Petualangan 19-sehari oleh easypacker Baca selengkapnya

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  • Spanyol
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Kategori
Mendaki, Alam, Bertamasya, Perjalanan solo, Spiritualitas, Olahraga, Gurun
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  • Tag 10: Unterschied wie Tag und Nacht

    10 Maret, Portugal ⋅ 🌧 10 °C

    Strecke: Porto - Labruge, 25 km

    Abends zogen wir noch um die Häuser in Porto und verköstigten das Bier der anliegenden Lokale. Dann wurde um die Wette geschnarcht.

    Am nächsten Morgen warten wir den gröbsten Regen ab und verlassen das super Hostel „Cats“, um den Startpunkt des Caminhos ab Porto zu finden.
    Wir irren durch die Gassen, ohne großen Plan, und haben prompt die erste Pilgerin an den Hacken, die auf unsere Navigationskünste hofft. Falsch! Nach 5 Minuten befinden wir uns in einer Sackgasse😅
    Sie sucht sich ihren eigenen Weg - wir auch! Einfach dem Meer entlang… gar nicht so schwer.

    Die Stimmung ist super, wir lachen viel, freuen uns über den Meerblick. Der Regenradar spricht von einer Stunde Starkregen - also ab ins nächste Café und verweilen. Schon jetzt fällt uns die schiere Menge an anderen Pilgern auf. Vor Porto waren wir nahezu alleine, nun sind etwa 25 weitere Pilger unterwegs - unschwer zu erkennen an den knallfarbenen Raincapes…

    Nach dem Schauer setzen wir unseren Weg fort, der sich in der altbewährten Gemeinschaft mehr wie ein Spaziergang anfühlt. Wir reden über Politik, Gesellschaft, Essen, Wandern und weitere wichtige Dinge. Ich schätze an Alex, dass er immer wieder viel Humor beweist, nur um im nächsten Moment ernsthaft diskutieren zu wollen. Gute Kombi!

    Nach dem Mittagessen ist die Stimmung am Höhepunkt, bevor ein weiterer Regenguss über die Küste fegt. Das Benutzen der Trekkingstöcke ähnelt eher einer unbeholfenen Schwimm-Kraultechnik durch die den nassen Wind.
    Durchnässt kommen wir in der Herberge an, freuen uns über die Dusche.
    Es ist schon verrückt, was Gemeinschaft ausmacht. Es war die richtige Entscheidung, die Gemeinschaft dem eigenen „continuous footpath“ vorzuziehen.
    Morgen soll dann auch noch die Sonne scheinen. Super, dat nehm wa!
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  • Tag 11: Sonne ist wie Urlaub von Regen

    11 Maret, Portugal ⋅ ☁️ 10 °C

    Strecke: Labruge - Esposende, 34 km

    Auch am Morgen ist alles noch klitschnass vom Vortag. Im Dunkeln packen wir leise zusammen. An unseren Rucksäcken hängen etliche Utensilien, die sich über den leichten Fahrtwind freuen, damit sie trocknen können.

    Direkt am Meer geht es weiter. Schon jetzt ist absehbar, dass der Tag deutlich trockener werden wird. Wir stoppen nach ein paar Kilometern für einen Kurzen (Kaffee). Die Gespräche mit Alex sind mal wieder wahnsinnig gut. Der ist echt ne Themen-Maschine… ich dachte, dass wir nach dem ersten Camino bereits alles durchgesprochen hätten, aber es sind offensichtlich noch so einige klaffende Lücken vorhanden…

    Zur Mittagszeit kehren wir in einem Restaurant ein und Achtung, jetzt wird’s verrückt: Es liegt direkt am Strand, in einer touristischen Gegend, ich trank 2 Bier und einen Espresso. Dazu gab es eine große Portion mit Steak, Reis, Pommes. Der ganze Spaß kostet 9,20€. Für die Qualität des Essens, unfassbar!

