• Manua
Oct – Nov 2019

Hawaii

A 23-day adventure by Manua Read more
  • Ein Humuhumunukunkuapoa'a 🥰

    Endlich Fische - und eine Turtle

    November 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Spot heißt Two Steps. Yvette hatte uns schon davon vorgeschwärmt- wir wußten aber nicht dass es dieser ist. Den Namen haben wir erst später rausgefunden. Aber er lohnt sich auf jeden Fall. Das Wasser ist glasklar und war bei uns angenehm warm (ca. 27 Grad). Der Ein- und Ausstieg ist etwas rutschig - je nachdem wie stark die Brandung ist. Am besten Füßlinge anziehen, dann ist es auf jeden Fall einfacher. Auch die Fortbewegung über die Lavasteine ist dann angenehmer - die sind nämlich sehr heiß 😁. Unter Wasser gibt es viele bunte Fische und auch Turtles 🐢. Wenn man Glück hat, kann man auch Delphine sehen - die ruhen sich wohl tagsüber gerne in der Bucht aus.Read more

  • Next Date: Manta

    November 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem schnorcheln haben wir erstmal Hunger. Wir genehmigen uns bei Annis Burger einen 🍔 😁. Ich probiere die vegetarische Variante mit einem Taropatty (Taro ist eine Wurzel). Er war wirklich sehr gut. Das Patty ist außen knusprig und innen reisähnlich. Der Geschmack eher neutral aber mit dem frischen Mangochutney sehr lecker 😋. Es wird hier alles frisch gemacht und die Sitzgelegenheiten sind sehr gemütlich. Frisch gestärkt geht es „nach Hause“. Die Sonne ☀️ lacht und wir hören im Radio einen unserer Lieblingssongs - das Leben ist so schön 😇. Zu Hause ruhen wir uns nur kurz aus und dann geht es Richtung Hafen. Wir haben ein Date mit den Mantas 🥰.Read more

  • Es geht zum Mantaspot

    November 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Das Schnorcheln oder Tauchen mit Mantas ist hier ein absolutes Highlight. Schon zu Hause wollte ich diese Tour unbedingt machen. Im Internet habe ich mich ein bisschen informiert- auch welchen Veranstalter man nehmen kann. Man sollte unbedingt einen von der „Green List“ nehmen. Wir haben uns für Hawaii Oceanic https://www.hawaiioceanic.com/ entschieden. Es ist nur ein kleines Boot mit 12 Schnorchlern sowie einem Guide (Meika, Apnoetaucherin) und der Captain (Frank). Nach dem Check in erzählt uns Frank etwas über die Mantas und wie dieses Highlight überhaupt entstanden ist. Mantas sind auf Hawaii geschützt. In einigen anderen Ländern ist das leider nicht so. Dort zählt Manta zu den Delikatessen 😢. Nach dem Briefing bekommen wir noch einen kurzen Neopren (wer möchte) und dann geht es aufs Boot. Das Wasser hat zwar über 27 Grad aber wir entschieden uns dennoch für einen Anzug. Schnorchelausrüstung ist im Preis auch mit dabei, aber wir nehmen unsere eigene. Auf dem Boot gibt es Getränke (inklusive) und wir düsen an der Küste entlang bis zum Spot. Der liegt vor dem Sheraton. Nach ca. 20 Minuten sind wir da. Wir sind das erste Boot. Es sind nur noch 2 kleine Schlauchboote da - die spielen Platzhalter für die großen Boote die später kommen. Es ist etwas wellig und das Boot schaukelt ganz schön 😬. Vor dem Hotel ist ein steile Steinküste, hier ist die Brandung 🌊 ganz schön wild. Wir bekommen nochmal eine kurze Einweisung. Bis zum Sonnenuntergang dürfen wir frei schnorcheln. Das lassen wir uns nicht zwei mal sagen - ab geht es ins Wasser. Wir sehen jede Menge Makrelen aber Manta lässt sich leider noch keiner blicken. Der Sonnenuntergang ist wunderschön und dann müssen wir uns alle parallel zur Wasseroberfläche an das Surfbrett hängen (es gibt Schlaufen zum festhalten). Wer sich nicht flach halten kann, bekommt eine Schwimmnudel unter die Füße 😁. Unter dem Brett sind mehrere bläuliche Lichtquellen befestigt, die das Plankton (Leibspeise der Mantas) anlocken. Es gibt eine 80% ige Garantie und wenn man keine Mantas sieht, darf man nochmal kostenlos auf eine Tour mit. Jetzt heißt es warten und hoffen ...🤞🏼Read more

