• MaBeBi

2025

MaBeBi tarafından 365 günlük bir macera Okumaya devam et
  • San Marco

    7 Ağustos, Ispanya ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Abend waren wir in Peguera im San Marco. Zur gemeinsamen Vorspeise gab es ein cremig-zartes Vitello Tonnato, das wir uns alle geteilt haben.

    Für den Hauptgang habe ich mich für Tagliatelle Mare e Monte entschieden – eine herrliche Kombination aus Gambas und Pilzen. Elias genoss eine klassische Bolognese-Pizza, während Sofia sich eine knusprige Pizza mit Iberico-Schinken und Rucola schmecken ließ. Ute wählte ihre Pizza mit Artischocken, Oliven und Schinken.

    Nach dem Essen sind wir noch gemütlich am Boulevard von Peguera entlang flaniert und haben den warmen Abend ausklingen lassen.
    Okumaya devam et

  • Cena en Sant Elmo

    8 Ağustos, Ispanya ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Freitagabend ließen wir den Tag wieder in der Trattoria Battiato in Sant Elmo ausklingen – direkt am Meer, ganz entspannt und mit Blick aufs offene Mittelmeer.

    Die Sonne war gerade untergegangen, eine leichte Dämmerung lag über der Bucht, der Wind wehte sanft und in der Ferne begannen die ersten Lichter zu funkeln. Es war ein lebendiger Abend – ein bisschen touristischer Trubel, ja, aber auch richtig gutes Essen und dieses Gefühl: Genau so fühlt sich Urlaub an.

    Ein Moment, der bleibt – den nehmen wir mit nach Hause.
    Okumaya devam et

  • Paseo Palma – Panorama pur

    9 Ağustos, Ispanya ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Samstag war wie gemacht für eine Citytour durch Palma. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir entspannt durch die Altstadt von Palma geschlendert – ein Spaziergang mit Aussicht und Urlaubsgefühl pur.

    Die Stadt lag im hellen Licht, der Horizont flimmerte, und die Altstadt zeigte sich von ihrer schönsten Seite – mit immer neuen Panoramablicken, die uns staunen ließen. Die Wärme war spürbar, aber genau das machte den Moment so besonders. Überall Leben, Stimmen, mediterranes Flair – selbst ein einfacher Bummel wurde zur kleinen Auszeit.

    Ein typischer Mallorca-Moment eben: Stadt, Licht und Sommer in perfekter Harmonie!
    Okumaya devam et

  • Amaya Trattoria

    9 Ağustos, Ispanya ⋅ ⛅ 29 °C

    Abends sind wir wieder in der Amayó Trattoria Pizzeria in der Carrer de Julià Álvarez 3 eingekehrt – mitten im Nordviertel von Palma. Die Atmosphäre war entspannt, das Wetter mild und die Stimmung bestens. Wir waren nicht zum ersten Mal da und wurden auch diesmal nicht enttäuscht.

    Die Pizza war ein echter Volltreffer: neapolitanisch angehaucht, mit fluffigem Rand, leicht gebräunt und belegt mit Zutaten, die richtig zur Geltung kamen. Man merkt sofort: Hier geht es um Qualität, nicht um Masse.

    Wir haben uns quer durch die Klassiker gegessen – von meinen würzigen Krabben-Spaghetti über Risotto bis zu hausgemachtem Nachtisch. Alles top, vor allem die Desserts waren zum Dahinschmelzen.

    Der Service war wie immer super: freundlich, aufmerksam und angenehm unaufdringlich. Dazu faire Preise und null Touristenrummel – einfach ein richtig authentisches, kleines Stück Italien mitten in Palma.

    Fazit: Ein rundum gelungener Abend mit gutem Essen, netten Leuten und Urlaubsfeeling pur.

    Amayó Trattoria Pizzeria, Carrer de Julià Álvarez 3, Nord, 07004 Palma, Illes Balears
    Okumaya devam et

  • Time to say goodbye!

