Nachdem ich meine ersten Hikes bisher alleine gemacht habe, starten wir nun das erste Mal zu zweit!
Etwas mehr Komfort, etwas größeres Zelt - der Urlaub auf dem Fishermen‘s Trail kann kommen…!
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Backpacking, Strand, Camping, Pärchen, Kultur, Gruppenreise, Wandern, Natur, Sport, Wildnis
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    15. September 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

    Schon lange will ich Johanna meine Leidenschaft des Wanderns näher bringen, doch bisher kam es noch nicht dazu.
    Nun steht unser gemeinsamer Urlaub für dieses Jahr an und wir entschieden, gemeinsam das erste Mal zu zweit loszuziehen.
    Um Johanna davon zu überzeugen, dass Wandern weder langweilig noch eintönig ist, war schnell klar, dass die Route wohl überlegt sein sollte. Meine erste Wahl, der Mittelweg im Schwarzwald, war durch den Kälteeinbruch und die Wetteraussicht gewagt. Also dachten wir beim Frühstück über unsere Optionen nach.
    Es wurde die verrückteste von allen…:

    Donnerstag Flug nach Faro gebucht, Freitag umgeplant, Samstag geflogen…

    Alles ging glatt, auf Kosten unserer Körper, die sich mit ordentlich Schlafdefizit und einer dezenten Reizüberflutung nachts um 1:00 Uhr in Faro am Flughafen wiederfanden.
    Wir schnappten uns unsere Rucksäcke, beide um die 4 kg, und hauten uns nach 10 Minuten Fußweg zwischen einigen Wohnhäusern auf ein Feld.
    Die Luft war mild. Dreieinhalb Stunden lagen wir in voller Montur auf meinen beiden Schaumstoff-Matten, ehe es dann um 4:30 Uhr weiterging, um die 5 km zum Flixbus zu laufen.
    Nun ist es 8:30 Uhr. Wir stehen am Trailhead des „Rota Vicentina“, des Fishermen‘s Trails und haben jetzt 9 Tage und ca. 225 km Zeit, der Atlantik-Küste zu folgen und die wirklich atemberaubende Natur zu entdecken. Los geht‘s!
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  • Tag 1: Ungläubiges Staunen

    15. September 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wir das obligatorische Foto am Trailhead des „Rota Vicentina“ aufgenommen hatten, liefen wir den Hafen von Lagos entlang und merkten schnell, wie warm das Wetter war. Als wir am Freitag noch in Deutschland waren, hatten wir uns kaum vorstellen können, dass es so warm werden würde…

    Wir ließen Lagos schnell hinter uns und folgten dem blau/grünen Symbolen des Trails. Es waren viele Touris unterwegs, was bei der Dichte der Hotels um Lagos kein Wunder war.
    Dennoch kamen wir kaum aus dem Staunen heraus, als wir zum ersten Mal die Steilküsten, die Strände und die einzigartige Vegetation rings um die Küste zu Sicht bekamen.

    Nach einer Pizza zu Mittag - die erste richtige Mahlzeit seit Ewigkeiten - merkte ich, dass meine Nase anfing zu laufen. Ich hoffe, dass der kleine Schnupfen schnell vorüber geht…

    Trotzdem gings raus aus Luz, weiter an der Küste, bis wir gegen frühen Abend am Strand in Barrancão strandeten. Wir trunken eine heiße Schokolade und unterhielten uns lange am Strand in den Sonnenuntergang.
    Als es dämmerte, gingen wir auf Schlafplatzsuche und wurden sofort fündig. Was für eine Aussicht!!

    Nach ca. 3 Stunden Schlaf und ordentlich Temperaturunterschieden, fielen wir nach ca. 19 km totmüde ins Triplex.
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  • Tag 2: Munter rauf und runter

    16. September 2024 in Portugal ⋅ 🌙 20 °C

    Die erste Nacht auf dem Trail war traumhaft. Unser tiefer wohlverdiente Schlaf wurde von dem Rauschen der Wellen begleitet.
    Gegen 7:30 Uhr war wieder alles zusammengepackt und wir wanderten in der angenehmen Kühle des Morgens die ersten Kilometer, bis wir in Salema Frühstücksstopp einlegten. Es gab Kaffee mit Croissants und Tosta Mista, was Toast aus dem Kontaktgrill ist, mit Schinken und Käse belegt. Sehr lecker!