    Die neue Energie bringt uns in einer guten Geschwindigkeit weiter vorwärts, sodass wir einige Pilger umkurven, die mit der neuen Belastung noch etwas hadern. Viele haben es gestern viele Kilometer gemacht, vor allem der Regen hat einige gebeutelt.

    Gegen Abend erreichen wir Esposende.
    Super Tag, Körper topfit - was will man mehr!
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  • Tag 12: Nahezu perfekter Tag…

    12 Maret, Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Strecke: Estela - Carreço, 37 km

    Leise verlassen wir den Schlafraum, um den Kerl mit den 6 Blasen an den Füßen nicht zu wecken und verlassen um 7 Uhr die Herberge Richtung Meer.
    Der Camino wird etwas angepasst, um noch etwas länger an der Küste zu bleiben. Als wir ins Landesinnere einbiegen treffen wir Anne wieder, die letzte Nacht in der gleichen Herberge übernachtet hat. Wir laden sie zu einem Kaffee ein und machen eine der berüchtigten Pausen, die unseren Tag meist deutlich verlängern. Es gesellt sich noch Peter aus GB dazu. Gemeinsam laufen wir weiter.

    Das Wetter ist besser als erwartet. Wir genießen den üblichen Wechsel aus Blödsinn und ernsteren Gesprächen. Der Camino durchzieht heute ein größeres Waldstück, welches weitestgehend aus Eukalyptusbäumen und Korkeiche besteht. Der Weg ist teilweise traumhaft schön.

    An einem Fluss machen Alex und ich Pause. Essen geklaute Zitronen und ein paar Snacks, Alex geht sogar baden.

    Gegen Mittag kommen wir Viana do Castelo an und machen nach 26 km eine längere Mittagspause. Anne, Peter und ein paar andere stoßen dazu, doch es wird leider Zeit, Lebewohl zu sagen: Wir wollen noch weitere 11 km gehen, die Anderen haben ihren Tag beendet. So ändern sich die Menschen momentan täglich, mit denen wir zusammen laufen. Das macht das Ganze abwechslungsreich, gleichzeitig ist das Abschied nehmen manchmal auch etwas traurig. But thats part of the camino…

    Die letzte Etappe gehen wir am Meer entlang und rätseln über die Magie, die es auf den Menschen ausübt. Es sind wunderschöne Stunden.
    Gegen 17:45 Uhr erreichen wir die Herberge in Carreço, die eine der schönsten hergerichteten Herbergen ist, die ich bisher kennengelernt habe. Morgen stelle ich Fotos ein. Alte Steinhäuser, viel Liebe zum Detail, viel Platz. Die Atmosphäre forciert einen förmlich dazu, gemeinsam eine Flasche Wein zu öffnen. Zusammen mit Salina verbringen Alex und ich den Abend und wenn wir uns weiterhin gut benehmen können, will sie morgen mit uns starten… Wie schön :)
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  • Tag 13: Von Land zu Land

    13 Maret, Spanyol ⋅ ☁️ 8 °C

    Strecke: Carreço - A Guarda, 28 km

    Tschaka! Wir konnten Salina überreden, mit uns gemeinsam in den Tag zu starten.
    Bisher hat sie noch wenig Erfahrung, was das Weitwandern und Pilgern betrifft. Wir reden darüber, wie wir zu diesem Hobby gekommen sind und was es für uns ausmacht…

    Die Zeit vergeht wie im Flug, die Kilometer tun es heute irgendwie nicht wirklich - liegt mit Sicherheit auch an dem ganzen Wein von gestern Abend.
    Trotzdem, das Wetter ist fantastisch und wir kommen der spanischen Grenze immer näher. Kurz vorher essen wir noch zu Mittag, ganz unter Locals, die unser Aussehen als Anlass nehmen, alle möglichen Erlebnisse vom Camino zum besten zu geben.

