Ostküste Australien

July - August 2017
A 22-day adventure by Nadine und Martin Read more
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  • Day 1

    Ab nach Dubai!

    July 19, 2017 in Austria ⋅ 🌙 20 °C

    Wir sitzen gerade im Flugzeug und nutzen noch das letzte österreichische Internet! Bis jetzt ist es komischerweise recht warm im Flugzeug, von der Klimaanlage spüren wir noch nichts. Der 'Fernseher' vor uns wirkt sehr modern und es gibt sogar einen USB-Anschluss 🙈
    Hoffentlich haben wir WLAN in Dubai um weiter zu berichten!
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  • Day 3

    Endlich in Cairns!

    July 21, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Der erste Flug nach Dubai ist recht schnell vergangen, aber die 14 Stunden nach Sydney haben sich dann sehr gezogen und man wusste nicht so recht, ob man schlafen soll oder noch einen Film schauen.
    In Sydney waren wir dann nervös, weil wir eben nicht genau wussten, wie das mit dem Gepäck abläuft. Wir sind also zuerst nicht zum normalen Förderband gegangen, sondern zur Ausgabe des Großgepäcks. Nachdem wir nur 1 1/2 Stunden Aufenthalt in Sydney hatten, mussten wir uns ziemlich beeilen und wir hofften, unsere Rucksäcke schnell zu bekommen. Wir haben dann den Mann dort gefragt, ob noch Sachen aus Dubai kommen und er hat dann gemeint, dass solche Rucksäcke eh beim normalen Förderband kommen sollten und er hat uns voll nett und ausführlich erklärt, wie wir weiter vorgehen mussten.
    Unsere Rucksäcke sind dann erst recht spät gekommen und wir sind zum Qantas-Schalter gelaufen, es ist sich dann alles im letzten Moment ausgegangen 🙈
    Als wir in Cairns gelandet sind, haben wir zuerst nach dem Backpacker-Shuttlebus gesucht, der kam dann auch schon nach ein paar Minuten warten. und brachte uns direkt zum Hostel. Unser Hostel, das 'Travellers Oasis' ist recht schön und reicht auf jeden Fall für die nächsten Tage. Das Personal war beim Einchecken auch total freundlich!
    Ein kleines Problem mit dem Safe (er ging mit unserer ausgesuchten Nummer nicht mehr auf 🙄) hat dann etwas die Laune gedrückt, aber wir sind dann trotzdem Richtung Strandpromenade 'Esplanade' gegangen.
    Auf dem Heimweg waren wir dann noch bei einem Supermarkt und haben uns mit Getränken für die nächsten Tage eingedeckt.
    Jetzt ruhen wir uns gerade noch im Hostel aus und überlegen, wohin wir essen gehen könnten!
    Für morgen ist Baden und Chillen an der Esplanade und der Lagoon angesagt, das Programm beginnt dann erst am nächsten Tag mit dem Schnorcheln!
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  • Day 4

    Freier Tag in Cairns!

    July 22, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir haben uns heute noch einen ruhigen Tag gegönnt, bevor morgen unser Programm so richtig startet.
    Gestern am Abend waren wir in einem Irish Pub essen, weil wir da einen Gutschein vom Hostel bekommen haben und nur 10$ für ein Getränk und ein Essen bezahlen mussten.
    Den Tag starteten wir mit einem Spaziergang an der Esplanade und einem Frühstück von Woolworths (Weckerl und Cottage Cheese). Wir haben auch kurz unsere Beine in die Lagoon gehalten, das Meer ist tagsüber ganz weit weg, sodass man nur Schlamm sieht.
    Am Nachmittag haben wir dann etwas geschlafen, bevor wir dann abermals Richtung Esplanade aufgebrochen sind. Wir sind zur Marina gegangen und haben uns die Boote angesehen, haben den Sonnenuntergang genossen und das Meer dabei beobachtet, wie es wieder näher kommt. Dann sind wir eine Runde auf dem Nachtmarkt gegangen, der mich sehr an die Märkte in Thailand erinnert hat.
    Unser Abendessen haben wir uns dann in einem Burgerlokal geholt, die Burger waren recht gut und auch nicht soo teuer (ca. 14$).
    Morgen steht das Schnorcheln auf dem Programm und wir sind schon etwas nervös, freuen uns aber auch auf das Great Barrier Reef!
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  • Day 5

