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  • Giorno 3

    Golden Gate Bridge und Pazifik

    17 maggio 2019, Stati Uniti ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute bin ich um morgens zum Pier 39 gefahren, da ich mir eigentlich vorgenommen hatte den Muir Wood Nationalpark auf der anderen Seite der Bay zu besuchen, aber als ich am Pier angekommen bin, habe ich mir dann doch überlegt, ob es sinnvoll ist, einen Wald bei Sonnenschein zu besuchen.
    Als ich dann die Golden Gate Bridge in der Sonne und ganz ohne Nebel (die Brücke ist häufig im Nebel versunken) gesehen habe, musste ich mir eingestehen, das es keinen Sinn ergab, die rund 80 Meter hohen Redwood Bäume zu besuchen, wenn diese auch in der Nähe des Yosemite Nationalparks zu finden sind.

    Die Golden Gate Bridge ist sicherlich die berühmteste und eindrucksvollste Brücke der Welt. Mit über 2.300 Metern Länge und zwei 230 Meter hohen Türmen, die die Brücke heben, ist sie ziemlich groß.
    Die Brücke ist auch offen für Fahrräder und Fußgänger. Ich bin ungefähr 1/4 der Brücke abgelaufen, um einen guten Blick auf die Skyline von San Francisco zu erlangen. Die Umgebung und die Brücke war natürlich recht voll mit Touris, aber da keine Ferien sind, noch nicht überfüllt.

    Anschließend bin ich zum Marshall's Beach, welcher nicht weit von der Brücke entfernt ist, gegangen.
    Ein Problem ist der extrem starke und frische Wind, der ziemlich störte. Der Pazifik ist bei San Francisco noch ziemlich kalt, weshalb es in der Stadt selbst im Sommer sehr selten mal heiß wird.

    Beim Marshall's Beach angekommen, habe ich etwas die Sonne mit nur noch schwachem Wind genossen. Ich habe auch Emily (eine Schweizerin) getroffen, die auch durch die USA reist. Wir sind dann zum Fishermans Wharft, um was zu essen, und noch nach China Town gefahren. Öffentliche Verkehrsmittel, bis auf die Cable Cars sind hier ziemlich günstig (5 $ für 1 Tagesticket). China Town ist doch deutlich größer und bunter als ich es gestern wahrgenommen hatte.

    Einen Jetlag habe ich zwar ein kleines bisschen, aber es ist vollkommen in Ordnung für eine 9 Stunden Zeitverschiebung.

    Heute gelaufen: 12 km

    Danke für die Kommentare!
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  • Giorno 2

    Landung und 1. Tag in San Francisco

    16 maggio 2019, Stati Uniti ⋅ 🌧 10 °C

    Ankommen:
    Nach dem 4h Zug fahren und 12 Stunden fliegen, bin ich gestern in San Francisco angekommen. Da man leider nicht wie in der EU eine einfache Grenze hat, bei der nicht jeder noch Formulare ausfüllen und von einem Officer befragt werden muss, dauerte das ganze über 2 Stunden. Grund für das lange Warten war, dass nur 5 Officer ungefähr 500 Leute befragen mussten, dabei hat der Officer mich nur sehr kurz befragt, wie lange und wo ich hingehe.
    Dann ging es mit dem sogenannten BART Zug in die Stadt zum Hostel in Mitten der Stadt (Downtown). Auf dem Weg dorthin ist gleich auffällig gewesen, das es auch recht viele Obdachlose in San Francisco gibt und die Hip-Hop Kultur gang und gebe ist. Im Zug waren ein paar junge Männer (20-30), die den bei uns nicht mehr so stark vorhandenen Modetrend von Jogginghosen, die extrem herunterhängen, trugen.
    Das Hostel ist ordentlich und die internationalen Mitbewohner sind freundlich.

    Tag 1:
    Erstaunlicherweise, war ich heute schon recht früh wach gewesen (trotz 24h Hinreise), dies lag wohl an der 9 Stunden Zeitverschiebung, bei der ich 9 Stunden geschenkt bekommen habe. Also wenn es bei mir um 8:00 ist, ist es in Deutschland 17:00.
    Beim Frühstück gab es hauptsächlich das übliche europäische Essen, da die meisten Reisenden auch international sind und nicht nur aus den USA.

    Nachdem ich mir eine Sim Karte bei AT&T gekauft habe, bei denen es eine riesige Game of Thrones Ausstellung mit Flaggen, Thron und Waffen gab, bin ich zum Union Square gelaufen.
    Anschließend ging es durch Chinatown zum Cable Car Museeum, weil es angefangen hat ziemlich stark zu regnen.
    Asiaten leben ziemlich viele in San Francisco.
    Der Regen hat etwas nachgelassen und ich bin zur Lombard Street gelaufen, der kurvigsten Straße San Francisco. Beim Laufen zu dieser Straße werden die Hügel bemerkbar, auf die die Stadt gebaut wurde.
    Man konnte von der Straße schon die Bay sehen, also bin ich runter zu Fishermans Wharft gelaufen, außerdem hat nun auch die Sonne wieder angefangen zu scheinen, zumindest für eine kurze Zeit. So konnte man Alcatraz, die ehemalige Gefängnisinsel, sowie die Golden Gate Bridge (halb) sehen. Am Pier 39 haben die Seelöwen einen ziemlichen Lärm veranstaltet, da sich diese irgendwie gegenseitig immer anschreien und dann aber kurz darauf wieder schlafen, als wären sie super gechillt. Auf jeden Fall vollziehen die Seelöwen immer eine Show.
    Danach bin ich am Ufer zurückgelaufen, wo ich das erste Mal die Skyline wirklich sehen konnte, die ziemlich beeindruckend ist, auch wenn sie nicht mit Manhattan verglichen werden kann.

    Zur Umgebung in SF/USA:
    Amerikaner wollen alle große Autos, so gibt es selbst in der Stadt viele Pickups, die größer als jeder deutsche SUV sind, so wie einige Musclecars (Mustang, Dodge), aber auch Teslas und Prius Elektroautos.

    Orte:
    Union Square: Ein kleiner Platz zwischen den Hochhäusern.

    China Town: Hier leben die Chinesen, die seit dem Goldrush diesen Stadtteil in chinesischen Stil bewohnen. Es gibt sehr viele billige Kleider, Schmucksachen und die typischen Souvenirs. Auch chinesische Laternen sowie ein chinesischer Bogen am Eingang zum Stadtteil sind vorhanden. Außerdem sprechen die Menschen hier tatsächlich chinesisch untereinander.

    Cable Car Museeum: Kleines kostenloses Museeum, was zeigt wie diese funktionieren. Cable Cars sind Straßenbahnen, die sich nicht durch einen eigenen Antrieb fortbewegen, sondern sich an ein unter der Straße ständig bewegendes Kabel hängen können. Also ähnlich einer Seilbahn, nur das sich die Wagen aus dem Kabel aushängen können, um stehenzubleiben.

    Lombard Street: Eine kleine Serpentinenstraße, die seitlich mit Blumen bepflanzt ist.

    Fishermans Wharft: Geschäfte rund um Fischerrei, sowie Mueen und kleiner Hafen sind hier. Pier 39 ist besonders berühmt, denn hier liegen die Seelöwen mitten im Hafen.

    Skyline: San Francisco hat einige hohe Hochhäuser, vor allem im Financial District sind auch moderne Hochhäuser zu sehen.

    Gelaufene Strecke: 17 km

    Ich schaue mal, wie häufig ich es schaffe einen Reisebericht zu schreiben, versuche es jeden Tag zu tun.
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