    Wir verquatschten uns mit drei älteren Franzosen, sodass die Sonne ordentlich Power hatte, als wir weiterzogen. Mit einigen Pausen in Felsvorsprüngen, um den Kopp wieder runter zu kühlen, arbeiteten wir uns die vielen Höhenmeter der Klippen hoch und runter, bis wir an einem fast menschenleeren Strand eine klasse Abkühlung im Meer genossen.

    Nach unserem Einkauf in Sagres machte der Trail so langsam seinen Bogen Richtung Norden, sodass wir fast an der südwestlichsten Ecke Portugals ein Cowboy-Camp unter freiem Himmel errichten konnten. Der Mond schimmerte über der Küstenlandschaft und wir schliefen im wahrsten Sinne mitten auf dem Weg ein.

    Km: 24
    Hm: (kann mir nicht vorstellen, dass das nur ca. 400 hm gewesen sein sollen… ab morgen wird getrackt)
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  • Tag 3: Ein Strand für uns alleine

    17. September 2024 in Portugal ⋅ 🌙 19 °C

    Vor Sonnenaufgang liefen wir los und genossen die Sonne, die uns mit ihren goldenen Strahlen den Rücken stärkte, während wir am „Farol do Caro de São Vincente“, dem Leuchturm an der süd-westlichsten Ecke Portugals die Richtung änderten, um ab nun Richtung Norden zu laufen.
    Vor uns erstreckten sich ein nicht enden wollendes Felsenmeer. Wir sprangen von Stein zu Stein, was ordentlich auf Kopf und Beine ging. Der Weg war nicht mehr zu erkennen.
    Darauf ging es lange über offene Fläche, bevor wir dann in Vila do Bispo eine lange Siesta im Café machten.
    Immer wieder fielen uns die vielen Schnecken auf, die an Pflanzen, Steinen und Häusern waren. Ist das hier sowas wie ne Plage?!

    Gegen 17 Uhr genossen wir unsere tägliche Abkühlung im Meer. Das war wohl der schönste Strand, den wir bisher besucht haben. Wir hatten ihn komplett für uns alleine, umgeben von imposanten Felsen, Bergen und Dünen.

    Nachdem wir dann an der nächsten Beach-Bar alles wieder frisch gemacht und Wasser aufgefüllt hatten, fanden wir einen umwerfenden Schlafplatz, pünktlich zum Sonnenuntergang.

    Km: 30,5
    Hm: / 678, \ 598
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  • Tag 4: Pausenlos zum Meer gestürmt

    18. September 2024 in Portugal ⋅ 🌙 20 °C

    In der Nacht fing es so stark an zu winden, dass ich unseren Steinkonstruktionen, die uns als Heringsersatz dienten (wir haben kein freistehendes Zelt), nicht mehr traute und in Unterhose im Vollmondlicht weitere Steine suchte, um unser Zelt vorm Zusammensturz zu bewahren.
    Danach war der Schlaf wieder deutlich tiefer und so starteten wir bei Sonnenaufgang voller Elan Richtung Carrapateira. Wir hofften auf einen Kaffee und neues Wasser. Leider waren wir zwei Stunden zu früh, bevor überhaupt ein Café öffnete, sodass wir schon befürchteten, eine Zwangspause einlegen zu müssen. Denn 20 km ohne Wasser war uns bei dem Wetter wirklich zu heftig.
    Wir betraten das Dorf, wir sprachen direkt eine freundliche junge Frau an, die aus einem Innenhof kam, und zack, saßen wir bei einem Kaffee für 75 cent in der Sonne mit vollen Wasserflaschen.
    Zudem war der Innenhof, der zu einer Pension gehörte, wunderschön!

    Die folgenden Kilometer folgten den Dünen und dann wieder der Küste. Die Stimmung war klasse!
    Gegen Mittag gönnten wir uns einen Burger und wollten eigentlich eine Pause am Strand machen, doch dieser war uns zu voll und bot keinen Schatten. Wir zogen ohne richtige Mittagspause weiter und merkten das schnell an Stimmung und Beinen.
    Nachdem wir einen zugewachsenen Fluss durchquert hatten, den ich persönlich lieber fließend erlebt hätte (da sieht man die Auswirkungen der Dürre), knallten wir uns unter einen Pinienbaum und dösten kurz.

