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- Day 2
- Thursday, May 16, 2019
- 🌧 10 °C
- Altitude: 8 m
United StatesNorth Point37°48’39” N 122°24’39” W
Landung und 1. Tag in San Francisco

Ankommen:
Nach dem 4h Zug fahren und 12 Stunden fliegen, bin ich gestern in San Francisco angekommen. Da man leider nicht wie in der EU eine einfache Grenze hat, bei der nicht jeder noch Formulare ausfüllen und von einem Officer befragt werden muss, dauerte das ganze über 2 Stunden. Grund für das lange Warten war, dass nur 5 Officer ungefähr 500 Leute befragen mussten, dabei hat der Officer mich nur sehr kurz befragt, wie lange und wo ich hingehe.
Dann ging es mit dem sogenannten BART Zug in die Stadt zum Hostel in Mitten der Stadt (Downtown). Auf dem Weg dorthin ist gleich auffällig gewesen, das es auch recht viele Obdachlose in San Francisco gibt und die Hip-Hop Kultur gang und gebe ist. Im Zug waren ein paar junge Männer (20-30), die den bei uns nicht mehr so stark vorhandenen Modetrend von Jogginghosen, die extrem herunterhängen, trugen.
Das Hostel ist ordentlich und die internationalen Mitbewohner sind freundlich.
Tag 1:
Erstaunlicherweise, war ich heute schon recht früh wach gewesen (trotz 24h Hinreise), dies lag wohl an der 9 Stunden Zeitverschiebung, bei der ich 9 Stunden geschenkt bekommen habe. Also wenn es bei mir um 8:00 ist, ist es in Deutschland 17:00.
Beim Frühstück gab es hauptsächlich das übliche europäische Essen, da die meisten Reisenden auch international sind und nicht nur aus den USA.
Nachdem ich mir eine Sim Karte bei AT&T gekauft habe, bei denen es eine riesige Game of Thrones Ausstellung mit Flaggen, Thron und Waffen gab, bin ich zum Union Square gelaufen.
Anschließend ging es durch Chinatown zum Cable Car Museeum, weil es angefangen hat ziemlich stark zu regnen.
Asiaten leben ziemlich viele in San Francisco.
Der Regen hat etwas nachgelassen und ich bin zur Lombard Street gelaufen, der kurvigsten Straße San Francisco. Beim Laufen zu dieser Straße werden die Hügel bemerkbar, auf die die Stadt gebaut wurde.
Man konnte von der Straße schon die Bay sehen, also bin ich runter zu Fishermans Wharft gelaufen, außerdem hat nun auch die Sonne wieder angefangen zu scheinen, zumindest für eine kurze Zeit. So konnte man Alcatraz, die ehemalige Gefängnisinsel, sowie die Golden Gate Bridge (halb) sehen. Am Pier 39 haben die Seelöwen einen ziemlichen Lärm veranstaltet, da sich diese irgendwie gegenseitig immer anschreien und dann aber kurz darauf wieder schlafen, als wären sie super gechillt. Auf jeden Fall vollziehen die Seelöwen immer eine Show.
Danach bin ich am Ufer zurückgelaufen, wo ich das erste Mal die Skyline wirklich sehen konnte, die ziemlich beeindruckend ist, auch wenn sie nicht mit Manhattan verglichen werden kann.
Zur Umgebung in SF/USA:
Amerikaner wollen alle große Autos, so gibt es selbst in der Stadt viele Pickups, die größer als jeder deutsche SUV sind, so wie einige Musclecars (Mustang, Dodge), aber auch Teslas und Prius Elektroautos.
Orte:
Union Square: Ein kleiner Platz zwischen den Hochhäusern.
China Town: Hier leben die Chinesen, die seit dem Goldrush diesen Stadtteil in chinesischen Stil bewohnen. Es gibt sehr viele billige Kleider, Schmucksachen und die typischen Souvenirs. Auch chinesische Laternen sowie ein chinesischer Bogen am Eingang zum Stadtteil sind vorhanden. Außerdem sprechen die Menschen hier tatsächlich chinesisch untereinander.
Cable Car Museeum: Kleines kostenloses Museeum, was zeigt wie diese funktionieren. Cable Cars sind Straßenbahnen, die sich nicht durch einen eigenen Antrieb fortbewegen, sondern sich an ein unter der Straße ständig bewegendes Kabel hängen können. Also ähnlich einer Seilbahn, nur das sich die Wagen aus dem Kabel aushängen können, um stehenzubleiben.
Lombard Street: Eine kleine Serpentinenstraße, die seitlich mit Blumen bepflanzt ist.
Fishermans Wharft: Geschäfte rund um Fischerrei, sowie Mueen und kleiner Hafen sind hier. Pier 39 ist besonders berühmt, denn hier liegen die Seelöwen mitten im Hafen.
Skyline: San Francisco hat einige hohe Hochhäuser, vor allem im Financial District sind auch moderne Hochhäuser zu sehen.
Gelaufene Strecke: 17 km
Ich schaue mal, wie häufig ich es schaffe einen Reisebericht zu schreiben, versuche es jeden Tag zu tun.Read more
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- Day 3
- Friday, May 17, 2019
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 38 m
United StatesThe Flood Building37°46’60” N 122°24’24” W
Golden Gate Bridge und Pazifik

Heute bin ich um morgens zum Pier 39 gefahren, da ich mir eigentlich vorgenommen hatte den Muir Wood Nationalpark auf der anderen Seite der Bay zu besuchen, aber als ich am Pier angekommen bin, habe ich mir dann doch überlegt, ob es sinnvoll ist, einen Wald bei Sonnenschein zu besuchen.
Als ich dann die Golden Gate Bridge in der Sonne und ganz ohne Nebel (die Brücke ist häufig im Nebel versunken) gesehen habe, musste ich mir eingestehen, das es keinen Sinn ergab, die rund 80 Meter hohen Redwood Bäume zu besuchen, wenn diese auch in der Nähe des Yosemite Nationalparks zu finden sind.
Die Golden Gate Bridge ist sicherlich die berühmteste und eindrucksvollste Brücke der Welt. Mit über 2.300 Metern Länge und zwei 230 Meter hohen Türmen, die die Brücke heben, ist sie ziemlich groß.
Die Brücke ist auch offen für Fahrräder und Fußgänger. Ich bin ungefähr 1/4 der Brücke abgelaufen, um einen guten Blick auf die Skyline von San Francisco zu erlangen. Die Umgebung und die Brücke war natürlich recht voll mit Touris, aber da keine Ferien sind, noch nicht überfüllt.
Anschließend bin ich zum Marshall's Beach, welcher nicht weit von der Brücke entfernt ist, gegangen.
Ein Problem ist der extrem starke und frische Wind, der ziemlich störte. Der Pazifik ist bei San Francisco noch ziemlich kalt, weshalb es in der Stadt selbst im Sommer sehr selten mal heiß wird.
Beim Marshall's Beach angekommen, habe ich etwas die Sonne mit nur noch schwachem Wind genossen. Ich habe auch Emily (eine Schweizerin) getroffen, die auch durch die USA reist. Wir sind dann zum Fishermans Wharft, um was zu essen, und noch nach China Town gefahren. Öffentliche Verkehrsmittel, bis auf die Cable Cars sind hier ziemlich günstig (5 $ für 1 Tagesticket). China Town ist doch deutlich größer und bunter als ich es gestern wahrgenommen hatte.
Einen Jetlag habe ich zwar ein kleines bisschen, aber es ist vollkommen in Ordnung für eine 9 Stunden Zeitverschiebung.
Heute gelaufen: 12 km
Danke für die Kommentare!Read more
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- Day 4
- Saturday, May 18, 2019
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 1,209 m
United StatesLower Yosemite Fall37°44’54” N 119°35’30” W
Mit dem Auto zum Yosemite Nationalpark