  • Manta Manta

    November 4, 2019 in the United States ⋅ 🌙 25 °C

    Mittlerweile reihen sich etliche Boote um uns herum. Die Schnorchelgruppen (meistens 15-20) tummeln sich im Wasser. Nach über einer halben Stunde sehe ICH! den ersten Manta am Meeresboden vorbeiziehen. Wenigstens habe ich einen gesehen. Dann passiert etliche Minuten wieder nichts. Meika will uns mit Witzen bei Laune halten, aber mich interessieren nur die Mantas. Dann sieht Markus endlich noch einen - und wieder nichts mehr 😔. Bald müssen wir eigentlich zurück aber wir warten noch. Und dann endlich beginnt die Show 🤩. 3 Mantas drehen abwechselnd ihre Kreise. 2 tauchen direkt unter unserem Board durch - amazing 😍. Ich halte die Luft an und ziehe den Bauch ein - aber ich glaube er hat mich trotzdem gestreift 😀. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus - das ist so unbeschreiblich schön 🥰. Wir dürfen noch eine Weile diesem wunderbaren Schauspiel zuschauen bis es dann heißt: zurück aufs Boot😭. Noch bis kurz vor dem Ausstieg (ich gehe als vorletzte aufs Boot 😉) sehe ich den Mantas zu. Auf dem Boot gibt es salzige Snacks und Getränke und wir fahren mit Fullspeed zurück. Das Boot hat nur die Nachtbeleuchtung an und um uns herum ist es stockfinster. Aber der Himmel leuchtet voller Sterne 🤩 und wir sehen sogar die Milchstraße.
    Die Videos sind von Markus und die Fotos von HawaiiOceanic.
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  • Der Norden von Big Island

