Mauritius
Le Morne Brabant

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Travelers at this place
    • Day 5

      Le Morne Brabant

      September 16, 2023 in Mauritius ⋅ 🌬 25 °C

      Heute ging es - natürlich wieder in der prallen Mittagssonne - rauf auf den Le Morne Brabant.
      Die "Zufahrt" zum Parkplatz war bereits das erste Abenteuer - ein Schlagloch ans nächste gereiht. Aber "don't be gentle it's a rental".
      Am Eingang erwartete uns ein Parkranger mit der uns bekannten "ich bin nicht vom Berg gefallen und heil wieder zurückgekommen"-Liste.
      Im Anschluss ging es über verschiedendste Passagen den Berg hinauf.
      Oben am North View Point angekommen wurden wir mit grandiosen Ausblicken auf die Küste im Süden und im Norden belohnt.
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    • Day 8

      West to South to East

      November 3, 2017 in Mauritius ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ist mal wieder Regen angesagt - was wir später in der Teefabrik auch noch stark zu spüren bekommen werden. Davor machen wir uns aber erneut auf in den sonnigen Westen um den Le Morne Brabant zu besichtigen - besteigen wäre nur mit Guide und Kletterpassagen möglich, also nix für uns. Kurz haben wir mit dem ersten Teil des Weges geliebäugelt, aber in Wirklichkeit schon gestern bei der Planung gewußt, dass es beim Fotostopp bleiben wird. Daher hatten wir Zeit für das Shoppingcenter Cascavelle, das uns schon gestern ins Auge gestochen ist. Dort haben wir im Supermarkt auch eine Kleinigkeit fürs Mittagessen eingekauft, das wir am Public Beach von Le Morne verputzt haben. Die öffentlichen Strände sind hier sowieso sauber, gepflegt und zu empfehlen. Gestärkt ging es über die malerische Küstenstraße via Bel Ombre in das Fischerdorf Souillac mit dem Ziel Gris Gris am südlichen Ortsende. Der Aussichtspunkt zeigt die wilde Küste und die Wellen. Am Weg zur Teefabrik Bois Chéri wars dann endgültig vorbei mit akzeptablen Wetter und es hat wieder geschüttet. Trotzdem haben wir das Auto für das Museum und die Teeverkostung verlassen. Am Weg wäre noch ein Park mit Krokodilen und Schildkröten zu sehen gewesen, aber den haben wir uns gespart.
      Bald haben wir 1000km mit unserem Nissan March zurück gelegt und gefühlt jede Straße in Mauritius befahren. Diese sind eng und davon geprägt, dass jeder jederzeit einfach stehen bleibt in der Fahrspur um einzukaufen oder weil er grade einen Hawara am Straßenrand gesehen hat - der Nachkommende muss in den Gegenverkehr ausweichen, was auch schon mal etwas dauen kann. Das aber zig Mal pro Tag. Michi ist aber ein wahnsinnig guter Fahrer und manövriert uns (manchmal von Flüchen begleitet) gekonnt durch jede Situation.
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    • Day 6

      Le Morne

      June 4, 2019 in Mauritius ⋅ 🌬 23 °C

      Das ist die bekannte Halbinsel im Südwesten. Hier gibt es den Le Morne Brabant - ein kleiner Berg (556 m) mit schöner Aussicht. Der Aufstieg ist nicht ganz einfach - daher verschieben wir den aufs nächste Mal 😊. Waren einfach zu spät dran. Dafür schauen wir uns den Strand am Fuß des Bergs an. Der ist traumhaft schön- ich muss den ersten Platz jetzt leider Le Morne übergeben. Es ist wieder kaum was los und der Strand wird auch hier von einem Park eingesäumt. Man findet immer ein schattiges Plätzchen - oder auch Sonne pur 😎. Das Wasser ist kristallklar - aber heute Morgen noch etwas frisch 😄. Am südlichen Ende ist das Lux Hotel - ein 5-Sterne Hotel. Den herrlichen Strand bekommt man aber umsonst. Im Internet haben wir von 2 Hängematten dort im Wasser gelesen. Das Motiv lassen wir uns natürlich nicht entgehen.Read more

    • Day 14

      Le Morne Brabant, Mauritius

      January 21, 2022 in Mauritius ⋅ ⛅ 29 °C

      Le Morne Brabant is a peninsula at the extreme southwest corner of the island. The monolith here that rises more than 550 meters goes by the same name. The site is of great historic importance to the people if Mauritius.
      Le Morne was a place of refuge for escaped slaves. It is said that when slavery was abolished, a police delegation was sent to inform them that they were free, but the former slaves either didn't understand or didn't believe the delegation. So, rather than risk being reenslaved, they jumped to their deaths.
      This World Heritage Site is a memorial to that event and is part of a world wide set of memorials to the horror of slavery.
      The 1st picture takes in Le More as it sits above the memorial site. The memorial is a group of beautifully sculpted rocks that portray something of slaves and slavery. All the rest of the pictures are of those sculptures. I find the artistry most arresting.
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    • Day 6

      Le Morne Brabant

      December 15, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

      Le Morne Brabant - der Fels in der Brandung.

