktur am Platz La Encarnación in der Altstadt von Sevilla. Es beherbergt einen traditionellen Markt, Restaurants, einen Aufführungsplatz, ein archäologisches Museum - und eine Dachterrasse mit Panoramablick auf die Altstadt von Sevilla.

    Das Bauwerk, das in einem von der Stadt geförderten Wettbewerb aus 65 Einreichungen ausgewählt wurde, wurde vom deutschen Architekten Jürgen Mayer entworfen, im April 2011 fertiggestellt und ist etwa 150 mal 70 Meter groß und ungefähr 26 Meter hoch. Die Kosten werden mit 100 Millionen angegeben.

    Eigentlich sollte an diesem Standort ein Parkhaus gebaut werden. Während der Bauarbeiten wurden Ruinen aus der Römerzeit entdeckt und die Pläne zum Bau eines Parkhauses verworfen. Seit Jahren gehören die "Setas de Sevilla" zu den drei Sehenswürdigkeiten, die in der Besuchergunst ganz oben zu finden sind.

    Das Kunstobjekt ist tagsüber schon ein absoluter Hingucker, aber wirklich traumhaft ist es abends, wegen der Beleuchtung. Wer das sehen möchte, kann zum Beispiel bei Youtube dieses Video aufrufen: https://www.youtube.com/watch?v=FLC0jCcHTuE&amp…

    Danach sind wir durch die Altstadt gebummelt und waren ganz begeistert von der hohen Dichte an historischen und sehr gut erhaltenen Gebäuden.

    Fazit nach 2 Tagen Sevilla: traumhaft schön, es gibt ganz viel zu sehen, und wer noch nicht in Sevilla war, sollte es auf jeden Fall einplanen...
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  • Sevilla - Triana

    24. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 27 °C

    Zuerst am Morgen ging es zum Flughafen, nur 4 km vom Stellplatz entfernt. Uschi und Chico sind nach Teneriffa geflogen.

    Also konnte ich mich endlich um liegen gebliebene Büroarbeit kümmern.

    Heute war der Himmel überwiegend bewölkt, was ich als angenehm empfunden habe. Aber manchmal kam die Sonne durch und dann wurde es wieder sehr heiß.

    Es ist der letzte Tag in Sevilla und ich mache noch einen letzten Stadtbesuch. Diesmal bin ich mit der U-Bahn zum Stadtteil "Triana" gefahren. Das ist auf der gegenüber liegenden Seite vom Nebenarm des Flusses Guardalquivier. Ein ebenfalls schönes Stadtviertel mit einer grossen Fußgängerzone. Am Ufer reihen sich Kneipen und Restaurants aneinander. Wer behauptet, Düsseldorf hat die längste Theke der Welt, der war noch nie in Sevilla.

    Ich habe in Triana auch den Markt gefunden, leider zu spät, die Verkaufsstände waren alle geschlossen.

    Vor der Kirche San Jacinto konnte ich nur noch die toten Stämme und ein paar Äste vom "Ficus de San Jacinto" sehen. Ein Baum, der 1913 gepflanzt wurde und eine Spannweite von 24 m hatte. Er gehörte zum Kulturgut der Stadt. Die Dominikaner von San Jacinto beantragen das Fällen des Baumes, weil angeblich eine Gefahr für die vorbei spazierenden Besucher der Kirche ausging. Lange Zeit wurden die Gerichte mit dem Fall beschäftigt. Das Ergebnis: der Baum hat verloren 😡

    Ich bin dann über die Brücke "Puente Isabel II" gegangen und dann immer am Ufer entlang bis zum Plaza de España. Dort habe ich letzte Fotos gemacht, denn morgen geht es nach Cadiz..

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    A primera hora de la mañana fuimos al aeropuerto, a sólo 4 kilómetros del campo. Uschi y Chico habían volado a Tenerife.

    Así que por fin pude ocuparme del trabajo de oficina que me quedaba pendiente.

    Hoy el cielo estaba mayoritariamente nublado, lo que me pareció agradable. Pero a veces ha salido el sol y entonces ha vuelto a hacer mucho calor.

    Es el último día en Sevilla y hago una última visita a la ciudad. Esta vez tomé el metro hasta el barrio de Triana. Éste se encuentra en la orilla opuesta del brazo del río Guardalquivier. También es un bonito barrio con una amplia zona peatonal. Pubs y restaurantes bordean la orilla del río. Quien diga que Düsseldorf tiene el bar más largo del mundo es que nunca ha estado en Sevilla.