    November 5, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach dem Frühstück fahren wir gemütlich los. Ziel ist der Lookout Pololu Valley im Nordwesten von Big Island. Heute ist es besonders heiß 🥵 und drückend. Die Landschaft ist ganz unterschiedlich. Teilweise nur Lava, dann wieder saftiges Grün mit Hügeln und Kühen 🐄. Wir fahren an vielen Farmen und Ranches vorbei. Es scheint alles noch gemütlicher zu sein als an der Küste. Einen kurzen Foto-Stopp machen wir in Waimea und an verschiedenen Scenicpoints mit Blick auf die Küste oder den Vulkan 🌋. Einen etwas längeren Fotostopp machen wir an der Statue von King Kamehameha. Die kennen wir zwar schon von Oahu (und von Hawaii 5 0😉) aber das soll die Originale sein. Dann geht es Richtung Lookout. Dort angekommen, sind wir überrascht wie viele Autos und Menschen dort stehen. Wo kommen die denn jetzt alle her? Auf der Fahrt sind uns nur wenige Autos begegnet. Der Parkplatz selbst ist sehr klein (5-10 Plätze) und für große Autos etwas unpraktisch. Daher parken die meisten am Wegrand. Wir haben Glück und finden dort noch ein Plätzchen für unseren Jeep. Die Sonne ☀️ brennt gnadenlos und schon die wenigen Schritte zum Lookout sind schweißtreibend 😓. Aber es lohnt sich - der Ausblick auf die Küste ist traumhaft. Es gibt noch einen steilen steinigen Weg runter zum Strand. Aber heute nicht - zu heiß. Vor allem der Weg aufwärts hat es wohl in sich wie uns die verzerrten roten Gesichter und stöhnenden Laute der gerade Ankommenden verraten 🤪😁. Wir beschließen noch an irgendeinen Strand zu fahren. Auf dem Weg Richtung Küste ziehen Wolken ☁️ am Himmel auf aber es ist fast windstill und daher echt drückend. Wir entscheiden uns für den Hāpuna Beach State Park. Eigentlich schön angelegt. Duschen, Toiletten und überdachte Picknickareas. Der Strand ist breit mit feinem weißen Sand - aber es gibt keinen Schatten. Das Meer ist hier etwas rau und zum schwimmen/planschen ungeeignet. Wer Spaß am Bodyboard surfen hat ist hier richtig 😀. Wir verspeisen unser Mittagessen und machen uns auf den Heimweg. Die Wolken werden dunkler und es fängt auf der Rückfahrt dann auch an zu regnen. Wir ruhen uns auf unserer gemütlichen Terrasse aus und Markus testet noch den Pool. Der Regen lässt immer mal wieder nach. Am Abend regnet es dann nicht mehr und wir fahren noch in die City. Einen Parkplatz finden wir neben dem ausgewiesenen Public Parking. Auf dem offiziellen Parkplatz kosten 2h 18 $!!! Die spinnen ja 😝. Daneben kostet es nix 👍. Wir schlendern ein bisschen den Ali‘i Drive entlang. Alles sehr touristisch - viele Restaurants und Geschäfte. So richtig gefällt es uns nicht und nach einer Runde fahren wir zurück. Morgen geht es dann schon weiter nach Volcano. Außer der City hat es uns in Kona aber gut gefallen. Es gibt noch viele Schnorchelspots und Strände zu entdecken. Außerdem ein zweites Mal Mantas geht auf jeden Fall 😍.Read more

  • Coffee and More

    November 6, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Koffer sind schnell gepackt (dieses Mal müssen wir ja nicht auf das Gewicht achten 😁). Wir verlassen das Appartement und Kona 😥 und fahren Richtung Süden. Den ersten Stopp machen wir aber gleich am Anfang bei Royal Kona Coffee. Hier gibt es ein kostenloses Tasting und wir schauen uns noch einen Infofilm über die Kaffeeproduktion in Kona an. War ganz interessant. Dann shoppen wir natürlich noch etwas Kaffee und mehr und stellen fest, dass die Souvenirs und auch der Kaffee günstiger sind als im Supermarkt 👍. Zwischendurch müssen wir natürlich immer mal wieder den leckeren Kaffee testen 😊. Anschließend machen wir noch den Rundweg über das Gelände und durchqueren eine kleine Lavatube - ist alles gratis hier. Nach etlichen Kaffeetests fahren wir dann mit viel Koffein im Blut weiter 😁Read more

  • Naalehu - Sweet bread and Burritos

    November 6, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer guten Stunde sind wir in der südlichsten Gemeinde von den USA angekommen: Naalehu (vulkanische Asche). Es findet gerade so eine Art Trödelmarkt statt aber uns zieht es in die inselbekannte Bäckerei Punalu‘u. Bekannt für ihr Sweet Bread, das man auf der ganzen Insel kaufen kann. Am Eingang duftet es herrlich nach frisch Gebackenem - mmh 😋. Im Shop darf man die verschiedenen Sorten probieren. Es gibt z.B. lilafarbenes Brot (mit Taro) oder rosafarbenes (mit Guave) aber auch mit Apfel und Zimt. Wir entscheiden uns für das „Plain“ Bread und Markus nimmt sich noch ein Lillikoi glazed Malasadas (ähnlich wie glasierte Berliner) mit. Aber erstmal haben wir Lust auf ein richtiges Mittagessen. Gegenüber haben wir einen kleinen Taco Imbiss gesehen. Da schauen wir mal rein. Ist zwar nur ein kleiner Laden aber es wird alles frisch gemacht. Wir entscheiden uns für Burritos - ich für die vegetarische Variante und es gibt eine Lillikoi Limonade dazu. Alles sehr lecker 😋. Das Wort Lillikoi gefällt mir besser als die englische oder deutsche Bezeichnung. Daher heißt für mich jetzt die Maracuja bzw. Passionfruit nur noch Lillikoi 😁. Das nächste Ziel ist der Black Sand Beach - weiter geht es.Read more