Anmerkung: Bericht zum Yosemite Nationalpark weiter unten, falls man nur diesen lesen will.
Heute habe ich morgens ein Auto bei Hertz ausgeliehen. Ich habe einen fast komplett neuen Kia bekommen, natürlich Automatik, denn in den USA sind Schalter schon immer sehr selten gewesen.
Die erste Fahrt auf in Amerika war nicht so anstrengend wie gedacht. Es gibt ein paar Unterschiede in den USA zu Deutschland, unter anderem sind die Ampeln auf der anderen Seite der Kreuzung, Stopp ist auch immer wirklich Stopp und beim All Way Stopp fährt der, der zuerst angehalten hat auch zuerst weiter. Da alle recht entspannt fahren, funktioniert das auch.
Straßen:
Auf den bis zu 8 spurigen Interstate Straßen, sind meist zwischen 55 und 70 Meilen pro Stunde erlaubt, obwohl wirklich alle immer schneller fahren. An das man rechts überholt wird, muss man sich erstmal gewöhnen. Auch bei den Interstates gibt es keine Abfahrten, sondern die ganz rechte Spur wird einfach zur Ausfahrt und auf der 2. Rechten Spur kann man oft auch mit abbiegen. Aber all das ist wirklich nicht so schlimm wie es sich anhört, denn die Fahrer fahren definitiv entspannter als auf der Autobahn in Deutschland und das rechts Überholen sorgt dafür, dass nicht jeder beim Überholen links fahren muss.
Einkaufen:
Zum Einkaufen bin ich zu einem Walmart gefahren, obwohl der Laden zwar alles hat, gibt es trotzdem nicht so viel Vielfalt bei manchen Dingen wie in Deutschland. Z.B. Säfte, Bier, Kekse usw. hat es gar nicht so viele verschiedene. Auch gibt es wirklich viel Ungesundes, von künstlichen Säften bis massig Weizen Mehl Backwaren.
An der Kasse packt der Kassierer die Waren gleich in die Tasche. Auch hier keine Eile, obwohl recht viele anstehen.
Typisches / Allgemeines:
Auf den Highway 140 zum Yosemite kam dann erstmal die landschaftliche Vielfalt von Kalifornien zur Geltung. Riesige Weiden, die alle mit leicht gelben Grass bedeckt sind und die Berge mit riesigen Felsen. Alles typisch amerikanisch, mit vielen Pickups, Muscle-Cars und einfach alles groß. Den V8 Sound der Motoren kann man hier häufig hören. Benzin ist relativ billig, obwohl Kalifornien mit Preisen von 3,70 $ pro Gallone, also ca. 88 Cent pro Liter teuer ist, im Vergleich zu manch anderen Staat. Also ist es nur verständlich, dass der Spritverbrauch den Amerikanern egal ist. Mein Auto kommt auf fast 45 MPG, also 5,6 Liter/100 km.
Im Radio kam sogar ein Bericht über die Klimapolitik von Deutschland. Unter anderem wurde klargestellt, dass die ehemalige Klimakanzlerin nichts unternimmt gegen Kohleenergie und der Autoindustrie, weshalb auch die Jugend mit Fridays for Future demonstriert. Kalifornien gehört zu den Staaten, die am meisten gegen den Klimawandel tun. Es gibt hier auch viele Teslas und Prius, sowie Windräder.
Yosemite:
Der Nationalpark zählt mit zu einem der ersten Nationalparks, die die Natur schützen, der Welt. Bekannt ist er vor allem durch die großen Wasserfälle, darunter der 5. größte der Welt (größte von USA), dem Half-Dome mit seiner glatten Felsspitze, El Captain mit seiner steilen Wand und den Wäldern im Park.
Ich bin erst zum Tunnel View gefahren, einen Aussichtspunkt, bei dem man das ganze Tal sehen kann und anschließend ins Tal gefahren. Leider ist das Wetter nicht sehr gut gerade und es hatte recht viel geregnet, allerdings hatte ich glücklich und als ich etwas gewandert bin, hat es aufgehört.
Ich bin zu dem großen Yosemite Wasserfall gelaufen. Der Wasserfall ist wirklich eindrucksvoll und kann auf Bildern nicht richtig zur Geltung kommen. Ich war ja schon in der Schweiz bei Lauterbrunnen und Reichenbach bei großen Wasserfällen, aber dieser ist einfach doppelt so groß. Eigentlich besteht der Wasserfall aus 3 Wasserfällen, aber der obere ist alleine schon 400 m hoch, insgesamt 730 Meter.
Nicht nur die Bäume sind viel größer als in Europa, sondern auch die Rehe, die 2 m neben den Wegen komplett frei herumlaufen und anscheinend keine Angst haben. Auch soll es viele Schwarzbären hier geben, weshalb dieser auch auf dem Wappen von Kalifornien sind. Ich habe noch keinen gesehen.
Auf der Fahrt zum Hostel in der Nähe des Parks war der Regen kurzzeitig zu Schnee geworden, da der Highway 120 kurz auf 2000 m führt. Allerdings ist glücklicherweise nichts auf der Straße geblieben.
Gefahrene Strecke: 265 Meilen (ca. 426 km)
Gelaufene Strecke: ca. 8 kmRead more

TravelerVielen Dank für Deine ausführlichen Beschreibungen! Schön das Du Dir nach dem sicher anstrengenden Tag dafür noch Zeit genommen hast. Es ist alles sehr imposant - so wünsche ich Dir ganz sehr, das das Wetter besser wird und sich auch die Sonne zeigt und es vor allem wärmer wird!! Alles Gute Dir! Think positive!

TravelerWieder ein toller ausführlicher Bericht von Deinen Erlebnissen und Erfahrungen. Ich freue mich schon jeden Morgen auf den neuen Reisebericht. Ist für mich ein schöner Start in den Tag. Auch zu wissen dass es Dir gut. Möge die Kalifornische Sonne die Schneewolken vertreiben und die Straßen abtrocknen. Weiterhin alles Gute
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- Day 5
- Sunday, May 19, 2019
- 🌧 2 °C
- Altitude: 881 m
United StatesGroveland Wayside Park37°50’28” N 120°13’47” W
Kein Yosemite heute - Schnee

Als ich morgens losgefahren bin vom Hostel zum Park, dachte ich noch, dass es sicherlich nur einfach wieder etwas regnen wird, aber schon vor dem Eingang zum Park hat es angefangen zu schneien.
Der Park wurde deswegen für alle ohne Schneeketten oder Allrad gesperrt, die Frau am Eingang meinte, dass wirklich viel Schnee auf der Straße liegt, denn die Straße führt auf 2000 m bevor sie zum Tal hinabgeht. So blieb mir nichts anderes übrig, als zurückzufahren.
Ich bin dann noch ein kleines Stück in die andere Richtung gefahren und habe Zeit am Hostel verbracht. Ein See hier in der Nähe konnte ich leider auch nicht besuchen, da er komplett privat ist. Ich war dann noch in einem kleinen Yosemite Museum.
Auf jeden Fall muss ich ein anderes Mal den Yosemite Park besuchen, am besten gleich in dem Park campen (im Sommer).
Gefahrene Strecke: ca. 70 Meilen (ca. 113 km)Read more
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- Day 6
- Monday, May 20, 2019
- ☀️ 3 °C
- Altitude: 2,018 m
United StatesEagle Falls38°57’7” N 120°6’49” W
Lake Tahoe - Bodensee von Kalifornien