    También encontré el mercado de Triana, por desgracia demasiado tarde, los puestos estaban todos cerrados.

    Frente a la iglesia de San Jacinto, todo lo que pude ver fueron los troncos muertos y unas pocas ramas del "Ficus de San Jacinto". Un árbol que se plantó en 1913 y tenía una envergadura de 24 metros. Formaba parte del patrimonio cultural de la ciudad. Los dominicos de San Jacinto solicitaron la tala del árbol porque supuestamente suponía un peligro para los visitantes que pasaban por delante de la iglesia. Los tribunales se ocuparon del caso durante mucho tiempo. El resultado: el árbol perdió 😡.

    Después crucé el Puente Isabel II y caminé por la orilla del río hasta la Plaza de España. Allí hice unas últimas fotos, porque mañana me voy a Cádiz.
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  • Cádiz 1

    25. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 20 °C

    Gestern bin ich in Cádiz angekommen, und zwar im Stadtteil Santa Maria. Hier stehe ich auf einem sehr großen Parkplatz, um mich herum moderne Wohnhäuser mit 10 bus 12 Etagen, aber nicht eng aneinander gebaut und daher durchaus akzeptabel, zumal das Meer keine 100 m entfernt ist.

    Am Nachmittag bin ich durch Santa Maria mit dem Rad gefahren, fast wie ausgestorben ist dieser Vorort. Und das hat seinen Grund, wie ich am Abend erfahren habe: die Geschäfte öffnen erst wieder um 18 Uhr. Das ist wohl den hohen Sommer-Temperaturen geschuldet. Am Abend jedenfalls tummelten sich viele Leute in der kleinen Altstadt.

    Heute früh um 7 Uhr 10 Grad. Spanien wird gerade von einer Kältefront überzogen, die vom Notd-Westen, als vom Atlantik kommt.

    Heute habe ich die Innenstadt von Cádiz besucht. Dafür musste ich einen Weg mit dem Wohnmobil von 18 km in Kauf nehmen. Das liegt an den Brücken, die man überqueren muss, siehe Karte. Die Stadt erhebt sich auf einer Landzunge, sie hat rund 120.000 Einwohner.

    Der Wind war bitterkalt, gegen 10 Uhr nur 12 Grad. Gerne hätte ich Schal und Pudelmütze gehabt 😊 Doch schon am Vormittag wärmte die Sonne, jedenfalls dann, wenn man windgeschützt war.

    Cádiz hat kaum Sehenswürdigkeiten, die Kathedrale ja, dann noch das Castillo de San Sebastián und das ist es im Wesentlichen.

    Da ist aber noch der Markt, der heute Vormittag stark besucht war. In der Markthalle gibt es fast nur Fische und Meeresfrüchte zu kaufen. Viele Händler bieten auf zwei fast 75 m lange Wege rechts und links an, was aus dem Wasser kommt. Aussen, um die Halle herum, gibt es Arkaden, und dort wird alles andere angeboten, also Obst und Gemüse, Backwaren, Gewürze, Fleisch und vieles mehr. Und man findet viele Cafés und Restaurants. Die Altstadt, die den Markt umschließt, zeichnet sich durch enge Gassen und einer Vielzahl an keinen Läden aus.

    Sehr schön fand ich die kilometerlangen Sandstrände an der Westseite der Landzunge. Heller, gelber und feiner Sand. Sauber. Hier pulsiert das Leben. Die Strandpromenade teilen sich Spaziergänger, Jogger, Frühsportler und Ausruhende. Für Radfahrer gibt es auf der breiten Promenade einen eigenen Radweg, wie fast überall in Cádiz.

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    Ayer llegué a Cádiz, al barrio de Santa María. Aquí estoy en un aparcamiento muy grande, rodeado de modernos edificios residenciales de 10 a 12 plantas, pero no construidos muy juntos y, por tanto, perfectamente aceptables, sobre todo porque el mar está a menos de 100 metros.

    Por la tarde he pedaleado por Santa María, este suburbio está casi desierto. Y hay una razón para ello, como aprendí por la noche: las tiendas no vuelven a abrir hasta las 18.00 horas. Probablemente se deba a las altas temperaturas del verano. En cualquier caso, por la tarde había mucha gente en el pequeño casco antiguo.

    Esta mañana, a las 7, hacía 10 grados. España está siendo invadida por un frente frío procedente del noroeste y no del Atlántico.

