Malaysia
Bahagian Sandakan

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Travelers at this place
    • Day 75

      Busfahren in Sabah - Palmölplantagen

      April 3 in Malaysia ⋅ 🌙 27 °C

      Heute sind mit dem Bus bis Sepilok weitergefahren.
      Es werden nur Bustickets für die gesamte Strecke verkauft, ganz egal wie weit man fahren möchte. Es gibt auch keine Fahrpläne für die einzelnen Haltestellen. Nur die Abfahrtszeiten vom Startpunkt und ca Ankunftszeit am Zielort.
      Somit waren wir heute Morgen recht verunsichert. Wann kommt der Bus beim Sabah Tea Garden vorbei, und vor allen: hält er dann auch? Die Dame von der Rezeption hat beim Busunternehmen nochmal angerufen und gebeten, ganz sicher anzuhalten.
      Dann kam sogar noch ein Anruf vom Busfahrer mit der Info, wann wir geholt werden. Also völlig umsonst gebibbert.
      Die Fahrt ging dann stundenlang durch endlose Palmölplantagen..
      Unsere jetzige Unterkunft heisst nicht umsonst Sepilok Jungle Resort. Eine weitläufige Anlage mitten im Dschungel, mit Seen und sogar einem Pool.
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    • Day 76

      Sepilok Orang Utan Rehabilitations Cente

      April 4 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

      In fussläufiger Entfernung zu unserer aktuellen Unterkunft befindet sich das Sepilok Orang Utan Rehabilitations Center.
      Dort werden unter anderem verwaiste Orang Utan Babies in der Nursery aufgezogen, verletzte versorgt und gepflegt und aus verbotener Haustierhaltung befreite Tiere resozialisiert. Ziel ist, alle wieder auswildern zu können. Was au h immer man unter Ausbildern verstehen mag. Das dortige Gebiet umfasst 43 km2. Drumrum sind Palmölplantagen und Ansiedlungen. Allerdings würde uns heute gesagt, dass es derzeit Pläne gibt, Durchgangsgsstreifen zu anderen Regenwald Naturschutzgebiete zu schaffen, sodass die Tiere auch in größere und ursprünglichere Regenwaldgebiete wechseln können.
      Im Rehabilitations Center wird den Orang Utans zweimal täglich Obst an Futterstationen angeboten, was sie je nach aktueller Futterlage im Wald annehmen, oder auch nicht. Dort besteht dann für Besucher die Möglichkeit, die Tiere zu beobachten.
      Wir hatten, wie bereits bei Kuching richtig Glück und haben einige Tiere beim fressen und rumtollen beobachten zu können. Und auch einige Mamas mit Babies waren dabei.
      In der angegliedert Outdoor Nursery kann man Jungtiere beim Spielen und rumtoben beobachten. Da die Kleinen normalerweise bis zu zehn Jahre ganz eng von der Mutter betreut werden und von ihr lernen, wie man Futter findet, Schlafnest für die Nacht baut etc wird diese Aufgabe bei den Waisen von den menschlichen Betreuern übernommen. Ganz schön aufwendig.
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    • Day 77

      Malayenbär oder Sonnenbär

      April 5 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

      Malayenbär oder Sonnenbär.
      Direkt gegenüber vom Sepilok Orang Utan Recreation Center befindet sich das Borneon Sun Bear Conservation Centre. Dort leben unter anderem aus Haustierhaltung befreite Bären und werden, sodenn möglich, wieder auf die Auswilderung vorbereitet. Viele der Tiere sind allerdings durch ihre Vorgeschichte so traumatisiert oder verletzt, dass sie sich niemals mehr selber versorgen können und im BSBCC bleiben müssen.
      Oftmals werden kleine Bären der Mutter entrissen, die ihr Kleines natürlich bis aufs Blut verteidigt. Dabei wird die Mutter meist getötet. Scheint ein lukratives Geschäft zu sein. Leider werden die süßen Kleinen irgendwann auch größer. Der ein oder andere wird dann geschlachtet, um an die für chinesische Medizin begehrte Gallenblase zu kommen.
      Der Sonnenbär steht mittlerweile auch auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere, da ihr Lebensraum, wie bei den Orang Utans, immer mehr eingeschränkt wird.
      Der Bär mit dieser ausserordentlich markanten Brustfellmarkierung ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren und Kleintieren. Und liebt Honig - wäre ja sonst wohl kein Bär😉 Und um an den Honig besser dran zu kommen, hat der Bär eine extrem lange Zunge.
      Der kleine Bursche hat ganz kräftige und lange Krallen, mit denen er wunderbar klettern kann.
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    • Day 11