      Heute mussten wir früh aus den Federn, denn wir wurden bereits um 4:20 Uhr von unserem Guide abgeholt. Es war noch dunkel und Mauritius erwachte nur langsam zum Leben, doch unserer Fahrer, Yasir, war sehr unterhaltsam. Mit seiner super angenehmen Art brachte er uns nach und nach Mauritius näher. Er erklärte uns die Route und konnte zu jeder Stadt etwas erzählen. Dann zeigte er mir auf was ich beim Straßenverkehr für Freitag und Samstag achten müsse. Weiter erzählte er uns etwas über die französische und englischen Kolonialzeit und die daraus entstandene Zwei-Sprachigkeit auf Mauritius. Wir redeten auch über die vielen Religionen und die große Akzeptanz sowie Vielseitigkeit auf Mauritius. Die Fahrt auf den doch oft engen Straßen war aufgrund des hohen Unterhaltungswertes schnell vorbei und wir pünktlich am Treffpunkt. Dort unterzeichnet wir irgendetwas von wegen: wenn wir uns verletzen oder Sterben würden, wäre der Veranstalter von allem entbunden, aber wer liest schon die AGBs.

      Le Morne Brabant befindet sich im Süden von Mauritius auf einer Halbinsel und ist ein 550 Meter hoher Berg mit sehr steilen Klippen. Unsere Gruppe am Fuß des Berges war multi kulti. Zum ersten mal in meinem Leben vermisste ich die Deutschen mit kariertem Hemd und Wanderschuhen, denn die meisten der 10 köpfigen Gruppen sahen nicht wirklich mit dem Wandern oder gar Klettern vertraut aus. Es wurde bspw. empfohlen mind. 1 Liter Wasser pro Person mitzubringen, ein unsportlich wirkendes Paar hatte zusammen 500ml dabei.
      „But relax, why always so negative?“

      Der Guide für den Aufstieg hies Fabrice und erklärte uns die große Bedeutung und die Hintergründe von le Morne Brabant. Viele damaligen Sklaven flüchteten vor den Kolonisten auf diesen Berg. Als man diese dort später aufsuchte, um zu verkünden, dass die Sklaverei vorbei sei, sprangen sie vor Angst von der Klippe bevor Sie die frohe Botschaft hören konnten.

      Der erste Part des Aufstieges war ein gewöhnlicher und einfach zu gehender Wanderweg. Man konnte aber schon spüren, wie heis es gegen später werden würde und ich verstand warum der Hike so früh angesetzt war. Man lernte sich in der Gruppe etwas kennen. Von der Partie waren ein Paar aus Indien, die in Frankfurt leben und auch Deutsch sprechen, ein Inder, der überall in der Welt zu Hause ist und in Dubai arbeitet, ein Maurite, der in Kanada lebt und eine Chinesische Freundin dabei hatte und wir Deutschen aus Deutschland. Achja und natürlich der Guide, sowie das Paar mit mittlerweile nur noch 250ml Wasser.

      Nach ca. 1h Aufstieg wurde es interessanter und der schwierigere Part mit kleinen Kletterpassagen begann. Hier bestätigte sich meine Vermutung und die Frau aus Frankfurt sowie das „Wenig Wasser Paar“ waren völlig überfordert. Der Guide half Ihnen dennoch die Kletterpassagen irgendwie zu meistern. So warteten wir oft mitten in einer „Steilwand“. Hinter mir an letzter Position war die Chinesin, ich fragte sie, ob sie lieber vor mit klettern wollte. Sie antworte: „No, it‘s fine like that, I have to fart a lot“…. Waaas hatte sie gerade zu mir gesagt, Furzen? Ich musste lachen, aber kletterte schnell weiter. Aber gut, Fabrice meinte die Gruppe sei eine große Familie, dann konnte man sich über sowas schon einmal austauschen. Das nahm sich der in Dubai lebende Inder unbewusst zu Herzen und sagte ich würde aussehen, wie Michael Schumacher in seinen besten Zeiten. Ich fasste mir ans Kinn, Jeanine lachte.

      Je höher wir kamen, desto schöner wurde das Meer. Oben angekommen überwältigte uns der Ausblick. Türkisenes Blau ging, in Dunkelbau über, alles war durchzogen von unterschiedlichsten Strömungen, Felsen und Korallen. Auch konnte man ein wenig die sogenannten Unterwasserfälle erkennen. Eine optische Täuschung, die man aus der Höhe wahrnahm. Denn eigentlich war es Sand der durch die Strömung von den flachen Gewässer in die die Tiefsee fiel.
      Wir genossen die wahnsinnige Aussicht. Ich machte ein paar ungekonnte Drohnenshots. Dann hies es auch schon wieder Abstieg. Wir sammelten das „Wenig Wasser Paar“, das ungelogen 50 Meter vor der Spitze aufgab, ein. Die Ungeübten rutschen den Ganz Berg auf dem Hintern hinunter. Fabrice nannte es „Krabben Style“. Ich musste an den Ohrenzwicker denken, denn ich vor 3 Tagen von meinem Buch in den Sand stieß. Ich stellte fest, dass er nicht auf Sand laufen konnte - er starb. Die Krabben starben nicht.
      Unten angekommen, gaben wir geizigen Deutschen als einzige Trinkgeld und rasten mit 20 km/h direkt zur nächsten Station, wir hatten immerhin 2 h gegenüber dem Plan verloren. Yasir meinte wir sollen diese Verspätung blos nicht der Agentur melden, weil sie uns jede weitere Stunde in Rechnung stellen würden. „In this car we are a family, I take care of you.“ sagte er weiter. Ich fragte mich, wie viele Familien man in Summe haben dürfte?!“ Aber in Mauritius schien nichts unmöglich, außer gutes Wetter am Nachmittag.