    Hoy he visitado el centro de Cádiz. Para ello, he tenido que recorrer 18 kilómetros en autocaravana. Esto se debe a los puentes que hay que cruzar, ver mapa. La ciudad se levanta sobre un promontorio y tiene unos 120.000 habitantes.

    El viento era muy frío, sólo 12 grados a las 10 de la mañana. Me hubiera encantado llevar bufanda y gorro de bolillos 😊 Pero el sol ya nos calentaba por la mañana, al menos cuando estábamos resguardados del viento.

    Cádiz apenas tiene monumentos, la catedral sí, luego el Castillo de San Sebastián y eso es básicamente todo.

    Pero también está el mercado, que esta mañana estaba muy concurrido. En la sala del mercado se vende casi exclusivamente pescado y marisco. Muchos comerciantes ofrecen lo que sale del agua en dos caminos de casi 75 metros a derecha e izquierda. Fuera, alrededor del pabellón, hay soportales donde se vende todo lo demás: frutas y verduras, productos de panadería, especias, carne y mucho más. También hay muchos cafés y restaurantes. El casco antiguo, que rodea el mercado, se caracteriza por calles estrechas y multitud de tiendas.

    Las kilométricas playas de arena del lado oeste del cabo me parecieron muy bonitas. Arena clara, amarilla y fina. Limpias. Aquí late la vida. El paseo marítimo es compartido por paseantes, corredores, deportistas madrugadores y gente que se relaja. Los ciclistas tienen su propio carril bici en el amplio paseo marítimo, como ocurre en casi todo Cádiz.
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  • El Puerto de Santa María

    27. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    El Puerto de Santa María ist kein Stadtteil von Cádiz, wie ich anfänglich vermutet habe, sondern eine eigene Gemeinde mit 90.000 Einwohner. Ich bezweifle aber, dass die 90.000 Einwohner ständig hier wohnen. Viele aus Sevilla und Madrid verbringen aufgrund des frischeren Küstenklimas ihre Sommerurlaube hier.

    Die Stadt bildet das südliche Ende des „Sherry-Dreiecks“. In der Stadt befinden sich viele der Sherry-Bodegas (u. a. 501, Terry, Osborne) sowie viele „Freidurias“ und „Cocederos“, in denen Meeresfrüchte frittiert und gekocht zum Direktverzehr angeboten werden.

    Die Stadt war Ausgangspunkt der zweiten Amerikaexpedition von Christoph Kolumbus.

    Zu der Gemeinde gehört zum einen die Altstadt mit den engen Gassen und einer Fußgängerzone. Die Straßen bzw. Gassen verlaufen rechtwinklig wie ein Schachbrett. Dort bin ich heute Vormittag zum Frühstück hingegangen.

    Der andere Teil der Stadt zeigt sich an dem rund 2 km langen Sandstrand mit Wohnhäusern, zum Teil mit 12 Etagen. Entlang der breiten Promenade findet man kleine Geschäfte, Bankfilialen, Bars und Restaurants. Leider dominiert das Bier von CruzCampo zu 99 % die gesamte Gegend. CruzCampo gehört zu Heineken, und schmeckt auch so. Wie "Esel-Pipi" meinte mein Nachbar in der Kneipe... 😊

    Wenn die Bebauung endet, endet der Strand noch lange nicht. Er geht noch 4 km weiter.
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  • Jerez de la Frontera

    28. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Von Cádiz bis Jerez de la Frontera sind es nur 35 km. Seit heute Vormittag stehe ich auf dem Stellplatz eines Wohnmobil-Händlers. Hier gibt es die komplette Versorgung, also Wasser, Abwasser, Strom, Toiletten, Duschen, Waschmaschine und Wäschetrockner. Dazu noch WLAN, und alles für 15 Eur/Nacht. Zur Begrüßung gab es sogar noch eine Flasche Sherry geschenkt.

    Die Stellplätze sind sehr klein. Macht der Nachbar sein Fenster auf, kann ich von meinem Sitzplatz bei ihm den Zucker im Kaffee umrühren 😀

    Ich habe aber Glück, denn es war noch ein Stellplatz an der Seite frei und habe somit keine Nachbarn.

    Mit dem Bus - direkt gegenüber dem Stellplatz - erreicht man nach 15 Minuten das Zentrum. Ich bin dort mal etwas rumgelaufen, aber so richtig begeistert bin ich nicht. Kein Vergleich zu Sevilla. Scheinbar um die Innenstadt aufzuhübschen, hat man schon mal Weihnachtsbeleuchtung angebracht.