Sonne, heute nach 2 Tagen Regen und Schnee kam wieder die Sonne raus. Ich bin sehr früh zum Lake Tahoe gestartet, damit ich noch dort Sonne erwische.
Die Fahrt dorthin war auch schön. Zuerst waren die großen Weiden zu sehen, dann auf dem Pass (Highway 88) war man fast 2 Stunden durch puren Wald gefahren. Auf dem Pass (2600 m) lag dann auch noch viel Schnee auf den Bäumen. Grundsätzlich war die Umgebung sehr ähnlich zur Schweiz oder dem Schwarzwald, nur das die Bäume deutlich größer (höher und breiter) sind.
Auch die Straßen sind deutlich breiter, es fahren auch LKWs über den Pass.
Runter zum Lake Tahoe gab es noch einige schöne Vista Points.
Am Lake Tahoe angekommen war dieser einfach nur beeindruckend. Der See war super blau und der Schnee auf den Bergen machte die Aussicht richtig schön.
Ich war bei einem Wasserfall mit Blick auf dem See. Es war zwar nicht warm, dafür aber sonnig.
Nachmittags gab es aber viel Wind und Wolken, weshalb ich schon früher zum Motel gefahren bin.
Gefahrene Strecke: 178 Meilen (ca. 286 km)
Gelaufene Strecke: 4 kmRead more
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- Day 7
- Tuesday, May 21, 2019
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 1,264 m
United StatesBishop37°21’48” N 118°23’48” W
Sierra Nevada - Schweiz oder Mongolei?

Als ich aufgestanden bin, war auf dem Dach vom Motel und dem Auto etwas Schnee. Doch ging es heute wieder dem Berg hinab.
Lake Tahoe liegt auf 1800 Meter, einer der höchsten Bergseen, Bishop, mein Tagesziel liegt "nur" noch auf 1200 Meter.
Also viel bergab rollen, aber auch wieder auf Berge hochfahren war heute angesagt.
Die Straßen sind aber immer sehr breit im Verhältnis zu unseren europäischen, außerdem teilweise 2 spurig (4 Spuren) und fast immer mit noch einem kleinen Standstreifen. Die Amerikaner halten sich auch relativ an die "Speed Limits", aber bei 45 MPH (ca. 70 km/h) für eine Kurve wird meist auch nicht ganz abgebremst. Aber schneller als 70 bei zugelassenen 65 MPH (105 km/h) fährt auch keiner.
Mein erster halt war der Mono Lake. Der Mono Lake ist ein Kratersee, der ziemlich ausgetrocknet ist, dank Los Angeles und Klimawandel. Noch vor 30 Jahren wurde viel mehr Wasser für LA verbraucht, als der See liefern konnte, so verlor er über 15 m tiefe, was dazu führte, dass der Salzgehalt stieg und Tufas freigelegt wurden. So ist der See trotz des 3x höheren Salzgehalt als Pazifik die Heimat von vielen Vögeln. Ich habe bis auf ein paar Mäuse, die wie eine Katze ihren Schwanz nach oben hielten, aber keine besonderen Tiere gesehen, auch keinen Bären habe ich gesehen.
Los Angeles achtet heute sehr auf den Wasserverbrauch, weshalb der See nicht weiter austrocknet.
Die Landschaft ist fast surreal und ein bisschen wie Mondlandschaft, nur mit grünen Flächen. Wirklich schön. Vor allem da Wolken mit Regen noch auf der Hochebene neben dem See zu sehen waren, wirkte es fast, als wäre man wo ganz anderes. Weit und breit nichts als Natur und schneebedeckte Berge über die Wolken kommen, so als wäre man in der Einöde der Mongolei oder an anderen Stellen wieder in den Alpen. Sehr abwechslungsreich.
Mein 2. Stopp war Hot Creek Geological Site, eine heiße Quelle, die für heißes aber auch saueres Wasser sorgt. Neben den Quellen stank es deshalb leicht nach Schwefel.
Eigentlich ist es ein kleines Yellowstone in Kalifornien, aber halt wirklich klein. Es sieht unglaublich aus, wenn das heiße hellblau-leuchtende Wasser verdampft in einer kleinen Schlucht mit den hohen Bergen der Sierra Nevada.
Zuletzt ging es runter nach Bishop zu Hostel. Auf der Fahrt dorthin bekam man nochmal die Ausmaße des riesigen Tals zu sehen, außerdem wurde es auch etwas wärmer.
Gefahrene Strecke: 180 Meilen (ca. 290 km)
Gelaufene Strecke: 9 kmRead more
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- Day 8
- Wednesday, May 22, 2019
- ⛅ 29 °C
- Altitude: Sea level
United StatesFurnace Creek36°27’34” N 116°51’30” W
Death Valley (Mondlandschaft) +Las Vegas

Heute bin ich meine längste Strecke durch die Wüste "Death Valley", einem riesigen Gebiet in dem kaum ein Mensch lebt, da es auch fast 0 Wasser hat.
Ich bin früh gestartet, damit ich auch noch viel Zeit im Valley habe, um die Temperaturen musste ich mir zum Glück keine Sorgen machen, üblicherweise hat es dort um die 40° und keinen Schatten, ich aber hatte 27° mit ein paar Wolken und Wind, was vollkommen ausreicht. Den Rekord von 57° kann man sicherlich nicht aushalten.
Die Fahrt zum und im Death Valley war sehr abwechslungsreich, da man über Berge und Täler gefahren ist. Anfangs gab es auch noch recht viel Gebüsch und ein paar Joshua Trees, dann am Salzsee aber gar keine Pflanzen mehr.
Im Death Valley war ich beim Devils Golf Course und bei Badwater Basin. Devils Golf Course liegt im Tal und hat den Namen, da der Boden aus lauter Salzsteinen besteht, die sehr merkwürdig aussehen.
Badwater ist der tiefste Punkt der USA mit -89 m ü.Ms.. Deswegen ist es auch so heiß hier.
Badwater bzw. das ganze Tal ist eine Art Salzsee, der aber kein Wasser hat. In der Ferne konnte man eine Farta Morgana sehen, die teils auf Straßen sehr merkwürdig aussah, da man nicht mehr den wirklich Boden sah, sondern eine Art Spiegelung.
Anschließend bin ich durch den Artist Drive zurückgefahren. Der Name kommt von den Felsen, die viele verschiedene Farben haben, von leicht grün bis gelb und rot.
Hier ist am Dashboard eine Warnung angegangen, die ich noch nicht kannte. Mitten im Nirgendwo (ok, hier fahren auch noch viele Touris lang...) will man nicht liegenbleiben. Ich habe nachgeschlagen und fand heraus, dass die Warnung auf niedrigen Reifendruck hinweist, doch von außen sahen alle Reifen gut aus, vielleicht eine Fehlfunktion des Sensors oder nur minimal zu niedriger Druck.
Die restliche Fahrt nach Las Vegas war so, als wäre man allein auf der Welt, bestimmt mehr als 30 km lange geraden Straßen, fast komplett ohne Verkehr und nur sehr selten mal ein kleines Dorf.
Auch die Regenwolken und die Sonne sowie die Berge ergaben eine eindrucksvolle Umgebung.
Am Abend bin ich noch nach Las Vegas auf die Straße mit all den Casinos und Hotels gelaufen. Es war wirklich erstaunlich, welch eine Stimmung in der Stadt dort herrscht. Überall auf den Fußwegen hat es Lautsprecher mit Musik, alles leuchtet und blinkt und dann noch die lauten V8 Autos die extra immer mal Vollgas geben. Eine richtige Party Stimmung und alle wirken (noch) sehr fröhlich. Die Hotels sind fast alle auch Casinos, weshalb sie auch versuchen Menschen anzuziehen. Am eindrucksvollsten ist wohl das Ballagio mit einem riesigen Wasserspringbrunnen, der choreografisch zu Musik (Pop/Klassik) eine Art Feuerwerk veranstaltet.
Auch hat jemand auf der Straße ein paar Zaubertricks vorgeführt.
Las Vegas ist auch die einzige Stadt, in der es erlaubt ist, in der Öffentlichkeit Alkohol zu konsumieren, was daher auch reichlich gemacht wird. Erstaunlich ist, dass die Stadt richtig sauber war, nirgendwo lag Müll rum oder war der Boden dreckig, anscheinend wird hier sehr gut geputzt.
Auch sehenswert ist der Eiffelturm und Venedig, was beides in etwas kleinerer Form nachgebaut wurde. Bis auf die Straße mit allen möglichen Attraktionen und vielen Casinos hat es aber in Las Vegas nicht viel Interessantes.
Gefahre Strecke: 360 Meilen (ca. 579 km)
Gelaufene Strecke: 12 kmRead more
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- Day 9
- Thursday, May 23, 2019
- ☁️ 2 °C
- Altitude: 1,783 m
United StatesZion-Nationalpark37°17’54” N 113°1’35” W
Zion Nationalpark - Wasserfälle Tag 1/2