      Sepilok nature lodge

      August 2 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

      Am Vortag sind wir die ca 500 m zum Sepilok Orangutan Rehabilitation Centre zu Fuß gegangen. Heute wurden wir von einem Fahrer abgeholt. Unser Gepäck wurde gleich mit verpackt, da es nachdem Besuch ins Hotel nach Sandakan ging.
      Wieder ging es in den "Eispalast" um den Tierkindern zuzusehen. Tiere haben über Ort und Zeit des Ausscheidens von Körperflüssigkeiten eine völlig entspannte Herangehensweise....
      Wieder gab´s Streit ums Futter. (Die Tiere erhalten auf der Plattform ein relativ einseitiges Futter um angeregt zu werden, sich im Regenwald etwas selbst zu suchen.)
      Weiter zur Plattform. Heute kein Alphamännchen, dafür viele andere Orang-Utans und kleinere Affen, die auch etwas vom Kuchen (eher Gemüse) abhaben wollten.
      Im Anschluss sahen wir noch einen Film über die Arbeit des Centers. Trotz der Unterstützung der malaysischen und der englischen Regierung ist das Center stark auf Spenden angewiesen. Natürlich haben wir auch gespendet. Aber mich überkommt dann immer so eine Wut: Eine Rakete, ein Panzer weniger für irgendeinen Scheißkrieg in dieser Welt - und die Finanzierung dieses und anderer wichtiger Umweltprojekte wäre für Jahre gesichert.
      Nach den Affen gings weiter zu den Sunbears. Der kleinsten Bärenrasse der Welt. Auch hier werden Tiere, die vor Wilderern gerettet wurden liebevoll aufgezogen um sie später auszuwildern. Die Bären waren ein wenig kamerascheu - aber mit Geduld....
      Während unseres Spaziergangs durch die Anlage wurden wir auch noch auf zwei Giftschlangen in Sträuchern aufmerksam gemacht. Schlangen und ich - das ist so ein Thema für sich. Aber ich habe allen Mut zusammengenommen (oder besser: meine Abneigung überwunden) und Fotos gemacht.
      Nach dem Besuch ging´s für uns nach Sandokan ins Hotel. Der aktive Teil neigte sich dem Ende entgegen.
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    • Day 94

      Sepilok Orang Utan Rehabilitation Centre

      June 1 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

      DEU:
      Etwa 25 km nördlich von Sandakan und auf einer Fläche von 40 km² des Kabili-Sepilok-Waldreservats empfängt dieses inspirierende und weltberühmte Zentrum verwaiste und verletzte Orang-Utans zur Rehabilitation, bevor sie wieder in das Leben im Wald zurückkehren.
      Im Reservat leben rund 200 Orang-Utans.

      ENG:
      Around 25 km north of Sandakan, and covering 40 sq km of the Kabili-Sepilok Forest Reserve, this inspiring, world-famous centre welcomes orphaned and injured orangutans for rehabilitation before returning them to forest life.
      Around 200 orangutans living in the reserve.
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    • Day 7

      Sleepy Bears

      July 20 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

      Nach den vielen Orang Utans konnte der Tag eigentlich kaum besser werden, aber wir wollten uns noch das in der Nähe gelegen Rescue Centre für die Orangs und vor allem auch für die Sonnenbären (klingt schöner als Malaiienbär) anschauen. Wir sahen dann auch einen, der in ca. 15m Höhe schlief und ein schönes Fotomotiv abgab. Dann kam wieder ein wilder Orang, diesmal mit einem etwas älteren Baby, welches nur auf Ärger aus war und so viel Lärm gemacht hatte, dass der arme Bär aufwachte und genervt hinabstieg.Read more

    • Day 7

      Tarsier!

      July 20 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C

      Zum krönenden Abschluss des Tages machten wir noch eine Nachtwanderung durch den Dschungel und hofften vor allem auf Koboldmakis, Plumploris und Colugos. Leider fing es ordentlich zu regnen an, wobei sich die Tiere häufig verziehen. Wir sahen Frösche, skurrile Insekten und am Ende sogar noch einen unglaublich Süßen Koboldmaki! Die Atmosphäre im Urwald war fast schon mystisch, leichter Regen, ab und zu blitzt es und die atemberaubende Vielfalt an Geräuschen um einen herum.Read more