    Das nicht mehr ganz so GREAT BARRIER REE

    July 23, 2017, Coral Sea ⋅ ☀️ 30 °C

    Am 23. Juli hatten wir mit Down Under Dive unseren Schnorchelausflug zum Great Barrier Reef. Das Boot war recht schön und groß, aber es waren immerhin mehr als 160 Leute dabei, die gleichzeitig schnorcheln und tauchen gehen wollten. Man bekam gleich am Anfang eine Nummer, Flossen, Brille und Schnorchel und konnte die Ausrüstung in einer Art Stellage bei seiner Nummer deponieren. Dann sind wir ungefähr 90 Minuten zum Norman Reef gefahren und hatten dort ca. 2 Stunden Zeit zum Schnorcheln. Am Anfang wurde gesagt, dass das Wasser nur 22° kalt ist, woraufhin sich viele um 10$ einen Neoprenanzug geholt haben. Wir wollten das aber nicht und es war im Endeffekt auch nicht notwendig.. das Wasser war zwar etwas kalt aber auf jeden Fall aushaltbar. Von der Betreuung her war das Schnorcheln nicht soo gut, man ging einfach ins Wasser und schnorchelte auf eigene Faust los, durfte aber nur in einem gewissen Bereich bleiben. Dieser Bereich war nicht eingegrenzt sondern die Mitarbeiter haben gepfiffen wenn jemand zu weit weg war, was aber durch die vielen Leute recht verwirrend war.
    Das es ja DAS Great Barrier Reef war, von dem man auch schon viel gehört hat, waren die Erwartungen dementsprechend hoch. Leider waren wir nach dem ersten Schnorchelgang etwas enttäuscht weil die Korallen ziemlich ausgeblichen waren.. die Fische waren schön anzusehen, aber auch da hätten wir uns etwas mehr erwartet 🙈 Nach einem Mittagessen, das so lala war, ging es weiter zum Hastings Reef. Das gefiel uns schon etwas besser, das Riff ging bis an die Wasseroberfläche, sodass man wie an einer Mauer vorbeischnorcheln konnte und nicht einfach alles unter einem war. Im Nachhinein betrachtet wäre es dort vielleicht besser gewesen zu tauchen und nicht nur zu schnorcheln, da wir auf den Fotos später gesehen haben, dass die Taucher auch eine große Schildkröte gesehen haben.

    Wir waren um ca halb 5 wieder zurück in Cairns und haben den restlichen Abend ruhig im Hostel verbracht.
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  • Day 6