Da ich heute ausgeschlafen habe, war ich erst recht spät gestartet, doch ich bemerkte, dass über Nacht ein Reifen Druck verloren hat und somit die Warnung leider doch richtig lag. Also musste ich bei Hertz anrufen, die haben mich zu einer Werkstatt geschickt, die dann einen Nagel, den ich irgendwo im Death Valley eingefahren haben muss, entfernt und das Loch geflickt haben. Somit hatte ich Glück gehabt, dass der Reifen nur minimal Luft verloren hatte und ich ohne Probleme durchs Death Valley kam. Ich hoffe mal, dass der Reifen hält und ich nie mehr einen Nagel einfahre, wobei ich mich frage, woher der kam...
Nach dem ganzen Debakel ging es dann endlich zum Zion Nationalpark. Auf der Fahrt war man hinter Las Vegas durch ein Gebirge gefahren, dass sehr dem Grand Canyon vom Gestein ähnlich sah und wiedermal eine komplett andere Farbe hatte als alle bisherigen. Vor allem die vielen steilen Felswände findet man in Europa nirgendwo.
Im Zion Nationalpark hatte es leider geregnet, dafür hatte es aber Wasserfälle, die es sonst fast nie haben soll. Der Zion Nationalpark ist sehr groß, doch für Besucher, die keine Wildernes Erlaubnis haben ist der Nationalpark wie viele andere auf einen Bereich beschränkt, in dem Fall dem Zion Canyon.
Der Canyon ist natürlich deutlich schmaler als Yosemite Valley, aber trotzdem sind die ca. 200-400m hohen roten Felsen, die neben einen steil hinaufragen beeindruckend. Da es regnete, waren die Felsen recht dunkel, trotzdem war der Kontrast zwischen den stark grünen Pflanzen und den roten Felsen sehenswert.
Im Canyon fährt ein Shuttle, weshalb man auch nicht so viel laufen muss. Außerdem sind in den USA die normalen Wanderwege in den Nationalparks immer ausgebaut/befestigt, sodass man wirklich keine Ausrüstung bräuchte. Dafür zahlt man aber auch immer Eintritt. Ich habe den America the beautiful Pass, der Zutritt zu allen Nationalparks beinhaltet und 80 $ kostet, was sich schon nach 3 Nationalparks lohnt. Außerdem gibt es immer Karten zu den Parks beim Eintritt sowie Visitor Center, die Informationen zum Park geben.
Morgen wird es besseres Wetter im Park geben.
Gefahrene Strecke: 210 Meilen (ca. 338 km)
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- Day 10
- Friday, May 24, 2019
- ⛅ 12 °C
- Altitude: 1,585 m
United StatesAngels Landing37°16’9” N 112°56’51” W
Zion Nationalpark - Angels Landing Tag 2

Der Zion Nationalpark gehört definitiv zu den Highlights, die ich bis jetzt erlebt habe, auch wenn es schon wirklich viele Highlights gab und so gut wie jeder Tag sehr erlebnisreich war.
Heute hatte ich Glück mit dem Wetter auch, wenn es ein Wenig bewölkt war. Mit 18-20 Grad war es auch angenehm warm.
Da ich in St. George übernachte, musste ich auch erstmal noch ca. 40min zum Park fahren, außerdem hat es hier auch eine andere Zeitzone als in Kalifornien, die ich einfach ignoriere, da ich eh morgen wieder zurück zur Pazifik Zeit wechsle. Somit war es schon 12, als ich im Park war und da nächste Woche Memorial Day ist, war auch sehr viel los. Ich plante auf Angels Landing, einem Berg im Tal, zu wandern, doch beim Start der Wanderung angekommen, musste ich leider eine sehr lange Schlange feststellen. Der Parkranger meinte, es kann bis zu 2 Stunden dauern, bis man überhaupt die Wanderung starten kann. Ich entschied mich zu warten, denn zum einen sollten die Wolken verschwinden und ich habe Zeit, zum anderen gehört Angels Landing zu den besten Wanderungen der USA.
Die Wanderung dauert ca. 1 Stunde bergauf auf ausgebauten Wegen und nochmal ca. 1 Stunde am Felsen entlang, wo man sich wirklich immer an den angebrachten Ketten festhalten muss. Der Weg ist nur noch ein Pfad, auf dem meist nur 1 Person passt, denn auf einer oder manchmal auch beiden Seiten geht es mindestens 300 m runter. Wer Höhenangst hat, der kann die Wanderung sicherlich nicht aushalten, vor allem ist das Problem aber, dass man andauernd warten muss, da man auf dem gleichen Pfad zurück muss und somit ganze Zeit welche entgegenkommen, die wieder zurückkommen. Der Boden ist auch sehr rutschig, da er voll mit Sand ist, trotzdem trauen sich ziemlich schwere Leute ohne Wanderschuhe da entlang...
Die ganze Aufregung hat sich aber gelohnt und man hatte einen atemberaubenden Blick über den ganzen Canyon. Natürlich habe ich und andere dort oben auch einige Bilder gemacht.
Ich habe auch gleich zwei Condor Vögel fliegen gesehen, die rund 3 Meter größten Vögel, von denen es insgesamt nur ca. 400 gibt, wirken schon sehr groß, nur ohne Anhaltspunkt am Himmel ist die Größe schwierig zu sehen.
Außerdem gab es auf Angels Landing einige Eichhörnchen und Chipmunks, die zu zutraulich waren und sogar auf einen geklettert sind, aber süß sind die Chipmunks trotzdem.
Im Tal gab es auch wieder ein paar Rehe, die im Campingplatz herumgelaufen sind.
Doch nochmal zu der atemberaubenden Aussicht. Auf dem Berg sieht man den gesamten Canyon. Der Canyon ist von sehr markanten roten Felsen durchzogen und sicherlich so 600 m tief. Im Canyon ist ein Fluss, in dem man im Sommer laufen kann.
Am Abend waren die Felsen sehr rot und der Himmel blau, sodass man die Natur genießen konnte.
Übrigens sind die Wasserfälle von gestern alle wieder verschwunden.
Gefahrene Strecke: 74 Meilen (ca. 119 km)
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- Day 11
- Saturday, May 25, 2019
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 368 m
United StatesValley of Fire Wash36°24’4” N 114°23’51” W
Valley of Fire - Hitze in Nevada