    Irgendwie bin ich etwas traurig, dass die Zeit in Portugal bereits vorbei ist. Je länger ich in diesem Land unterwegs war, desto mehr habe ich verstanden, wie die Leute hier so ticken. Ich habe ie Portugiesen als sehr wohlwollend und angenehm zugewandt erlebt.

    Es ist aber keine Zeit für große Abschiedszeremonien. Fluchtartig müssen wir uns von Salina verabschieden, denn der Fährmann drückt auf die Tube - wortwörtlich. Wir zischen rüber nach Spanien…

    In Spanien entscheiden wir uns wiedermal für die Küsten-Alternative, die atemberaubend schön ist. Das Wasser kracht nur so gegen die Felsen und ich komme mit einem 6er Schnitt super voran.
    Meinem Companion geht es leider anders und ihn zu Liebe beschließen wir den Tag in der nächsten Ortschaft - A Guarda.
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  • Tag 14: Magen spielt verrückt

    14 Maret, Spanyol ⋅ ⛅ 14 °C

    Strecke: A Guarda - Baiona, 29 km

    Die Zeitumstellung setzt mir mehr zu als ich dachte. Trotzdem starten wir halbwegs frisch in den neuen Tag.
    Es geht weiter am Meer entlang. Leider wird aus dem schönen Weg irgendwann eine Straße, der wir folgen müssen. Glücklicherweise bekommen wir nach 15 km einen ordentlichen Kaffee und einen Burger - ja wir sind inzwischen kulinarisch vollkommen durch den Wind. Morgens um 10 Uhr Burger….

    Man könnte das Ganze aber auch als gutes Gespür bezeichnen. Denn bis zum Abend kommen wir an keiner Stelle mehr vorbei, wo man essen oder trinken könnte. Somit fällt die Mittagspause ins Gras. Auch nicht schlecht.

    Angekommen in Baiona plündern wir erstmal den angrenzenden Supermarkt und kochen uns in der Herberge Lachs mit Kartoffeln, Zwiebeln und Tomaten. Hmmm. Die Gespräche mit den Anderen Pilgern sind mal wieder klasse. Die Verbindung, die man zu Fremden verspürt, nur weil sie den gleichen Weg laufen…

    Als ich dann schlafen will, wird mit speiübel. Ich befördere den Lachs in hohen Bogen ins Klo… So richtig erklären kann ich mir die Situation nicht. Hoffentlich, habe ich heute einfach nur zu viel Scheiß gegessen.
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  • Tag 15: Two Clowns on the Camino

    15 Maret, Spanyol ⋅ ☀️ 13 °C

    Strecke: Baiona - Vigo, 26 km

    Als ich am Morgen aufwache, rechne ich mit dem Schlimmsten. Schlappheit? Übelkeit? Nix von beiden. Ich bin zwar etwas überrumpelt von dem Wecker, der 10 Minuten durch den Schlafsaal hallt, dennoch merke ich, dass es mir besser geht als erwartet.
    Ich entscheide mich, meine Sachen zusammenzupacken und nach einer Stunde laufen zu bewerten, ob ich mich eventuell direkt wieder hinlegen sollte.
    Um ein besseres Bild über meinen Magen zu bekommen, ziehe ich mir zusammen mit Alex bei einem epischen Sonnenaufgang erstmal ein Croissant und einen Kaffee rein.

    Beim Loslaufen rekapitulieren wir gemeinsam nochmal das Abendessen und mir wird beim Verbalisieren unserer Aktion schnell klar, dass ich einfach völlig übertrieben habe: 300g Cookies, 3 Bier, eine Limo, 500g Lachs, 4 Kartoffeln, Gemüse und noch ein paar Chips… Was hab ich mir denn gedacht?!😂

    Egal. Jetzt geht es mir jedenfalls wieder gut. Wir folgen immer weiter der Küste, suchen uns teilweise den Weg nach Lust und Laune, gehen Barfuß über den Strand und machen einen Witz nach dem nächsten. So richtig beschreiben kann ich die Stimmung nicht. Es ist so, wie wenn man sich mit einem guten Freund in einen gewissen Modus bringt und nur noch am Lachen ist.