    Am Nachmittag habe ich dann die Wanderschuhe angezogen und bin eine Strecke von 8 km gelaufen.

    Übrigens: heute um 7 Uhr zeigte das Thermometer satte 10 Grad. Im Laufe des Tages dann etwa 20 Grad mit wechselnder Bewölkung...
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  • Regen in Jerez

    29. Oktober 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    In der letzten Nacht und heute bis gegen etwa 13 Uhr hat es fast pausenlos geregnet. Trotzdem bin ich am Nachmittag losgelaufen, um mich zu bewegen. Ausserdem bekommt man Depressionen, wenn man sich den ganzen Tag im kleinen Wohnmobil aufhält.

    900 m vom Stellplatz entfernt kann man an einer Bäckerei gar nicht vorbei gehen. In den Regalen verschiedene Brote und in der Kühltheke vieles an Süssgebäck... da läuft das Wasser im Mund zusammen... 😊

    Zu Fuß dann weiter bis zur Stadtmitte. Die ist menschenleer. Klar, es ist 16 Uhr und die Geschäfte öffnen erst gegen 18 Uhr. Ausserdem ist es ungemütlich, der Himmel grau, feuchte Luft.

    Von der Innenstadt bin ich enttäuscht. Kaum sehenswerte Gebäude oder schöne Parks. Das einzig Interessante sind die vielen Handtaschen-Geschäfte... 😊

    Zurück bin ich mit dem Bus gefahren, wegen des einsetzenden Regens. Ein Fahrschein kostet 1,10 Euro....
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  • Chipiona (Andalusien)

    30. Oktober 2024 in Spanien ⋅ 🌧 19 °C

    Auch in der letzten Nacht und am Morgen hat es stark geregnet. Aus den Medien habe ich erfahren, dass in der Region Valencia und in anderen Provinzen schwere Unwetter gewütet haben. Innerhalb eines Tages fiel so viel Regen wie sonst in einem Jahr. Sturzfluten rissen Autos mit und verwandelten Straßen in Flüsse. Allein in der Provinz Valencia gab es laut Behörden mehr als 60 Tote.

    Da für Jerez Dauerregen vorher gesagt wurde, bin ich zur Küste nach Chipiona gefahren.

    Wikipedia: "Chipiona ist eine Kleinstadt und liegt am Atlantik an der Mündung des Guadalquivir. (Dieser Fluss ist uns aus Sevilla bekannt.) Hier leben 20.000 Einwohner, im Sommer „beleben“ zusätzlich zehntausende fast ausschließlich spanische Touristen das Städtchen. Deshalb wächst die Kleinstadt in den drei Sommermonaten (Juni, Juli, August) auf eine kleine Großstadt mit ca. 120.000 Einwohnern an. Die Touristen sind zu 90 Prozent Spanier und zumeist aus den umliegenden Provinzen, wie Sevilla oder Huelva.

    Der Ort ist vor allem wegen seiner großen Sandstrände und dem Leuchtturm bekannt. Als Badeort dient Chipiona vielen Touristen als Ausgangspunkt für Reisen zu beliebten Zielen wie Cádiz (Stadt) (30 Kilometer), Jerez (27 Kilometer), Sevilla (80 Kilometer) und auch Huelva (Stadt) (etwa 75 Kilometer entfernt). Chipiona gilt als einer der saubersten Badeorte Andalusiens."

    Ich habe am späten Vormittag - es hat aufgehört zu regnen - einen Rundgang durch die Stadt gemacht. Es ist zwar Nachsaison, trotzdem ist die Stadt belebt. Kleine Geschäfte, Bars, Restaurants und ein paar Sehenswürdigkeiten findet man hier in der Fußgängerzone. Es gibt kaum Hochhäuser, die die Optik trüben. Für mich ist diese Stadt interessanter als das 10 Mal so große Jerez de la Frontera.

    Auch hier ist - wie wahrscheinlich überall auf der Welt - alles im Halloween-Rausch. Ich kann da nichts mit anfangen.

    Falls das Wetter es morgen zulässt, werde ich die Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen.