    • Day 173

      Sepilok: 🦧 🐻 wildlife sanctuary

      July 25 in Malaysia ⋅ ☀️ 34 °C

      Heute morgen ging es nach dem Frühstück mit dem Bus los nach Sepilok. Wir hatten meine ursprünglichen Pläne verändern müssen, um die letzten Plätze auf einer Rivertour buchen zu können und glücklicherweise war uns das Hotel entgegen gekommen, sodass wir die Reihenfolge der Reise einfach umdrehen konnten.
      Der Bus der kam war sehr klein, es wollten sehr viele Touristen einsteigen und Sara und ich hatten echt Angst, dass man uns wegen der großen Backpacks nicht mitnehmen würde. Zum Glück erhielten unsere 35kg Rucksäcke den besten Platz im Bus, nämlich neben dem Busfahrer, während wir Touristen uns hinten zusammenpressen.

      Die Fahrt dauerte eine gute Stunde. Dann kamen wir am Rescue Center für Sunbears und Orang-Utans an. Wir bezahlten unsere 2€ pro Person. Wenn es Busse gibt ist es wirklich immer super günstig.
      Dann halt es in 30 Minuten Rucksäcke wegzuschließen, Eintrittskarten zu kaufen und pünktlich an der Fütterungsstation zu sein. Eine echte Challenge, aber wir waren froh, dass der Locker Platz für zwei große und zwei kleine Rucksäcke bot.

      Das Sanctuary in Sepilok war so viel größer und touristischer. Sie berechneten ein Extrageld für die Kamera. Als wir an der Plattform ankamen war das Bedürfnis davon zu laufen, es war soo voll. Dann begeisterte uns aber eine Orang-Utan Mama mit ihrem Baby so sehr, dass man die vielen Menschen ein wenig ausblenden konnte.

      Nachdem die Mama sich zurück gezogen hatte schauten wir uns die Nursery an. Es gibt dort Kletterübungsplätze und klimatisierte Zuschauerräume mit Glas davor. War uns zu zoommäßig... Nach einer kurzen Weile in der wir jede Menge Makaken und zwei Orang-Utans beobachten konnten machten wir uns auf den Weg zu den Sunbears. In Deutschland bezeichnet man sie auch als Malayenbären.
      Das war sehr viel Zoo. Die Bären leben in kleinen Gehegen und müssen gefüttert werden. Dennoch ist es für sie eine Verbesserung. Es sind alles Bären, die von Menschen als Haustiere gehalten wurden. Teilweise, weil die Leute sie für Hunde Hilten, teilweise, weil sie süß sind. Dadurch haben sie nie gelernt in der Wildnis zu überleben. In dem ganzen Projekt war es nur zweimal geglückt Bären auszuwildern.
      Es war natürlich trotzdem schön dem kleinsten Bären der Welt beim Kokosnuss essen zuzusehen. Aber es war auch unfassbar heiß und wir suchten nach einem Café, um zu Mittag zu essen und stellten fest, dass es nichts gab außer dem Kiosk im Sunbears Center, es gab also Instandnudeln und unseren mitgebrachten Kekse und Erbsenchips🙈 Gott sei Dank waren wir so gut vorbereitet.

      Um zwei ging es dann zur zweiten Fütterung und die war ein absolutes Highlight. Drei Mütter mit ihren unterschiedlich alten Kindern. Alle waren sie so unterschiedlich, aber die Mütter waren alle total entspannt und liebevoll. Ab und zu wurde ein Armchen oder Beinchen gegriffen, als vorsichtsmaßnahme gegenüber den wilden Kletterversuchen. Besonders schön wären auch die Momente als die beiden kleinen Orang-Utans zu spielen begannen und auch das fremde Orang-Utanbaby mit der Mutter kuschelte und Futter bekam.
      Zwei der Babys kletterten die ganze Zeit beim Essen herum während das dritte brav neben der Mutter saß und aß. Es war so lustig, die Unterschiede zu beobachten 😃

      Nach diesem sehr erfüllten Tag gönnten wir uns ein Taxi, was natürlich deutlich teurer war zu unseren neuen Unterkunft. Dort erfuhren wir beim Check-in, dass ein Orang- Utan gesichtet worden war und wir sahen unseren ersten männlichen Orang-Utan direkt neben der Unterkunft. Bei unserer anschließenden Verfolgungsjagd entdeckten wir dann noch eine richtig große Schlange, die sich nicht von stampfen oder Geräuschen verschrecken ließ und und verfolgte, sodass wir den Rückweg antraten.
      Das Abendessen war dann sehr westlich und teuer😅

      Fotos sind alle mit Saras Teleobjektiv 😉
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    • Day 174