Heute ging es wieder zurück nach Las Vegas und da auf dem Weg das Valley of Fire liegt, habe ich diesen Park in Nevada noch besucht.
Der Park ist recht klein, im Verhältnis zu den Nationalparks, aber trotzdem sehenswert.
Der Name des Parks kommt von den feuerroten Felsen, die allerdings teils auch weiß oder beige sind. Die Felsen sind farbiger als im Zion Nationalpark, obwohl ich mit farbiger einfach stärkere Rottöne meine.
Ich bin etwas durch die Felsen gewandert, aber nicht viel, da es wirklich sehr heiß war. Min 27 Grad, aber pure Sonne, ich habe nur einen ganz leichten Sonnenbrand im Nacken trotz Nackenschutz bekommen, aber ich bin auch nicht sehr Sonnenbrand empfindlich. Ohne Mütze und genug Wasser hat man definitiv ein Problem.
Einer der bekannten Sehenswürdigkeiten im Park ist der Elephant Rock, der wie der Name sagt, wie ein Elefant aussieht.
Am Abend bin ich nicht nochmal in Las Vegas gelaufen.
Gefahrene Strecke: 175 Meilen (ca. 282 km)
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- Day 12
- Sunday, May 26, 2019
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 1,400 m
United StatesGrand Canyon Skywalk36°0’43” N 113°48’40” W
Grand Canyon - Unvorstellbar Groß

Heute bin ich früh gestartet, da ich den Grand Canyon besuchen wollte.
Zuerst bin ich zum Hoover Dam gefahren, da dieser auf dem Weg liegt. Der Damm ist nicht so spektakulär, denn er ist auch nicht größer als die in der Schweiz. Vor allem ist es so, dass der Damm ziemlich überlaufen ist, ich hatte noch Glück, dass ich so früh da war.
Nach dem Stopp bin ich weitergefahren. Die Fahrt war wie immer in Amerika ziemlich entspannt, da man einfach seinen Tempomat anmacht und minimal lenken muss, denn viele Straßen sind gerade.
Auf dem Weg bin ich durch einen Wald von Kaktus-Bäumen gefahren, welche sehr interessant aussehen.
Ich bin zum Grand Canyon West Rim und nicht zum Nationalpark, denn dieser wäre nochmal viele hundert Kilometer extra. Grand Canyon West gehört so einem Stamm, die damit sehr viel Geld machen. Massig an Touris von Las Vegas fahren zu dem Ausblick mit dem Skywalk. Es gab 2 Punkte, an den man in den Canyon schauen konnte. Der erste, Eagle Point, war noch gut bewacht, dass Leute nicht so nahe an den Rand gehen, denn jedes Jahr fallen da einige (ich glaube, es sind bis jetzt 3 oder 5 in 2019) für Instagram Selfies herunter.
Am ersten Punkt wurde einem erstmal klar, wie groß der Canyon ist und vor allem wie tief, denn da geht es sicherlich mehr als 800 m runter.
Der zweite Aussichtspunkt (Guano Point) war besser, denn hier hat man besser in den Canyon schauen können und auch den Colorado sehen können.
Es ist erstaunlich, wie viel Kraft ein Fluss hat, dass er ein extrem breites und tiefes Tal schürfen kann.
Auf Bildern kann man leider die Größe nur schwierig erkennen. Man muss dort sein, um die Größe wirklich wahrnehmen zu können.
Manche sagen, da sind ja nur Steine und es würde nicht so spektakulär sein, dann waren sie entweder noch nicht dort, oder können die Natur nicht wertschätzen, denn so ein Naturphänomen ist natürlich spektakulär. Nur würde ich auch lieber in den Nationalpark gehen, allein schon deswegen, da es dort weniger Touris hat und der Canyon breiter und grüner ist.
Gefahrene Strecke: 270 Meilen (ca. 435 km)
Gelaufene Strecke: 7 kmRead more
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- Day 13
- Monday, May 27, 2019
- ☀️ 14 °C
- Altitude: 1,331 m
United StatesSkull Rock33°59’56” N 116°3’36” W
Joshua Tree Nationalpark - Grüne Wüste

Heute stand der Joshua Tree Nationalpark an. Die Fahrt zum Park ging wieder einmal durch eine Wüstenlandschaft, die ähnlich der des Death Valleys aussah. So hatte man auch wieder eine Fata Morgana über einem Salzsee sehen können.
Der Joshua Tree Nationalpark liegt in zwei Wüsten, der Mojave und der Colorado Wüste. Wie der Name schon sagt, zeichnet sich der Park durch die Joshua Trees aus, die weder Kaktus noch Baum sind. Auch gibt es riesige Steine und eine Menge Wüstenpflanzen, wie Büsche, Kakteen und Palmen. An Tieren gibt es Kängurumäuse, Hasen, Raben, Adler, Echsen, sowie Schildkröten und Schlangen, die ich aber nicht gesehen habe.
Es war im Park sehr sonnig, da es so gut wie keine Wolken gab, allerdings war es trotzdem nicht heiß, da die Luft noch recht frisch war und ein leichter Wind wehte.
Der Park ist wunderschön und nicht überlaufen. Man kann durch den Park mit dem Auto fahren und an Parkplätze Wanderung starten.
Ich bin zuerst zum Skull Rock, dort bin ich auch ein bisschen durch die Felsen gewandert und habe die Sonne genossen. Anschließend bin ich etwas weiter gefahren und habe nochmal zwei weitere kurze Wanderungen gemacht.
Auf einem großen Felsen konnte man eine Menge Joshua Trees sehen, man kam sich wirklich wie in einer anderen Welt vor, die Bäume und Steine wirken einfach surreal.
Am Abend bin ich noch auf den Berg Keys View im Park gefahren. Von diesem hat man einen wunderbaren Blick auf den San Andreas Graben sowie die San Bernhardino Berge und Palm Springs, wo das weltbekannte Coachella Festival stattfindet.
Der Sonnenuntergang war auch sehr schön von dort zu sehen.
Gefahrene Strecke: 183 Meilen (ca. 295 km)
Gelaufene Strecke: 10 kmRead more
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- Day 14
- Tuesday, May 28, 2019
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 10 m
United StatesLibrary Towers32°42’40” N 117°9’35” W
San Diego - Der Strandlivestyle

San Diego, die schöne warme Küstenstadt an der Grenze zu Mexiko, stand heute als Reiseziel an. Als ich dort angekommen bin, bin ich erst zum Mission Beach gefahren.
Mission Beach ist teils eine künstlich angelegte Strandanlage mit Sandstränden und einer schönen Promenade.
Es war nicht heiß, aber warm genug, um mit kurzer Hose und T-Shirt herumzulaufen, sowie am Strand in der Sonne herumzuliegen. Eine ganz andere Welt zu den Bergen und Wüsten, in denen ich bis jetzt war.
Ich bin am Ufer entlang gelaufen, nachdem ich erstmal eine Weile in der Sonne lag. Dann habe ich mir einen elektronischen Roller genommen, von denen es in San Diego tausende geben muss, da man min. alle 50-100 m auf einen Roller stößt, den man per App entsperren kann und anschließend fahren kann. Die Roller sind auch recht schnell, bis zu 18 MPH, ca. 27km/h, aber da keiner durch die Fußgängerzone rast und es genügend Platz hat, fühlt sich eigentlich auch keiner gestört. Ich hoffe die kommen in Deutschland auch bald, da es wirklich Spaß macht mit denen zu fahren und auch einfach mal nicht laufen zu müssen. Neben Roller gibt es auch recht viele kleine elektronische Räder zum Leihen, an jeder Straßenecke.
Am Abend habe ich noch kurz die USS Midway von außen angeschaut und bin essen gegangen.
Gefahrene Strecke: 163 Meilen (ca. 262 km)
Gelaufene Strecke: 12 kmRead more