    Da mein Flug bereits gebucht ist und noch einiges an Zeit übrig ist, nehme ich etwas Tempo raus. Voraussichtlich sind wir somit in drei Tagen in Santiago. Bis dahin wird nochmal alles aufgesaugt. Nur beim Essen werde ich mich jetzt etwas zügeln…
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  • Tag 16: Von Aussicht zu Aussicht

    16 Maret, Spanyol ⋅ ☀️ 15 °C

    Strecke: Vigo - Pontevedra, 37 km

    Direkt nach dem Verlassen von Vigo geht es erstmal 300 hm die Anhöhe hinauf, sodass wir einen fabelhaften Ausblick auf Vigo haben. Mit jedem Kilometer verändert sich der Ausblick, aber immer bleibt er besonders. Denn ab heute Mittag werden wir die Küste und das Meer verlassen haben.

    Wir genießen die Morgenstimmung. Letzte Nacht hat es gefroren, doch die Sonne beginnt uns immer mehr zu wärmen. Wir genießen den zweiten Kaffee des Tages in Redondela in der Sonne.
    Hier laufen der Camino da Costa und der Camino Central zusammen, sodass sich die Anzahl der Pilger schlagartig verdoppelt. Wir stellen uns darauf ein, dass die „einsame“ Zeit nun vorbei ist. Doch auch die vielen Pilger haben etwas für sich. Wer sie anspricht lernt viele Nationen und Sichtweisen kennen!

    Frisch zubereiteten Pulpo (Octopus) gibt es zum Mittagessen, dann geht es in ein wunderschönes Stück des Caminos. Ich würde sagen, es gefällt mir am besten. Die grüne Landschaft. Die Friedlichkeit.
    Die letzten Kilometer folgen wir einem kleinen Fluss. Was für eine Passage!

    Mit zwei Italienern gehen wir Abendessen. Marco und Gerti. Sie haben in Porto einen Tag später angefangen als wir. Alex und ich sind beeindruckt. Wir waren auch nicht gerade langsam. Ein klasse Gespräch entwickelt sich über das Wandern, Joggen und andere Hobbys. Wahnsinns fitte Typen.
    Zurück in der Herberge ist „full house“. Man spürt die Verdopplung der Pilgeranzahl. Ein Spanier kackt mich an, weil ich das Fenster über Nacht öffnen wollte. Bei 30 Leuten in einem Raum und meinte ich könne ja im Garten schlafen. Gut, dass ich ein Zelt als Backup dabeihabe. Die Luft wäre nicht auszuhalten.

    Es ergibt sich etwas anderes. Ein Nebenzimmer ist nahezu leer! Alex und ich ziehen im Dunkeln schnell um, bevor es einer mitbekommt. Hier ist die Luft viel besser! Während ich diesen Footprint lausche ich Alex und einem 84-Jährigen. Alex interviewt ihn förmlich. Ausgesprochen fitter Kerl. Er ist länger in Rente als ich auf der Welt bin. Ich fühle mich unfassbar jung 😅
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  • Tag 17: Pause machend Richtung Santiago

    17 Maret, Spanyol ⋅ ⛅ 10 °C

    Strecke: Pontevedra - Magariños, 34 km

    Ehrlich gesagt frage ich mich, wie wir an diesem Tag 34 km geschafft haben. Wir haben gefühlt jedes Café und jedes Restaurant mitgenommen… Eigentlich wollten wir heute 40 km machen, aber am Ende war der Tag schneller als wir.