  • Black Sand Beach

    November 6, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Der nächste Stopp ist der Black Sand Beach. Eigentlich wollten wir auch zum Green Sand Beach, aber das war dann doch zu umständlich. An diesen Strand muss man das letzte Stück wandern oder man fährt mit Allradantrieb. Das machen wir nächstes Mal 😊. Auf dem Weg zum Black Sand Beach kommen wir an einem privaten parkähnlichen Grundstück vorbei und da sehen wir endlich die Hawaii Gans - man nennt sie hier Nene. Bisher haben wir imm nur die Schilder gesehen (crossing Nene). Auf der Wiese tummeln sich einige - cool 😎. Und nach ein paar Minuten sind wir auch schon da. Es ist etwas bewölkt daher wirkt das Schwarz der Lava noch dunkler. Auf der rechten Seite sind große Lavafelsen, an denen die Wellen tosend abprallen. Da gehen wir als erstes hin. Vor der Brandungsgrenze hat sich eine Art Pool gebildet. Eine Familie hat sich dort niedergelassen. Sie stehen alle (Erwachsene und Kinder) im Wasser und schauen fasziniert nach unten. Da ist bestimmt eine Schildkröte 🐢. Wir nähern uns - und tatsächlich: im Pool schwimmt eine Turtle. Wir verweilen einige Zeit dort und beobachten ebenfalls fasziniert die Turtle beim Schwimmen und Fressen. Da könnte ich stundenlang zusehen. Irgendwann lösen wiruns dann doch und klettern noch etwas über die Felsen. Es liegen überall die Hüllen von kleinen roten Krebsen 🦀 herum. Größtenteils völlig intakt, sogar die Augen kann man erkennen. Wir mussten schon genau hinschauen um zu erkennen, dass es nur die Hülle war. Nach den obligatorischen Fotos (auch für euch) wandern wir dann rüber zum richtigen Beach.Read more

  • The Black Beach

    November 6, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Auf der anderen Seite gibt es dann ganz schwarzen feinen Sandstrand. Wirklich gemütlich wirkt er aber irgendwie nicht. Wir lassen uns trotzdem kurz auf unserer Stranddecke nieder und genießen die Sonne ☀️, die jetzt zwischen den Wolken durchblitzt. Ganz links in der Bucht gibt es einige Schnorchler. Hier kann man bestimmt Schildkröten sehen. Wir entdecken beim Blick auf das Wasser auch die ein oder andere. Zudem ist im Strandbereich eine Nestingarea abgesperrt. Man kann hier durchaus einen Strandtag verbringen. Es gibt hier auch Duschen und Toiletten. Zu uns gesellen sich auf einmal ein paar Stechmücken, daher packen wir zusammen. Hinter dem Beach ist ein stehendes Gewässer, daher die Mücken. Wir drehen noch eine Runde durch den feinen Sand und gehen dann zurück zum Auto. Wir wollen noch bei Tageslicht ankommen, da unser Appartement im Regenwald liegt 😉.Read more