TravelerJa, tatsächlich eine andere Welt - die Küste und das Meer - fast schade die Welt der Berge und Natur so "plötzlich" hinter sich zu lassen, aber auch sehr schön und interessant! Schon cool was Du für eine Rundreise durch California ausgesucht hast! Allzeit Dir nun eine gute Fahrt retoure nach San Francisco mit tollen Zwischenstopps!
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- Day 15
- Wednesday, May 29, 2019
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 10 m
United StatesSan Clemente State Beach33°24’11” N 117°36’18” W
San Diego - Uferpromenade

An meinem 2. Tag in San Diego habe ich die USS Midway angeschaut. Die USS Midway ist ein Flugzeugträger, der zu einem Museeum umgebaut wurde. Das Museeum ist riesig und es wird einen alles von ehemaligen Navy Piloten/Soldaten usw. erklärt. Es war interessant so viel über Flugzeugträger zu erfahren.
Danach bin ich in einem Park am Ufer gegangen und durch die Uferpromenade, sowie Stadt gelaufen. Am Abend habe ich noch mit anderen aus meinem Hostel Billard gespielt.
Insgesamt gefällt mir die Stadt gut, finde sie aber nicht so interessant wie San Francisco. Auch ist alles bei San Diego ziemlich weit auseinander, weshalb man nicht so einfach per Fuß alles anschauen kann. Der Strand, Mission Beach ist auch 30 m von Downtown entfernt, was natürlich etwas blöd ist. Die Stadt ist modern und sauber, aber es gibt auch einige Obdachlose. Auch gefällt mir, dass es überall Scooter hatte, sodass man theoretisch nicht viel laufen müsste und schnell von A nach B kommt.
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- Day 16
- Thursday, May 30, 2019
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 67 m
United StatesSan Clemente33°25’38” N 117°36’45” W
San Clemente - Pazifistische Küste

Auf dem Weg die Westküste rauf nach San Francisco war mein nächster Stopp San Clemente, eine kleine Küstenstadt zwischen Santa Monica und San Diego.
Ich bin heute zuerst nach La Jolla bei San Diego gestartet. An der Küste der Kleinstadt hat es Klippen, Sandstrand und eine Menge Robben sowie Seelöwen. Die Gegend ähnelt etwas der Code d' Azure, nur hatte ich dort noch viele Wolken, weshalb das Wasser auch nicht blau war. Die Robben waren wie schon in San Francisco lustig und süß, jedoch konnte man diesmal noch näher hin. Man kann die theoretisch berühren, was aber verboten ist, denn die Tiere können beißen und sollen wild bleiben.
Anschließend ging es zum Torrey Pines State Beach, einem Strand und Naturschutzgebiet. Es hatte sehr viel schöne Blumen und Kakteen und zudem noch Sonne, was ein schönen Blick auf die Küste ergab. Zudem noch die Wellen und der weiße Strand, es sah landschaftlich wie fast immer schön aus.
Im Park gab es anscheinend auch Klapperschlangen, zumindest hat es mal im Busch direkt neben mir laut geklappert, auch gab es zisch Geräusche. Ich denke aber solange man nicht in den Busch rein tritt wird man auch von keiner Schlange angegriffen.
Nachmittags bin ich zum Hostel gefahren, wo ich meinen ersten Stau nach 3000 km staufreiem Fahren erlebte, der aber nur zu einer Verzögerung von ca. 15 m führte. Auf den mehr als 6 Spurigen Interstates passen auch viele Autos darauf, weshalb es wahrscheinlich nicht so häufig wirklich lange Staus gibt.
San Clemente ist eine Surfer-Stadt, am Strand hatte es hier einige Surfer, aber leider auch wieder Wolken. Die Wellen waren nicht so groß, zwischen 2 und 3 m, aber zum Surfen reicht das ja. Allerdings ist der Pazifik super kalt, ich frage mich, wie da ganz wenige ohne Anzug Schwimmen können. Die Häuser hier sind recht groß, aber teils nur mit einer Etage, dafür aber mit Vorgarten. Ich denke, es ist auch nicht so billig hier zu wohnen.
Gefahrene Strecke: 68 Meilen (ca. 109 km)
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- Day 17
- Friday, May 31, 2019
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 24 m
United StatesCarousel Park34°0’50” N 118°29’48” W
Santa Monica und Laguna Beach

Von San Clemente geht es nun auf Richtung Los Angeles, besser gesagt in den Stadtteil Santa Monica.
Auf dem Weg dorthin habe ich einen Stopp in Laguna Beach eingelegt. Die luxuriösen Häuser am Strand und die Strand- und Felsküste kennt man aus Filmen und Serien. Leider war es auch heute wieder bewölkt, aber wenigstens manchmal etwas sonnig. Der Strand bei Laguna Beach, sowie die Grünanlage davor, ist sehr schön angelegt und man sieht direkt an den Häusern, dass hier Reiche leben. Ich denke, es ist wahrscheinlich genauso teuer wie Malibu oder Beverly Hills.
Anschließend bin ich nach Santa Monica gefahren. Hier bin ich auch zum berühmten Pier, der etwa 5 Minuten per Fuß vom Hostel entfernt ist. In Filmen und auf Bildern sieht er meiner Meinung nach schöner aus, als er ist. Natürlich ist er recht überlaufen und das Holz ist auch nicht mehr so schön, wie es sicherlich mal war. Auf dem Pier hat es hauptsächlich Restaurants und ein paar Jahrmarkt Sachen, wie z.B. ein Riesenrad und eine Achterbahn.
Das Ende der legendären Route 66 ist lediglich ein Schild auf dem Pier, da hätte es wirklich auch ein kleines Museum dazu geben können.
Am Santa Monica und Venice Beach bin ich noch langgelaufen, teils auch mit einem Fahrrad gefahren. Der Strand war nicht überwältigend, aber es lag auch daran, dass es keine Sonne hatte. Es hat dort einige Sportanlagen, Spielplätze sowie einen extra Schach-Platz. Auch leben hier am Strand sehr viele Obdachlose und Sportler sind auch viele unterwegs.
In der Nähe vom Strand hat es sehr viele Eichhörnchen, die in den USA auch keine Angst vor Menschen haben. Es hatte dort wirklich sicherlich 30 Stück.
Gefahrene Strecke: 83 Meilen (ca. 134 km)
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- Day 18
- Saturday, June 1, 2019
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 24 m
United StatesCarousel Park34°0’50” N 118°29’48” W
Los Angeles und Hollywood