    Edit 31.10.24: Die Opferzahl ist auf mindestens 95 angestiegen, Dutzende werden vermisst...
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  • Puerto de Santa María

    1. November 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern Abend war die Altstadt von Chipiona zum Bersten gefüllt mit Kinder und Erwachsenen, die sich anlässlich Halloween verkleidet hatten. Um in Sicherheit zu sein, habe ich eine Bodega als Schutz aufgesucht. 😊

    Nun bin ich wieder zu dem großen Parkplatz gefahren, wo ich bereits am letzten Wochenende war. Morgen geht die Fähre von Cádiz nach Teneriffa. Von hier aus sind es keine 20 Minuten bis zur Fähre.

    Bei meinen Rundgang durch Santa Maria war ich total erstaunt über die Größe der Kathedrale. Von außen dachte ich erst an die Reste einer Stadtmauer. Als ich dann weiter Abstand nahm und das Gebäude aus einer anderen Perspektive sah, ahnte ich die Ausmaße.

    Innen war die Kathedrale aus dem Jahr um 1465 wirklich sehr groß, für diese kleine Stadt überraschend groß, so jedenfalls mein Eindruck. Und ausgestattet ist sie u. a. mit einer Vielzahl von Gold- und Silberschmiedekunst. Die Messe war gerade zu Ende. Der Kirchenvorstand - meist in schwarzen Anzügen - traf sich nach der Messe in der gegenüberliegenden Kneipe 😊

    Hier in Santa Maria, wie auch an vielen anderen Orten an der Atlantikküste, stehen viele Apartmentwohnungen in der Nebensaison leer. Das sieht man am Abend sehr gut, wenn von einem Haus mit 100 Wohnungen nur 4 beleuchtet sind. Viele Eigentümer kommen aus Madrid und Sevilla und nutzen ihr Eigentum nur in den Sommermonaten, wenn es an der Küste durch die frische Meeresbrise angenehmer ist.
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  • Mit der Fähre nach Teneriffa

    2. November 2024 in Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

    Vor 1 Stunde bin ich an Bord des Fährschiffes gegangen. Die Volcan de Tinamar befindet sich seit 2011 im Einsatz. Sie ist 175 Meter lang, erreicht eine Höchstgeschwingkeit von 26 Knoten und wird auf der Routen zwischen Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Huelva eingesetzt.

    Es gibt Kabinen in verschiedenen Klassen an Bord. Ich habe für mich eine Doppelkabine mit Fenster und Badezimmer gebucht. Bei Bedarf könnten 2 weitere Betten herunter geklappt werden.

    Das Boarding ging problemlos, bis auf die Wartezeit am Ticketschalter.

    Wenn alles wie geplant eintrifft, bin ich am Montag in der Nacht um 01:30 Uhr auf Teneriffa. Vorher legt das Schiff noch auf Gran Canaria an.

    Am Hafen von Cádiz liegt ein Segelschiff, ein 5-Master, vor Anker. Es ist die Club Med 2. Das Luxusschiff verfügt über 184 Außenkabinen für 392 Passagiere. Die Besatzung umfasst 200 Personen. Es ist das größte Motorsegelschiff der Welt und gehört dem französischen Touristikunternehmen Club Med (Club Méditerranée).

    Dann war da noch die MSC Seaside. Ein Kreuzfahrtschiff für 5.300 Passagiere.

    13.30 Uhr: Mit einer Stunde Verspätung hieß es dann: Leinen los....
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  • Ankunft auf La Palma

    7. November 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute holte uns schon um 6 Uhr der Wecker aus dem Schlaf. Warum? Unsere Fähre nach La Palma ging um 08:30 Uhr von Los Cristianos los und 1 Stunde vorher muss man am Hafen sein.

    Das Schiff legte mit leichter Verspätung ab und erreichte gegen 11:30 Uhr La Palma.

    Gerade die Fähre verlassen, wurde ich von der Guardia Civil kontrolliert. Der Beamte meinte, wenn ich als Residenter mit einem in Deutschland zugelassenen KFZ unterwegs bin, muss ich die Angelegenheit mit dem Zoll klären. Mal sehen was daraus wird...
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  • Insel Alegranza

    7. Dezember 2024 in Spanien ⋅ ☁️ 20 °C

    Alegranza liegt nördlich von Lanzarote und ist eine kleine Insel, die sich in Privatbesitz befindet. Der Eigentümer, Enrique, wohnt dort. Zusammen mit den Islas Salvajes bildet dieses Archipel die Hauptbrutstätte der Gelbschnabel-Sturmtaucher. Sie waren früher eine einheimische Delikatesse, inzwischen natürlich geschützt und von ein paar Biologen und Meeresforschern auf Alegranza gut behütet.