  • Volcano - Bamboo View

    November 6, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Bevor wir ins Appartement fahren biegen wir noch am Parkeingang ab. Die Gebühr über 25 $ zahlen wir gleich am Tor und bekommen einen Pass für 7 Tage. Im Visitorcenter ist nicht mehr viel los (es schließt um 17 Uhr) und eine freundliche Volunteer versorgt uns gleich mit Kartenmaterial und gibt uns Infos zu den Trails. Kurz vor 17 Uhr haben wir dann unser Ziel erreicht. Ein Appartement mitten im Regenwald. Zum Glück hatten wir vom Vermieter eine gute Wegbeschreibung bekommen und wichtig! den Hinweis, dass das Navi einen oft falsch schickt. Netz gibt es hier nicht 😉. Wir haben uns ganz vorsichtig die Abzweigung in den Wald vorgetastet - kann man da wirklich mit dem Auto reinfahren 😬🤔?! Ja 👍, es passt 😁. Der Whirlpool vor der Tür ist schon mal super und schon warm🤩. Auch das Appartement ist schön eingerichtet und geräumig. Wir fühlen uns gleich wohl. Zum Eingang des Volcano National Park fährt man nur knapp 10 Minuten- aber den schauen wir uns erst morgen an. Schnell sind die Koffer ausgepackt und dann geht es ab in den Whirlpool 😍😎.Read more

  • Wellness im Regenwald

    November 6, 2019 in the United States ⋅ 🌙 18 °C

    Das Wasser ist schön warm und die sprudelnden Düsen sind eine Wohltat 🤩. Beim Planschen fühle ich mich auf einmal beobachtet 🧐. Ich schaue mich um 👀- wer sitzt denn da? Vor dem Pool entdecke ich eine Kröte/Frosch ? Sie schaut uns zu ohne sich zu rühren 😁😅. Als wir den Pool eingekuschelt in die vorhandenen Bademäntel verlassen,, hüpft die Kröte wieder zurück in den Regenwald 🤗. Abends wird es hier doch etwas kühler (ca. 20 Grad) wir liegen hier immerhin auf über 1000 m.Read more

  • Volcano National Park - Morning

    November 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Gegen 6 Uhr werde ich schon wach - mir ist etwas kalt und ich kuschel mich nochmal unter die Decke. In der Nacht hat es noch mehr abgekühlt und außer im Bett ist es ganz schön frisch 🥶😉. Wir wollen früh im Park sein daher stehen wir trotz Kälte dann gegen 7 auf und frühstücken. Es gibt einen kleinen elekrischen Kamin, der wärmt uns. Nach dem Frühstück rüsten wir uns für den Vulkan 🌋 🥾 🕶 🧢 . Dann fahren wir zum Park. Den Plan haben wir ja schon und wir starten mit dem Crater Rim Trail gegen 8.30 Uhr. Anfangs ist es noch etwas frisch aber schon nach kurzer Zeit wird die Jacke zu warm😓. Es ist ein herrlicher Tag - der Himmel blau und die Sonne scheint. Der Parkplatz war fast leer und auf dem Weg ist auch noch nicht viel los. Anfangs geht man über Holzplanken an dampfender Erde vorbei und es riecht nach Schwefel. Aber links und rechts ist es doch sehr grün mit Büschen, Bäumen und grasähnliche Gewächse. Als wir uns dem Kraterrand nähern brennt die Sonne schon ordentlich. Es gibt immer wieder Aussichtspunkte - absolut faszinierend 😮. Aber leider eben ohne Lava 😞. Nach ca. 70 Minuten haben wir die komplette Runde gedreht und stehen am Beginn des Trails hinunter zum Kraterboden. Den Weg kann man auch geführt machen aber wir starten alleine. Hier ist es angenehm kühl, da man durch den Wald läuft aber es geht ganz schön bergab 😓. Nach ca. 20 Minuten haben wir es aber geschafft. Unten gibt es dann keinen Schatten mehr und die Sonne brennt. Direkt vorne dran steht eine schöne Opferstätte für die Göttin Madam Pele . Anfangs sind wir ganz alleine und genießen die Aussicht und die Ruhe. Natürlich machen wir auch viele Bilder. Nach einer Weile kommen weitere Wanderer. Wir machen uns dann auch auf den Rückweg- jetzt alles bergauf - puh 😅. Auf halber Strecke kommt uns die geführte Wandergruppe entgegen und wir machen Platz, da es sehr eng ist um aneinander vorbei zu kommen. Oh mein Gott 🙈- das nimmt gar kein Ende. Das sind bestimmt über 50, die im Entenmarsch dem Guide folgen. Empfehlung: macht die Tour ohne Guide, auch wenn der gratis ist 😀. Gegen 11.15 Uhr sind wir wieder am Parkplatz. Der ist mittlerweile gerammelt voll (obwohl er sehr groß ist) und wir sind froh, dass wir schon so früh da waren. Wir fahren erstmal zurück zum Appartement und kochen Spaghetti 🍝- mmh lecker 😋.Read more