    ATHERTON TABLELANDS: Lake Eacham, Millaa

    July 24, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Tag begann um 8 Uhr, als wir direkt vom Hostel von einem kleinen Bus von Barefoot Tours abgeholt wurden. Wir waren etwas verwundert, dass wir nur knapp ein Dutzend Leute waren und diese auch alle in unserem Alter, weil wir am Tag davor auf dem Boot fast das genaue Gegenteil hatten. Unser Tour Guide begrüßte uns gleich mit einem High Five und wir fuhren los Richtung Lake Eacham. Der See war total schön und idyllisch und es gibt auch genau ein Krokodil dort. Es handelt sich aber um ein Süßwasserkrokodil und die sind nicht so groß und gefährlich wie die Salzwasserkrokodile. Ein paar von der Gruppe sprangen direkt in den See, aber uns war das zu kalt und wir wollten dann nicht nass im Bus sitzen. Wir entschlossen uns mit drei anderen die rund 3 km lange Strecke um den See anzusehen. Wir kamen uns vor wie im Regenwald und die Bäume sahen ganz komisch aus. Wir haben auch oft einen komischen Vogel gehört und haben ein Sprachmemo davon aufgenommen. Dort am See gabs dann ein kleines Frühstück mit Obst und Kuchen und wir durften uns für den Lunch zwei Sandwiches machen. Danach ging es weiter zu einem anderen Nationalpark wo Wasserfälle waren und wir hofften auf einen Cassowary zu treffen, einen großen, außergewöhnlichen Vogel. Leider hatten wir kein Glück und hatten nur das Vergnügen mit ein paar Truthähnen die unser Mittagessen klauen wollten 😄
    Der nächste Stop waren die Millaa Millaa Falls, die bekannt sind, da dort die Herbal Essence Werbung von vor ein paar Jahren gedreht wurde.
    Auf den letzten Punkt auf dem Plan freuten wir uns am meisten, da es bei den Josephine Falls eine natürliche Rutsche gibt. Wir gingen dort zum ersten Mal an diesem Tag ins Wasser und mussten gleich direkt ins kühle Nass hineinspringen. Das Rutschen war dann lustig und wir sind dann auch einmal gemeinsam runter!
    Alles in allem war das ein mega unterhaltsamer und cooler Tag und wenn wir die bisherigen Touren reihen müssten, wäre diese bis jetzt ganz oben!
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  • Day 7

    Greyhound, Fähre, Hostelschreck

    July 25, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Am 25. Juli stand unsere erste Busfahrt auf dem Plan und wir fuhren rund 6,5 Stunden von Cairns nach Townsville. Obwohl aus unerfindlichen Gründen das Wlan nicht funktionierte, verging die Zeit dennoch schneller als gedacht. Vom Bus aus haben wir dann sogar am Straßenrand zwei Cassowarys gesehen, aber ein Foto ist sich nicht ausgegangen..
    In Townsville mussten wir dann leider über eine Stunde auf die Fähre warten und das Stadtzentrum wäre zu Fuß zu weit weg gewesen, um inzwischen dorthin zu gehen. Nachdem wir nach einer 20-minütigen Fährfahrt auf Magnetic Island angekommen sind, mussten wir noch ungefähr gleich lang mit einem Bus zum Hostel fahren.
    Dort erwartete uns der erste Schreck: Wir mussten in einem 8-Bett-Zimmer schlafen und dann auch noch nicht gemeinsam, sondern extra!! Leider ließ es sich nicht anders regeln und wir mussten das für eine Nacht hinnehmen.
    Das Wlan im Hostel war nur von 7 bis 7 im Barbereich gratis verfügbar und beim Checken der Mails kam der nächste Schreck: Unsere Segeltour bei den Whitsundays wurde abgesagt, da sich zu wenig Leute dafür gemeldet haben und wir sollen dringend die Organisation kontaktieren! Zum Glück durften wir an der Rezeption telefonieren. Sie boten uns die Segeltour zwei Tage später an, was natürlich nicht mehr in unseren Zeitplan gepasst hätte, oder die gleiche Tour mit einem kleineren Katamaran.. sie reservierten uns zwei Plätze für den Katamaran und wir sollten am nächsten Morgen Bescheid geben.
    Da es um 6 schon finster wird, konnten wir nichts anderes mehr tun, als zum Supermarkt zu gehen und dann noch dort im Barbereich zu sitzen. Beim Supermarkt haben wir dann in der Kühlvitrine ein Cola gefunden, das aber 8$ gekostet hätte! Das war uns etwas zu viel für nur 1,25 Liter und haben weitergeschaut. Und zum Glück haben wir das getan: Zwei Gänge weiter waren dann alle Getränke ungekühlt und um einiges billiger!
    In unserem Hostel war an diesem Abend 'Barwars' und wir haben bei den Spielen zugesehen! Da haben wir auch mitbekommen, dass in diesem Hostel ziemlich viele Deutsche waren, mit denen wir auch ein bisschen geredet haben.
    Das Schlafengehen war dann etwas kompliziert, bei Martin waren auch schon andere im Zimmer, Nadine war noch alleine und die anderen kamen erst mitten in der Nacht wann!
    Der Tag verlief leider etwas anders als geplant, aber so erwas gehört nunmal auch dazu 🙈
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  • Day 8