    9 Ağustos, Ispanya ⋅ 🌙 27 °C

    Es ist mal wieder Zeit, Abschied zu nehmen von Mallorca – aber wir kommen bald schon wieder und bleiben länger!

    Auch wenn die Tage wie im Flug vergingen, fühlt sich dieser Moment nicht traurig an. Im Gegenteil: Es ist ein schöner Abschluss einer erneut erlebnisreichen Reise. Die warme Abendluft, das leise Summen der Stadt – alles schwingt mit in diesem Gefühl von Dankbarkeit und Vorfreude.

    Ein letzter Blick auf die Lichter, ein tiefer Atemzug, ein Moment der Stille – und dann machen wir uns auf den Weg zurück. Mit einem Lächeln im Gesicht, denn eines ist sicher: Mallorca, wir sehen uns wieder!
    Okumaya devam et

  • Lac de Madine

    16 Ağustos, Fransa ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Vögel zwitschern hoch oben in den Bäumen, eine sanfte Brise streicht vom See herüber und bringt frische Luft mit sich.

    Heute lassen wir einfach mal los: Raus aus dem Alltag, rein ins Leben. Sonne auf der Haut, gute Freunde an unserer Seite, ein leckeres Essen oder nur ein Glas Wein in der Hand – mehr braucht es nicht.

    Einfach abschalten, die Seele baumeln lassen, tief durchatmen und spüren, wie gut es tut, einfach hier zu sein – im Moment, ganz ohne Eile.

    Am Abend wird der Grill angefeuert. Die Jungs übernehmen das Feuer, die Mädels zaubern die Beilagen. Unter der Markise sitzen wir entspannt, die Beine ausgestreckt, ein kühles Panaché in der Hand. Der Blick geht über den stillen See, der das goldene Licht der untergehenden Sonne spiegelt.

    Das ist Camping, wie wir es lieben: Natur, Freundschaft, Genuss und das wunderbare Gefühl, genau am richtigen Ort zu sein.
    Okumaya devam et

  • Tour du Lac

    17 Ağustos, Fransa ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Tour du Lac de Madine ist etwa 20 km lang – perfekt für eine entspannte Radtour mit Freunden. Wir sind direkt am Stellplatz beim Centre Nautique in Heudicourt gestartet und erstmal gemütlich am See entlanggerollt, rund um den Lac de Madine.

    Der Weg ist richtig abwechslungsreich: mal schmale Naturpfade im Wald, mal sonnige Uferwege mit Pflaster oder Asphalt durch die weiten Wiesen Lothringens. Besonders schön: der „Voie Verte“ – ein autofreier Dammabschnitt von rund 4 km, ideal zum Dahingleiten. Nur ein kurzes Stück (etwa 2,5 km) führt über die wenig befahrene Nebenstraße RD 119, der Rest ist komplett autofrei.

    Die Strecke ist insgesamt leicht zu fahren – nur beim Abstecher zur Butte de Montsec wird’s kurz etwas hügelig (etwa 150 Höhenmeter). Oben auf dem Hügel thront das beeindruckende Montsec-Memorial: ein tempelartiges Runddenkmal der Amerikaner zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in dieser Region.

    Der Anstieg lohnt sich in jedem Fall – nicht nur wegen der Geschichte, sondern auch wegen des Ausblicks: Über den Lac de Madine, das Woëvre-Becken und bei klarer Sicht bis in die Vogesen – ein wunderbarer Ort für eine Pause, ein paar Fotos oder einfach zum Durchatmen.

    Zurück führt der Weg am Ostufer entlang, vorbei an Nonsard, durch Wälder und offene Landschaften – ein echter Genuss für alle Sinne. Mit etwas Glück kann man Vögel beobachten oder einfach nur die Ruhe genießen.

    Und wer unterwegs Hunger bekommt oder baden möchte: Es gibt Restaurants, Strände zum Abkühlen und Bootsverleiher. Wer kein eigenes Rad dabei hat, kann bei Madine Cycles oder Divotourbiking unkompliziert eines leihen.