      Sepilok: Rainforest Discovery Center

      July 26 in Malaysia ⋅ ⛅ 34 °C

      Nach einer bunten Frühstücksmischung aus westlichem und malaysischen Essen. Machten wir uns irgendwie knapp in der Zeit auf den Weg zu dem Orang-Utan Sanctuary. Wir waren pünktlich um 10 bei der Fütterung, aber es gab nichts zu sehen. Wir konnten Mutter und Baby ganz weit oben im Baum erahnen, aber dadurch, dass wir gestern so viel gesehen hatten war es nicht wirklich interessant. Es kamen noch ein paar graue Makaken vorbei, aber so wirklich lohnte es sich nicht. Nach guten 45 Minuten warten beschlossen wir zu unserem nächsten Ziel, das Rainforest Discovery Center zu gehen. Als wir unsere Rucksäcke abholen erfuhren wir, dass es einen kurzen Film zu dem Center zu gucken gab und da er bald anfing setzten wir uns in den eiskalten Raum und schauten ihn an.

      Danach ging es ca. 25 Minuten zu Fuß zum Rainforest Discovery Center. Leider waren alle Nachtwanderungen bereits ausgebucht. Daher beschlossen wir bei Tag so viel wie möglich zu machen. Das war aufgrund der Temperatur gar nicht so leicht. Wir sahen jede Menge Regenwald, aber kein einziges Tier. Auf dem Weg zum Restaurant sahen wir auf einmal, dass dich in dem einen Baum viel zu viel bewegte und tatsächlich nach guten fünf Minuten raschelnder Blätter und Äste konnten wir den männlichen Orang-Utan erkennen. Wir beobachten ihn eine ganze Weile wie er Durian, eine furchtbar stinkende Frucht aß. Dann schlug er dich durch die umliegenden Bäume. Es war echt cool!

      Danach gab es fritierten Reis und eine Kokosnuss 🥰
      Nach dem Essen versuchte wir noch etwas Neues zu entdecken, aber bis auf den Schnabel eines Hornbillweibchens waren wir erfolglos. Das Weibchen wartete auf das Männchen für Futter, aber in den umliegenden Bäumen saß ein Eichhörnchen und ein weiterer großer Vogel und das Männchen kam nicht.

      So liefen wir irgendwann zu unserer Unterkunft zurück. Auf dem Weg entdeckten wir plötzlich eine Orang-Utan Mama mit Kleinkind an der Stromleitung, die neben der Straße entlang ging. Die zwei waren nur wenige Meter von uns entfernt. Wahnsinn! 🦧
      Ich hab ehrlich gesagt echt Schiss vor den Affen, aber wir interessierten die zwei so gar nicht.

      Was für ein erfolgreicher Tag!

      Der Abend verlief dann total entspannt 🙃
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    • Day 10

      Sepilok Nature Lodge

      August 1 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach wesentlich ruhiger Nacht - Die Maus hat sich nicht wieder gezeigt - ging es wieder ans Koffer packen. Nach dem Frühstück wurden wir zum Bootsanleger gefahren. Was bei den Temperaturen wirklich angenehm war.
      Zurück mit dem Boot nach Sandokan und anschließender Transfer zur "Sepilok Nature Lodge"
      Der eigentliche Besuch im Sepilok Orangutan Rehabilitation Centre stand eigentlich erst am nächsten Tag auf unserem Programm. Aber warum nicht schon mal vorher sehen, was einen erwartet. 10 Minuten Fußweg und wir waren pünktlich zur Fütterung dort. Eintrittspreis: 30 MR pro Person und 10 RM für die Fotoerlaubnis. (Zusammen ca. 14 €) Die Fütterung der Tierkinder konnten wir durch eine große Glasscheibe in einem extrem gekühlten Raum beobachten. War schön anzusehen, aber doch eher Zoo-Atmosphäre.
      Weiter zur großen Plattform. Pünktlich 15:30 Uhr kam ein Mitarbeiter mit einer großen Kiepe Futter und schütte das Futter aus. Die ersten Orang-Utan ließen nicht lange auf sich warten. Sie hatten genug zu Fressen, aber Futterneid gab´s trotzdem. Plötzlich kam Unruhe auf und die Ranger verlangten, dass die Besucher zurücktreten. Das Alphamännchen im Revier kam an und "wollte speisen" . Genial - in dem Moment war das Zoo-Gefühl verschwunden. Glück gehabt.
      Darauf ein kühlen Drink am Abend..
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    Bahagian Sandakan

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