    Magnetic Island: Koalas & Wallabies

    July 26, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Am 26. Juli sind wir recht früh aufgestanden, da wir nur wenige Stunden auf Magnetic Island hatten und den Tag gut nutzen wollen. Wir haben uns ein Tagesticket für den Bus gekauft (bei dem es nur eine Linie gibt, die halt in beide Richtungen) und sind bei der Station Arcadia ausgestiegen. Der Mann von der Rezeption beim Hostel hat gemeint, dort gebe es Rock-Wallabies. Wir sind also einen Weg entlang gegangen, vor uns war nur eine Gruppe anderer Touristen. Am Ende des Weges waren dann Felsen, bei denen man auch noch gehen konnte. Die Gruppe vor uns ging bis ans Ende der Felsen und drehte dann um und ging wieder weg. Wir waren daraufhin etwas verwirrt, weil wir bis jetzt noch kein einziges Wallaby gesehen haben. Wir beschlossen, noch etwas zu warten, vielleicht würde ja doch noch eines auftauchen. Und wir wurden belohnt: Als wir uns schon auf den Rückweg machen wollten, saß auf einmal ein kleines Wallaby auf dem Weg. Da wir am Boden Futter gefunden haben, konnte sich Nadine dem Kleinen bis auf ein paar Zentimeter nähern. Als wir auf den normalen Weg zurück kamen, saßen dort zwei weitere Tiere!! Da wir alleine dort waren, war es ein toller Moment, diese Tiere beobachten zu können!
    Nach diesem Erlebnis gingen wir wieder zur Busstation, um weiter Richtung Horseshoe Bay zum Start des The Forts-Trail zu fahren. Der Wanderweg war wirklich schön und schon nach ca 20 Minuten sahen wir auf einem Baum direkt neben dem Weg einen kleinen Koala schlafen! Der Kleine war so süß und es war wunderbar, so ein Tier in der freien Wildbahn zu sehen! Wir gingen dann den Wanderweg weiter und etwas versteckt fanden wir einen weiteren Koala! Schlussendlich sind wir bei der Kriegsfestung angekommen und haben uns auf den Weg zurück gemacht.
    Leider ging unsere Fähre zurück schon um 15 Uhr, sodass wir nur diese zwei Attraktionen der Insel anschauen konnten.
    Unser Bus Richtung Airlie Beach ging dann um 16 Uhr und wir hatten endlich Wlan im Greyhound, da es beim vorherigen Bus ja nicht funktionierte.
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  • Day 11

    Whitsunday Islands

    July 29, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach unserem Cancelling-Drama starteten wir am 27. Juli auf einem kleinen Katamaran unseren Whitsunday-Trip. Wir gingen um ca 14 Uhr aufs Boot und waren 6 Pärchen, eine Art Betreuerin, die kochte und Ansprechperson war, und ein Skipper. Das Boot war schön, es gab einen großen Innenraum, zwei Toiletten und eine Dusche, vorne ein großes Deck mit Whirlpool und hinten noch Sitzbereiche. Wir haben leider ein bisschen die Arschkarte gezogen, weil es gab drei Zimmer und vier Leute, darunter wir, mussten in dem großen Innenraum schlafen ohne richtige Abtrennung. Es war aber im Endeffekt dann gar nicht soo schlimm und wir waren eh so müde, dass wir gut geschlafen haben. Das Essen hat uns wirklich überrascht: Es gab viel und war auch nicht so schlecht. Am Abend hatten wir einmal zum Beispiel Lasagne und es gab auch jeden Tag einen Sunset Snack, zB Nachos. Also essenstechnisch wurden wir wirklich verwöhnt!
    Am ersten Tag waren wir nur unterwegs und haben dann bei einer Bucht für die Nacht aufgehalten. Das Bootsfahren hat uns komischerweise total müde gemacht und uns sind schon um halb 9 die Augen fast zugefallen.
    Am nächsten Vormittag ging es dann endlich zum Whitehaven Beach, der zu den weißesten und saubersten Stränden der Welt gehört. Und er war wirklich mega schön und außergewöhnlich!! Dort verbrachten wir dann ein paar Stunden und haben ausreichend Fotos und Videos gemacht. Am Nachmittag hatten wir dann die Möglichkeit zu schnorcheln und waren an einer wirklich schönen Stelle mit vielen Korallen und bunten Fischen. Leider haben wir aber keine Schildkröte gesehen :( An diesem Abend haben wir dann fast alle unsere Füße im Whirlpool baumeln lassen und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang genossen.
    Der letzte Vormittag startete wieder mit einer kurzen Schnorchelsession und dann machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg Richtung Airlie Beach. Am Rückweg konnten wir dann noch einige Buckelwale aus der Ferne beobachten, das war ein wirklich tolles Erlebnis!
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  • Day 15