    Für uns war es ein rundum gelungener Tag mit vielen schönen Momenten!
    Okumaya devam et

  • Hambach voitures anciennes

    7 Eylül, Fransa ⋅ ⛅ 26 °C

    Hambach in Frankreich, Oldtimer-Ausstellung. Überall „voitures anciennes“ – richtig viele alte Schätzchen, vom glänzenden Chrom bis zu knatternden Motorrädern und sogar ein paar Traktoren.

    Die Stimmung war total entspannt, Leute haben gequatscht, gefachsimpelt und einfach ihre Autos gezeigt. Kein großes Tam-Tam, sondern mehr so Dorf-Charme mit viel Leidenschaft. Ute und ich sind ganz gemütlich durch die Reihen gelaufen, haben Fotos gemacht, hier und da stehen geblieben, ein bisschen geschnackt und was getrunken.

    Ein richtig schöner Tag, viele Eindrücke, Und zum Ende noch ein moderner EV9 als Kontrastprogramm. Tolle Motorgeschichten mal wieder.
    Okumaya devam et

  • Viva la Burocracia!

    15 Eylül, Almanya ⋅ 🌧 15 °C

    Am letzten Sonntag sind wir mit dem Wohnmobil nach Berlin gefahren, um den primero paso für unseren neuen Lebensabschnitt zu machen: das Visum. Ohne das hieße es nach 90 Tagen schon wieder Koffer packen. Da es kein Konsulat mehr in Frankfurt gibt, blieb uns nur die Option nach Berlin zu reisen.

    Aus einem vermeintlich klaren und kurzen Behördengang wurde jedoch eine fast einwöchige Odyssee: endloses Warten, Unterlagenlisten abarbeiten, die sich vor Ort in Luft auflösten. Wir hatten im Vorfeld ein Dutzend beglaubigte Übersetzungen, Abschriften und Apostillen besorgt – hunderte Euro Aufwand – und am Ende war davon fast nichts nötig. Was auf der Website stand, war angeblich wichtig, in Berlin dann völlig unnötig. Stattdessen verlangte jeder Mitarbeiter neue Dokumente, die sein Kollege am nächsten Tag wieder für irrelevant erklärte. Und als wir dachten, endlich alles zusammen zu haben, scheiterte es am Schluss noch am Passbild – das passte dann auch nicht.

    Zwischen Botschaft, Kopierladen und Warteraum wurden wir zum Pendelverkehr gezwungen. Vier volle Tage später hielten wir endlich das ersehnte Visum in den Händen. Wenigstens hatten wir an Havel und Spree Glück mit unseren Stellplätzen – am Wannsee und beim Zoologischen Garten. So konnten wir Berlin als Familie intensiv erleben, bevor es nun wirklich losgeht: raus aus dem Hamsterrad, rein ins Abenteuer; der Flug ist gebucht!
    Okumaya devam et

  • Mit 330 Sachen in die Karibik

    23 Eylül, Almanya ⋅ ⛅ 17 °C

    Am Dienstagabend ging’s los: 21:00 Uhr, Hauptbahnhof Saarbrücken, ICE nach Paris. Der Zug war fast leer, wir hatten Platz ohne Ende, und mit satten 330 km/h waren wir in etwas über 90 Minuten schon in Paris-Ost. Dort ein Bolt-Taxi geschnappt und ab ins Hotel Cyan im Nordosten der Stadt, nah am Flughafen – schlicht, aber für ein paar Stunden Schlaf völlig ausreichend.

    Am nächsten Morgen dann ein kleiner Nervenkitzel: Elias hatte sein Visum, ich nicht – kurze Aufregung weil ich den Rückflug noch nachweisen musste, aber am Ende haben wir’s souverän gemeistert. Mit einer Boeing 787 von Avianca ging’s dann in gut 10 Stunden nach Bogotá.