An meinem zweiten Tag in Los Angeles ging es nach Hollywood und durch die Stadt.
Ich habe mir ein Hop-on, Hop-off Bus genommen, da es so einfacher ist durch die Stadt zu kommen und man mehr sieht als mit ÖVP.
Zuerst ging es nach Beverly Hills, dem noblen und teuren Viertel, in dem manche Promis leben und es sehr viele teure Läden gibt.
Anschließend ging es nach Hollywood. Das Stadtviertel mit den vielen Filmstudios und Theatern sowie dem bekannten Walk of Fame. Die Filmstudios sind von außen unspektakulär, aber ich habe da auch nichts anderes erwartet. Wenn man richtige Aktion sehen will, dann muss man zu den Universal Studios oder Disneyland gehen. Ich habe kein Filmstudio besucht.
Der berühmte Walk of Fame ist besser gesagt einfach der Fußweg am Hollywood Boulevard. Auf dem Walk of Fame ist alles voll mit Besuchern und er ist weit aus unspektakulärer als viele denken. Es sind nur Sterne mit goldenem Schriftzug und Symbol für die jeweilige Branche des Promis. Ich habe unter anderem den von Scarlett Johannson, Harrison Ford, Marilyn Monroe, Steven Spielberg und Chris Evans gesehen, obwohl es noch viele mehr waren, ich kenne aber nicht gerade viele Promis.
Man konnte von dort auch das Hollywood Symbol sehen, aber nur recht klein in der Ferne.
Dann bin ich mit dem Bus durch Downtown gefahren. Es ist sehr erstaunlich, wie unterschiedlich die Stadt doch ist. In Downtown stehen teils große und unter anderem auch moderne Hochhäuser, dann hat es Chinatown mit massig billig Läden und noch viele Obdachlose an manchen Straßen, die dort Zelten. In Los Angeles gibt es mittlerweile 55.000 Obdachlose, das ist wirklich sehr schlimm hier, jedoch wird es wenigstens im Winter nicht so kalt und die Polizei duldet die temporären Zelte. Auch hat es in Amerika immer kostenlose öffentliche Toiletten, davon sollte es in deutschen Städten auch mehr haben, den es ist ja normal dafür in Deutschland zahlen zu müssen.
Man muss auch klarstellen, dass LA zwar auch viele hässliche und heruntergekommene Gebäude hat, allerdings ist LA sehr grün. Es hat meist Bäume oder Palmen an den Straßen sowie blau blühende Bäume, die ich schon in San Diego gesehen habe. Auch gibt es Parks und Grünflächen.
Auf der Fahrt zurück nach Santa Monica ist mir aufgefallen, dass es extrem viel Werbung hat. Überall sieht man Werbung für TV-Sendungen, neue Serien und Filme von u.a. Netflix, HBO, Fox, Amazon Prime Video oder Disney.
Übrigens, wer GTA gespielt hat, wird sehr gut wiedererkennen, wie gleich die Stadt doch ist. Nur ist die Welt in GTA ohne so viele Menschen und die meisten Häuser sehen in echt auch nicht so gut aus, aber das Layout stimmt überein.
Insgesamt finde ich LA zwar teils schöner als erwartet, jedoch nicht so schön und sehenswert wie San Francisco, die meiner Meinung nach die interessanteste von allen besuchten ist. Wer Strand will, sollte wohl nach San Diego oder Laguna Beach.
Gelaufene Strecke: 6 kmRead more
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- Day 19
- Sunday, June 2, 2019
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 13 m
United StatesBig Sycamore Canyon34°4’8” N 119°0’38” W
Pazific Coast Highway 1 - Malibu Küste

Heute habe ich vormittags erst nochmal die Venice Canals sowie einen Yachthafen besucht. Die Venice Canals sollen etwas den der in Venedig gebauten Kanale ähnlich sein, jedoch ist es natürlich was ganz anderes. Die Kanäle sind sehr von Pflanzen und Palmen umgeben und es gibt immer wieder kleine Brücken über einen Kanal. Meiner Meinung nach ganz schön, aber nicht umwerfend.
Der Yachthafen ist nichts Besonderes.
Auf dem Santa Monica Pier habe ich dann noch gegessen. Heute war auf dem Pier auch eine Sportveranstaltung, auf der zu Musik mit ....
Nächster Stopp war ein Strand in Malibu. Man sieht hier einige teure Häuser, jedoch habe ich keine Super-Villa gesehen, die es dort sicherlich hat. Hier leben unter anderem Robert Downey Jr. und Tom Hanks.
Auch wurde hier das Haus von Tony Stark aus Iron Man platziert, jedoch ist an dem Punkt einfach nur Natur. Das Haus im Film wurde per CGI dort in die Landschaft gesetzt.
Am Strand in Malibu habe ich auch einen Delfin kurz sehen können, sowie eine kleine Schlange.
Ich habe dann nochmal an einem Strand gehalten, der eher wie ein Strand in der Bretagne aussah, da er von einer Brandung umgeben war.
Auf der Fahrt weiter bin ich durch die Wolkendecke gefahren, dabei hat die Sonne ein tolles Lichterspektakel im Nebel der Wolke gegeben. Man konnte die Sonnenstrahlen durch die Bäume und dem Nebel sehen was unbegreiflich aussah. Da es während der Fahrt war, habe ich kein Bild.
Ich habe dann ein letztes Mal an 2 Vista Points gehalten, wo man schön die Hügel/Berg-Landschaft von der Küste Kaliforniens sehen konnte. Ein dort lebender Amerikaner hat mir da noch viel dazu erzählt. Amerikaner sind sehr freundlich zu Fremden/Reisenden.
Auf dem letzten Stück der Strecke konnte ich einen schönen roten und violetten Sonnenuntergang zwischen Weinberge im Auto erleben.
Gefahrene Strecke: 180 Meilen (ca. 290 km)
Gelaufene Strecke: 16 kmRead more
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- Day 20
- Monday, June 3, 2019
- ☀️ 17 °C
- Altitude: Sea level
United StatesAvila State Beach35°10’37” N 120°44’4” W
San Luis Obispo - Strände am Pazifik

Endlich Sonnenschein, zumindest als ich aus dem Fenster geschaut habe war klarer Himmel, also heute Strandtag? Nicht ganz und dann doch. Ich bin zuerst nach Morro Bay gefahren, dort hatte es aber Wolken und der Pazifik lieferte ganze Zeit Nachschub. Es sah zwar auch schön aus, dass man zwischen der Wolkendecke und dem Meer war, aber es war dadurch nicht sehr warm und nur etwas sonnig, da die Wolken nicht sehr dick waren.
Statt zu warten, bin ich zu einem anderen Strand gefahren, dem Avila Beach. Hier war es sonnig und deutlich wärmer. Ich habe mich etwas am Strand hingelegt und die Wärme genossen, obwohl es noch immer kälter ist als in Deutschland. Aber in der Sonne waren es auch 27 Grad.
Am späten Nachmittag bin ich nochmal zum Morro Bay gegangen. Es war zwar sonnig, aber recht frisch, weil ein ziemlicher Wind vom kalten Pazifik kam. Auch zogen weiterhin ein paar kleine Wolken aufs Land. In Morro Bay hatte es nur noch 16 Grad im Schatten.
Am Abend bin ich noch durch San Luis Obispo gelaufen und habe die Bubblegum Wall angeschaut.
Gefahrene Strecke: 76 Meilen (ca. 122 km)
Gelaufenen Strecke: 8 kmRead more
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- Day 21
- Tuesday, June 4, 2019
- ☀️ 12 °C
- Altitude: 170 m
United StatesKasler Point36°24’40” N 121°54’38” W
Pazific Coast Highway - Die schöne Küste