    Schließlich kamen wir dann nach Praia de Monte Clérico, wo wir endlich ins Meer hüpfen konnten und dann den Abend im Restaurant zu Live-Musik ausklingen ließen.
    Im Dunkeln suchten wir dann noch einen Schlafplatz und wurden in den Dünen fündig. Ein Tag mit Höhen und Tiefen…

    Km: 31,5
    Hm: / 689, \ 1137
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  • Tag 5: Nero unter Eukalyptusbäumen

    19. September 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Es war eine sandige Nacht. Zwar klingt das immer romantisch, wenn man in den Dünen zeltet, aber am Morgen ist überall Sand.
    Sand ist sowieso zu unserem stetigen Begleiter geworden. Waren die Wege im Süden noch meist steinig, so sind sie inzwischen sehr sandig, was das Laufen natürlich erschwert. Trotzdem ist die Landschaft weiterhin wunderschön. Wir können uns kaum satt sehen an den immer wieder neuen Klippen-Formationen, den Sonnenauf- oder -untergängen
    Doch an unserem 5. Tag wurde uns beim zweiten Frühstück im Café klar, dass es das für heute gewesen sein sollte.
    Wir wollten noch die letzten 3 Kilometer zum nächsten Campingplatz gehen und dann einen Nero einlegen. Nero bedeutet soviel wie „Near to Zero“, was sich auf die gelaufen Kilometer des Tages bezieht. Der Sinn dahinter ist, dem Körper und dem Kopf die Erholung zu geben, die er in dem Moment braucht.
    Das taten wir. Wir gönnten uns eine heiße Dusche, wuschen unsere 5 Sachen und luden unsere Akkus auf.
    Bei einer heißen Schokolade ließen wir den Abend ausklingen und wurden von den Mücken ins Bett getrieben.

    Km: 11,6
    Hm: / 290, \ 211
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  • Tag 6: Fliegen (Verb) und Mückenstiche

    20. September 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einem 60 ct Kaffee am Campingplatz starteten wir fröhlich Richtung Rogil. Dort gab es ein weiteren Kaffee. Es ist einfach zu schön, wenn man das Wandern für eine kurze Kaffeepause unterbrechen kann. So vermisst man einen Kocher kein bisschen und gleichzeitig riskiert man kein Buschfeuer. 2020 soll hier Einiges gebrannt haben. Wenn man sich die Dünenlandschaft so anschaut, sind die Spuren auch noch zu erkennen.

    Unser erstes Etappenziel „Praia de Odeceixe“ erreichten wir noch am späten Vormittag, sodass wir uns ein Mittagsschlaf am Strand gönnen konnten. Leider verlieh dieser nur Johanna Höhenflüge, die ihrem neuen Trailnamen „Speedy Sunshine“ absolut gerecht wurde und nur so nach Odexeice flog.
    Mir hingegen wurde die unruhige Nacht vom Campingplatz zum Verhängnis und die Laune befand sich im Sinkflug. Die Mückenstiche juckten bestialisch, meine Freundin war über alle Berge…
    Als ich in Odeceixe ankam, saß sie am Brunnen und baumelte fröhlich mit den Beinen. So unterschiedlich kann‘s manchmal sein.
    Erst ein Stück Käse, Brot und Oliven sorgten für Aufwind…

    Mit der zweiten Luft ging‘s für uns dann noch bis „Azenhar do Mar“, wo wir in einem Restaurant Wasser für die Nacht kauften.

    Nach einem mal wieder überwältigenden Sonnenuntergang mit türkis-lila gefärbtem Meer, schlugen wir unser Zelt mitten auf dem Trail auf.

    Km: 29,4
    Hm: / 427, \ 482
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  • Tag 7: Erst Regendusche dann Sonnenbad

    21. September 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit bester Wanderlaune zogen wir in den neuen Tag. Die ersten 5 km flogen nur so dahin. Dann zog eine riesige Regenwolke auf, die durch den kräftigen Wind so schnell da war, dass wir kaum Zeit zu reagieren hatten. Es goss auf uns herab, mitten auf offener Fläche, wir konnten gerade noch unsere Regenjacken überziehen.
    Ich liebe dieses Wetter ja sehr - zumindest wenn es nicht zu lange so ist. Eine persönliche Challenge… Leider hatte ich am Morgen meinen klammen Daunenquilt ohne Drybag in den Rucksack gesteckt , um ihn nicht unnötig zu komprimieren. Nach dem Schauer war er teilweise pitschnass…
    Für ,Speedy Sunshine’ (Johanna) war der Regenguss eher 'ne kalte Dusche - da kamen die Zebras am Straßenrand als Highlight gerade recht.