    Gegen Mittag in Bogotá angekommen, wussten wir erst nicht so recht, ob wir ohne kolumbianische Pesos überhaupt ein Taxi nehmen können. Nach der langen Sitzerei im Flugzeug entschieden wir uns kurzerhand für einen knapp zwei Kilometer langen Fußmarsch mit Gepäck. Am „Hotel Dorado“ angekommen, stellte sich dann heraus: Natürlich kann man auch einfach mit US-Dollar bezahlen. Egal, die Bewegung hat uns gut getan.

    Kolumbien wirkt im Vergleich zu Venezuela erstaunlich aufgeräumt und modern – Flughafen, Autos, die ganze Infrastruktur. Fast ein bisschen wie in Europa. Und überall freundliche Gesichter: vom Immigration Officer bis zur Hotelrezeption.

    Bogotá selbst liegt ziemlich hoch – auf rund 2600 Metern über dem Meeresspiegel – der Flughafen ist eingebettet in ein grünes Tal voller Gewächshäuser. Nach einer Dusche im Hotel gönnten wir uns einen richtig guten Burger und Enrolladas, dazu Wasser und frischen Mangosaft. Geschmacklich ein Volltreffer, wie es in der Karibik fast immer ist. Gegen 19 Uhr sind wir dann völlig platt eingeschlafen.

    Der nächste Morgen fängt früh an: 4 Uhr raus, 6 Uhr Gate – über Caracas geht’s weiter auf unsere Trauminsel Margarita.
    Okumaya devam et

  • Tora, Turbulenzen und Tropenträume

    24 Eylül, Kolombiya ⋅ ☁️ 19 °C

    In Bogotá ging’s schon um 4 Uhr raus – noch halb im Schlaf, um 4:40 Uhr ab ins Taxi Richtung Flughafenterminal. Zehn Minuten später standen wir schon am Terminal, Immigration und Security ratzfatz erledigt. Gate A9B wartete auf uns – Flug AV142 nach Caracas. Am Flughafen sahen wir einen Juden, der aus der Tora las und ständig seinen linken Arm mit schwarzen Riemen neu umwickelte. Wir hatten keine Ahnung, was dieses Ritual bedeutet, aber ein kleines bisschen mulmig war uns schon.

    Unser Airbus A320 flog über Kolumbien und Venezuela, tropisch grünes Land mit hellbraunen Flüssen unter uns. Kurz vor Caracas setzte der Kapitän plötzlich zum Durchstarten an – „Go Around“ wegen irgendwelchen Problemen, auf der Landebahn. Beim zweiten Versuch saß die Landung dann wie aus dem Bilderbuch.

    Nach Migration in Caracas mit ordentlich Warterei ging’s zu Fuß rüber zum nationalen Terminal. Unser Ticket war für Estelar – und eine klapprige Boeing 747-400 brachte uns tatsächlich bis Margarita. Gegen 17 Uhr landeten wir am Santiago Mariño Airport, Koffer geschnappt, kurz mit Alfredo ins Río was einkaufen und dann direkt an den Playa del Agua. Ein langer Tag, aber ein perfekter Start ins Inselabenteuer.
    Okumaya devam et

  • Zwischen Meer, Mangos & Motorenmechanik

    28 Eylül, Venezuela ⋅ ⛅ 29 °C

    Bienvenidos a la Isla Margarita: Wir sind endlich angekommen am Playa del Agua – und wie startet man besser in ein neues Abenteuer als mit einem Frühstück, das fast schon ein Gedicht war: ein fluffiges Eieromelette mit Schinken und Tomaten, dazu Sauerteigbrot von ausgewanderten deutschen Bäckern. Dazu ein frisch geschüttelter Fruchtmix aus Pachita, Mango und Banane – so schmeckt Karibik pur!

    Später ging’s direkt an den Strand und zwischendurch zum Testessen bei einem neuen Italiener. Sonne, Sand, Pasta – eine ziemlich leckere Kombination.