Die berühmte Küstenstraße Highway 1 oder auch Pazific Coast Highway war heute auf meiner Liste.
Ich bin recht früh gestartet, da es ein ganzes Stück von San Luis Obispo bis Santa Cruz ist, doch leider gab es gleich anfangs wieder die typischen Pazifikwolken. Als ich dann am Pazifik gefahren bin, habe ich diesen meistens gar nicht sehen können, da an der Küste ein dichter Nebel vom Ozean kam. 300 Meter auf dem Land war aber blauer Himmel.
Mein erster Stopp waren der McWay Wasserfall, leider waren auch hier noch Nebel/Wolken, jedoch konnte man schon den kleinen Wasserfall sehen. Man muss im Juni mit dem June Gloom und dem Nebel rechnen, aber die Wetterlage an der Westküste ist auch ungewöhnlich kalt und regnerisch gewesen.
Der Pfeiffer Beach war mein nächstes Stopp, der schöne Strand erinnert sehr an Stände in der französischen Bretagne, denn es handelt sich bei dem Strand um eine durch Felsen eingeschlossene Bucht, vor der auch noch ein paar kleine Felsinseln mit Löchern, durch die das Wasser kommt, liegen. Es gab relativ große Wellen und es wehte noch ein Wind, der die sonst vorhandene Wärme wegwehte, aber auch etwas den Nebel, somit gab es etwas Sonne.
An der berühmten Bixby Bridge, ein häufiges Fotomotiv für die Küste Kaliforniens, habe ich erst gar nicht gehalten, da sie ziemlich im Nebel versank.
Stattdessen habe ich an der Straße gehalten als es mal endlich richtig blauen Himmel hatte. Ich bin zur Küste gelaufen und der Blick war unbegreiflich schön. Die sehr blaue felsige Küste mit sehr vielen Blumen, die auch dank des feuchten Wetters in letzter Zeit stark blühten, die Wellen und die Sonne ergaben ein wirklich schönes Bild, wofür sich die Fahrt durch den Nebel definitiv lohnte.
Nachdem ich den Stopp genossen hatte, bin ich zum Carmel Beach gefahren. Der Sandstrand liegt in der Nähe von Monterey und ich habe mich in der Sonne ausgeruht.
Anschließend bin ich den 17 Mile Drive gefahren. Die gebührenpflichtige Strecke führt an großen Villen und schönen Buchten vorbei. Ein besonderer Stopp ist dabei die Lone Cypress, eine Zypresse, die auf einem Fels im Pazifik steht und so zu einem Fotomotiv geworden ist.
Die Fahrt auf dem 17-Mile Drive ist schön, da man teils direkt am Ufer entlangfährt und die Umgebung sehr gepflegt wird.
Ich bin zum Schluss nach Santa Cruz gefahren, um dort zu übernachten. Santa Cruz selbst habe ich nicht mehr genauer angeschaut.
Gefahrene Strecke: 198 Meilen (ca. 319 km)
Gelaufenen Strecke: 6 kmRead more

TravelerHi Manuel, habe eben deinen letzten Bericht gelesen und die Bilder angesehen. Auch wenn der Nebel etwas störte sind es aber trotzdem schöne Bilder geworden und hast ein paar schöne Orte und Ausblicke mit Sonne gefunden. Wenn ich es richtig gesehen habe bist du gerade in Amsterdam, melde dich mal kurz wenn du wieder zurück bist. Dann kann ich auch Oma von Deiner tollen Reise die Bilder zeigen. Kann ich das auch auf dem i pad runterladen? Danke für die tollen Berichte und gute Heimkehr. Gruß von Heike und Markus und allen anderen von hier.

Manuel Fischerdanke, ja habe in Amsterdam einen Zwischenstopp. Oberhalb von Big Sur war es dann eher sonnig, die Nebel Bilder habe ich nicht hinzugefügt. Viele Grüße
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- Day 22
- Wednesday, June 5, 2019
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 14 m
United StatesLakewood Baptist Church37°23’46” N 122°0’23” W
San José - Silicon Valley

Heute bin ich nach San José gefahren, da es auf meinem Weg nach San Francisco liegt.
San José ist so zu sagen das Sillicon Valley, denn hier haben Firmen wie Google, Facebook, Microsoft und Apple ihren Sitz.
Ich habe aber keine dieser Firmen besucht, sondern bin ins Computer History Museeum gegangen. Das Museum war zumindest für mich interessant. Es wurde die Entwicklung des Computers über die letzten 2000 Jahre dargestellt. Von Erfindungen der alten Griechen bis zum modernen Computer wurde alles ausgestellt. Dabei war besonderes interessant, wie die Computer von vor über 50 Jahren mit Lochkarten funktionierten und wie groß die waren (wie Wohnzimmer). Schon erstaunlich wie schnell die Entwicklung geht und das eine Smartwatch heute tausendmal mehr Rechenleistung besitzt, als sie für die Mondlandung verfügbar war.
Anschließend bin ich nach San Francisco gefahren und habe mein Auto wieder abgegeben. Das neue Auto hatte nach meinem Roadtrip statt 500 Meilen über 3000 Meilen.
Ein paar Statistiken/Zahlen sind dann im letzten Eintrag.
Auf der Fahrt nach San Francisco habe ich schön den typischen Stau am Nachmittag erlebt. Die 5 spurigen Straßen waren ziemlich verstopft, aber in der Stadt ging es dann wieder, nur kommt man nicht sehr schnell vorwärts wegen Ampeln und 4 Way Stops.
Am Abend habe ich noch den Sonnenuntergang am Pier 39 mit den Seelöwen gesehen.
Gefahrene Strecke: 88 Meilen (ca. 142 km)
Gelaufenen Strecke: 9 kmRead more
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- Day 23
- Thursday, June 6, 2019
- ☀️ 12 °C
- Altitude: 258 m
United StatesKALW-FM (San Francisco)37°45’17” N 122°26’51” W
San Francisco - Letzter Tag in den USA

An meinem letzten Tag auf meiner 23 tägigen Reise habe ich noch einige Sehenswürdigkeiten in San Francisco besucht.
Zuerst bin ich zu den Painted Ladys. Die kleinen farbigen Häuser sind wie die Golden Gate Bridge ein Wahrzeichen der Stadt. Die Häuser sind hübsch, aber ich glaube man will auch nicht unbedingt darin wohnen, denn hunderte Touris schauen die Häuser an.
Bei den Painted Ladies hat man auch einen Blick auf die Skyline von San Francisco. So sieht man das die Stadt zum einen Hochhäuser hat und zum anderen auch viele schöne kleine bunte Häuser, die alle unterschiedlich aussehen.
Als Nächstes bin ich in den Golden Gate Park, einen sehr großen Stadtpark, gegangen. Der Stadtpark ist auch sehr schön angelegt mit Blumen und Seen, aber man kennt solche Parks auch aus Deutschland in kleinerer Form. Die Museen oder den Botanischen Garten habe ich dort nicht besucht, sondern ich bin zum Strand gelaufen.
Am Strand war es extrem windig und es gab große Wellen. Ich bin dann weiter Richtung Golden Gate Bridge gelaufen und durch den Golden Gate National Park. Man hatte eine schöne Sicht auf die Brücke und der Küste. Im National Park waren auch wieder einige wilde Blumen gewachsen.
Da jeder mal in einem Cable Car in San Francisco gefahren sein sollte, habe ich mich auch für die 40 Minuten anstellen entschlossen.
Am Abend bin ich auf die Twin Peaks, so zu sagen der Hausberg von San Francisco. Von den zwei Bergen kann man die Stadt und die Bayregion anschauen. Der Blick zeigte mir nochmal, in welch einer schönen Umgebung San Francisco liegt.
Insgesamt hatte ich noch einen sehr schönen letzten Tag in San Francisco. Meiner Meinung nach auch die schönste Stadt in der ich war.
Gelaufenen Strecke: 17 kmRead more
Traveler
Wow, was für Wolkenkratzer - und endlich Sonne...
Traveler
Sind ja kuriose Tierchen
TravelerSehr interessant und toll das Du Dir die Mühe machst über Deine Erfahrungen zu schreiben!