Satellite
Show on map
  • Day 22

    Surf'n'Stay in Byron Bay!

    August 9, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am 8. August kamen wir um 10:35 in Byron Bay an und wurden direkt mit dem Shuttle Bus des Hostels zu unserer Unterkunft für die nächste Nacht gebracht. Da unser Zimmer schon fertig war, konnten wir auch direkt einchecken (im Vergleich zu Surfers Paradise!!). Wir wussten, dass wir kein Doppelzimmer haben und waren dann etwas erleichtert, dass wir in einem 4-Bett-Zimmer waren und nicht etwa in einem größeren.
    Für den Anfang sind wir einmal in dem kleinen Örtchen herumspaziert und man hat schon einiges von dem Hippie-Flair, das Byron Bay zugeschrieben wird, mitbekommen. Im Hostel zurück haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht, der zum Glück fast direkt beim Hostel war. Auf dem Weg vom Strand zurück hat Nadine eine Schlange gesehen!! Sie ist gleich davon (die Schlange natürlich ;)), deshalb konnte man sie nur kurz erkennen und Martin hat sie nicht mehr gesehen - aber es war hundertpro eine Schlange!!
    Für den Nachmittag standen dann der 'most easterly point of the Australian mainland' und der bekannte Leuchtteurm auf dem Plan.
    Zunächst gingen wir den Strand entlang, dann wieder auf einem Weg neben dem Strand, aber als wir nicht mehr weiter wussten (weil nichts beschrieben war), sind wir einfach wieder den Strand entlang, weil uns das eine Mitarbeiterin vom Hostel so gesagt hat.
    Am Ende des Strandes war dann ein Felsen, auf den Stiegen hinauf führten und wo oben dann ein schöner Aussichtspunkt war. Danach haben wir glücklicherweise einen angeschriebenen Weg Richtung Leuchtturm gefunden und folgten diesem. Der Spaziergang war richtig schön und wir kamen nach ca. 20 Minuten beim östlichsten Punkt Australiens an. Ein paar Wale konnten wir aus der Ferne erkennen, Delfine waren aber leider keine dabei. Auf dem weiteren Weg zum Leuchtturm konnten wir ein Wallaby sehen, das neben dem Weg saß und dann weghoppelte. Nach einem Fotoshooting beim Leuchtturm und einem blauen Fleck mehr, weil irgendjemand auf die Idee kam, das Geländer runter zu rutschen, fanden wir dann den richtigen Weg zurück, den wir ursprünglich nach oben nehmen wollten. Den Sonnenuntergang haben wir beim Main Beach beobachtet, weil dort jeden Abend um diese Uhrzeit mehrere Trommler sitzen und ein paar Leute dazu tanzen - so richtig typisch hippiemäßig also!
    Im Rahmen des Surf'n'Stay war ein Abendessen inkludiert: Mit ein paar Anderen vom Hostel wurden wir von einem Mitarbeiter zu einer Bar gebracht, die auch eine Speisekarte hatte. Überraschenderweise konnten wir uns einfach irgendetwas von der Speisekarte aussuchen, ohne eine Beschränkung. Martin hat sich für Burger entschieden, Nadine für ein Hühnercurry mit Reis. Zusätzlich bekam noch jeder einen Gutschein für ein Bier oder einen Cider! Der Abend war toll, aber wir waren nicht zu lange unterwegs, um fit für das Surfen am Tag darauf zu sein!

    Am nächsten Tag mussten wir dann leider schon auschecken. Am Vormittag haben wir uns nach einem inkludierten Frühstück im Hostel (endlich mal Nutella!) noch Essen für den Abend von einem Supermarkt geholt. Zu Mittag haben wir uns eine Mini-Pizza geteilt, die eher nicht so gut war.
    Um 14 Uhr begann dann unser Surfunterricht, der 3 Stunden dauern sollte. Zunächst bekamen wir unsere Neoprenanzüge und Surfbretter, und diese brachten wir dann zum Strand. Nach einem kurzen Stretching wurde uns dann gezeigt wo auf dem Brett wir liegen müssen und welche Schritte wir beim Aufstehen beachten müssen. Im Wasser mussten wir uns dann erst daran gewöhnen, wie wir die Bretter bei den Wellen halten müssen und wie wir am besten vorankommen. Die beiden Instructors haben dann immer zwei Personen angeleitet sich Richtung Strand auf das Brett zu legen und sobald eine Welle im Anmarsch war, stießen sie einen an und man konnte ein paar Meter Surfen! Die ersten Versuche waren auch schon recht erfolgreich und wir stellten uns besser an als gedacht. Dieser Teil der Einheit zog sich dann recht lange und anstrengend waren nicht unbedingt die jeweiligen Sekunden auf dem Brett, sondern das anschließende Wiederraustragen des Bretts zu den Instructors.
    Nach einer kurzen Pause und Erklärung, wie weit die Wellen auseinander sind und wie viele Wellen in einem Intervall ungefähr kommen, konnten wir im zweiten Teil der Einheit selbst probieren zu paddeln und aufzustehen. Die Wellen waren dann irgendwie viel höher und es war sehr schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden und auch schnell genug zu paddeln. Ein paar Versuche gelangen halbwegs, aber es wurde immer anstrengender und zäher.
    Kurz vor 17 Uhr gingen wir dann wieder zum Hostel, haben noch schnell eine Dusche genommen und sind anschließend schon bald zum Bus aufgebrochen, der um 18:20 Uhr nach Coffs Harbour aufgebrochen ist. Welche Probleme wir da aufgefunden haben, kann im nächsten Beitrag gelesen werden!
    Read more