    Natürlich warteten auch die Mopeds auf ihren großen Auftritt. Meine Kawasaki bekam eine Portion Wellness: neue Bremsflüssigkeit und Bremsschläuche und der Anlasser musste von seinen korrodierten Kohlen befreit werden. Elias bekam sein erstes gebrauchtes Motorrad – noch ein bisschen znfertig, denn Zulassung, Versicherung und Führerscheinfragen sind hier das nächste Abenteuer.

    Die ersten beiden Tage waren ein bunter Mix aus Meer, Mango und Mechanik. Unendlich viele Kleinigkeiten zu erledigen – doch genau das macht den Start spannend und irgendwie auch ziemlich spaßig.
    Okumaya devam et

  • Studienstart auf Margarita

    29 Eylül, Venezuela ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute beginnt für Elias ein neuer Lebensabschnitt – sein erster Tag an der Universidad de Margarita, kurz UniMar. Er hat sich für den Studiengang Ingeniería de Sistemas entschieden, also Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Informatik. Schon beim Einführungskurs vor zwei Monaten konnte er erste Kontakte knüpfen und fühlt sich dadurch jetzt nicht mehr wie ein Fremder, sondern schon ein bisschen angekommen.

    Die UniMar ist eine private Hochschule auf der Insel und seit vielen Jahren eine feste Größe in der Region. Sie bietet verschiedene Studiengänge an, doch Ingeniería de Sistemas gehört zu den beliebtesten. Der Studiengang verbindet Mathematik, Physik und klassisches Ingenieurwesen mit moderner Informatik, Softwareentwicklung und Systemarchitektur.

    Für Elias ist das eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis – und vor allem ein Schritt in die Unabhängigkeit. Mit seinen erst 17 Jahren hat er bereits seinen Platz gefunden zwischen Karibikstrand und Campusleben.
    Okumaya devam et

  • Süße Versuchung im Stachelkleid

    3 Ekim, Venezuela ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute habe ich den Vormittag auf der Halbinsel Macanao verbracht und die Rancho Pitahaya besucht – ein Projekt, das seit etwa drei Jahren mithilfe internationaler Investoren hier betrieben wird und sich dem Anbau von Drachenfrucht (Pitahaya) verschrieben hat.

    Die Ranch liegt in exponierter Lage, mit Blick auf die trockene, karge Landschaft von Macanao, der westliche, fast unbewohnte Teil der Insel Margarita. Beim Rundgang sah ich unzählige Pitahaya-Sträucher, strukturiert angelegt, mit Wegen dazwischen, und überall blühten weiße, fast geisterhafte Blüten, deren Duft in der frühen Vormittagshitze fast schwer in der Luft hängt. Ich konnte sogar fotografieren, wie manche Früchte schon reifen – ein leuchtendes Rosa bis Magenta, saftig und verlockend.

    Wenn der Kaktus Früchte trägt kann ich nicht widerstehen und habe die Drachenfrucht probiert – wow, unglaublich süß, fast exotischer Geschmack mit feiner Textur. Habe gleich noch zwei Gläser Marmelade mitgenommen, gemacht aus dieser Frucht – eingefangene Sonne im Schraubverschluss.

    In etwa sechs Monaten im Jahr wird geerntet, und das Ganze ist nicht nur als landwirtschaftliches Vorzeigeprojekt gedacht, sondern auch als touristische Attraktion – ein Entwicklungsprojekt, das zeigen soll, dass hier Zukunft machbar ist.

    Ich war tief beeindruckt, wie konsequent das Projekt gedacht ist: nicht nur Anbau, sondern Gestaltung, Besuchsmöglichkeiten, Ästhetik und Qualitätsbewusstsein. Für Touristen ist das ein echter Blickfang – ein Stück Zukunft in der trockenen Landschaft von Macanao. Ein Highlight war auch die Damentoilette – liebevoll mit Liebe zum Detail gebaut, mit Dekor und Pflanzen, geschmückt-ein Ort, der zeigt, dass man hier mit Herz und Stil bei der Sache ist.