    Fraser Island

    August 2, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    'Pre-Night'
    Am 30. Juli kamen wir um 8 Uhr mit dem Nachtbus von Airlie Beach in Hervey Bay an. Dort verbrachten wir dann ein paar Stunden beim Strand, da wir erst um 11 Uhr abgeholt wurden, um nach Fraser Island gebracht zu werden. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt, 123km lang und an der breitesten Stelle ca 20 km breit. Gleich in dem Bus haben wir einen bekannten Dialekt wahrgenommen und haben 4 Österreicher getroffen, die die gleiche Tour auf Fraser Island mit uns hatten. Die Fähre zur Insel ging um 12:30. Zuerst haben wir uns unsere Lodges, also Hütten, angesehen. Da wir schon im Vorhinein wussten, dass die Zimmer nach Geschlechter getrennt sind, war es klar dass wir in anderen Zimmern untergebracht sind. Zuerst kam schon mal die Erleichterung, dass wir wenigstens in der gleichen Hütte schlafen. Da die anderen Österreicher 3 Mädchen und ein Junge waren, konnten wir glücklicherweise zur Zufriedenheit aller die Zimmer tauschen und mussten nicht extra schlafen. Den restlichen Nachmittag haben wir dann im Whirpool des Kingfisher Bay Resort verbracht, bis es dann Abendessen gab und wir recht früh uns Bett gingen.

    Tag 1:
    Am Vormittag stießen dann die restlichen Leute der Gruppe dazu, die keine 'Pre-Night' gebucht hatten und die Tour in unserem Bus startete. Der Tourguide war total nett und machte uns auch gleich darauf aufmerksam, dass wir auf Sand fahren und nicht etwa auf befestigten Straßen. Und er hat nicht untertrieben: Die Fahrten glichen sehr einer Achterbahnfahrt, schlafen konnte man jedenfalls nicht 😄
    Das erste Ziel war der Lake McKenzie, der zu einer Art See gehört, die es nur 80 Mal auf der Welt gibt (40 davon sind auf Fraser Island). Der Strand beim See war fast so weiß wie der Whitehaven Beach und das Wasser war schön blau. Nach einem kleinen Lunch standen am Nachmittag zwei Wanderungen durch den Regenwald auf dem Plan. Bei der zweiten Wanderung ging es an einem kleinen Bach entlang, der so kristallklares Wasser führt, dass man es ohne Bedenken trinken kann.
    Den Abend ließen wir dann noch beim Sonnenuntergang beim Strand vom Resort ausklingen (die Sonne geht aber schon um ca halb 6 unter, da ja Winter ist).