    Als der Schauer vorbei war, trockneten wir all unsere Sachen am Strand und genossen dabei das Meer und die Sonne.
    Durch die lange Pause, wanderten wir bis in den Sonnenuntergang hinein, um unser Tagesziel zu schaffen. Müde von den vielen Kilometern im losen Sand, strandeten wir hinter den Dünen in unserem Zelt.

    Km: 28,6
    Hm: / 713, \ 697
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  • Tag 8: Eingegrooved

    22. September 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Immer wieder faszinierend, wie viel Einfluss der Schlaf auf die Erholung müder Beine hat. Nachdem SpeedySunshine‘s (Johannas) Beine gestern echt erschöpft waren, waren sie am Morgen wieder in bester Ordnung, sodass die Wanderlust wieder hergestellt war.
    In Almograve genossen wir mal wieder ein Frühstück zu unglaublichen Preisen: 2 Kaffees und 3 Gebäckstücke für 5 Euro. Da muss man einfach nochmal frühstücken.

    Wir zogen weiter, redeten viel über den menschlichen Einfluss auf Natur und Landschaftsbilder und kamen in einen guten Wanderflow.
    Bei unser täglichen Mittagspause am Strand mit baden und Sachen trocknen, kam ein Deutscher auf uns zu, der sich für unsere Ausrüstung interessierte. Wir quatschten ein wenig, bevor er ein paar Fotos von ihr machte und wir Mittag essen gingen. Poah, war das ein leckeres vegetarisches Restaurant…
    Wir kamen an einigen Korkeichen vorbei, die teilweise nach der Korkernte rot schimmerten - wunderschön!

    Km: 28
    Hm: / 378, \ 382
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  • Tag 9: Ein Trailname zum Abschluss…

    23. September 2024 in Portugal ⋅ 🌙 18 °C

    Die Nacht war nebelig und das Zelt dementsprechend nass, als wir es am Morgen das letzte Mal für diesen Urlaub zusammenpackten.
    Das letzte Mal liefen wir über die menschenleeren Dünen, die wie jeden Morgen und Abend fast schon mystisch im goldenen Licht dalagen. Kaum vorzustellen, wie viele Wanderer hier täglich vorbeikommen.
    Mit ein paar Kilometern an den Wellen entlang, erreichten wir bald Porto Covo.
    Unsere Stimmung war ausgelassen und voller Freude, das gemeinsame Ziel bald erreicht zu haben.

    Auf den letzten zehn Kilometern widmete sich SpeedySunshine noch zwei persönlichen Challenges. Einerseits die letzten Kilometer Barfuß zu laufen und zweitens einen Trailnamen für ihren Wanderbegleiter zu finden. So ein Trailname ist schon etwas echt Besonderes, sodass ich sehr gespannt war, welchen sie wählen würde.

    Uuuunnd Trommelwirbel…
    Es wurde „Easypacker“. Easy-, weil ich den Herausforderungen und Hürden eines Trails oft mit dem Motto „take it easy“ begegne und das SpeedySunshine als sehr charakteristisch auffiel.
    Zweitens wird ‚easy‘ auf deutsch mit leicht übersetzt, was sich auf mein leicht gepackten Rucksack bezieht.
    Ich habe den Trailnamen angenommen und mich sehr gefreut, nach ca. 3500 gewanderten Kilometern nun endlich einen zu haben.

    Zur Feier des Ereignisses und unseres geschafften Trails gönnten wir uns ein letzten Besuch im Meer, bevor wir dann den sehr unspektakulären Trailhead vor Sines der „Rota Vicentina“ erreichten.
    Erst jetzt realisierten wir, dass wir auf einmal Zeitdruck hatten, um unseren Flixbus nach Porto noch zu erwischen. SpeedySunshine sprach einen Mann an, der mit seinem Auto an einer Landstraße stand, wie wir am besten nach Sines kommen könnten. Er bedeutete uns sofort, dass wir in seinen alten Opel einsteigen könnten.
    So „hitch-hikten“ wir vom Trailhead direkt in die Stadt, ohne dass unser Trailangel einen Cent wollte - was für ein schöner Abschluss. So hatten wir sogar noch Zeit für eine Pizza!

    Km: 22,6
    Hm: / 266, \ 294
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