    Ich bin am späten Vormittag nochmal zurückgekehrt, weil das Motorrad gezickt hat, aber die Eindrücke bleiben; ein Besuch bei der Rancho Pitahaya beweist: selbst in kargen Landschaften kann Fruchtbares und Schönes wachsen.
    Okumaya devam et

  • Aus Werkstattfluch wird Wörterbuch

    3 Ekim, Venezuela ⋅ ☁️ 32 °C

    Vormittags fing der Tag noch entspannt an – nach dem Besuch der Rancho Pitahaya ahnte ich aber schon, dass mit dem Motorrad was nicht stimmt. Also zum Mechaniker, schnell war klar: die Zündkerze war fällig. Neue rein, alles lief wieder rund.

    Nachmittags holte ich Elias an der Uni ab – und zack, auf dem Heimweg: Fehlzündungen, wilde Geräusche und dann Motor aus; Nichts geht mehr - Zwangspause am Straßenrand. Der Mechaniker schickte einen seiner Jungs, der mich 30 Kilometer lang mit seinem Motorrad an meiner Fußraste zurückschob. Verrückte Szene – zwei Maschinen im Duett, eine mit eigenem Antrieb, die andere im Schiebe-Modus.

    In der Werkstatt musste wieder gefühlt das halbe Motorrad zerlegt werden, um die Ursache zu finden. Der Übeltäter: ein feiner Riss im Keramikkörper der Zündkerze, der den Funken zur Seite ablenkte. Zum Glück hatte ich Ersatz dabei. Kerze erneut gewechselt, noch ein neuer Luftfilter rein, zu viel Öl raus – und das Ding lief wieder wie eine Rakete.

    Das Beste daran: solche Pannen sind ein absoluter Crashkurs im Sprachenlernen. Man glaubt gar nicht, wie schnell man plötzlich die seltensten Werkstatt-Wörter draufhat – das ist wie ein Turbo-Sprachunterricht am Straßenrand!
    Okumaya devam et

  • Nach der Panne lockt die Pfanne

    3 Ekim, Venezuela ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einem Tag voller Abenteuer am Morgen und Schrauberei am Nachmittag – zwei Werkstattbesuche, eine Panne und fast 30 km Abschleppen / Anschieben ohne Motor – war die Stimmung am Abend trotzdem bestens.

    Zurück im Chateau haben wir uns unser eigenes Männer-WG-Menü gegönnt: Elias hat den Kochlöffel geschwungen und einen Burger gezaubert, der jeden Foodtruck in den Schatten stellt. Mit allem Drum und Dran: saftiges Hackfleisch, Tomaten, Gurken, selbstgemachte Soße, goldbraun geröstete Zwiebeln und als Krönung ein Spiegelei obendrauf. Sofia hat tatkräftig aus Europa geholfen und am Ende waren wir uns alle einig – ein voller Erfolg.

    Genau der perfekte Abschluss für so einen chaotisch-schönen Tag.
    Okumaya devam et

  • El Paraiso Château del Aqua

    4 Ekim, Venezuela ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute nehme ich euch mit auf einen kleinen Spaziergang durch das Château del Aqua, unsere Wohnanlage direkt am Playa del Agua auf der Insel Margarita. Das Ensemble wurde vor rund 25 Jahren gebaut, eingebettet in eine gepflegte Gartenanlage, die eher an einen tropischen Park erinnert als an eine Wohnanlage. Palmen, blühende Sträucher und ein großzügiger Außenbereich rund um den Pool machen das Château zu einem Ort, an dem man sofort spürt: Hier lässt es sich leben.

    Etwa 20 Eigentümer aus aller Welt – darunter auch einige Deutsche – teilen sich dieses karibische Stückchen Heimat. Besonders charmant ist, dass das Château nicht von einer anonymen Verwaltung geführt wird, sondern direkt von den Eigentümern selbst. Das erleichtert Entscheidungen und sorgt dafür, dass alles persönlicher bleibt.