    Tag 2:
    Der zweite Tag war als 'Beach-Tag' angesetzt. Nach einer längeren Fahrt zum Eastern Beach der Insel nutzten wir die Ebbe und konnten auf dem 123km langen Strand Richtung Norden fahren (ja, direkt auf dem Strand, Geschwindigkeitsbegrenzung 80km/h!). Der erste Stop war bei den Champagne Pools, die aber irgendwie nicht so ganz sprudelten wie Champagner und eiskalt waren. Dennoch waren sie sehr schön anzusehen! Danach kletterten wir auf eine Anhöhe, die schon ins Meer hinausragt und Indians Head genannt wird. Von dort aus konnten wir einige Buckelwale beim Luft holen beobachten, leider waren sie etwas weit weg und man sieht nur den Rücken kurz. Der nächste Stop war bei dem bekannten Wrack des Schiffes Maheno, das schon über 80 Jahre unberührt am Strand liegt. Das Schiff diente im Ersten Weltkrieg als Transportschiff für verletzte Soldaten und sollte nach dem Zweiten Weltkrieg nach Japan gebracht werden, um dessen Eisen zu gewinnen. Obwohl es funktionstüchtig war, wollten sie es mit einem kleineren Schiff mit einem Tau dorthin bringen. Dies hat dann halt leider nicht so ganz geklappt, verletzt wurde aber niemand. Der letzte Stop des Tages war beim Eli Creek, einem kleinen Bach der ins Meer fließt.
    Am Abend war das Buffet in der Dingo Bar mexikanisch und die Wraps mit Chili con Carne zählen mit zu den besten Speisen, die wir bis jetzt in Australien hatten!

    Tag 3:
    Am letzten Tag war die Gruppe etwas kleiner, weil einige nur eine 2-Tagestour hatten. Auf dem Plan standen Lake Birrabeen und Lake Wabby. Beim ersten See konnten wir das Stand-Up-Paddling ausprobieren und dadurch, das der See ruhig war, war es leichter als gedacht und hat Spaß gemacht. Nach einem kurzen Drama, weil zwei Leute den Weg zum Bus zurück nicht gefunden haben, musste der Bus ziemlich schnell zum Mittagessen hetzen und die Fahrt war noch ruckeliger als sonst schon. Um zum Lake Wabby zu gelangen, musste man 2,3km auf einem Sandweg wandern, was aufgrund des Untergrundes ziemlich anstrengend war. Die Wanderung hat sich aber gelohnt: Nachdem man aus dem Wald heraußen war, kam man sich vor wie bei einer Oase, weil der See bei einer Sanddüne lag und teilweise nur Sand zu sehen war. Nach der Wanderung zurück zum Bus ging es auch schon zur Fähre und aufs Festland nach Hervey Bay.
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  • Day 17

    Noosa und die ersten Delfine!

    August 4, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Gestern, am 3. August, kamen wir um ca 13 Uhr bei unserem Hostel in Noosa an. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Fernseher und endlich wieder einmal ein eigenes Bad - hurra!Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Hostel-Shuttle-Bus zur Hastings Street, wo auch der Main Beach ist und viele Geschäfte und Lokale. Man hat schnell gemerkt, dass Noosa eher luxuriöser ist als die bisherigen Orte, da auch die Autos viel internationaler und die Lokale eher schicker waren. Danach sind wir mit dem Bus zurück zum Hostel und von dort noch zu Fuß zum Sunshine Beach und wieder zurück.
    Am 4. August sind wir dann früh aufgestanden und haben uns auf den Weg zum Sunshine Beach gemacht, um von dort aus den Coastal Track im Noosa National Park entlang zu gehen. Der Weg begann schon mit einigen steilen Stiegen, aber die Aussicht war dann mega schön. Danach mussten wir über einen Strand, wo wir einige Leute beim Surfen beobachten konnten. Dann gelangten wir zum Hell's Gate wo wir eeeendlich Delfine sahen!! Ein paar Wale waren auch wieder dabei! Der restliche Teil des Wanderweges war dann eher überlaufen, aber er war es echt wert. Zur Belohnung hat sich Nadine am Ende des Weges ein Magnum Eis gegönnt und wir fuhren mit dem Bus zurück zum Hostel. Von dort aus gingen wir dann vollbepackt zum Bus, um dann um 18:20 in Brisbane anzukommen.
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