  • Volcano NP afternoon

    November 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Frisch gestärkt und ausgeruht geht es gegen 14 Uhr zurück in den Park. Dieses Mal fahren wir runter Richtung Küste - die Chain of Craters Road. Sie ist 31 km lang. Es gibt mehrere Lookouts an denen wir halten mit Blick auf die Küste und das Meer. Links und rechts: Lava, Lava, Lava. Man erkennt die unterschiedlichen Ausbrüche je nach Farbe und Art der Lava. Diese Mengen und Flächen sind schon beeindruckend 😮. Das letzte Stück Land vor der Küste ist sozusagen „neues Land“. Es hat sich erst nach dem Ausbruch gebildet - daher ist Hawaii an dieser Stelle „gewachsen“. Nach einer kurvigen Fahrt sind wir endlich unten angekommen. Der kleine Parkplatz ist voll, aber wir finden am Straßenrand noch ein Plätzchen. Hier unten bläst ein gewaltiger aber warmer Wind 💨. Meine Haare hab ich umsonst gekämmt 🤪. Das beliebte Fotomotiv von dem Torbogen im Wasser ist heiß begehrt. Aber wir bekommen unser Foto auch 😉. Ein Stück wandern wir noch die ehemalige Küstenstraße Richtung Hilo entlang. Nach dem letzten Ausbruch wurde sie nicht mehr in Betrieb genommen. Zum Beginn der Lavaüberflutung auf der Straße schaffen wir es aber nicht - es ist definitiv zu heiß und zu windig 🌬! Gemütlich schlendern wir zum Auto zurück. Markus möchte unbedingt noch den Trail zu den Malereien in der Lava machen. Okee 😜.Read more

  • Pu'u Loa Petroglyphenweg

    November 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Parkplatz angekommen suchen wir den „traditionellen“ Weg zu den Petroglyphen. Das sind in Stein geätzte Malereien. Ein Schild zeigt uns den Anfang, aber ein Weg lässt sich nur schwer erkennen. In der Ferne sehen wir weitere Wanderer daher wagen wir es auch. Es geht quer über das Lavafeld. Der Wind ist hier nicht mehr so stark, aber die Sonne hat noch ordentlich Kraft - puh 😅. Nach ca. 1 km- gefühlt waren es fünf 🥵- sehen wir die Holzplanken auf denen der Weg dann um die Malereien verläuft. Man kann sie sehr gut erkennen - beeindruckend. Wie findet man sowas? 🤔 Wir machen uns auf den Rückweg, denn wir haben noch nicht genug. Obwohl es eigentlich bald dunkel wird steuern wir unseren nächsten Trail an. Es macht einfach Spaß durch die Lavafelder zu wandern und wir genießen auch die Ruhe und die Natur - schön 😊.Read more