    Gerade jetzt diskutieren wir in den Eigentümerrunden über die Zukunft des Pools, dem Herzstück der Anlage. Nach einem Vierteljahrhundert intensiver Sonne, Wind und Nutzung steht eine Renovierung an. Welche Möglichkeiten es gibt und wie wir das Beste für alle Eigentümer herausholen, habe ich gerade mit Hidromar beraten. Klar ist: Der Pool bleibt das Highlight – er ist Treffpunkt, Bühne für Begegnungen und das zentrale Symbol für die Lebensqualität im Château del Aqua.

    Ein kleiner Rundgang durchs Château del Aqua zeigt schnell: Hier geht’s nicht nur um Pool und Palmen, sondern um Menschen. Man spürt – das ist mehr als nur irgendeine Wohnanlage, das ist gelebte Internationalität mitten in der Karibik.
    Okumaya devam et

  • Wo die Wellen tanzen und die Seele ruht

    Dün, Venezuela ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute haben Elias und ich einen Ausflug an den Playa Parguito auf der Isla Margarita gemacht. Das Meer war wild und aufgewühlt, die Wellen peitschten bis dicht an den Strand – ein echtes Naturschauspiel. Trotzdem lag eine besondere Ruhe in der Luft, dieses typische Karibikgefühl, das man kaum beschreiben kann. Zwischen Sonne, Wind und salziger Gischt haben wir den Moment einfach genossen. Der Strand war fast leer, nur ein paar Surfer und Jetskifahrer nutzten die hohen Wellen, während wir gemütlich unter Palmen zu Mittag aßen und das Treiben beobachteten. Parguito ist einer dieser Orte, die man nicht vergisst – ursprünglich, lebendig und gleichzeitig entspannend. Genau das macht die Isla Margarita so besonders: jeden Tag ein neues Stück Karibik, das man entdecken kann. Und auch wenn ich schon oft hier war, entdecke ich diesen Ort jedes Mal aufs Neue.Okumaya devam et

  • Pasta, Palmen und peitschende Wellen

    Dün, Venezuela ⋅ ☀️ 30 °C

    Am Playa Parguito sind wir im Cosme gelandet, einem kleinen, stilvollen Restaurant direkt am Strand – die Tortuga Verde war nämlich wegen Renovierung geschlossen. Und ehrlich: besser hätte es nicht kommen können. Während draußen die Wellen anrollten und lautstark an den Strand krachten, saßen wir barfuß im Sand, begleitet vom Rauschen des Meeres und dem Duft von Knoblauch und frischen Meeresfrüchten. Ich hatte Nudeln mit Krabben – einfach himmlisch – und Elias entschied sich für Nudeln mit Hühnchen. Dazu gab’s für mich eine eiskalte Cocada, diesen cremigen Kokosmilch-Smoothie, und für Elias gleich zwei frische Erdbeersäfte. Das Highlight: Die Wellen kamen zwischendurch so nah, dass man fast dachte, der Tisch macht gleich die erste Schwimmübung. Essen mit Nervenkitzel – Karibik pur!Okumaya devam et

  • Ein Hauch von Zuhause

    Dün, Venezuela ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute nehme ich euch mit in eines unserer Apartments im Château del Aqua. Es wurde im letzten Jahr renoviert und so ganz fertig ist es immer noch nicht. Aber vielleicht wird es das auch nie, denn irgendwie gehört dieses „Work in Progress“ zum hiesigen Lifestyle dazu.

    Ich zeige euch den Wohn- und Essbereich, die Küche, das neu gestaltete Bad und die beiden Schlafzimmer, die so geworden sind, wie wir sie uns vorgestellt und geplant haben.

    Zum Abschluss gibt’s noch einen kurzen Blick auf die Anlage und das Pool – fast schon im Abendlicht, wenn das Wasser golden schimmert und die Palmen sich im Wind wiegen. Genau dieser Moment erinnert mich jedes Mal daran, warum wir uns in diesen Ort verliebt haben.
    Okumaya devam et

    Gezinin sonu
    31 Aralık 2025