      Nach 30 Minuten Fahrt kamen wir bei der sogenannten Siebenfarbigen Erde an. Hier mussten wir jeder 5€ Eintritt zahlen, bekamen aber den Yasir Specialpreis. Zunächst bestaunten wir den Chamarel-Wasserfall, leider etwas aus der Ferne. Dann ging es zu der „seven coloured earth“, die Farben entstanden durch die Umwandlung von Lava in Tonminerale. Auf der einen Seite sah das Ganze sehr schön aus, auf der anderen Seite war es eben nur Erde. Nun gut mit dem grünen Pflanzen und dem blauen Himmel im Hintergrund war es doch wirklich schöne bunte Erde. Neben diesem Farbenspiel konnte man noch Riesenschildkröten besuchen, die doch leider in ein sehr kleines Gehege eingesperrt waren. Sie waren wirklich riesig und erinnert mit ihren faltigen Hälsen an Dinosaurier. Aber gefangene Tiere missfallen Jeanine sehr, so widmeten wir uns noch etwas der Erde. Zum Abschluss nahmen wir ein Getränk zu uns und beobachteten eine Mauriten, wie sie mit einer alten Presse Zuckerrohr aus den Zuckerrohr stangen presste.

      Dann sollte es endlich Rum geben, deswegen war ich ja hier. Die Rumerie Chamarel ist bekannt für das Tasting und lag nicht weit entfernt. Dort angekommen mussten wir entscheiden, ob wir die Tour + Tasing für 8€ pro Person oder beides umsonst, dann aber etwas essen wollten. Wir bestellten das günstigste Essen. Die Tour war kurzweilig aber toll. Eine alte Maschine presste den Saft aus den Zuckerrohrstangen, wie wir es vorher bei der Frau gesehen hatten, nur in einem etwas größeren Format. Dann zeigte man uns die Aufbereitung und Destillation. Anschließend stand das Tasting an. Wir probierten acht unterschiedle Rumsorten vom Standard Rum bis zum Madaren- und Christmass (Spicy) Rum. Uns gefiel der Cocount-Rum am besten, wir sollten später eine Flasche kaufen. Das abschließende Essen war sehr lecker und nach dem vielen Rum genau das, was wir brauchten.

      Gucci, dann hies es back to the east coast. Wir waren breiteits 2 Stunden über die ausgemachte Zeit hinaus, doch Yasir fragte uns weiterhin, ob wir diverse Aussichtsplattformen wahrnehmen wollte, wir lehnten dankend ab. Das einzige was wir noch machen wollten war ein kurzer Halt in einem Supermarkt. Yasir brachte uns zu dem Großmarkt, Winners, drinnen war sehr viel los, aber wir kämpften uns durch.

      Nach 12 Stunden kamen wir im Hotel an. Yasir verlangte nichts für seine extra geleisteten Stunden und freute sich sehr über ein, hoffentlich gutes Trinkgeld - bester Mann oder Ehrenmann, wie man heute sagen würde.

      Wir machten uns Frisch, tranken einen Cocktail,
      aßen und gingen erschöpft zu Bett.
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    • Day 2

      Wanderung auf den "Le Morne"

      December 7, 2018 in Mauritius

      Gaaanz früh morgens hieß es aufstehen, da heute eine Wanderung auf den 556 Meter hohen Berg im Süden der Insel anstand.

      Später stellte sich heraus, dass es nur gut war so früh gestartet zu sein, denn im Laufe des Vormittags wurde es immer heißer und schwerfälliger die Steinwände des Berges zu erklimmen.

      Die ersten Meter läut man durch einen Wald und anschließend über befestigte Wege bis man zu einem Tor kommt. Ab hier ist es dann kein Spaziergang mehr sondern eine richtige Kletterpartie. Mit teils großen Schritten mussten wir über die Steinbrocken klettern und uns den Weg zur Spitze es Berges erkämpfen.

      Aber dort oben angekommen! Ich glaub ich muss sagen ich hatte noch nie einen so fantastischen Panoramaausblick! Der absolute Wahnsinn. Das türkisfarbene Meer und die kleinen vorgelagerten Inseln, die Palmen und weißen Strände. Da bleibt einem kurz der Atem stehen.

      Nachdem wir uns dann wieder ein bisschen akklimatisiert, genügend getrunken und einen Haufen Bildern geschossen hatten, ging es die steilen Abhänge wieder hinunter.
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    You might also know this place by the following names:

    Le Morne Brabant, Ле-Морн-Брабан

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