  • Mauna Ulu Trail

    November 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Auf dem Parkplatz stehen nur noch 2 weitere Autos. In einer Stunde geht die Sonne unter - schaffen wir das? Der Weg ist mit ca. 4 km angegeben. Wir haben keine Taschenlampe dabei 🤔. Ok wir wagen es. Wir haben die Karte am Parkplatz fotografiert. Der Weg ist durch eine Numerierung an verschiedenen Punkten gekennzeichnet. Aber einen Weg zu sehen ist auch hier nicht einfach - und wir sind ganz alleine. Theoretisch weiß niemand, dass wir hier sind ...🤭. Wir gehen trotzdem los. Laut Karte ist der „Weg“ durch „Ahus“ gekennzeichnet. Das sind aufgetürmte Steinhaufen. Daran orientieren wir uns und es Klappt ganz gut. Nach einem Lavafeld geht es durch einen Bereich mit Lavabäumen und Gebüsch. Wir wollen unbedingt auf den Gipfel des Pu’u Huluhulu - aber ob wir das schaffen? Der Weg zieht sich doch ganz schön. Dann sind wir an dem Punkt, wo wir uns entscheiden müssen: weiter Richtung Gipfel oder zurück? Wir gehen weiter. Erst noch über ein weites Lavafeld mit richtigen Spalten in der Oberfläche. Dann sind wir am Fuße des Bergs angekommen und es wird wieder grün. Der Weg schlängelt sich jetzt serpentinenartig den Berg hoch. Man sieht nicht was nach der Kurve kommt. Wir gehen und gehen aber kein Ende in Sicht. Vom Sonnenlicht ist nicht mehr viel da. Als wir schon fast aufgeben wollen, kommt dann doch noch der ersehnte Gipfel. Von oben schaut man in einen tiefen bewachsenen Krater. Die Stille ist etwas gruselig. Nach ein paar Fotos machen wir uns dann zügig auf den Rückweg. Die Sonne ist untergegangen und es gibt nicht mehr viel Licht. Etwas mulmig ist uns schon. Unser Tempo wird schneller. Aber die Steinhügel sind jetzt auch nicht mehr so gut zu sehen. Aber dann haben wir es - wahrscheinlich in Rekordzeit 😅- endlich geschafft. Auf dem Weg zurück ist es stockfinster. Da sehen wir am Waldrand einen Schatten - ein Wildschwein 🐗😁. Wir haben gelesen, dass es hier welche gibt. Aber nicht wirklich damit gerechnet welche zu sehen. Insgesamt sehen wir 4 und ein Jungtier. Zum fotografieren ist es leider zu dunkel - sorry. Nach einer guten halben Stunde sind wir dann zu Hause und sogar zu müde für den Whirlpool- morgen wieder. Gute Nacht 😴🌙.
    Diesen Trail haben wir in 70 Minuten geschafft 🤪. Angesetzt ist er mit 2-3 h 😉.
    Insgesamt sind wir heute ca. 15km gelaufen.
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  • Hilo und Wasserfälle

    November 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute haben wir erstmal keine Lust auf Vulkane. Wir fahren nach Hilo und wollen uns Wasserfälle anschauen. Hilo ist die Hauptstadt von Hawaii und außerdem soll es eine der regenreichsten Städte der Welt sein. Noch scheint auf jeden Fall die Sonne ☀️😎. Wir brauchen ca. 45 Minuten zum ersten Ziel: die Rainbow Falls. Hier ist ganz schön was los - halt ein beliebtes Touristenziel- auch für Reisegruppen. Heute ist es wieder richtig heiß - die 30 Grad Grenze ist nicht mehr weit. Der Wasserfall hat seinen Namen von den Regenbogen 🌈 , die vor allem vormittags in der Gischt zu sehen sind. Wir steigen erstmal die Stufen hinauf zur oberen Aussichtsplattform. Nachdem die Reisegruppe weiter gezogen ist genießen wir den Ausblick auf den schönen Wasserfall 😍. Ein Stück führt der Pfad dann in einen kleinen Banyonbaum-Wald mit riesigen Bäumen- wow 😲. Anschließend schauen wir uns den Wasserfall noch von vorne an. Und wir sehen sogar den Regenbogen 🌈. Nach etlichen Fotos können wir uns dann lösen und fahren weiter zu den Akakafalls.Read more