    Weil jemand aus der Wandergruppe den Eigentümer kennt, durften wir heute die Insel besuchen. Die Fahrt mit der Fähre dauerte rund 45 Minuten. Da es keine Möglichkeiten zum Anlegen der Fähre gibt, wurden wir mit einem kleinen Boot zum Ufer gefahren. Das Einsteigen ins Boot war bei dem Wellengang nicht einfach.

    Enrique begrüßte uns am Leuchtturm, der älteste Leuchtturm der Kanaren. Er ist ein lustiger Kerl und konnte über die Geschichte der Insel so einiges erzählen. Sein Opa hat die Insel vor rund 70 Jahren gekauft.

    Danach sind wir über einen Teil der Indel bis zu seinem Haus gewandert. Überwiegend sind wir über kleine Lavasteine gegangen, an einigen Stellen durch Sand. Mehr gibt es auf dieser Insel nicht. Kein Baum, keine Palme, nichts ist grün. Und die Sträucher, die es gibt, sind alle vertrocknet. Öde. Für mich ist die Insel langweilig und ich frage mich, wie Enrique, der 72 Jahre alt ist, hier leben kann. Unterhalb seines Hauses befindet sich ein "Pool", ein Natur-Schwimmbecken. Auch die 19 Grad Wassertemperatur konnte uns nicht abschrecken, wir waren froh über die Abkühlung.

    Enrique ist ein sehr freundlicher Mensch und sehr gastfreundlich. Ich hatte den Eindruck, dass er froh über unseren Besuch war. Mit seinem Freund hat er für unsere Gruppe gekocht. Zuerst gab es mit Tomaten angereicherte Burgados, dann Lappas und zum Schluß einen Kichererbseneintopf. Und reichlich Getränke...

    Um 16 Uhr stand die Tür Fähre bereit. Diesmal war das Einsteigen ins kleine Boot eine wahre Herausforderung. Viele waren durch die hohen Wellen, die teils in das Boot schwappten, nass. Nicht nur die Kleidung, auch die Schuhe.

    Fazit: ein schöner Tag im Kreise der Wanderfreunde, aber noch einmal muss ich nicht auf die Insel.

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    Alegranza se encuentra al norte de Lanzarote y es una pequeña isla de propiedad privada. Su propietario, Enrique, vive allí. Junto con las Islas Salvajes, este archipiélago es la principal zona de cría de las pardelas de pico amarillo. Antes eran un manjar local, pero ahora están protegidas de forma natural y bien cuidadas por unos cuantos biólogos e investigadores marinos de Alegranza.

    Como alguien del grupo de excursionistas conoce al propietario, hoy nos han permitido visitar la isla. El viaje en ferry duró unos 45 minutos. Como no hay instalaciones para amarrar el ferry, nos llevaron a la orilla en una pequeña embarcación. Subir a la barca no fue fácil con el oleaje.

    Enrique nos recibió en el faro, el más antiguo de Canarias. Es un tipo divertido y pudo contarnos muchas cosas sobre la historia de la isla. Su abuelo compró la isla hace unos 70 años.

    Después atravesamos parte de la isla hasta llegar a su casa. Caminamos principalmente sobre pequeñas piedras de lava, en algunos lugares a través de la arena. No hay nada más en esta isla. Ni un árbol, ni una palmera, nada es verde. Y los arbustos que hay están todos secos. Yermo. Para mí, la isla es aburrida y me pregunto cómo Enrique, que tiene 72 años, puede vivir aquí. Debajo de su casa hay una "piscina", una piscina natural. Ni siquiera los 19 grados de temperatura del agua nos desanimaron, estábamos encantados de refrescarnos.

    Enrique es una persona muy amable y hospitalaria. Tuve la impresión de que se alegraba de nuestra visita. Él y su amigo cocinaron para nuestro grupo. Primero comimos bur..., enriquecido con tomates, luego lappas y finalmente un potaje de garbanzos. Y muchas bebidas...

    La puerta del ferry estaba lista a las 16h. Esta vez, subir al pequeño barco fue todo un reto. Muchos de nosotros estábamos mojados por las altas olas, algunas de las cuales chapoteaban en el barco. No sólo la ropa, sino también los zapatos.

    En resumen: un gran día con mis amigos excursionistas, pero no volveré a la isla.
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    Ende der Reise
    28. Oktober 2024