    Zunächst einmal beginnt der Tag mit einem wahnsinnigen Sonnenaufgang. Wie soll man sich denn da auf den Straßenverkehr konzentrieren?!
    Dennoch schaffen wir es unbeschadet durch die Stadt und erfreuen uns an dem weiterhin saftigen Grün der Gegend. Es sind viele Pilger unterwegs. Mit zwei Kanadiern kommen wir sehr unbefangen ins Gespräch. Der Humor von Mutter und Sohn stimmen auf jeden Fall, sodass wir für die beiden ordentlich Tempo rausnehmen, um länger mit ihnen zu quatschen. Der Sohn, Charles, trägt zwei Rucksäcke, um seine Mutter, Jenny, zu entlasten. King Charles!

    Wir kehren weiter regelmäßig ein, um bloß keinen Hunger aufkommen zu lassen.
    Der eigentliche Grund ist jedoch, dass wir unterbewusst etwas Zeit verzögern, um nicht in Santiago anzukommen. Die gemeinsame Zeit und das Wandern war einfach zu schön…

    Etwas Regen spült die letzten Pilger des Tages von den Wegen, wir haben freie Fahrt! Gut gelaunt geht es zum letzten nächtlichen Zwischenhalt.
    Die Laune kippt leider ungelogen innerhalb einer halben Minute. Wieder ein Pilger, diesmal aus Frankreich, der ein von mir geöffnetes Fenster bei miesen Luftverhältnissen im Raum, als persönlichen Angriff empfindet. Ich versuche den Konflikt nicht eskalieren zu lassen, stehe aber zu meiner gewitzten Aktion. Er beginnt aggressiv zu werden. Ich dachte, auf dem Camino gehts auch um Besinnlichkeit und Gemeinschaftsgefühl…Naja, seine Entscheidung.

    Ich wende mich höflich an die Mitarbeiterin, ob es einen zweiten Schlafraum für meinen Amigo und mich gibt. Und als ob sie ein Engel wäre, gibt sie Alex und mir einen privaten Raum zum Schlafen. Ohne Aufpreis. Alex fällt vor Dankbarkeit fast auf die Knie.
    Ein Träumsche. Gute Nacht.
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  • Tag 18: Ziel erreicht

    18 Maret, Spanyol ⋅ ⛅ 13 °C

    Strecke: Magariños - Santiago de Compostela, 35 km

    Der letzte Tag bricht an. Wir laufen im Dunkeln los und genießen die Atmosphäre. Trotzdem ist dieser Tag anders. Es ist spürbar, dass sowohl Alex als auch ich langsam Abschied von dieser Zeit nehmen.

    Die Strecke nach Santiago ist deutlich abwechslungsreicher und schöner als die letzten Kilometer des Camino Frances. Trotzdem ziehen sie sich wie Kaugummi. Kein Wunder, wenn der Kopf sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft hängt…

    Wir kennen Santiago. Wir kennen die Gassen, die Kathedrale, die Atmosphäre. Somit ist das Ankommen recht unaufgeregt, trotzdem besonders. Wir wissen, dass es das jetzt erstmal wieder gewesen ist…

    Den Abend verbringen wir mit Pilgern aus der Herberge „The last Stamp“ in den Bars der Altstadt und fallen irgendwann müde ins Bett.

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    Abschließende Gedanken:
    Ich tue mich schwer mit einem Fazit. Dieser Camino war ganz anders als der letzte, dass man schnell ins Vergleichen kommt.
    Von Lissabon - Porto war der Weg sehr ruhig. Wenig Pilger, wenig Begegnungen. Ab Porto eine ganz andere Nummer. Es war die richtige Entscheidung, einen Part zu überspringen, um im richtigen Moment zu Alex aufzuschließen. Dadurch hatte ich sowohl viel Zeit allein, als auch viel Gemeinschaft. Mit Alex war es unkompliziert, gesellig und vor allem lustig.
    Ob wir jemals nochmal einen Camino zusammen wandern, weiß ich nicht. Was ich aber weiß, ist, dass wir irgendwann mal wieder gemeinsam wandern werden. Wo, wie und wann wird sich zeigen…

    Danke fürs FP begleiten! Auf bald…
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